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  • One of them
    antwortet
    Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
    Aber die "Beinamputationsnummer" war eine seltsame Idee der Autoren. Einfach drüber.
    Ging mir im ersten Moment auch so. Irgendwie zuviel.
    Nach etwas Bedenkzeit bei Zweitsichtung fand ich das dann aber nicht mehr ganz so absurd. Man muss bedenken, das spielt in einer Zukunft, wo das "reparieren" des Beines offenbar keine grosse Sache ist, also keine bleibenden Schäden. Und es war der Streich eines Roboters, der menschlichen Humor/Streiche nicht wirklich versteht bzw. nachzuahmen versucht. Aus der Sicht ist es dann eigentlich gar nicht so sehr "drüber".

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  • Garak23
    antwortet
    Diese Folge ist die erste die mir weniger gefällt. Und das trotz Charlize Theron. Als Zuschauer weiß man eigentlich, dass Pria ein "dunkles" Geheimnis hat. Da nützt es wenig wenn immmer wieder versucht wird genau das Gegenteil zu behaupten. Klar war nur nicht welchen Hintergrund Pria genau hat. Nun sie kommt aus der Zukunft und will das Schiff als Ausstellungsstück verhökern. Nun ja...

    Der erste Gag als Isaac die Mr. Potato-Maske auf hatte war noch super. Aber die "Beinamputationsnummer" war eine seltsame Idee der Autoren. Einfach drüber.

    Das reicht leider "nur" für 3 Sterne.

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  • Holger58
    antwortet
    Wieder eine Folge mit viel TNG-Deja Vu. Ich mag das, ein anderer vielleicht nicht. Auf alle Fälle fühlte ich mich gut unterhalten.

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  • irony
    antwortet
    Eigentlich eine solide Vier-Sterne-Folge * * * *, aber der Gastauftritt von Charlize Theron ist mir dann noch ein fünftes Sternchen * wert. Netter Fight zwischen Charlize Theron und Adrianne Palicki, wenn auch total überflüssig. Zwar bewegt sich die Serie noch immer auf sehr seichtem Soap-Opera-Niveau, aber sie kommt unverkrampft daher und ist deshalb auch sehr unterhaltsam.

    Die Zeitreise-Geschichte sollte man besser nicht hinterfragen, aber sie wurde gut umgesetzt, auch optisch mit den Effekten bei der Rettung auf dem Kometen, dem Dark-Matter-Sturm und dem Wurmloch in die Zukunft.

    Witzig fand ich auch die Geschichte zwischen Isaac und Gordon, sich gegenseitig hereinzulegen, und die Idee, mit dem Diamantbohrer mal eine Low-Tech-Lösung zu versuchen, die es in TNG so nicht gegeben hätte. In der Serie bleibt einem diese unerträgliche TNG-Technobabble zum Glück bislang erspart.

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  • Dominion
    antwortet
    5 sterne, aber gerade so... mir hat der Humor gefallen, mr. kartoffelkopf haha... das mit dem bein fand ich auch schön absurd. klasse... das.was mit pria wa stimmt war von anfang am klar, aber war dann doch dank des humors okay... der humor hat die folge von 4 sterne auf 5 angehoben...

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  • One of them
    antwortet
    Für mich eine eher durchschnittliche Folge.
    Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich Zeitreisen (wie auch Paralleluniversen) nicht sonderlich mag.

    Ich muss zugeben, beim Auftritt des dekorierten Isaac habe ich laut heraus gelacht
    Die Revanche mit dem Bein war dann eher etwas, naja, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig...

    Völlig sinnlos fand ich die Szene mit dem von der Decke fallenden Bein. WTF!? Warum fällt das runter? Warum in Prias Quartier? Warum in dem Moment? Und dann fliegen da offenbar ja noch Mörtelteile mit runter. Als ob die Decke eines Raumschiffes aus Mörtel bestehen würde. Das war echt zuviel.

    Gefallen hat mir hingegen die Darstellung des Wurmlochs als Kugel/Blase. Auch das Alien-Schiff der Zukunft sah ganz nett aus.

    Ansonsten halt eben: Zeitparadoxen.
    Ich sehe es diesbezüglich wie Cpt. Janeway: "Die Zukunft ist Vergangenheit oder umgekehrt. Ich krieg' Kopfschmerzen davon."

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von avatax Beitrag anzeigen

    Volltreffer.
    Also mir gefällt die Serie.
    Ich fand schon Voyager lockerer als TNG. Und Stargate Universe hat das noch getopt mit den ganzen "Zivilisten" an Bord.

