[207] "Das Große Ganze" / "The Greater Good"

[Thaver2Theta]

5 Sterne für die Folge. Sehr schöne Szenen. Nette Story. Wir sind doch gewöhnt, dass die Stargate-Autoren gewisse Logik-Fehler begehen.
(Ich wünsche mir, dass die Stargate-Autore mal eine richtige zeitliche Abhanldung mit detallierten Daten und Geschichten schreiben würden, die logisch sind und gegebenefalls Fehler aus als alten Episoden berichtigen.
Der Rattenschwanz mancher Logik-Fehler ist schon manchmal störend für einen echten Stargate-Fan.)

Aprops größe des Destiny. Ich denke, dass ein 3km großes Schiff wie ein Invasions-Schiff wirkt und leichter geortet werden kann. Interessant wäre die eine Folge von Stargate, wo ein Team (Atlatnis,SG1?) auf einem Vulkanpalneten, kurz bevor er ganz zu lavawird, alle Menschen in ein verborgenes altes Antiker-Schiff evakuieren. Wie sah dann das aus? Hat es Ähnlichkeit mit der Destiny. Oder irr ich mich da gerade, war das gar kein Antiker-Schiff? Und wenn ja, müsste es um einiges jünger sein.

@ DefiantXYX
Troll dich, wenn du Stargate nicht sonderlich magst! Ich habe einmal Starwars hier im Forum kritisiert, da mir zu Fantasy-like für SciFi ist, aber dann war es auch gut.

[Borgcube]

Aprops größe des Destiny. Ich denke, dass ein 3km großes Schiff wie ein Invasions-Schiff wirkt und leichter geortet werden kann. Interessant wäre die eine Folge von Stargate, wo ein Team (Atlatnis,SG1?) auf einem Vulkanpalneten, kurz bevor er ganz zu lavawird, alle Menschen in ein verborgenes altes Antiker-Schiff evakuieren. Wie sah dann das aus? Hat es Ähnlichkeit mit der Destiny. Oder irr ich mich da gerade, war das gar kein Antiker-Schiff? Und wenn ja, müsste es um einiges jünger sein.

Das kam in Atlantis vor. Damals hat das Team die Leute in ein Antiker-Kriegsschiff verladen. Der (Super)-Vulkan ging dann hoch und das Kiregsschiff mit, McKay konnte den Hyperantrieb aktivieren und schwupps, warnse raus
Aber das Kriegsschiff hat keine Ähnlichkeit mit der Destiny und es müsste wesentlich jünger sein.

Allerdings kamen Schiffe dieser Klasse mehrmals in SGA vor, das Kriegsschiff wurde ja auch in Massen produziert.

[Casey080]

Aber das Kriegsschiff hat keine Ähnlichkeit mit der Destiny und es müsste wesentlich jünger sein.
Allerdings kamen Schiffe dieser Klasse mehrmals in SGA vor, das Kriegsschiff wurde ja auch in Massen produziert.

Die "Inferno" (in Folge 2x19) ist ein ganz "normales" Ancient Warship der Aurora-Klasse. Deine Angaben würde ich auch so unterschreiben. Die Destiny ist für mich ein ganz anderer Entwurf. :-)

[Normandy]

Hieß das schiff nicht Hypo... irgendwas und dann hat man es in Orion umbenannt?

[DefiantXYX]

Korrekt. Der Name war fast unaussprechbar und da hat Sheppard es kurzerhand in Orion umbenannt.

[HomerNarr]

Hieß das schiff nicht Hypo... irgendwas und dann hat man es in Orion umbenannt?

Hypopheralcus, right.

UNterhaltsame Folge, trotzdem, ich enthalte mich erstmal einer Wertung.

[Tinchen]

Soderle eben nochmal angeguckt und ich muss sagen, dass ich so langsam aber sicher wirklich zufrieden bin mit SGU. Zumindest wenn die Serie den jetzigen Kurs beibehalten sollte und weiter Fahrt aufnimmt. Das Erzähltempo war endlich angenehm und die Handlung auch in sich ganz ok.

Es werden endlich mal diverse Knoten gelöst und Handlungspielraum geschaffen. Okay, dass man gewisse Dinge anders hätte machen können und die Folge an einigen Stellen leichte Logiklöcher aufweist ist richtig aber das hatte man bei SG1/A auch am laufenden Meter von daher nicht störender als sonst beim Stargate Franchise.

