[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3" - SciFi-Forum

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[103] "Rettung für die Destiny" / "Air, Part 3"

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    #16
    Also...
    Ich fand diese Folge besser als den Startzweiteiler.
    Allerdings würde sie alleine nicht funktionieren.
    4 Punkte.

    Lustig finde ich, nachdem einige den Humor aus Atlantis nicht mochten, das man auch in dieser Serie nicht darauf verzichten will (Eli). Spitzenklasse kann ich nicht entdecken, aber recht solide unterhaltung.
    Bei Gott und Jesus gedoens reagiere ich allergisch, mehr hätte es echt nicht mehr sein dürfen.
    Nett auch die Scherzbolde zu entsorgen, die nicht auf Eli gehört haben.
    Ob man die wiedersieht?
    Sas Lied am Ende fand ich klasse, das moechte ich gerne haben.

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      #17
      Fand die Folge im Vergleich zum 2-Teiler relativ schwach. Besonders gestört hat mich die Kommunikation zur Erde. Definitiv ein Stimmungskiller, der das Bedrohungsszenario und die Einsamkeit abschwächt. Ich befürchte ja schon, dass nach und nach bald alle anfangen ihre Verwandten zu besuchen.

      Eli ist schon hart an der Grenze zu nerven, wobei ich den Planet der Affen Joke schon witzig gefunden habe

      Telford hat allerdings dann wirklich genervt und es hatte den Anschein als ob er nur den "Bösewicht" spielt, damit man vom bisherigen Friede-Freude-Eierkuchen Konzept der SG-Vergangenheit Abstand nehmen kann.

      Die Bettwäsche is wirklich ein Hammer. Statt Schlafsack in der Kampfausrüstung goldene Samt/Velours-Decken und Pölster

      Am besten wärs meiner Ansicht nach, wenn man die Kommunikation zur Erde komplett abbricht und sich stärker auf Schiff und restliche Charaktere beschränkt. Die Aliens, welche am Ende angedeutet wurden, dürfen ruhig noch bis zum Ende der Staffel auf sich warten lassen.

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        #18
        Das war mal wieder mehr Stargate und man konnte im Gegensatz zun den ersten zwei Teilen weniger kaputt machen, da man sich fast komplett auf Neuland bewegt hat.

        Die Kommunikation mit der Erde war eher enttäuschend, vor allem wegen dieser nervigen Mutter und ihren albernen Drohungen.
        Sehr komisch auch das Verhalten von O´neill. Eine ganze Gruppe von Menschen geht verloren und er sitzt ganz locker im Stuhl und reißt Witze. Man würde ja eigentlich erwarten, es steht sofort ein Krisenstab bereit, der alles erdenkliche plant und unternimmt, um die Leute zu retten. Pustekuchen.
        Aber das kennt man ja mittlerweile schon, im Staffelfinale von Atlantis scheint sich auch außer Sheppard und Carter niemand auf der Erde für die aktuellen Geschehnisse zu interessieren.

        Zu den zwei Leuten, die einfach durchs Gate gegangen sind muss unbedingt noch später was geasgt werden, sonst wäre die Aktion ziemlich enttäuschend. So hält sich aber erstmal die Spannung, ob dieser Schritt nun gut oder schlecht war...

        Das Wüstenszenario war auch schon sehr merkwürdig. Man marschiert stundenlang rum, einer geht stundenlang weiter, wird dann aber ganz schnell von einem eingeholt, der ebenfalls schon stundenlang unterwegs war. Zum Glück sind alles super ausgebildete Spurenleser, sonst hätte man sich glatt mal verlaufen können^^
        Die Halluzinationen waren imho nicht gelungen, ebenso wie die Flashbacks.

        Irgendwie erreichte die Gesamtstory, die Reparatur des Lebenserhaltungssystems keine Spannung. Obwohl es um alles oder Nichts geht!
        Bei SG:A hoffte man als Zuschauer in jeder Folge, dass das Team endlich ein ZPM in die Finger bekommt, um sich verteidigen zu können. Obwohl das Team niemals direkt in Lebengefahr schwebte, wirkte diese Suche weitaus spannender. Vielleicht liegt es auch daran, dass man hier in SG:U keine Superenergiequelle sucht, sondern einfach ein paar Minerale

        Alles in allem eine ganz normale 0815 Folge. Die Charaktere verhalten sich so wie man es erwartet und die ersten Redshirts sind vermutlich draufgegangen.
        Mit einem kleinen Bonus, weil es sich immer noch um die ersten Folgen einer neuen Serie handelt, gibt es 3 Sterne.

