[104] "Verschollen im Weltraum" / "If The Stars Should Appear" - SciFi-Forum

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[104] "Verschollen im Weltraum" / "If The Stars Should Appear"

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  • Zottelviech
    antwortet
    Zitat von moerdl Beitrag anzeigen

    Jep, als sie die Kuppel betreten und scannen.
    Spricht Isaac da nicht von millionen Lebewesen? Ich hatte das auf alles was kreucht und fleucht bezogen, nicht nur auf humanoide Lebensformen.

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  • moerdl
    antwortet
    Zitat von Zottelviech Beitrag anzeigen


    Wird in der Folge denn irgendwann erwähnt, dass es millionen Bewohner sein sollen? In der großen Übersicht am Ende der Folge, wenn die "Kuppel" geöffnet wird, sieht man eher ein kleines Tal, was für mich auf eine Kleinstadt samt ländlicher Umgebung hindeutet. Also eher tausende als millionen Bewohner.
    Jep, als sie die Kuppel betreten und scannen.

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  • Zottelviech
    antwortet
    Für mich war die Folge die bisher schwächste. Das lag aber weder am Thema, der Technik, streitenen Eheleuten oder dem Humor. Irgendwie wollte der Funke bei mir nicht überspringen. Aus der Idee einer abgeschotteten Welt im Weltall mit einer theokratischen Regierung hätte man mehr herausholen können. Die Handlung lief mir etwas zu flott und zu flach ab. Positiv überrascht war ich allerdings vom Gaststar per Videobotschaft am Ende der Episode.

    Ich vergebe 2,5 *

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Was die angebliche Millioenbevölkerung angeht, das ist in der Tat ein unnötiger Fehler, wenn man dann nur Kleinstadtkulissen, eine Farm und ein paar Dutzend Leute zu sehen bekommt. Absolut keine Frage des Geldes, selbst in TNG hatte man Großstadt-Matte Painting(s).
    Wird in der Folge denn irgendwann erwähnt, dass es millionen Bewohner sein sollen? In der großen Übersicht am Ende der Folge, wenn die "Kuppel" geöffnet wird, sieht man eher ein kleines Tal, was für mich auf eine Kleinstadt samt ländlicher Umgebung hindeutet. Also eher tausende als millionen Bewohner.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Eine Mischung aus TOS (driftendes Generationenschiff) und Stargate (Schmalspur-Diktator wird mal schnell über den Haufen geschossen).
    Den ehrer durchgekauten Vorlagen wird dann noch MacFarlanes patentierter Penishumor hinzugefügt, der dieses Mal hauptsächlich von dem angeblich hochentwickelten Androiden vorgetragen wird.

    Was die angebliche Millioenbevölkerung angeht, das ist in der Tat ein unnötiger Fehler, wenn man dann nur Kleinstadtkulissen, eine Farm und ein paar Dutzend Leute zu sehen bekommt. Absolut keine Frage des Geldes, selbst in TNG hatte man Großstadt-Matte Painting(s).

    Gefallen hat mir die Aufzugszene und dass die Sicherheitschefin kaltblütig über den Haufen geschossen wurde.

    2 Sterne

    **

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  • Infinitas
    antwortet
    Ich fand die Sendung Toll, klar könnte man hier und da das Budget erhöhen allerdings ob das Sinn für Star Trek-Reloaded macht ist fraglich da The Orville hierzulande Quotentechnisch wohl in den hellroten ( noch nicht dunkelroten) Bereich oppereiert.

    “Wenn die Sterne in tausend Jahren nur in einer einzigen Nacht erschienen, wie würden die Menschen glauben und bezeugen und durch viele Generationen die Erinnerung an die Gottesstadt bewahren, die sie erblicken durften! Aber diese Boten der Schönheit erscheinen jede Nacht und erleuchten das Universum mit ihrem mahnenden Lächeln.” Ja ja

    Die Aktuelle Folge war wie immer super abgesehen von dem schlechten Aufzugswitz und der weiteen Thematisierung alltäglicher Beziehungsprobleme von Aliens die nur über ein Geschlecht verfügen ( was wenigstens noch humorvoll war ) ist die Serie echt toll. Irgendwie erinnert sie mich an eine TNG Folge- Die Oberste Direktive in der versucht wurde eine Spezies ohne ihr Wissen über das Holodeck umzusiedeln. Die Idee vom Sphärenschiff ist zwar nicht wirklich neu, jedoch ist das Zwischenspiel erfrischend anders, da sich die Aliens überhaupt nicht bewusst sind das sie sich auf einem Raumschiff befinden. Der halbkirchliche Widersacher war ein toller Gegenpart - der "Schwanzvergleich" hätte diesmal sogar von mir selbst kommen können und die unbewusst nervige Dialogie der künstlichen Lebensform hat sogar teilweise echten Humor. Zu wenig Tiefgang kann man the Orville erneut auch nicht nachsagen. James L. Conway hat übrigens sowohl bei TNG als auch Voyager, DS 9 und Ent. mehrfach Regie geführt. - Wen wundern da diverse Parallelen.