    Ich finde da ist eine gute Mischung aus allem gelungen und ein bischen ein Remake aus den guten alten Kirk-Tagen, der auch Humor reinbrachte und nicht immer alles bierernst nahm mit den Vorschriften.
    Da muss ich dir recht geben.

    Jedoch ist die Folge für mich trotzdem bloß grober durchschnitt.

    Viel zu vorhersehbar wurde Pria eingeführt. Man hat als ST-Kenner recht schnell das Gefühl das mit der ollen was Nicht stimmt.
    Ich habe mich an Datas versuche den Menschlichen Humor nachzuempfinden zurückerinnert gefühlt. Ach Nostalgie wie schön.
    Nur das Issac da viel Pragmatischer ist. Er hat auch bis auf die Tatsache das er eine KI ist nicht so viel mit Data gemein wie ich finde.
    Am Ende hatte man das gefühl man müsste Handlungstechnisch aufholen, man hat viel Zeit damit verbracht Pria zu beschatten und am Ende gab es dann wieder die typische Rettung in letzter Sekunde.

    deshalb gibt's 3 Sterne von mir.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich fand ja, dass Prias Klamotten doch sehr an die TNG-Uniformen erinnern (besonders das "rote" als Captain). Ansonsten eine "okay"-Folge

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  • AnaDunari
    antwortet
    "Alara, you want to open this jar of pickles for me? ... I loosened it for you."

    Nicht in jeder Folge, aber in vielen!


    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
    ... und den gezeigten Humor nicht ganz teilen kann. Und die "practical jokes"... Naja.
    Für's Protokoll: Die Szene, als das Bein aus der Decke fiel, fand ich komisch, vor allem die unaufgeregte Reaktion darauf.

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  • Zottelviech
    antwortet
    Was mir beim anschauen der Folge in den Sinn gekommen ist: Hat der Captain eigentlich in bisher jeder Folge den Satz "Alara, könnten Sie das Gurkenglas für mich öffnen?" gesagt? (was sagt er eigentlich im Englischen?)

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  • avatax
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Weiters war aber auch Gordons Spruch "Kaptain, bei allem Respekt, die Attraktivität der Schiffsinsassin macht eine Bergung unbedient notwendig!"
    Volltreffer.
    Also mir gefällt die Serie.
    Ich fand schon Voyager lockerer als TNG. Und Stargate Universe hat das noch getopt mit den ganzen "Zivilisten" an Bord.

    Ich finde da ist eine gute Mischung aus allem gelungen und ein bischen ein Remake aus den guten alten Kirk-Tagen, der auch Humor reinbrachte und nicht immer alles bierernst nahm mit den Vorschriften.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Also mir hat die Folge sehr gut gefallen, alleine schon wegen dem Humor, der in dieser Folge einfach klasse war. Alleine schon Gordon und Isaacs Ding mit dem Humor war zum Todlachen. Isaac mit den Mr. Potato Head Sachen in seinem Gesicht war einfach superkomisch, aber auch die Retourkutsche von Isaac mit Gordons Bein war einfach klasse und für eine künstliche Lebensform total nachvollziehbar.
    Weiters war aber auch Gordons Spruch "Kaptain, bei allem Respekt, die Attraktivität der Schiffsinsassin macht eine Bergung unbedient notwendig!"
    Aber auch die Zeitreisehandlung fand ich sehr gut umgesetzt und besonders gut gefallen hat mir das Auftreten von der süßen Charlize Theron, welche wie gewohnt die Rolle der Pria Lavesque überzeugend spielte.
    Alles in allem hat mir die Folge sehr gut gefallen, weswegen ich auch die Höchstpunkte vergebe.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Die Szene mit dem Shuttle war aber übertrieben. Auch wenn sie recht nahe am Stern waren, das Gravitationsfeld ist in dem Bereich noch sehr flach. Wenn man da den Point of no Return überschreitet, dann würde sich das Shuttle bei vollem Schub zuerst nur wenige Millimeter pro Minute auf den Stern zubewegen. Mit anderen Worten, es würde einfach stehenbleiben.
    Davon abgesehen, dass ein Schiff, das in der Entfernung von einem Stern nicht mehr entkommen kann auch nicht als Shuttle taugt, denn immerhin muss es ach eine gewisse Beschleunigungskraft besitzen.

    Das mit dem Bein ab sollte als Humor ja auch übertrieben sein, deshalb war es auch nicht problematisch.