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          #19
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Zu den zwei Leuten, die einfach durchs Gate gegangen sind muss unbedingt noch später was geasgt werden, sonst wäre die Aktion ziemlich enttäuschend. So hält sich aber erstmal die Spannung, ob dieser Schritt nun gut oder schlecht war...
          Vergiß es, von denen wird man nie wieder was hören.

          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Alles in allem eine ganz normale 0815 Folge.
          Also manche Leute hier scheinen arg getrübte Erinnerungen an SG-1 und Atlantis zu haben. In einer "ganz normalen 0815 Folge" hätte man da mindestens noch das Geheimnis der Aliens gelüftet und die zwei Deppen die durch's Gate gegangen sind, gerettet.

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            #20
            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
            Also manche Leute hier scheinen arg getrübte Erinnerungen an SG-1 und Atlantis zu haben. In einer "ganz normalen 0815 Folge" hätte man da mindestens noch das Geheimnis der Aliens gelüftet und die zwei Deppen die durch's Gate gegangen sind, gerettet.
            Naja, Redshirts gab's in Stargate immer mal. Wenn sie wieder auftauchen würden und nur, dass man das Geheimnis nicht lüftet allein qualifiziert die Folge jetzt auch nicht unbedingt als "Nicht-08/15-Folge". Dafür hatte das Geheimnis im wahrsten Sinne des Wortes nicht genug "Substanz".

            Im Grunde überwiegen aber schon die typischeren Stargate-Elemente. (Expedition auf Planeten, Suche nach etwas/jemanden, Rettung in letzter Sekunde).
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              #21
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Im Grunde überwiegen aber schon die typischeren Stargate-Elemente. (Expedition auf Planeten, Suche nach etwas/jemanden, Rettung in letzter Sekunde).
              Diese Aufzählung ist so generisch, die paßt auch auf Star Trek und die Hälfte der alten Galactica-Episoden. Dies ausgerechnet als "typische Stargate-Elemente" zu bezeichnen, zeugt von einer gewissen Betriebsblindheit.

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                #22
                Schade, nach dem durchaus ansprechenden Beginn der neuen Serie gleich eine ziemlich schwache Episode, die zwar einige gute Ansätze zeigt, mir aber die Vorfreude auf die kommenden Episoden ein wenig geraubt hat. Meine größte Kritik gilt der Story, die auf mich wirkte, als sie lediglich für den Zweck konstruiert wurde, von einem mehr oder weniger gelungenen Charaktermoment zum nächsten zu leiten - und das obwohl die Handlung nahtlos auf den ersten beiden Episoden aufbaute und das Problem der versagenden Lebenserhaltung fortsetzte, wobei man nicht einmal behaupten kann, das dies konsequent gelingt, denn die unmittelbaren Folgen der versagenden Lebenserhaltung wird erst am Ende der Episode angedeutet. Während die ersten beiden Episode noch ein überzeugendes Gefühl der Katastrophe und Aussichtslosigkeit vermitteln konnten, verpufft die aufgebaute Spannung in der dritten Episode nahezu völlig.

                Wenigstens springen bei dem recht handlungsarmen und in seiner Abfolge der Ereignisse vorhersehbaren Ausflug auf den Planeten und der Spielerei mit dem Kommunikationssteinen einige interessante Auseinandersetzungen und Momente heraus, die gerade den Charakteren, die in den ersten beiden Episoden ein etwaszu kurz kamen, ein wenig mehr Profil verleihen. Leider waren aber auch einige Momente dabei, die reichlich überflüssig wenn nicht gar nervtötend aber leider auch notwendig waren. Wenn die Möglichkeit besteht, Kontakt mit der Erde aufzunehmen, dann muss eben (leider) auch darauf eingegangen werden, welche Auswirkungen die Katastrophe auf die Beteiligten und deren Zurückgebliebenen auf der Erde hat.

