[0409] "Die Enkaraner" / "Scorched Earth" - SciFi-Forum

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[0409] "Die Enkaraner" / "Scorched Earth"

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    #31
    Von mir bekommt die Folge 4 Sterne, da sie mir eigentlich recht gut gefallen hat. Die Story fand ich solide und interessant, allerdings war O’Neills Handlungsweise moralisch fragwürdig.

    Die Enkaraner wurden vom SGC umgesiedelt, da sie aufgrund ihrer Physiologie nur auf bestimmten Planeten mit besonderer Umwelt überleben können. Doch leider nähert sich ein fremdes Raumschiff, das die Biosphäre des Planeten langsam umwandelt und das Leben der Enkaraner bedroht.

    Ich fand es ziemlich eigenartig, dass Jack das Raumschiff sprengen wollte, obwohl ja klar war, dass er damit eine ganze Kultur zerstören würde. Seltsam an seiner Handlungsweise war auch, dass er den Befehl zur Aktivierung der Naquada-Bombe gab, obwohl Daniel noch an Bord war. Andererseits war O’Neills Handlungsweise auch verständlich, da er unbedingt die Enkaraner retten wollte.

    Carter war mit der Handlungsweise ihres Vorgesetzten ebenfalls nicht einverstanden, allerdings hätte sie viel mehr auf Jack Einfluss nehmen müssen…

    Das Design des Raumschiffs ist imo sehr gut gelungen. Auch die Informationen über die andersartige Zivilisation der Gadmeer fand ich sehr interessant.

    Sehr gut fand ich Daniels Versuch mit Lotan einen Kompromiss auszuhandeln und seine kritischen Einstellung gegenüber O’Neill…

    Zum Schluss war die Lösung des Problems doch ziemlich einfach, nur man hätte eigentlich schon viel früher darauf kommen können.
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      #32
      von mir bekommt die folge leider nur 3 sterne
      die idee die hinter dieser folge steckt ist gut aber die umsetzung ist dann doch ein wenig wackelig
      der roboter den die spezies entwickelt hat war nich schlecht seine reaktionen waren genau die die man von ihm erwartet hätte immer nur genau die frage beantworten die ihm gestellt werden nicht mehr und nicht weniger
      Teal'c: Deswegen waren Sethesh-Wachen auch häufig Quellen für Witze der Jaffa.
      O'Neill: Jaffa-Witze? Würd gern mal einen hören.

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        #33
        Also von mir bekommt die Folge vier Sterne. Es war eine unterhaltsame Geschichte , aber ich muss mir die Folge nicht umbedingt ein zweites mal ansehen. Es gab meiner meinung nach auch nicht so viele gute Sprüche von Jack wie sonst. Das man mal was über andere Völker erfährt und nicht über alte oder neue Feinde hat mir persönlich noch sehr gut gefallen . Also wie schon gesagt vier Sterne für diese Folge.

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          #34
          Ich fand die Folge langweilig. Man hat einfach schon zuviele von diesen Folgen gesehen. Von dem Moment an dem man mit dem Schiff kommunizierte war klar, wie die Folge enden würde. Die Siedler würden gerettet werden und die verlorene Zivilisation kann sich trotzdem entwickeln. Es gab keine Überraschungen und keine kultigen Sprüche.

          Zwei Sterne.
          "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

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            #35
            4 Sterne für eine moralische Folge:Welches Volk ist merh wert,das hoch entwickelte oder das nieder enwtickelte?
            Am Schluss gab es natürlich ein Happyend, obwohl es mich gewundert hat, dass O'Neill das Raumschiff einfach in die Luft sprengen wollte?
            Die 2 Seiten der Medaille
            Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
            Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
            ein netter kleiner Sinnspruch.....

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              #36
              Zitat von GGG Beitrag anzeigen
              Na ja die Folge war irgendwie zu Star Trek mäßig obwohl Star Trek gut ist.

              Genau das habe ich auch gedacht als ich etwa die Hälfte der Episode gesehen habe. Obwohl das SG1-Team bekanntlich keine Oberste Direktive besitzt, wie in ST. Die beiden Rassen fand ich sehr interessant, besonders
              Gadmeer haben mich anfangs faszinierd. Jedoch ist es mal wieder eine "Alien der Woche" -Spezies die einmal ihren auftritt hat und sonst nicht weiter in
              SG1 vorkommt. Das Verhalten von O´Neill hab ich in dieser Folge auch nicht ganz nachvolziehen können. das fremde Schiff einfach zu sprengen erscheind mir selbst für Jack´s verhältnisse zu naiv. Daniel tratt hier mal wieder als Vermittler zwischen den Fronten auf und hat wahrscheinlich auch zur Rettung beider Parteien beigetragen. Carter hat einfach blind die Befehle befolgt und was Teal`c betrifft, nun er hat sich so ziemlich aus allem rausgehalten .


