[0120] "Die Invasion, Teil 2" / "Politics" - SciFi-Forum

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[0120] "Die Invasion, Teil 2" / "Politics"

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    #31
    Eine im Prinzip sehr kostengünstige Folge, die sehr schön die erste Staffel abrundet.
    SGC muss wieder Kämpfen, nur eben diesmal vor der eigenen Haustüre um seine Existenzberechtigung.
    Warum der Senator auf stur schaltet ist unverständlich, der gehört zu den Menschen, wo erst was passieren muss, bis sie einlenken.
    Gruss, Marvek
    Chemieonline

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      #32
      Hm, ich weiß nicht, diese Folgen, in denen immer alles Vorangegangene wiederholt wird, gefallen mir irgendwie nicht so gut. Teilweise sind da zwar immer Szenen dabei, die man gerne nochmal sieht, aber im Großen und Ganzen ist es doch eher langweilig, wenn nur wenig neues in der eigentlichen Zeitschine passiert. Und dann auch noch sowas... Kinsey ist echt ein unsympathischer Kerl - und hier drücke ich mich wirklich sehr gewählt aus, ich will ja keine schlimmen Wörter in der Öffentlichkeit gebrauchen! Jedenfalls hat er keine Ahnung, will auch wie es aussieht gar nichts wissen, sondern nur Geld sparen und Leute ärgern, zum Beispiel mich. Von mir aus kann er hingehen, wo er hergekommen ist und für immer dort bleiben. Mehr hab' ich zu der Folge nicht zu sagen, das regt mich zu sehr auf...
      "Von den Sternen sind wir gekommen, wir kehren zu ihnen zurück, bis ans Ende aller Zeiten!"
      "Am Rand der Welt fällt Gold von den Sternen!"
      "Wenn wir einen Ort verlassen, dann geht nur ein Teil von uns weg, ein anderer bleibt für immer zurück!"
      "Nimm dir die Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen!"

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        #33
        Yay, eine Folge aus der Konserve.

        Ist mir einen ganzen Stern * wert, dafür aber keinen ausführlichen Kommentar. Für so einen Dreck verschwende ich keine Zeit- das habe ich schon beim Angucken gemacht.


        Edit:
        Wie kann man dieser Folge denn 6* geben?

        "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

        Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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          #34
          Ich find die Folge relativ gut, weil sie sich vom Action einerlei löst und mal ein paar rückblenden einbaut. Aber gut ist sie nicht deshalb.
          3Sterne wegen teilweise guter Dialoge

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            #35
            Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
            Nette Nebensächlichkeit: Kinnsey-Darsteller Ronny Cox spielte eine ähnlich "charmante" Rolle schon als Captain Edward Jellico in "TNG - Der Schachzug". Nun ja, was soll ich sagen, die Wiederholungen machten die Folge net unbedingt besser. Wirkte an einigen Stellen sogar langweilig. Entschädigen konnten hingegen die genialen Dialoge dieser Folge. Gute Diskussionsfolge, aber insgesamt der schwächste Teil von insgesamt 4. 4*
            Sehe ich eigentlich ganz genauso. Auch von mir vier Sterne. Ronny Cox war dann auch in "Total Recall" der Böse, Cohaagen oder so, und in "Beverly Hills Cop" war er doch auch zu sehen, wenn auch nicht ganz so böse wie in TNG und längst nicht so böse wie in Stargate.
            Zitat von MMK Beitrag anzeigen
            4 Sterne. Warum glaubt man Daniel nicht ? Da arbeitet man monatelang zusammen und nimmt sich immer noch nicht für voll und er muss betteln und betteln ?
            Stimmt. Etwas ernster sollte man ihn nehmen. Aber irgendwie werden doch immer wieder Warnungen in den Wind geschlagen.
            Zitat von MMK Beitrag anzeigen
            Eine handfeste Entwicklung in der Beziehung Carter - O'Neill: Auf die Information hin, dass sie in der anderen Parallelwelt verheiratet sind reagiert er fast entsetzt und sie verlegen. Er kontert mit Vorschriften - sie mit Physik - einfach herrlich.
            Ja, man sieht wirklich, dass sich da vieles abspielen könnte, aber da steht natürlich auch die goldene Serienregel im Wege, dass so eine Beziehung möglichst lange in der Schwebe gehalten werden muss. Denn sind die beiden erst mal zusammen, ist es nicht mehr wirklich interessant. So wie bei Lois & Clark.
            Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
            Klar, der Senator ist ein Arsch, aber ich liebe eben Politik in Serien, auch wenn seine Haltung nicht wirklich verständlich ist.
            Kinsey gehört auf jeden Fall zu Stargate. Die Serie spielt ja im Grunde auf der heutigen Erde, die der Ausgangspunkt für die Missionen ist. Da passt es einfach, dass das Stargate-Programm zum Machtfaktor wird.
            Zitat von Marvek Beitrag anzeigen
            Eine im Prinzip sehr kostengünstige Folge, die sehr schön die erste Staffel abrundet. SGC muss wieder Kämpfen, nur eben diesmal vor der eigenen Haustüre um seine Existenzberechtigung. Warum der Senator auf stur schaltet ist unverständlich, der gehört zu den Menschen, wo erst was passieren muss, bis sie einlenken.
            Der Kostengünstigkeitstrieb, der immer wieder bei SF-Serien am Ende einer Staffel zu solchen Rückblende-Folgen führt, macht natürlich auch vor Stargate nicht halt. Hier hat man zumindest einen sehr schönen Rückblick auf die Staffel, und man hat auch eine sehr gute Drumherum-Geschichte entwickelt und diese sehr gut in einen Vierteiler eingebettet. Kinsey dürfte es vor allem um Macht gehen. Vermutlich war es seine Strategie, das Programm zu stoppen, Hammond und O'Neill in den Ruhestand zu schicken, und aus Teal'c wie schon mal angedacht Informationen rauszuquetschen. Und dann irgendwann die eigenen Leute auf die freigemachten Posten zu setzen. Im Original heißt die Folge ja auch "Politics".