                Unter Strich bin ich aber noch von dem Konzept der Serie angetan. Die Menschen auf ein Schiff zu schicken, das unendlich weit von der Erde entfernt und sich auf einem nahezu unberechenbaren Kurs befindet, gefällt mir sehr gut. Tatsächlich habe nach nun mehr 15 Staffeln Stargate zum ersten Mal wieder das Gefühl, dass sich die Crew in unbekannte Gebiete des Universum vorwagt, in denen alles Mögliche auf die Menschen warten kann und nicht jede Woche eine neue Erde mit vertrauten kanadischen Wäldern.
                Natürlich war auch Atlantis unendlich weit von der Erde entfernt, und doch hat es die Autoren nicht davon abgehalten, in Windeseile eine regelmäßigen Pendelverkehr zwischen der Erde und Atlantis einzurichten. Aber dieser neue Ansatz ist derartig radikal, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Autoren das Konzept in ein "Stargate 3.0" umwandeln werden.
                Auch mach ich mir keine großen Sorgen darum, dass die Serie eine Dynamik wie "Sliders" entwickeln könnte und nahezu jede Episode in einem Wettlauf gegen die Zeit münden wird, der letzten doch immer wieder gewonnen wird. Die Gefahr besteht natürlich aufgrund der unerbittlichen Stoppuhr der Destiny, aber ich denke, dass die Crew recht schnell Kontrolle über einige Systeme des Schiffes gewinnen wird, darunter auch der Autopilot der Destiny.

                Sorgen macht mir derzeit das Charakter orientierte Konzept der Serie. Nichts gegen tolle Charaktergeschichten, auch nicht in Stargate (obwohl ich Stargate eigentlich wegen anderen Qualitäten schätze, wenngleich diese bisweilen ins Lächerliche abdriften). Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Autoren nur bedingt in der Lage sind, Charaktergeschichten mit ansprechenden und spannenden Handlungen zu verknüpfen. Zumindest die vorliegende Episode mit ihrer konstruierten Handlung lässt mich nicht hoffen, dass den Autoren diese Aufgabe gelingen wird. Meine größte Sorge ist derzeit, dass sich Stargate Universe früher oder später gänzlich in Charaktergeschichten und Verstrickungen zwischen den Charakteren verlieren könnte und irgendwo dort endet, wo sich LOST mittlerweile befindet: Wenig Handlung pro Episode, dafür viele Rückblenden und Charakterszenen, die allesamt vielleicht nicht einmal zu überzeugen wissen und letzten Endes nur nerven.

                Fazit: Drei wohlwollende Sterne!

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                  #23
                  Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                  Diese Aufzählung ist so generisch, die paßt auch auf Star Trek und die Hälfte der alten Galactica-Episoden. Dies ausgerechnet als "typische Stargate-Elemente" zu bezeichnen, zeugt von einer gewissen Betriebsblindheit.
                  Sicher passt sich auch zu den anderen genannten Serien, aber eben weil sich diese Serien durchaus auch ähnlich sind.

                  Man sollte schon etwas differenzieren und erkennen, worauf die Folge abzielt. Dafür waren die "Aliens" einfach nicht präsent genug und hatten am Ende eigentlich nur eine Deus-ex-machina-Funktion. Insofern ist "Air, Part 3" wirklich keine besondere Folge. Sie ist nicht schlecht, aber hat auch nichts, was sie besonders von der breiten Masse an anderen unterhaltsamen Stargate- (und Star Trek)-Folgen abheben würde. Da bräuchte ich schone eine Brille mit partieller Vergrößerungsfunktion um diese Art der "Betriebsblindheit" (die es meiner Meinung nach nicht ist) ablegen zu können.
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                    #24
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Dafür waren die "Aliens" einfach nicht präsent genug und hatten am Ende eigentlich nur eine Deus-ex-machina-Funktion.
                    Und das war auch gut so! Es wäre mir wirklich sauer aufgestoßen, wenn man hier in bester SG-1-Manier schnell noch das "Geheimnis des Planeten" gelüftet hätte. Allein schon, daß man es nichtmal versucht hat, hebt die Episode angenehm von der Stargate-Tradition ab. Dagegen tritt die Tatsache, daß es sich rein formal um ein typisches SG-1-Handlungsmuster handelte, völlig in den Hintergrund.

