[0306] "Lebenslinien" / "Point of View" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[0306] "Lebenslinien" / "Point of View"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Diese Folge war übrigens meine erste Episodenbewertung hier im Forum.

    Dank der genialen Sprüche, klasse Dialoge und Shipper verdächtigen Szenen bleibe ich auf alle Fälle bei meiner 5 Sterne-Bewertung...

    ---

    Carter im Doppelpack - keine Frage, dass O'Neill verwirrt ist, insbesondere als er erfährt, dass die Carter aus der anderen Realität mit ihm verheiratet war. Außerdem ist er sichtbar überfordert mit den doppelten Technobabble der beiden Carters, so dass er noch weniger von der Materie versteht.

    VIDEO:
    Dr. Carter: Hören Sie. Ich weiß, es fällt Ihnen schwer, das zu verstehen. Aber nach der Quantumtheorie gibt es für jedes mögliche Universum eine unendliche Anzahl von Variationen, die sich bei jeder Entscheidung auftut. Etwa so wie eine Weggabelung.
    ...
    Maj. Carter: Sie hat Recht.
    O'Neill: Ganz schön, sich selbst zuzustimmen, hm?
    ----
    Dr. Carter: Moment mal. Wenn es durch das Energiemodul einer Stabwaffe angetrieben wird, warum...
    Maj. Carter & Dr. Carter gleichzeitig: ...explodiert es nicht?
    Maj. Carter: Ich vermute, dass das Gerät ein moduliertes Dämpfungsfeld um die verflüssigte Naquadahzelle aufbaut.
    Dr. Carter: ... was dann die Energieübertragung zu den Kondensatoren steuert. Vielleicht verändert sich die Modulation ja bei jeder Aktivierung.
    Maj. Carter: Genau das hab ich auch angenommen. Aber wie kann man versuchen, ein Feld zu kalibrieren, dass man selbst nichtmal generieren kann?
    O'Neill: Hey, hey, hey, hey. Könnt ihr nicht einfach versuchen, das Ding zu knacken?
    Maj. Carter & Dr. Carter gleichzeitig: Wir kommen schon dahinter.


    O'Neill fragt Daniel was eigentlich dieses "Kre" zu bedeuten hat. Was eigentlich bemerkenswert ist, weil er dieses Wort in der ersten Folge dieser Staffel benutzte um Trofsky zu täuschen.

    O'Neill: Nein, nein, nein, nicht das. Was zum Teufel soll eigentlich "Kre" bedeuten?
    Daniel: Naja, eigentlich heißt es sehr vieles.
    O'Neill: Ah...
    Daniel: Frei übersetzt heißt es "Achtung", "Hör zu", "Konzentrier dich"
    O'Neill: "Huhu" ....
    Daniel: Ja, das könnte man fast sagen.


    Dass Kawalsky O'Neill auf sein Verhältnis mit Major Carter anspricht ist ihm ebenfalls sichtbar unangenehm. Er weist ihn deshalb auch zurecht:

    Kawalsky: Clever, dass die Carters das hingekriegt haben, hm? Aber Sie und Sam hatten in ihrer Welt nie was zusammen.
    O'Neill: Sam ist in meiner Welt ein Major.
    Kawalsky: Ja, ich weiß. Verstößt gegen die Regeln, nicht wahr? Ihr beide gebt ein gutes Paar ab, soviel ist sicher.
    O'Neill: Kawalsky? Bei ihrer Spezialausbildung in ihrer Welt... gab's da auch das Fach 'Schnauze halten'.


    Was ich eigentlich nicht ganz kapiert habe ist dieses "vorrübergehende entropisches Kaskadenversagen" . Tritt es nur im Zusammenhang mit dem Quantumspiegel auf? Warum hatte dieser Effekt keine Auswirkung z.B. in der Folge "Der Ripple-Effekt" aus der 9. Staffel, wo gleich ein Dutzend Carters, Mitchells, Daniels und Teal'cs in unserem Universum gestrandet waren?
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