Ich verstehe auch nicht, warum man direkt im Anschluss weitergeflogen ist. Das Schiff ist doch "nur" getaumelt. Mein Gott, was solls? Wenn man schon volle Systemkontrolle hat, dann kann man es auch ruhig stellen und mal in ruhe längsseits gehen. Warum man diese Gelegenheit hat sausen lassen erschließt sich mir nicht ganz. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Schreiber nicht jetzt schon ihre ganze Munition verballern wollten und das Schiff nur ein weiterer Hinweis auf die Aliens in dieser Galaxie ist.

Insgesamt vergebe ich hier mal 5***** unter der Prämisse, dass SGU nun so weiter macht und nicht wieder abflaut.

[forumblue]

Schlecht war die Folge nicht. Aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich auch nicht. Die letzte fand ich z.B. besser. Da waren diesmal schon einige Sachen dabei, die arg konstruiert wirkten. Aber in letzter Konsequenz war es wohl die ganze Lügerei, die ich nicht mag und die in dieser Folge eine so prominente Rolle gespielt hat. Naja, die hat ja vielleicht jetzt ein Ende.

Beim Ende dieser Folge stelle ich mir die Frage, warum dieser Kotzbrocken-Luzianer eigentlich so frei rumlaufen darf...

[BluePanther]

So jetzt können alle kommen und behaupten SGU hätte von BSG geklaut denn die Ergründung von Gottes Plan ist eindeutig von BSG abgeguckt.

Ansonsten bin ich sehr gespalten was diese Folge betrifft.

Die erste Hälfte hat mir gut gefallen. Ich mochte schon in Deep Space Nine diesen langsamen Spannungsaufbau. Zuerst beginnt alles ganz harmlos um man kann nicht erahnen wo alles hinführt und von Minute zu Minute steigt die Kurve immer stärker an. Deswegen bin ich froh das man zuerst Gespräche zwischen Wray und der völlig außer Atem geratenen Ginn sieht. Sowie das Gespräch zwischen Chloe und Eli.

Das fremde außerirdische Raumschiff erinnert mich an die typischen Raumschiffen aus japanischen Animeserien. Auch diese weiß-rote Lackierung erinnert mich an einen japanischen Zeichentrick. Kann auch nicht genau sagen warum das so ist, ist halt mein Gefühl. Schön das wieder die Außerirdischen aus 2x03 Awakening erwähnt werden. Das lässt hoffen das diese nochmal zu sehen sein werden.

Young und Rush gehen an Bord, Rush baut misst und brauchen Hilfe um wieder von Bord zu kommen. Den Logikfehler das Rush innerhalb kurzer Zeit das Schiff hochfahren kann, kann ich persönlich übersehen weil dies als dramatrugisches Element diente Young und Rush von der restlichen Crew zu isolieren, damit sie sich später ausführlich unterhalten können. Und schließlich ist Rush ja kein Genie denn er hat ja bei so einem einfachen Neustart gehörig Mist gebaut.

Sehr schön wie Rush weiterhin versucht sein Geheimniss zu bewahren und mit Amanda Perry auf externe Hilfe angewiesen ist. Sehr schön fand ich hier Eli. Man merkt ganz besonders an eine Szene das er wahrlich nicht mehr diese kindliche Naivität wie zu Anfang der Serie hat. Als er mit Amanda über Funk spricht ist er der locker flockige etwas naive Typ der fragt ob er ihr helfen kann. Dann als die Verbindung endet wird sein Gesicht steinhart und in einem sehr ernsten fast schon aggressiven Tonfall fragt er Volker und Brody was denn Amanda bisher gemacht hat. Und dann natürlich die obligatorische Szene das er alles aufzeichnet. Ich denke nach der Destiny steht einer Karriere in einem amerikanischen Nachrichtendienst nichts mehr im Weg. Man merkt auch immer mehr das Eli eine immer größere Kontrolle über das Wissenschaftlerteam hat bzw. das er nach Rush (vielleicht nach dieser Folge vor Rush ) die inoffizielle Führung inne hat. Hier sehr schön die Szene wo Eli auf die Brücke kommt mit seinen beiden Assis Volker und Brody die einem Schritte hinter ihm seine Seiten flankieren.