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                      #25
                      Die Folge war doch ganz gut. Die Serie muss sich erst etablieren und die Charaktere müssen sich finden. Daher war es für eine erste Episode doch völlig in Ordnung.

                      Die Geologin un der Soldat mussten leider dran glauben um zu demonstrieren, dass das Schiff die Planeten eben aus einem Grund selektiert. Aber wer weiss.. vielleicht treffen sie auf eine andere Rasse und tauchen dann nochmal später in der Serie auf..

                      Die Aliens hat nur Scott gesehen und der hat nebenbei noch ne Menge halluziniert. Es kann auch sein, dass es gar keine Aliens gegeben hat. Oder es sind wieder ein paar aufgestiegene Antiker für die Rückendeckung dabei..

                      Ich halte die Kommunikationssteine für notwendig um irgendwie glaubwürdig den Durchhaltewillen der Crew oben zu halten. Auch kann man damit mal eben Experten für Antikertechnologie holen, Wissenschaftler und Ärzte um Probleme zu lösen, die diese kleine Crew nicht lösen kann.
                      Eine Erinnerung ihres Atlantisbeauftragten:
                      Antiker,Galaxie,Hive

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                        #26
                        Zitat von tsuribito Beitrag anzeigen
                        Die Geologin un der Soldat mussten leider dran glauben um zu demonstrieren, dass das Schiff die Planeten eben aus einem Grund selektiert. Aber wer weiss.. vielleicht treffen sie auf eine andere Rasse und tauchen dann nochmal später in der Serie auf..
                        Ich glaube auch nicht, dass der Verschwinden einfach so im Raum stehen bleiben wird und gehe daher davon aus, dass wir die beiden noch einmal wiedersehen werden. Vielleicht schon auf dem nächsten Planeten, denn wenn ich alles richtig verstanden habe, dann haben sie die beiden auf einen der vier nahe gelegenen Planeten begeben, die das Schiff für eine Exkursion ausgewählt hat. Und ich denke, das Schiff wird nun den nächsten dieser vier Planeten ansteuern.

                        Die Aliens hat nur Scott gesehen und der hat nebenbei noch ne Menge halluziniert. Es kann auch sein, dass es gar keine Aliens gegeben hat. Oder es sind wieder ein paar aufgestiegene Antiker für die Rückendeckung dabei..
                        Als Scott das Sanwirbel-Alien zum ersten Mal gesehen bleibt, taucht das Alien wieder auf, nachdem der Trupp schon weiter gegangen ist, wieder auf untersucht die Probe, die Rush im Sand verschüttet hat. Dieses Alien wird sicherlich keine Halluzination gewesen sein.

                        Prinzipiell finde ich es auch sehr gut, dass es zu keiner wirklichen Kontaktaufnahme zwischen Scott und den Aliens gekommen ist. Allerdings
                        hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, etwa dass ein Alien einen (fühlbar) verzweifelten Scott mit subtilen Andeutungen zum Wasser oder zurück zu Tor lotst (Letzteres hätte mir wesentlich besser gefallen als einen seltsamerweise nimmermüden Greer, der erst Rush zum Tor bringt und gleich wieder in die Wüste rennt, um Scott zu suchen, ihn auch noch zu finden und ihn mitsamt dem Kalk just in time zurück zum Tor zu schleppen). So sind die Aliens kaum über das "Da ist doch was im Busch, aber was?"-Stadium hinaus gekommen.

                        Ich halte die Kommunikationssteine für notwendig um irgendwie glaubwürdig den Durchhaltewillen der Crew oben zu halten. Auch kann man damit mal eben Experten für Antikertechnologie holen, Wissenschaftler und Ärzte um Probleme zu lösen, die diese kleine Crew nicht lösen kann.
                        Ich sehe schon das Videospiel zur Serie vor meinem geistigen Auge: Ein Ego-Shooter (oder doch eher ein Point'n'Click-Adventure?) mit Rätseleinlagen, bei denen mit einem Kommunikationsstein einen von drei Experten mit besonderen Eigenschaften von der Erde herbei ruft, um das jeweilige Rätsel lösen zu können.