    Kommentar


      #32
      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
      VIDEO:
      Dr. Carter: Hören Sie. Ich weiß, es fällt Ihnen schwer, das zu verstehen. Aber nach der Quantumtheorie gibt es für jedes mögliche Universum eine unendliche Anzahl von Variationen, die sich bei jeder Entscheidung auftut. Etwa so wie eine Weggabelung.
      ...
      Maj. Carter: Sie hat Recht.
      O'Neill: Ganz schön, sich selbst zuzustimmen, hm?
      ----
      Dr. Carter: Moment mal. Wenn es durch das Energiemodul einer Stabwaffe angetrieben wird, warum...
      Maj. Carter & Dr. Carter gleichzeitig: ...explodiert es nicht?
      Maj. Carter: Ich vermute, dass das Gerät ein moduliertes Dämpfungsfeld um die verflüssigte Naquadahzelle aufbaut.
      Dr. Carter: ... was dann die Energieübertragung zu den Kondensatoren steuert. Vielleicht verändert sich die Modulation ja bei jeder Aktivierung.
      Maj. Carter: Genau das hab ich auch angenommen. Aber wie kann man versuchen, ein Feld zu kalibrieren, dass man selbst nichtmal generieren kann?
      O'Neill: Hey, hey, hey, hey. Könnt ihr nicht einfach versuchen, das Ding zu knacken?
      Maj. Carter & Dr. Carter gleichzeitig: Wir kommen schon dahinter.
      Ach wie schön identisch und zeitgleich die Gedankengänge doch von zwei gleichen Personen sind, die so unterschiedliche Lebenswege und Schicksalsschläge hatten, und eben das sich nicht auf den kreativen Denkprozess auswirkt -- unrealistisch. Es wird damit auch eine Kongruenz von Fachwissen zwischen den Carters impliziert, die nicht wirklich haltbar ist aufgrund der unterschiedlichen Karrieren.

      Aber ok, sehr wichtige Folge mit dem Spiegel ist das Feld auf und in anderen Realitäten kann man das Traumpaar so oft zusammenführen, wie es die Zuschauer gerne hätten ...
      Gruss, Marvek
      Chemieonline

      Kommentar


        #33
        Da stimme ich voll und ganz zu, ihre Lebenswege müßen sich ja schon vor mehr Jahrzehntengetrenthaben. Etwa kann ich mir nicht vorstelen das Dr. Sam die selbe Beziehung mit ihrem Vater hat, sie lehnt vieleicht alles ab was er tut, sie meinte ja das sie sich nie vorstellen könne zu Airforce zu gehen.

        Kommentar


          #34
          Genau das ist es. Schlussendlich lässt sich eine Botschaft ableiten, die aber im Widerspruch zu der ganzen Spiegelgeschichte steht: nämlich dass jeder Lebenslauf zu selben Resultaten führt (in dem Falle sei das der identische Wissensstand zwischen den Carters).

          Nagut, ich will es mal nicht so zerpflücken. Sam-Carter-Fans kommen hier doppelt auf ihre Kosten und die Frage, wie sie wohl mit langen Haaren aussieht wurde auch mal beleuchtet.
          Gruss, Marvek
          Chemieonline

          Kommentar


            #35
            ***** Sterne Folge

            Das Absolute Highlight der Folge war für mich das Wiedersehen mit Aphosis, da er mein Lieblingserzfeind von SG1 ist. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Major Kawalksy. Nett anzusehen was passiet wäre wenn die Ta´uri niemlas Kontakt mit denn Asgard gehabt hätten. Mir hat ehrlich gesagt Sam mit langen Haaaren besser gefallen, damit sah sie etwas lockerer aus. Das Teal´c sein Parralel selbst so schnell erschießt, hat mich jedoch trotzdem etwas geschockt. Im großen und ganzen eine überaus actiongeladene Folge.

            Kommentar


              #36
              Aww, eine klasse Folge! Ich stehe ja grundsätzlich auf alles, was Paralleluniversen und Zeitreisen betrifft.

              Und die Folge hat so viele gute Szenen.
              So viel Drama um Alternativ-Sam und Jack....Gott, dieser Kuss (ich shippe die beiden aber nicht ^^).
              Ganz besonders hat mir aber der Humor gefallen. Da gabs echt nette Szenen:

              Jack (sieht Parallel-Sam zum ersten Mal mit den langen Haaren) : "Whoa. What happened to you? "


              Oder wie Parallel-Sam sagt "For crying out loud..." Jack's Blick ist zu göttlich- immerhin ist das SEIN Spruch. *g*

              Sam : "Oh my god. This is too weird."
              O'Neill : "Yeah. How about that hair?"


              Sam : "She's right."
              O'Neill : "You just agreed with yourself. "
              Daniel : "No actually, Major Carter just agreed with Doctor Carter. She never joined the military in her reality."
              O'Neill : "Fork in the road stuff?"
              Daniel : "Apparently."
              O'Neill : "Alright, so it's possible there's an alternate version of myself out there that actually understands what the hell you're talking about?"