              Die folge bekommt von mir *** Sterne, da man es mal wieder nicht für nötig befand die fremden Zivilisattionen auch nur einmal wider zu erwähnen, ansonsten war die Folge recht unterhaltsam.

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                #37
                Zu der Folge fällt mir eigentlich auch nur 1 Wort ein: durchschnittlich.

                War ganz nett anzusehen und der Konflikt, welche Spezies denn nun gerettet werden muss fand ich recht interessant. Trotzdem dümpelt die Folge teilweise doch vor sich hin.
                Der Konflikt Daniel-Jack war noch ganz spannend und es hat mich doch sehr überrascht, dass Jack tatäschlich Daniel in die Luft gejagt hätte, um die Halbblinden zu retten. Einerseits fragwürdig, andererseits aber auch nachvollziehbar.

                An nen richtig knackigen Spruch kann ich mich auch nicht erinnern.
                3***

                "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                  #38
                  Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung, fand ich diese Folge wirklich gut.
                  Ich gebe ihr demonstrativ 6 von 6 Sternen.

                  Die Folge hätte wohl gut in Star Trek TNG gepasst, für Stargate-Verhältnisse war wohl zu wenig Action enthalten.
                  Interessant fand ich an dieser Folge, dass erstmal ein Naquadah-Reaktor als Bombe missbraucht wurde.
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                  Treknology-Wiki

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                    #39
                    Den Ausgang der Folge finde ich sehr schön. "Happy End - Schuchz!"

                    Aber das Oneill die Schwefeleidechsen wegpusten wollte, fand ich ziemlich übel... was sollte denn das? Die ganze Zivilisation ausrotten, weil die anderen sympathischer sind? Die Situation ist schon sehr hart. Aber meiner Meinung nach hatten die Enkarianer wirklich einfach derbe Pech.
                    Aber es ging am Ende ja doch noch gut aus.
                    Doch in der Folge war ich echt geschockt von Oneill.... wie schon bei der Folge, in der er hinter sich die iris verschließen ließ, obwohl der "Clonmensch" noch nachgesprungen ist.....

                    Finds doof, dass er in den Folgen so schlecht dargestellt wird. Ansonsten ist der Charakter doch so cool. Da scheint dieses merkwürdige Verhalten gar nicht so recht ins Konzept zu passen...

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                      #40
                      Coole Folge. Die Gadmer sind schon eine geile Rasse mit ihrem Mega-Raumschiff. Schön war auch wieder, wie Daniel und Jack total unterschiedlicher Meinung sind und Daniel am Ende wieder den richtigen Riecher hatte.
                      4 Sterne.
                      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                        #41
                        Durchwachsen. Eigentlich ist der Fall relativ klar. Das Raumschiff war zuerst da und hat somit - zumindest nach meinem Verständnis - Vorrecht. Das Moralgeplänkel war dann doch recht interessant, wenngleich die Auflösung so offensichtlich und simpel ist, dass es ziemlich unglaubwürdig erscheint, dass man da nicht früher drauf gekommen ist.
                        Die Enkaraner waren auch keine besonders interessante Kultur. Schon wieder mittelalterliche Zeltdörfer. *gähn*

                        3*

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                          #42
                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Mir hat die Folge sehr gut gefallen, deshalb 5 Sterne.
                          Ich gebe sogar sechs Sterne * * * * * * weil ich sie für eine der besten halte. Es gibt ein moralisches Dilemma, auf den ersten Blick eine No-Win-Situation, aber es wird dann doch eine Lösung gefunden.

                          Ein sehr interessantes Thema ist auch Xenoforming, denn Terraforming kann man es nicht nennen, wenn ein erdähnlicher Planet in etwas Anderes umgeformt wird. So ganz schlüssig waren die Auswahlkriterien aber nicht. Da hätte das Enkaraner-Schiff noch einen anderen Planeten finden müssen, der bereits weniger erdähnlich ist.

                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Aber Jack war für mich etwas naiv, dachte er wirklich das Schiff würde die Bombe nicht bemerken? Und dass dieser Android nicht selbst darauf kommt die Bombe weg zu beamen?
                          Nur schade dass man von dieser Zivilisation nichts mehr gehört hat, aber es wird wohl auch viele Jahre dauern bis das Schiff beim Enkaraner-Planeten ist und wieder zurück.
                          Jack wird teilweise schon ziemlich naiv dargestellt. Dauert es wirklich Jahre bis das Schiff auf dem Planeten ist? Manchmal scheint es bei Stargate so, dass man die Stargates gar nicht braucht, weil die Schiffe so schnell sind, dass man eben mal schnell von einer Seite der Galaxis auf die andere fliegen kann.