                        Die Kommunikationssteine finde ich auch toll, und ich sehe auch nicht die Gefahr, dass die Serie durch dieses Element zu einem weiteren SGA mit einer ständigen Transportverbindung zur Erde wird. Allerdings bringen diese Steine auch ein Element in diese Serie, das mit den Rückblenden aus LOST vergleichbar ist, und ich habe ein wenig Angst, dass die Serie genau wie LOST allzu heftig Gebrauch von diesem Element macht (und die Handlung am anderen Ende des Universums allzu stark in den Hintergrund tritt).

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                          #27
                          Im Grunde ne typische Planet-of-the-Week-Folge. Die ganze Handlung auf dem Planeten war eher mäßig interessant und hat man in abgewandelter Form schon x-male in SF-Serien gesehen. Trotzdem ist es zumindest schön, keine Gummimasken-Aliens oder kanadische Wälder zu sehen.

                          Auch die Kommunikation zur Erde stört mich etwas. Wäre gerne länger im Unklaren geblieben, ob Rush nicht gelogen hat. Auch wird dadurch das verzweifelte Gestrandet-Feeling zerstört, wenn man jederzeit seine Familie besuchen kann. Also entweder machen sie sinnvolle Erden-Handlungsstränge (etwa das Aufdecken warum die Lucian-Allianz angegriffen hat), oder sie hätten besser darauf verzichten können. Das Wiedersehen mit O'Neill war zwar nett, aber eher unnötig. Wo ist eigentlich Landry als Leiter des SGC die ganze Zeit?

                          Über die flauschige Bettwäsche wurde sich ja bereits beschwert. Hoffe das ist kein Anzeichen dafür, dass die Destiny bald ein Luxuskreuzer alles Picards Enterprise wird.

                          Trotzdem muss ich der Folge eines zu Gute halten: Stargate is back. Nachdem das Franchise mit SGA meiner Meinnung nach seinen Weg etwas verloren hat, ist SGU in gewissem Sinne ein Back to the Roots. Endlich hatte ich wieder das Gefühl (wie in den ersten Staffeln SG1) Menschen aus der GEGENWART in der großen weiten Galaxis zu sehen. Und das Stargate selbst ist wieder ein mystisches Gerät - Torreisen wirkten wie eine große gefährliche Sache. Hierfür beide Daumen hoch.

                          Die Musik ist auch genial. Vor allem die letzten Minuten konnte man hier bei der Szenenmontage im Finale und beim Schlusssong voll punkten. Erinnerte an den genialen Soundtrack von "Lost".

                          Alles in allem, wenn man aus dem Erdenkontakt noch etwas macht und ein nicht allzuviele solcher Letzte-Sekunde-Planet-of-the-Week-Episoden gibt eigentlich keine schlechte Folge und zumindest besser als der schwache SGA-Einheitsbrei:

                          4,5 Sterne!

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                            #28
                            Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
                            Ich glaube auch nicht, dass der Verschwinden einfach so im Raum stehen bleiben wird und gehe daher davon aus, dass wir die beiden noch einmal wiedersehen werden. Vielleicht schon auf dem nächsten Planeten, denn wenn ich alles richtig verstanden habe, dann haben sie die beiden auf einen der vier nahe gelegenen Planeten begeben, die das Schiff für eine Exkursion ausgewählt hat. Und ich denke, das Schiff wird nun den nächsten dieser vier Planeten ansteuern.
                            Da irrst Du Dich, das Schiff ist schon längst wieder mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs, das war doch eindeutig. Nein, die beiden "Abtrünnigen" sehen wir nicht wieder.

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                              #29
                              Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                              Da irrst Du Dich, das Schiff ist schon längst wieder mit Überlichtgeschwindigkeit unterwegs, das war doch eindeutig. Nein, die beiden "Abtrünnigen" sehen wir nicht wieder.
                              Ich denke schon, dass es vielleicht irgendwann (wahrscheinlich nicht mit diesen zwei Leuten) auch eine Möglichkeit gibt per Stargate die Destiny wieder einzuholen. Aber das sollte dann wirklich die absolute Ausnahme darstellen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                #30
                                Ich hab es so verstanden, dass es innerhalb der Reichweite des FTL-Antriebes vier interessante Planeten gibt, die einer Exkursion wert sein. Sollte es aber so sein, dass von vier interessanten Planeten innerhalb der Sublicht-Antriebes die Rede ist, dann hast du natürlich Recht und die "Abtrünnigen" sind wer weiß wo.

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