Beim ersten Mal habe ich diesem ersten Teils des Zweiteilers tatsächlich 6 Sterne gegeben. Und es stimmt: Gerade der erste Teil hat ein paar Szenen, die durchaus episch anmuten. Wenn der Konflikt mit Gerak sich durch dessen Oribekenntnis verschärft und sich endlich mal wieder auf Chulak getroffen wird, dann bedeutet das die Art von Umwälzungen, die SG1 als zehn Jahre lang laufende Serie ausmachen. Auch den Auftritt von Hammond fand ich im ersten Teil fast noch besser eingearbeitet als beim zweiten Teil (wo er aber auch einen schönen Auftritt hat, dazu später mehr). Und wenn darüber hinaus das persönliche nicht vergessen wird, zwei SG-Irgendwas-Mitglieder einen Witz über Lam machen und nicht bedenken, dass diese Landrys Tochter ist, dann freut mich das umso mehr.
Passend zu der generell ausgestrahlten Epik dieses Zweiteilers wird hier etwa auch durch den in Kindesform wiedergekehrten Orlin – übrigens eine Idee, der ich einiges abgewinnen kann, das mit der Kindesform – enthüllt, wieso die Ori eigentlich angebetet werden wollen. Genau genommen ist es ja schon arg weit hergeholt, dass dadurch irgendwie ihre Macht vergrößert wird und eigentlich ist es fast schon eine Art MacGuffin (nicht dasselbe, aber es erinnert mich einfach daran), aber an und für sich ist diese Enthüllung keine schlechte und verleiht dem Zweiteiler ein wenig Wichtigkeit.
Was aber bei meinem ersten Run, der noch ein paar bessere Noten bedeutete als dieser endgültige Run (ich glaube kaum, dass ich noch einmal bereit sein werde, SG1 wirklich von Anfang bis Ende sehen zu können) von Staffel 9, eben der Fall war und jetzt (bis auf mein Alter) anders ist: Damals habe ich Staffel 9 und 10 recht abgetrennt vom Rest, der schon zwei Jahre hinter mir lag, geschaut. Dieses Mal ist das nicht so und umso eher erkenne ich leider auch die Versatzstücke aus 8 vorangegangenen Staffeln SG1, die hier zusammengeschraubt werden und sehe auch, wie Staffel 9 erneut Chancen verpasst, eine wirkliche Weiterentwicklung des bisherigen SG1 zu sein.
Orlins Rückkehr ist zwar durchaus gelungen, aber es ist nun einmal Orlins Rückkehr. Eine andere Idee als einen helfenden Antiker hat man einfach nicht mehr, dabei war doch schon Omar jemand von dieser Sorte. Eine „Krankheit“, deren Ausbreitung man verhindern musste, war auch schon einmal die Fähigkeit, irgendwelche mehrdimensionalen Käfer zu sehen (gut, hier ist halt jetzt der tatsächliche Bedrohungsfaktor größer). Die Spaltungen und politischen Spannungen innerhalb des Jaffa-Rates bleiben erneut hinter den Möglichkeiten und Gerak wirkt trotz allem und seinen Bedenken, letztlich wirklich gegen den Widerstand auf Chulak vorzugehen, einfach ein wenig platt. Zumal Geraks plötzliches Bekenntnis zu den Ori etwas aus dem Ärmel geschüttelt wurde...
So gebe ich zwar immer noch
5 Sterne
aber ganz gewiss keine Höchstpunktzahl
Übrigens habe ich mich neulich während des Auftritts von Orlin gefragt, wie viel Daniel eigentlich als aufgestiegenes Wesen über die Ori gewusst haben mag und ob Daniels Verhalten als Aufgestiegener dann da zusammen passen will. Aber ich fürchte, da sollte man sich keine Gedanken machen, die sich die Macher selbst nicht gemacht haben. Als Daniel aufgestiegen war, gab es die Ori einfach noch nicht.