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                            #43
                            Eigentlich eine ganz „okaye“ Einzelfolge. Hier und da vielleicht etwas extrem, aber man kann verstehen, dass O’Neill die Enkaraner nicht einfach sterben lassen möchte. Anders als Daniel könnte O’Neill einfach nicht in der TNG-Zukunft leben. (Übrigens ist das gerade in letzter Zeit verstärkt ein Stilmittel – dieser Daniel/Jack-Konflikt war erst in „Die andere Seite der Medaille“ zu sehen).

                            Als die Auflösung kommt, ist sie aber ganz schnell irgendwie schlecht. Ich hatte mir schon nach 5 Minuten gedacht, dass es doch eine Alternative wäre, das Terraformen so lange zu stoppen, bis man einen neuen Planeten für die Enkaraner gefunden hat. Und weil diese Lösung so megaoffensichtlich war, dachte ich eigentlich, dass das Dilemma wäre, dass genau das nicht funktioniert.

                            2 Sterne

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                              #44
                              Die Idee, dass ein Volk streng von bestimmten Umweltbedingungen abhängig ist, weil sonst körperliche Schäden wie Erblindung drohen, ist interessant. Sollte das auf andere Völker auch zutreffen, vielleicht sogar auf Menschen, wäre eine Besiedlung fremder Welten nur in Ausnahmefällen noch möglich. Es bleibt also zu hoffen, dass die Enkaraner ein Einzelfall sind.

                              In dieser Folge tritt wieder mal der Gegensatz zwischen Jack und Daniel zutage. Beide wollen die Enkaraner retten, jeder auf seine Weise. Jack missachtet aber einen Befehl von Hammond.
                              Carter ist hier meinungslos. Sie stellt die Bombe her und übergibt O'Neill den Zündmechanismus. Sie handelt also nur auf Befehl. Carter ist roboterhafter als Lotan. Der Roboter der Eroberer besitzt mehr Eigeninitiative.

                              Die fremden Wesen wirken recht unheimlich. Mich erinnern sie etwas an die Spezies 8472, nur dass die Gadmeer eine höhere Moral besitzen.

                              Das Happy End ist zwar schön, aber schwach und auch trivial. Ausgerechnet der Roboter findet die Heimatwelt der Enkaraner und bringt sie dann noch dahin. Gut, dass seine Programmierung das zulässt.

                              Ich gebe 4 Sterne.

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                                #45
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Als die Auflösung kommt, ist sie aber ganz schnell irgendwie schlecht. Ich hatte mir schon nach 5 Minuten gedacht, dass es doch eine Alternative wäre, das Terraformen so lange zu stoppen, bis man einen neuen Planeten für die Enkaraner gefunden hat. Und weil diese Lösung so megaoffensichtlich war, dachte ich eigentlich, dass das Dilemma wäre, dass genau das nicht funktioniert.
                                Das ist aber eigentlich auch genau ein interessanter Punkt. Gerade bei vielen Bauprojekten spielt der Zeitplan eine Rolle, und hier geht es eben darum, dass auf irgendwelche Ureinwohner und deren Lebensraum keine Rücksicht genommen wird. Jede Verzögerung ist erst einmal nicht zumutbar. Den Gadmeer scheinen diese Enkaraner auch völlig egal zu sein, es ist lediglich die Menschlichkeit dieses Vermittlers, die den Ausschlag gibt. Die Gadmeer selbst treten doch gar nicht in Erscheinung und verhandeln auch nicht.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                                Carter ist hier meinungslos. Sie stellt die Bombe her und übergibt O'Neill den Zündmechanismus. Sie handelt also nur auf Befehl. Carter ist roboterhafter als Lotan. Der Roboter der Eroberer besitzt mehr Eigeninitiative.
                                Eine gute Carter-Folge ist das hier nicht. Carter hat so gut wie nie eine Meinung, die zur Kenntnis zu nehmen, sich lohnt. Eine Folge, in der Carter mal nicht konform ist, kommt mir nicht in den Sinn. Für mich ist Carter nur ein Science-Nerd mit weniger Persönlichkeit als Seven of Nine. Sie marschiert halt einfach immer nur in vorderster Reihe mit und löst die technischen Probleme.

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