Ab da geht es aber steil bergab. Tut mir leid aber SECHS Folgen lang hat Rush alle belogen und betrogen. Ich habe mich so auf die Folge gefreut wo Rush Lügenhaus in sich zusammenfällt. Und wozu das alles? Für ne kleine Schulhofprügelei und fünf Minuten gemütliches diskutieren bei einer Tasse heißen Earl Grey? Ne also so etwas darf nicht einfach so abgehandelt werden, als sei das ne kleine Lappalie. Da hilft es auch nicht viel das Rush jetzt die Mission der Destiny offenbart. Ich habe mindestens erwartet das Rush bis zum Halbstaffelfinale eingesperrt wird und dann in einem katastrophalen Notfall langsam das Vertrauen von Young gewinnt und vielleicht als Elis Gehilfe sich die Steuerkonsolen ansehen darf. Das wäre konsequent gewesen, aber nicht dieser Blödsinn. Mein Gott für diesen Blödsinn hätten die Autoren nicht so lange Rushs Geheimnis über die Brücke ausbauen dürfen. Das hätte man in einer Folge machen können, wenn es darauf hinausläuft das alles sich in fünf Minuten klärt. Nee also dafür gibt es dicken wirklich dicken Punktabzug.

Simeon ist mir auch sauer aufgestoßen. Mir sind einfach seine Beweggründe nicht klar warum er nicht will das sie Geheimnisse an die Erde verrät. Hier hätte einfach eine Hintergrundgeschichte kommen müssen warum Simeon der LA Loyalität schuldet, während Ginn und der andere Typ der auf TJ steht so schnell wie möglich Verrat begehen. Von den beiden kennen wir wenigstens ihren Lebenslauf und dadurch wird ihr Verrat an der LA durchaus nachvollziehbar. So ist Simeon einfach nur ein Bad Guy der auf kurz oder lang davor steht umgenietet zu werden. Und ich hatte so gehofft das dieses Schwarz/Weiß Denken in SGU aufgehört hat.

Diese Katastrophe durch das Manöver der Destiny hat mir auch nicht gefallen. Hier hat man wieder versucht künstlich Spannung zu erzeugen. Da hab ich erstmals auf die Vorspultaste gedrückt weil ich einfach wusste das Young und Rush diesen Blödsinn überleben werden. *GÄHN*

[forumblue]

Simeon ist mir auch sauer aufgestoßen. Mir sind einfach seine Beweggründe nicht klar warum er nicht will das sie Geheimnisse an die Erde verrät. Hier hätte einfach eine Hintergrundgeschichte kommen müssen warum Simeon der LA Loyalität schuldet, während Ginn und der andere Typ der auf TJ steht so schnell wie möglich Verrat begehen. Von den beiden kennen wir wenigstens ihren Lebenslauf und dadurch wird ihr Verrat an der LA durchaus nachvollziehbar. So ist Simeon einfach nur ein Bad Guy der auf kurz oder lang davor steht umgenietet zu werden. Und ich hatte so gehofft das dieses Schwarz/Weiß Denken in SGU aufgehört hat.

Das stimmt. Sein Verhalten ist völlig unlogisch, wenn man bedenkt, dass er auf der Destiny gestrandet ist und nie wieder zur LA zurückkehren kann. Was ist eigentlich sein Plan, die Destiny zu sabotieren, das Shuttle zu stehlen und zu versuchen, sich zu seiner Heimatwelt durchzuschlagen?

Der Typ ist einfach nur ein "ex machina" Bösewicht, von dem der Zuschauer weiß, dass er einfach nur dafür da ist, auf Zuruf Ärger zu machen, wenn die Autoren gerade welchen wollen.

Aber ich habe ja schon mehrmals während der ersten Staffel gesagt, dass IMO Charakterentwicklung einer der Schwachpunkte bei SGU ist. Rushs Verhalten in dieser Folge ist da ein weiteres Beispiel. Erst diese ziemlich überzogene Geheimhaltung der letzten Folgen, weil er keinem trauen kann (ja klar...) und dann ein unvermittelter 180°-Schwenk?

Und was genau hat er bzgl. der Mission der Destiny vor? Die Antiker haben vor Urzeiten eine zentrale Entdeckung gemacht, daraufhin ein unbemanntes Schiff losgeschickt und sich dann nicht weiter drum gekümmert, so dass außerhalb der Destiny von dieser unwahrscheinlich wichtigen Entdeckung nichts in Erinnerung geblieben ist (offensichtlich hat man neben der Destiny auch keine weiteren Versuche gemacht, das Phänomen zu erforschen).

In der Zwischenzeit schippert die Destiny vor sich hin, bis zu einem mehr oder weniger zufälligen Zeitpunkt ein paar Leute da stranden. Und die sollen dann die Mission "durchführen"? Das ist doch alles irgendwie albern...