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              #36
              Auch diese Folge hat mir glatt ein bischen besser gefallen. Klar, die Rückblenden sind öde (besonders die letzten aus den Seuchenfolgen), aber der Rest war eigentlich okay.

              Kinsey sehe ich zwiespältig. Einerseits ein richtig blödes Arschloch, borniert bis zum Abwinken und es ist einfach unvorstellbar, dass so einer quasi die alleinige Befugnis bekommt, über die Zukunft des Stargate-Programms zu entscheiden. Andererseits hatte er ein paar gute Punkte. Die technologische Überlegenheit der Goa'Uld existiert imo auch hauptsächlich auf dem Papier, das sieht man doch alleine an der Wunde, die Daniel davonträgt. Parallel-Teal'c hat in voll in den Arm getroffen und der hat kaum mehr als eine mittelschwere Verbrennung. Da ist ja bei jedem Nebelunfall auf der A3 mehr los, um es mal mit den Worten von Volker Pispers zu sagen.

              Auch sehr seltsam, dass das Programm sofort still gelegt wird, kaum ist der Senator zur Türschwelle raus. Das ist nicht nur extrem unglaubwürdig, sondern extrem dämlich, wenn man bedenkt, dass durch das Gate jederzeit Jaffa marschieren könnten.

              Na ja, ich bleibe mal bei meinen zwei Sternderl.

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                #37
                Hitzige Duskussionen zwischen Kinsey und dem Rest der Welt finde ich immer amüsant und spannend. Allerdings könnte man die Folge auch komplett weglassen. Die ganzen Rückblicke stören, wenn man die Serie schon ein paar Male gesehen hat. Deswegen gibt es nur 4 Sterne.
                Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                  #38
                  Und der nächste Versuch, den Vierteiler etwas zu strecken. Aber ich denke, diesmal wird es mir niemand verübeln, wenn ich mal das Wort "Sparfolge" in den Mund nehme. Das ist doch dann mal eine, wie sie im Buche steht: Rückblenden über Rückblenden und fast die gesamte Folge spielt in einem einzigen Raum. Das einzige, was bei der Folge vielleicht etwas gekostet hat, war der Auftritt von Ronny Cox - aber auch der wird nicht allzu viel gekostet haben, sonst hätte er später nicht so viele Auftritte.

                  Wirklich gut finde ich ja die ersten zehn Minuten der Folge. Auch die Anbindung zu dem vorherigen Teil funktioniert dann, obwohl die Folge ja ein ganz anderes Thema hat, ganz ordentlich (über die Unsinnigkeit, dass Apophis Ra rächen möchte, habe ich mich ja schon im Review der letzten Folge ausgelassen). Manch einer mag das als eine Verzögerung des eigentlichen Handlungsstranges des Vierteilers empfinden, aber mir gefällt die Idee, dass sich das SG-Kommando auch mal selbst rechtfertigen muss und dass man das auch ein wenig als Resümee der ersten Staffel nutzt. Wenn man dieses Thema schon anspricht, dann wirklich auch im Staffelfinale, hier gehört es nun einmal rein erzählungstechnisch am besten hin.

