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    #46
    Molaris Tragödie fehlt da. Die nehme ich.
    Damit eng verbunden ist auch G'Kars Wandlung.

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      #47
      - Der Valen-Strang. Beim ersten Sehen im TV sass ich fassungslos vor der Glotze und hab wohl sowas wie "Das glaub ich jetzt einfach nicht" gestammelt. Ähnlich fasungslos hat mich die Sache mit bzw der Abgang von Talia Winters gemacht oder die Wandlung vor Delenn, da sass ich auch so vor dem TV.
      - Die Geschichten von Londo und G'Kar. Ich habe selten mit einem Charakter so mitgelitten wie mit Londo. Damit verbunden die Entwicklung von Vir.
      - Zack und die Nightwatch. Ein Lernstück zum Thema "Wie Faschismus entsteht".

      Delenns Entwicklung hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen, sie wurde mir zu wei8ch und zu weibchenhaft (Nicht: Zu menschlich!). Ihre Härte kam nur noch selten durch, meist hat sie ihren strahlenden Helden Sheridan angehimmelt.
      Wenn man Delenns Entwicklung aus feministischer Sicht - nein steinigt mich nicht gleich, lasst mich ausreden - dann gab es einen ganz schönen Backlash in ihrer Rolle. Ähnlich wie bei Padme in SW.

      Übrigens war ich in der ersten Staffel davon überzeugt, dass es bei den Minbari keine Geschlechter gibt. War das nicht auch erst so angedacht gewesen? Da war dann ja noch diese Sache mit dem "Brandmal" bei Delenn (? Ich muss die DVDs mal wieder schauen) in der ersten Staffel.
      Zuletzt geändert von Talitha Cumi; 22.09.2011, 12:11.
      Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
      Orson Welles

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        #48
        Von den aufgelisteten Strängen hat mir G'Kars Wandlung am besten gefallen. Er ist glaubwürdig als hasserfüllter Revanchist und wirkt glaubwürdig als friedensstiftender Botschafter.

        Franklins Drogensucht und Garibaldis Alkoholproblem sehe ich als unter "ferner liefen".
        Zack und Nightwatch sind ziemlich plump dargestellt. Da sind Zack und der Obermotz gleichermaßen doof. Freilich sind solche Entwicklungen in unserer Realität immer aktuell, das gibt diesem Handlungsteil Gewicht.

        Von den nicht aufgeführten Handlungen gefallen mir mehrere besser als die angegebenen:
        die Entwicklung von Londo (vom machtlosen Botschafter zum machtlosen Imperator),
        die von Delenn (welche die Minbari-Gesellschaft reformiert),
        die von Lyta (die ihr eigenes Leben einsetzt für die Befreiung von Mars und Erde, aber trotzdem fallen gelassen wird und zur Terroristin wird).

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