              Sam (zu sich selbst ): "Plus your...hair's kinda grown on me. Pardon the pun. "
              (der Joke ging in der deutschen Syncro sicher verloren)

              O'Neil (zu Daniel) : "Alright, I gotta know. "
              Daniel: "Yes, I'm about to activate it."
              O'Neil : "No, no, no, not that. What the hell does 'kree' mean?"
              Daniel : "Well, actually it means a lot of things. Loosely translated it means attention, listen up, concentrate..."
              O'Neil : "Yoo-hoo?"


              Und mein Lieblingsspruch:
              Apophis : "Who are you? (zu O'Neill) My First Prime killed you before my very eyes. "
              O'Neill : "I'm feeling much better, thank you."


              Nett auch, wie Teal'c Teal'c tötet- das ist mal ne sehr merkwürdige Form von Selbstmord.

              Letztendlich gelingt der Plan, die Asgard kommen und helfen. Dabei muss ich mal das musikalische Theme der Asgard erwähnen- das ist wunderschön.

              Eine klasse Folge, 5** *** von mir.

              "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

              Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

              Kommentar


                #37
                Eine meiner Lieblingsfolgen: ******

                Die beste Szene ist die im Briefing wo Kawalsky reinkommt, Teal'C sieht und auf ihn losstürzt. Sich auszumalen was er gerade denkt. Eben sieht er ihn, wie er die Erde überrennt und hier sitzt er ganz normal am Tisch und wird von den SFs auch noch verteidigt. Geniale Situation.

                Komisch nur das Sam in ihrem Zimmer zu O'Neill erst sagt, sie wäre am verhungern, den Deckel anhebt, dann aber lieber weiterredet. Vielleicht ist das Essen aber auch nur schlecht, was ja in der Serie oft genug erwähnt wird.

                Zitat von Astrofan08
                Was ich eigentlich nicht ganz kapiert habe ist dieses "vorrübergehende entropisches Kaskadenversagen" . Tritt es nur im Zusammenhang mit dem Quantumspiegel auf? Warum hatte dieser Effekt keine Auswirkung z.B. in der Folge "Der Ripple-Effekt" aus der 9. Staffel, wo gleich ein Dutzend Carters, Mitchells, Daniels und Teal'cs in unserem Universum gestrandet waren?
                Hmm, stimmt. Vielleicht waren die Carter in "Ripple-Effect" einfach nicht lang genug da. Da gab es schließlich kein langes Verhör (Videoband in "Point Of View") vorher oder Diskussion um Asyl...
                "The time for using the knife to remove this cancer is long gone. Bring forth the torch."
                ~~~~~ ~~~~~
                "Well, this is a tomb. I will make them feel at home."

                Kommentar


                  #38
                  "Lebenslinien" ist eine recht gute Paralleluniversums-Folge, die ich mit fünf Sternen bewerte. Man bekommt auch einen Technobabble-Grund dafür, dass es nicht möglich ist, dieselben Leute aus verschiedene Paralleluniversen zusammenzubringen - stimmt das ? (Entropisches Kaskadenversagen, Entropieschock, temporale Verzerrungen, ....)

                  Interessant ist im Grunde, dass es eine Carter-Version gibt, die als Wissenschaftlerin Zivilistin geblieben ist. Was ich aber aus allen Folgen der ganzen Serie nie so recht herausbekommen habe, ist, was ist eigentlich der Grund dafür, dass Carter in unserem Universum zum Militär ging ? Irgendwie muss die Abweichung zwischen den verschiedenen Paralleluniversen ja zustande gekommen sein. Ansonsten hat man halt noch die übliche Action und ein paar nette Gags, aber nichts wirklich Besonderes in der Folge, finde ich.

                  Kommentar


                    #39
                    Schicke Action-Adventure-Folge. So stelle ich mir Stargate vor.

                    Ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen haben:
                    - Wie Kowalsky hysterisch auf Teal'c losgeht. Das war absolut unpassend und idiotisch. Kowalsky weiß doch ganz genau, dass er in einer anderen Realität ist.
                    - Wo kommt den bitte Teal'c Bart plötzlich her? Der taucht auf einmal so aus dem Nichts auf. Ist aber nett, dass man die Tradition fortsetzt, dass in Paralleluniversen vermehrt Bärte auftreten. Apophis sah damit tatsächlich mal wie ein echter Kerl aus, nicht wie so ein Milchbubi.
                    - Die Asgard tauchen mir ein bischen zu schnell auf. Sam springt durch das Tor und zehn Minuten später ist ein Mutterschiff da, um tabula rasa zu machen, als ob es darauf gewartet hätte, dass es um Hilfe gerufen wird. Vor allem da die Asgard in dieser Realität noch keinerlei Kontakt zur Erde hatten, wirkt das sehr merkwürdig. Außerdem verstehe ich nicht, warum ausgerechnet Hammond von den Asgard wiederbelebt wird.