    Was mir auch gefallen hat war, dass das Wurmloch mal nicht als einfaches Loch gezeigt wurde, sondern dass es sowas wie einen Ereignishorizont hatte.

    Insgesamt gabs aber schon bessere Folgen bisher..

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Hab nicht ganz verstanden warum Pria plötzlich verschwand weil das Wurmloch zerstört wurde. Hätte dann nicht auch die Orville verschwinden müssen?
    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Eine ungereimtheit wäre noch das sich die Crew der Orville zum Schluss noch an alles erinnern kann obwohl das Wurmloch geschlossen wurde und Pria Wortwörtlich aus ihrem Raum Zeit Kontinuum verschwunden ist.
    Das hängt eben davon ab welche Lösung du für ein Zeitreiseparadoxon verwendest. In dem Fall bleiben alle Veränderungen der Gegenwart erhalten, während all Dinge aus der Zukunft ausgelöscht werden. Da verschwindet dann eben alle Materie aus der Zukunft, sobald sich die Zukunft verändert hat, was in dem Fall nach der Zerstörung des Wurmlochs endgültig der Fall war.
    Wenn man das allerdings konsequent darstellen wollen würde, dann hätte ihr Mittagessen nicht mit ihr verschwinden dürfen, da es ja aus der Gegenwart kommt.


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  • Infinitas
    antwortet
    Die Episode "Pria" sahen 1,17 Millionen Menschen in Deutschland, das ergibt ca.4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Was glücklicher Weise immernoch ausreichend ist. Das Ziel von The Orville scheint auch nicht unbedingt sich als SF-Serie besonders Inovativ zu zeigen, sondern eher alte bekannte SF-Szenarien in neuer Form zu interpretieren. Zumindest ist das ein zu beobachtender Trend wie das Magazin Robots und Dragons meint. - Mir gefällts jedenfalls.

    In der Folge ist Pria eigentlich eine Antiquitätenhändlerin aus dem 29.sten Jahrhundert, die auf das aufspüren alter Raumschiffe spezialisiert ist. Anstatt in ihrem Jahrhundert ehrwürdige Archäologie zu betreiben nutzt sie Wurmlöcher um Schiffe zum Zeitpunkt ihres Untergangs in das 29 Jahrhundert zu bringen. Das gleiche hat sie mit der Orville vor, die laut Geschichtsschreibung in einem Sturm aus schwarzer Materie zerstört wird und somit ihr verschwinden wohl kaum auffallen würde.

    Kurzum die Handlung war in soweit leicht vorhersehbar, das zumindest ein Versuch gestartet wird die Orville entweder zu sabotieren oder zu entführen. Ich finde Kelly stand ihre Eifersucht, jedoch habe ich auch hier Kritik, den Eifersucht führt in den seltensten Fällen zum richtigen Ergebnis da sie das logische Denken eher behindert als fördert. In dem Fall scheint sich Kelly zumindest in so weit unter Kontrolle zu haben das sie bemerkt das mit Pria irgendetwas nicht stimmt ( was auch immer ).

    Eine ungereimtheit wäre noch das sich die Crew der Orville zum Schluss noch an alles erinnern kann obwohl das Wurmloch geschlossen wurde und Pria Wortwörtlich aus ihrem Raum Zeit Kontinuum verschwunden ist.

    Die humoristische Nebenhandlung ist Geschmackssache und war etwas übertrieben, allerdings hat sie auch bei mir den erhofften Effekt erzielt. Melloy versucht Isaac den menschlichen Humor durch Streiche näher zu bringen und klebt ihm Teile des Kinderspiels Mr. Kartoffelkopf an. Isaak revanchiert sich in dem er Melloy makaberer Weise ein Bein amputiert, was aber dann den medizinischen Möglichkeiten kein Problem darstellt. Schwarzer Humor ist so oder so im deutschsprachigen Raum ab und an schwer verständlich , was schon Starship Troopers gezeigt hat.


    Das ist auch recht makaber, aber es könnte der Wahrheit entsprechen.

    Fazit: Teilweise vorhersehbare solide Folge in der nichts großartiges Passiert und das Augenmerk eher auf den Charakteren liegt ( was nicht schlimm ist im Gegenteil). Trotz einiger Logik Löcher und übertriebenem Humor, an dem nicht jeder Gefallen findet, liegt the Orville mit seiner lockeren Erzählweise weiterhin in guter, jedoch zeitweilig alt bewährter Sci Fi-Tradition.

    knappe 4 Sterne

    Zuletzt geändert von Infinitas; 22.03.2018, 11:08.

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