[DefiantXYX]

Die letzten zwei Kritikpunkte kann ich nun wiederum nicht nachvollziehen

- Simeon: Er scheint ein sehr sehr loyaler Anhänger der LA zu sein, vielleicht auch nicht der schlauste. Die Erdlinge sind der Feind, der muss bis zum bitteren Ende bekämpft werden. Mir gefällt seine Einstellung fast besser als die der Überläufer, die sofort zu kooperieren zu scheinen. Was sagt das denn über Personen aus, wenn sie sofort ihre "Freunde" verraten sobald es schlecht für sie aussieht? Vielleicht lassen sie die LA in der Milchstraße in einen Hinterhalt laufen, durch das Preisgeben von Geheiminformationen?
Vielleicht hat Simeon Familie, die von dem Erfolg der LA abhängig sind? Vielleicht hat er Söhne auf Kriegsschiffen, die die Erde angreifen sollen? Also ich kann sein Handeln schon nachvollziehen.

- Rush: Was soll er denn sonst tun? Sein Geheimnis ist geplatzt, er hat keine Chance mehr. Er kann nur hoffen Young davon ab zu halten ihn um zu bringen und am besten schafft er das wohl nur noch mit der Wahrheit.
Rush wird zudem auch selbst gemerkt haben, dass er alleine die Destiny nicht gut beherrschen kann, ich denke insgeheim ist er auch froh, dass der Druck nun ein wenig abfällt.

@Mission der Destiny
Würde mir bitte einer die Mission kurz zusammenfassen? Vielleicht liegts an der Fremdsprache, vielleicht kann ich mich dafür einfach nicht begeistern.

Um was soll es hier genau gehen? Die Antiker haben mal was bemerkt, haben vor 1 Million Jahre ein Schiff losgeschickt, das dem nachgehen soll? Das nenne ich mal langfristige Planung! Und Rush will nun nach all dieser Zeit das finden, was die ganze Zeit nicht gelungen ist, auch weil sich niemand mehr dafür interessiert hat?
Das ganze wirkt auch etwas komisch, weil die Antiker ja bereits aufgestiegen sind. Sucht man noch mächtigere Wesen oder wie?

[Dannyboy]

Um was soll es hier genau gehen? Die Antiker haben mal was bemerkt, haben vor 1 Million Jahre ein Schiff losgeschickt, das dem nachgehen soll? Das nenne ich mal langfristige Planung! Und Rush will nun nach all dieser Zeit das finden, was die ganze Zeit nicht gelungen ist, auch weil sich niemand mehr dafür interessiert hat?
Das ganze wirkt auch etwas komisch, weil die Antiker ja bereits aufgestiegen sind. Sucht man noch mächtigere Wesen oder wie?

Die Antiker haben in der kosmischen Hintergrundstrahlung des Urknalls ein Muster entdeckt, das auf Intelligenz/Bewusstsein schließen lässt. Quasi Gottes Fingerabdruck auf seiner Schöpfung.

Das sie viel später aufgestiegen sind, spielt erst einmal keine Rolle. Oder vielleicht doch.

[BluePanther]

Der Typ ist einfach nur ein "ex machina" Bösewicht, von dem der Zuschauer weiß, dass er einfach nur dafür da ist, auf Zuruf Ärger zu machen, wenn die Autoren gerade welchen wollen.

Dem muss ich leider zustimmen.

Aber ich habe ja schon mehrmals während der ersten Staffel gesagt, dass IMO Charakterentwicklung einer der Schwachpunkte bei SGU ist. Rushs Verhalten in dieser Folge ist da ein weiteres Beispiel. Erst diese ziemlich überzogene Geheimhaltung der letzten Folgen, weil er keinem trauen kann (ja klar...) und dann ein unvermittelter 180°-Schwenk?

Das sehe ich anders. Meiner Meinung nach hat man sich bisher, wenn man bedenkt das die Autoren vorher nicht viel von Charaktertiefe- und Entwicklung durch 15 Staffeln Stargate wussten, bisher einen ganz ordentlichen Job gemacht. Natürlich können sie nicht mit aktuellen Dramaserien wie etwa Caprica oder Boardwalk Empire, die ich mir parallel dazu anschaue, mithalten, aber ich finde gerade in der 2. Staffel werden die Chars immer ausgereifter. Gerade die Bedenken von Rush gegenüber Young und seiner Fähigkeit das Kommando zu führen sind wesentlich besser nachvollziehbar als noch in der 1. Staffel. Und natürlich versucht Rush jetzt zu retten was zu retten ist, damit er wenigstens noch ein wenig Einfluss auf die Geschehnisse hat. Jetzt wo alles raus kann er nur noch versuchen durch die volle Wahrheit und seinem Wissensvorsprung gegenüber den anderen seinen Wert zu beweisen.