    Im Freestrem ist the Orville übrigens auch glücklicher Weise verfügbar: https://www.prosieben.de/tv/the-orville
    Allerdings muss man sich dafür neuerdings bei Pro7 registrieren ( ob mit FB oder Mail ),

    ***** 5 Sterne
    Zuletzt geändert von Infinitas; 14.03.2018, 20:34.

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  • pollux83
    antwortet
    Angefangen hat die Folge mit einer normalen Ehestreitszene, die bei den beiden aber so absurd wirkt, dass ich lachen musste.

    Auch sonst war der Humor ganz OK. Die Zeugen Jehovas haben so unglaublich gut gepasst. Die Fahrstuhlszene war hingegen (mit Absicht) unglaublich peinlich. Die Erbauer des Schiffes sollten unbedingt einmal Mass Effect 1 spielen, den besten Fahrstuhlsimulator aller Zeiten.

    Die Geschichte fand ich auch gut. Hatte ich in der Form noch nicht gesehen.

    Bei den Dialogen hat jemand aber eindeutig zu viele 90er Jahre Actionfilme gesehen. Anders kann ich mir das Verhör nicht erklären.


    Zu den Logiklöchern:
    Ach ja, Ionenstürme. Immer diese schlechte Wetter im Weltraum.

    Das Nervengift hätte bei Menschen eigentlich nicht die gleiche Wirkung haben sollen. Es wundert mich eher, dass sie nicht an einem allergischen Schock gestorben ist.

    Dass sie die Außerirdischen nicht als solche erkannt haben verzeihe ich den Einwohnern. Die 3 Spezies sehen sich aber auch ziemlich ähnlich. Dafür war der Robo umso auffälliger.


    Was mir bei The Orville bisher gut gefällt ist, dass die Rettung nicht in letzter Minute erfolgen muss. Man hat mehr als genug Zeit um das Schiff zu retten.
    Und das Intro, das für mich eine Mischung aus Bildern von Voyager und der Musik von Galaxy Quest ist.

    PS:
    Ich habe mir gerade das Intro von The Orville mit der Musik von Voyager angesehen. Das passt einfach so gut. (Tipp: Voyager 2 Sekunden früher als The Orville starten)

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
    Gut an der Folge war: Liam Neeson, Werbeblöcke
    ..., optische Effekte für die sich ein Computerspiel schämen müsse.
    Ich weiß jetzt nicht, was du gegen die Effekte einzuwenden hast. Der Technologie-Planet letzte Woche sah wirklich übelst aus. Aber hier hatte ich nichts groß zu beanstanden.

    Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
    Eine Bevölkerung von mehreren Millionen, die von einem Diktator geführt werden, der dann aber eine Rede vor 25 Statisten an einem Treppenaufgang hält... na klar.
    Ist wohl eine Frage des Budgets. Massenszenen kosten Geld (ich denke da an die Schlacht in der ersten Folge "Spartacus" mit gefühlt 20 Statisten). Die Serie ist, soweit ich weiß, recht billig budgetiert.

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  • moerdl
    antwortet
    Gut an der Folge war: Liam Neeson, Werbeblöcke

    Schlecht an der Folge war: alles andere

    Ich habe der Serie noch eine Chance gegeben und habe mir die vierte Folge angesehen. Nach ein paar Minuten habe ich es aber bereits bereut. In einem Anflug von Masochismus, habe ich die Folge aber noch bis zu Ende geschaut. Eine vorhersehbare Storyentwicklung, wieder Dialoge auf Family-Guy-Niveau, optische Effekte für die sich ein Computerspiel schämen müsse und Logikfehler ohne Ende. Eine Bevölkerung von mehreren Millionen, die von einem Diktator geführt werden, der dann aber eine Rede vor 25 Statisten an einem Treppenaufgang hält... na klar. Der erste Offizier wird gefoltert, ist aber noch so hart die guten alten "Deine Mutter Witze" zu reißen. Selbst mit zwei Bier kann man sich das nicht ansehen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Der Humor hat mir in der Folge auch am besten von allen Folgen bisher gefallen. Man spürt, dass der Autor (bisher hat MacFaralane alles selbst geschrieben) langsam mit den Figuren immer vertrauter wird und weiß, was geht und was nicht. Habe schon öfters gelacht. So kann dieser ruhig beibehalten werden.