                  Es klang ja schon immer mal wieder während der ersten Staffel an, dass man eigentlich etwas mehr von dem ganzen Projekt erwartet hat. Und irgendwo stimmt das ja auch: Allzu viel hat das SG-Team noch nicht mitgebracht. Konkret kann ich mich nur an irgendeine Wunderpflanze der Mongolen erinnern, aber das Beispiel ist so armselig, dass man es wohl ganz bewusst nicht gebracht hat. Dafür hat Kinsey ein paar interessante Argumente: Die Gefahr der Seuchen ist ja tatsächlich vorhanden. Sogar die Tatsache, dass SG1 manchmal etwas allzu leicht vor den Jaffa fliehen konnte, wird handlungstechnisch aufgegriffen.

                  Leider schafft man es nicht, herüberzubringen, dass Kinsey eigentlich ein paar gute Argumente vorzuweisen hat. Man versteift sich da von Autorenseite aus viel zu sehr auf die Heiligkeit des SG1-Teams, das immer Recht haben muss. So mögen die Rededuelle zwischen Kinsey und O'Neill (schon wieder ein Nebencharakter, der mit O'Neill am besten funktioniert) sehr schön sein - besonders gefallen hat mir O'Neills Spruch, von wegen er sei "ein einfacher Mann, der nicht so gern in Metaphern redet", was wieder einmal sehr deutlich zeigt, dass O'Neill, wenn er mal trottelige Momente hat, einfach columbomäßig diese Rolle spielt -, aber sie sind im Kern unfair, weil Kinsey so unsympathisch gespielt wird, dass dem Zuschauer nichts anderes übrig bleibt, als zu denken, was für ein großes Ar******* er denn ist.

                  Bei den Rückblenden war ich erstmal überrascht, wie gewinnbringend sie doch ausgewertet wurden, Stichwort: viel zu einfache Flucht vor den Jaffa. Aber dann hat man irgendwann einmal gemerkt, dass die Zeit doch etwas langsam vergeht und die Folge mit Rückblenden zugekleistert. Gerade der Part, in dem es um die Seuchen ging, war viel, viiiiiiel zu lang. Gut, das Ende von Stargate ist dann wieder recht gelungen, aber wer glaubt das denn gegen Ende der ersten Staffel schon?

                  Weil es immerhin ein paar interessante Aspekte gab und die ersten zehn Minuten echt nicht schlecht waren, gibt es "immerhin"

                  2 Sterne

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                    #39
                    Willkommen Senator Kinsey, kann man nur sagen!
                    Auf ein faires Miteinander.

                    Kinsey spielt die Rolle des unsympathischen Gegenspielers ganz gut. Dennoch hat er auch vernünftige Argumente wie das Einschleppen von Krankheiten, mit denen sich das SG1-Team herumschlagen musste.

                    Aber Kinsey übersieht, dass die Invasion schon rollt. Aufgrund der Berichte, die er selbst für sich nutzt, müsste er die Gefahr durch die Goa'uld erkennen. Er müsste auch wissen, dass sie die Erde vor Jahrtausenden heimsuchten.

                    "Lassen Sie sie kommen!", sagt Kinsey über eine mögliche Invasion. Diese Haltung ist nicht rational.

                    Die Wiederholung von Szenen aus früheren Folgen ist aber kritikwürdig und fordert eine Abwertung. Tatsächlich ist die Folge trotz des starken Kinsey-Auftritts dünn.
                    Daher gebe ich 2 Sterne.

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                      #40
                      Sehr schöne Folge. Besonders hat mir gefallen, dass man Ausschnitte von "alten" Folgen und Expeditionen gesehen hat. Hatte irgendwas nostalgisches. Aber dennoch ne krasse Folge, dass das Stargate Programm wirklich beendet werden soll. Aber es gibt ja zum Glück noch nen 3.Teil der "Invasion". Freu mich schon drauf, die Folge zu sehen *g*
                      Trotz allem gibt’s viel spannendere u. unterhaltsamere Folgen….
                      Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                      Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                      Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                      was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                        #41
                        3 Sterne

                        Arghhh.... nach dem genialen ersten Teil vergeht diese Episode in endlos erscheinenden Rückblicken. Sicherlich, die Wortgefechte mit Senator Kinsey sind ganz nett, aber so engstirnig und verbohrt wie Kinsey von Anfang an rüber kommt, völlig ohne ersichtlichen Grund und ohne das SGC überhaupt ansatzweise richtig zu kennen... naja.

                        Dazu die ganzen Rückblenden, die am Ende einer ersten Staffel irgendwie deplatziert wirken tun ihr übriges dazu.
                        Es ist alles wahr
                        Alles! Hörst du?
                        Vertraue niemandem
                        Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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