Und was genau hat er bzgl. der Mission der Destiny vor? Die Antiker haben vor Urzeiten eine zentrale Entdeckung gemacht, daraufhin ein unbemanntes Schiff losgeschickt und sich dann nicht weiter drum gekümmert, so dass außerhalb der Destiny von dieser unwahrscheinlich wichtigen Entdeckung nichts in Erinnerung geblieben ist (offensichtlich hat man neben der Destiny auch keine weiteren Versuche gemacht, das Phänomen zu erforschen).

Also ich finde die Mission der Destiny höchst interessant. Hat etwas Indiana Jones mäßiges. Ist mal was anderes als gegen die nächste Überspezies anzutreten. Und wer weiß was alles an Informationen im Verlauf der Zeit verloren ging. Die Antiker haben gegen so viele Feinde gekämpft und verloren das es durchaus sein kann das es zu so etwas wie einen Rückfall in ein dunkles Zeitalter kommen konnte. Wir wissen ja nur sehr wenig über die Geschichte der Antiker. Wir kennen ja nur einzelne Zeitperioden wie z.B. ihrem Krieg gegen die Wraith den sie ja verloren hatten.

In der Zwischenzeit schippert die Destiny vor sich hin, bis zu einem mehr oder weniger zufälligen Zeitpunkt ein paar Leute da stranden. Und die sollen dann die Mission "durchführen"? Das ist doch alles irgendwie albern...

Da gibt es wesentlich alberneres als ein solches Element um die Handlung voranzutreiben.

- Simeon: Er scheint ein sehr sehr loyaler Anhänger der LA zu sein, vielleicht auch nicht der schlauste. Die Erdlinge sind der Feind, der muss bis zum bitteren Ende bekämpft werden. Mir gefällt seine Einstellung fast besser als die der Überläufer, die sofort zu kooperieren zu scheinen. Was sagt das denn über Personen aus, wenn sie sofort ihre "Freunde" verraten sobald es schlecht für sie aussieht? Vielleicht lassen sie die LA in der Milchstraße in einen Hinterhalt laufen, durch das Preisgeben von Geheiminformationen?
Vielleicht hat Simeon Familie, die von dem Erfolg der LA abhängig sind? Vielleicht hat er Söhne auf Kriegsschiffen, die die Erde angreifen sollen? Also ich kann sein Handeln schon nachvollziehen.

Es geht nicht darum das er loyal ist, sondern um die Frage warum er loyal ist. Die anderen beiden konnten es ja kaum abwarten überzulaufen und durch ihre Lebensgeschichte ist ihr Grund nachvollziehbar. Also warum ist Simeon gegenüber ein Regime das aus Gangster, Piraten und Drogenhändlern besteht so loyal wie es nur sein kann, dass er sogar für die Sache der LA auf sich alleine gestellt in einer weit entfernten Galaxis kämpft? Hätten man diesen Hintergrund näher beleuchtet wären seine Taten wesentlich nachvollziehbarer als jetzt. Jetzt ist er einfach nur der "Pöhse" der den "Guten" ans Leder will.

[DefiantXYX]

Die Antiker haben in der kosmischen Hintergrundstrahlung des Urknalls ein Muster entdeckt, das auf Intelligenz/Bewusstsein schließen lässt. Quasi Gottes Fingerabdruck auf seiner Schöpfung.

Ok, so habe ich das auch verstanden.
Jetzt bleibt nach wie vor die Frage, in weit die Leute der Destiny davon begeistert sind ein Phantom zu jagen, unter diesen schlechten Bedingungen.
Und was soll dabei rauskommen? Der Menschheit geht es doch super, wenn man die neu erlernten Technologien in den Griff bekommt sind praktisch alle Probleme gelöst. Ich sehe keinen Grund Gott zu suchen.
Naja, wir werden sehen was die Mannschaft von der Mission hält.

[endar]

Drüber nachdenken über diese Mission darf man sowieso nicht. Das Schiff scannt also jetzt seit 1.000.000 Jahre durch die Gegend und Rush hofft, dass ausgerechnet in seiner Lebenszeit (dieser Staffel) die Lösung gefunden wird. Da brechen statistisch gesesehen doch eher alle Supervulkane auf der Erde gleichzeitig aus.