Die letzte Szene der ersten Folge, in der Landry verkündet, dass die USA unter Quarantäne gestellt wurde, ist übrigens sehr atmosphärisch. Letztlich ärgert sie mich jedoch, da sie etwas verspricht, was der zweite Teil nicht einhalten kann.
P.S.: Es ist übrigens ganz gut, dass die Ori nur ein eher maues Viruschen haben und nicht diesen Supervirus, den Apophis einstmals über den Backenzahn von Teal'cs Sohn auf der Erde verteilen wollte, besitzen...
Passend zu der generell ausgestrahlten Epik dieses Zweiteilers wird hier etwa auch durch den in Kindesform wiedergekehrten Orlin – übrigens eine Idee, der ich einiges abgewinnen kann, das mit der Kindesform – enthüllt, wieso die Ori eigentlich angebetet werden wollen. Genau genommen ist es ja schon arg weit hergeholt, dass dadurch irgendwie ihre Macht vergrößert wird und eigentlich ist es fast schon eine Art MacGuffin (nicht dasselbe, aber es erinnert mich einfach daran), aber an und für sich ist diese Enthüllung keine schlechte und verleiht dem Zweiteiler ein wenig Wichtigkeit.
Was aber bei meinem ersten Run, der noch ein paar bessere Noten bedeutete als dieser endgültige Run (ich glaube kaum, dass ich noch einmal bereit sein werde, SG1 wirklich von Anfang bis Ende sehen zu können) von Staffel 9, eben der Fall war und jetzt (bis auf mein Alter) anders ist: Damals habe ich Staffel 9 und 10 recht abgetrennt vom Rest, der schon zwei Jahre hinter mir lag, geschaut. Dieses Mal ist das nicht so und umso eher erkenne ich leider auch die Versatzstücke aus 8 vorangegangenen Staffeln SG1, die hier zusammengeschraubt werden und sehe auch, wie Staffel 9 erneut Chancen verpasst, eine wirkliche Weiterentwicklung des bisherigen SG1 zu sein.
Orlins Rückkehr ist zwar durchaus gelungen, aber es ist nun einmal Orlins Rückkehr. Eine andere Idee als einen helfenden Antiker hat man einfach nicht mehr, dabei war doch schon Omar jemand von dieser Sorte. Eine „Krankheit“, deren Ausbreitung man verhindern musste, war auch schon einmal die Fähigkeit, irgendwelche mehrdimensionalen Käfer zu sehen (gut, hier ist halt jetzt der tatsächliche Bedrohungsfaktor größer). Die Spaltungen und politischen Spannungen innerhalb des Jaffa-Rates bleiben erneut hinter den Möglichkeiten und Gerak wirkt trotz allem und seinen Bedenken, letztlich wirklich gegen den Widerstand auf Chulak vorzugehen, einfach ein wenig platt. Zumal Geraks plötzliches Bekenntnis zu den Ori etwas aus dem Ärmel geschüttelt wurde...
So gebe ich zwar immer noch
5 Sterne
aber ganz gewiss keine Höchstpunktzahl
Übrigens habe ich mich neulich während des Auftritts von Orlin gefragt, wie viel Daniel eigentlich als aufgestiegenes Wesen über die Ori gewusst haben mag und ob Daniels Verhalten als Aufgestiegener dann da zusammen passen will. Aber ich fürchte, da sollte man sich keine Gedanken machen, die sich die Macher selbst nicht gemacht haben. Als Daniel aufgestiegen war, gab es die Ori einfach noch nicht.
Die letzte Szene der ersten Folge, in der Landry verkündet, dass die USA unter Quarantäne gestellt wurde, ist übrigens sehr atmosphärisch. Letztlich ärgert sie mich jedoch, da sie etwas verspricht, was der zweite Teil nicht einhalten kann.
P.S.: Es ist übrigens ganz gut, dass die Ori nur ein eher maues Viruschen haben und nicht diesen Supervirus, den Apophis einstmals über den Backenzahn von Teal'cs Sohn auf der Erde verteilen wollte, besitzen...
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