                    Abgesehen davon aber eine sehr schicke Folge, die super unterhält. Hoffentlich sehen wir noch mehr davon.

                    5*

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von SCaitan Beitrag anzeigen
                      Hmm, stimmt. Vielleicht waren die Carter in "Ripple-Effect" einfach nicht lang genug da. Da gab es schließlich kein langes Verhör (Videoband in "Point Of View") vorher oder Diskussion um Asyl...
                      Leigt daran das es 9 Staffel ist. Da war dne Autoren sowas wie Kontinuität völlig egal.
                      www.planet-scifi.eu
                      Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                      Besucht meine Buchrezensionen:
                      http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

                      Kommentar


                        #41
                        Tolle Folge. Die alternierenden Realitäten machen immer Spaß.
                        Mir ist nur 1 Fehler aufgefallen: Carter sagt, dass sie diesen Generator für das 8. Chevron beim ersten Mal schon nur schwer zum Laufen gebracht hat. Sie hat das Gerät zuvor noch nie zum Laufen gebracht. Das war eigentlich O'Neill.

                        Was ich mich noch frage ist, wie Hammond wieder zum Leben erweckt werden konnte. Hatten die Asgard so schnell einen Klon erstelle und es war noch nicht zu spät, das Gedächtnis zu kopieren?

                        4 Sterne.
                        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

                        Kommentar


                          #42
                          Die obligatorische Paralleluniversumsfolge, dieses Mal ohne wirkliche Relevanz für den Handlungsbogen im "echten" Universum.

                          Was auffällt ist, dass die Akteure im Paralleluniversum sich nicht (wie in Star Trek üblich) charakterlich von ihren Doppelgängern unterscheiden. Carter ist Carter, Kawalsky Kawalsky, Jack Jack usw.. So albern ich es ja finde, dass man solche Folgen einbaut, nur um bekannte Gesichter in völlig absurde Rolle zu stecken, aber wenn man selbst auf dieses Element verzichtet, stellt sich die Frage der Existenzberechtigung.

                          Die Folge selbst ist nicht schlecht, aber ich weiß eben nicht so recht, wieso sie da ist. Immerhin wird diese unterschwellige Sam-Jack-Romanze noch weiter aufgegriffen, so dass man "Point of View" noch einen klitzekleinen Beitrag zur Charakterentwicklung zugestehen kann.

                          Ich gebe 3 Sterne.

                          ***
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                          Kommentar


                            #43
                            Es ist eigentlich eine interessante Variation des Themenkomplexes Paralleluniversen, dass die Leute aus dem Paralleluniversum mal in UNSER Universum kommen und sich dort zurechtfinden müssen. Gut, am Ende wird dann auch wieder selbst durch die Welten gereist, aber trotzdem ist es eher der starke Beginn, der die Folge so gut macht. Hammond, sowieso immer derjenige, der noch am ehesten eine „unheroische“ Meinung abgeben darf, sieht darin sogar eine ernstzunehmende Gefahr – und irgendwie hat er sogar recht. Eigentlich ist es schade, dass da mit den eingeführten Problemen, die entstehen, wenn es dieselbe Person zu lange zwei Mal gibt, sämtliche „Immigrations“-Potenziale ausgeschaltet hat, es könnten eigentlich nur „Tote“ wie Kawalsky so einen Antrag stellen. Aber irgendwo heißt die Serie eben auch „Stargate“ und nicht „Parallel Universes“. Für eine Folge war es aber dennoch ganz interessant, auch wenn die zweite Hälfte eine Art Remake von „Die Invasion Teil 1“ mit Happy End darstellt (was schade ist, denn so zieht die Höchstwertung an der Folge vorbei).

                            Man könnte den SG-Autoren übrigens fast zutrauen, dass der bärtige Apophis eine Art Anspielung auf den berühmten bärtigen Spock ist. Ich weiß gar nicht mehr
                            SPOILER ob Apophis bei seiner Rückkehr in unserem Universum diesen Bart auch hat Generell hat man gerade bei den zwei Carters aber viel an Comedypotenzial ausgeschöpft. Stargate ist eben dann am besten, wenn es lustig ist.