    Bei Kylden merkt man sofort, dass er die "Frau" in der Beziehung ist . Arbeitet dieser auch etwas auf dem Schiff oder ist er nur "Hausfrau"? Fand ich schon witzig. Und auch der die Ärztin anbratende Schleim könnte zum Runnig Gag werden.

    Die eigentliche Folge erinnerte, wie hier schon gesagt wurde, an "Der verirrte Planet" aus TOS mit einem Hauch von "Der Gott der Mintakaner" aus TNG. Ist aber nicht schlimm, wie bei "Stargate" ist gut geklaut halb gewonnen. Solange die Aufwärmrunden nicht so fade sind wie oft bei den ersten beiden Staffeln ENT ist alles im grünen Bereich.

    Der Cameo von Liam Neeson hat mich auch aus den Socken gehauen. Hatte ich echt nicht damit gerechnet. Und auch den Schurken kennt man aus "Prison Break" und "Transporter 3".

    Alles in allem wohl die bisher beste Folge der Staffel. Luft nach oben ist aber immer noch. Deshalb
    4,5 Sterne!

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  • Schpucki
    antwortet
    Nach der eher schlechten als rechten Geschichte mit der Farce einer Gerichtsverhandlung und den Gender Discrimination Issues gab es diesmal eine "Journey of Generations" irgendwo zwischen "Der verirrte Planet" und "Der Gott der Mintakaner". Und weil der Zeus/Oskar Schindler-Darsteller Liam Neeson in den Anfangscredits nicht erwähnt wurde (?), kam sein Cameo herrlich überraschend und darum gleich nochmal so gut rüber.

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  • AnaDunari
    antwortet
    "If the Stars Should Appear" ist die erste Folge, die mich wirklich begeistert hat und bei der ich finde, dass sich der Humor nahtlos und natürlich in die Handlung einfügte: "Hi, I'm Capt. Ed Mercer of the... Jehovas' Witnesses."

    Auch Klyden, frustriert eis-essend vor dem Bildschirm ausgerechnet "The Sound of Music" schauend, war witzig.

    Die Ausgangssituation dieser Folge erinnert natürlich stark an "For the World Is Hollow and I Have Touched the Sky" (liebe diesen Titel, by the way) - nur ohne tragische Romanze, dafür aber mit Liam Neeson!

    Kein moralisches Dilemma dieses Mal, nur ein fehlgeleitetes Volk ohne Erinnerung. Oder besser gesagt, mit falschen Erinnerungen.

    Geschichten wie diese lassen mich immer etwas nachdenklich zurück: Es geht so schnell, dass gewisse Dinge innerhalb einer Kultur vergessen bzw. umgekehrt als normal betrachtet werden. Für neue Generationen ist völlig normal, was noch deren Eltern als große Veränderung wahrgenommen hatten (Umgang mit Digitalen Medien beispielsweise, oder Zerstörung der Umwelt) - oder Schöpfungsmythen wie in dieser Folge.

    Ich finde, die Geschichte ist gelungen erzählt worden und die Idee und Optik des Generationenschiffes haben mich dahinschmelzen lassen (die Brücke!), vor allem in dem Moment, als das "Sonnendach" aufging und erstmals die Sterne sichtbar wurden.

    5 Sterne!

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  • [104] "Verschollen im Weltraum" / "If The Stars Should Appear"

    31
    ****** Die beste Folge aller Zeiten!
    3,23%
    1
    ***** Sehr gute Folge!
    41,94%
    13
    **** Gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    25,81%
    8
    *** Vollkommen durchschnittliche Folge!
    19,35%
    6
    ** Relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    6,45%
    2
    * Die schlechteste Folge aller Zeiten!
    3,23%
    1
    US Erstausstrahlung: 28.09.2017 (FOX)
    Deutsche Erstausstrahlung:

    Regie: James L. Conway

    Handlung:
    Die Orville trifft auf ein gigantisches Raumschiff, das augenscheinlich seit über 2000 Jahren durchs All treibt und nun droht, demnächst in das Gravitationsfeld einer Sonne zu geraten und zu verglühen. Ed und ein Teil seiner Crew gehen an Bord und finden Bewohner vor, die seit Generationen durchs All driften und inzwischen vergessen haben, dass sie sich auf einem Raumschiff befinden. Als die Orville-Mannen versuchen, die Aliens davon zu überzeugen, dass ihre Welt in Gefahr schwebt, bekommen sie es mit Fundamentalisten zu tun, für die schon das Nachdenken über eine mögliche Außenwelt Blasphemie darstellt ... (Quelle)
    Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 11.03.2018, 09:36.
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