                            Obwohl die Folge sich eben ganz klar mit den Paralleluniversen und derlei Dingen beschäftigt, wird eigentlich sehr viel über das SG1-Team dieses Universums ausgesagt. Allen voran stehen da natürlich Carter und O’Neill. Gab es in Staffel 1 erste (und größtenteils die üblichen) Neckereien und in Staffel 2 ein paar waschechte Shipperszenen, geht es nun erstmals ans Eingemachte: „Wir könnten doch auch…“ – „Oh…“ (Großer Höhepunkt: der Kuss) Aber auch Teal’c, der „sich selbst“ tötet, weil dieser andere Teal’c tatsächlich Apophis huldigt und so den Feind darstellt, ist für eine Überraschung wert.

                            Aber mittlerweile gefällt mir auch der Umgang zwischen Jack und Daniel, der immer mehr zum waffentragenden Archäologen wird. Wie die beiden sich immer während des Kampfes irgendwelche Zeichen zuwinken und gegenseitig nicht verstehen, weil Daniel die normalen Codes ja nicht kennt, ist mittlerweile ein Running Gag, an den ich mich gar nicht erinnern konnte.

                            Wie gesagt, die Höchstpunktzahl ist es nicht (in der zweiten Hälfte der Folge hat man ein sehr gutes gegen ein immer noch gutes, aber eben nicht mehr so spannendes Thema ausgetauscht), aber es sind doch gute

                            5 Sterne

                            P.S.: Ein Detail, das bei allem Palaver um Paralleluniversen und Beziehungen immer gerne vergessen wird, ist, dass wir seit dieser Folge endlich wissen, was "Kree" bedeutet. Wahrscheinlich haben die Autoren einfach ne Weile nach einer Folge gesucht, bei der man genug Sendezeit hat, um auch so etwas mal einzubauen. War aber lustich

                            Etwas unlogisch, wenn man genauer darüber nachdenkt, ist, wie Daniel "auf der anderen Seite" im Spiegel wieder die normale Realität sucht. Theoretisch könnte die, in die sie zurückgekommen sind, immer noch nicht die "normale" sein, sondern eine, die so ziemlich gleich ist, bei der O'Neill, Daniel und Teal'c ebenfalls durch den Spiegel gegangen sind und nicht zurückgekommen sind. Dafür ist dann der Präsident ein anderer oder so etwas (ähnlich wie das Universum mit der Sam, die genauso gewartet hat wie "unsere" Sam, nur eben "Captain" war). Man hat da Daniel quasi von Autorenseite eine Aufgabe gegeben, die absolut unschaffbar ist. Da hat er aber nochmal Glück (= das Wohlwollen der Autoren) gehabt, dass das klappen konnte.
                            Zuletzt geändert von garakvsneelix; 19.04.2012, 15:48.

                            Kommentar


                              #44
                              Trotz des ernsten Hintergrundes weist die Folge auch Humor auf.

                              Dazu tragen die zwei Carters bei. Lustig ist ihre Fachsimpelei oder wenn sie gleichzeitig sprechen. Allerdings ist Carter 2 mit den langen Haaren etwas weinerlich, ist aber ein Kontrast zu Carter 1.

                              Witzig ist Apophis mit Bart. Mich erinnerte das auch an Spock aus dem Paralleluniversum. Aber Apophis ist auch in der Parallelwelt böse.

                              Die Rettung der Parallelwelt halte ich für glaubhaft. Man benachrichtigt die dortigen Asgard, die dann eingreifen. Andere Möglichkeiten hätte die kleine Gruppe aus unserer Welt ja auch nicht gehabt.

                              Ich gebe 4 Sterne.

                              Kommentar


                                #45
                                4 Sterne

                                Zugegeben, Parallelwelt - Geschichten gibt es zu häuf und definitiv auch bessere.
                                Aber "Point of View" bietet solide Unterhaltung und eine kurzweilige Story.

                                Alleine Kowolsky wieder zu sehen, gibt dieser Folge etwas besonderes. Und auch die Wiederverxwertung des Quantenspiegels zeigt, das Stargate sehr wohl altbekanntes wieder aufgreifen kann.
                                Auch die Darstellung der zwei Carters war recht gelungen.
                                Es ist alles wahr
                                Alles! Hörst du?
                                Vertraue niemandem
                                Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X