[055] Ein neuer Anfang - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[055] Ein neuer Anfang - Episodenbewertung

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    #61
    Nunja ich war zwar sicher, das es sowas wie Füllfolgen in
    B5 nicht gibt, jedoch ist diese Episode leider der Beweis dafür das ich mich geirrt habe . Denn leider geht man etwas halbherzig mit dem Verbleib der übrigen Nightwatchmitglieder auf der Station um, irgenwie fand ich die Terroristen etwas zu klischeebeladen, warum hat man wieder ehemalige Soldaten aus dem Mimbarikrieg in diese Handlung eingebaut , nunja wahrscheinlich sollte das einen Konflikt erzeugen, Jedoch dümpelte die Handlung ziemlich lange vor sich hin. Der bewegende Moment, als Delenn auf der Krankenstation das "Fest der Wiedergeburt" feiern kann und die Offiziere neue Uniformen bekommen, sind zwar nette Randnotizen, jedoch ist wohl der Dialog mit Reva und Londo das wohl einzig erwähneswerte an der Story, wenn man die spätere Handlung bedenkt.

    Ich vergebe deshalb B5-untypische *** Sterne.

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      #62
      Diese Folge hat mir nicht wirklich so gefallen, da man sich hier zum Teil diverser Klischees bediente. So hat mich die Delenn als Geisel nicht wirklich überzeugt.

      Deutlich besser war da die B-Handlung, als Londo Refa vergiftet, damit er sich von den Schatten lossagt, sowie die Geständnisse unserer Hauptprotagonisten und diverser Computerprobleme.

      Die neuen Uniformen sind natürlich top...

      Die B-Handlung hat die Folge gerade so noch auf 4 Sterne gerettet.
      R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
      ***
      "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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        #63
        Man hatte zwischenzeitlich bereits zwei unterschiedliche Kommandanten, man überlebte den Narn-Centauri-Krieg, man musste Jack the Ripper ertragen, man fand heraus, wer die Schatten waren, man verlor das Vertrauen in die eigene Regierung und löste sich von der Erde... wenn ich das Personal von Babylon 5 wäre, würde ich mich richtig aufregen, dass man es immer noch mit Attentätern der Woche zu tun haben muss.

        Nach den luftigen Höhen der letzten 3 Folgen wirkt diese Folge wie ein kleiner Absturz. Kein großer, kein doller, aber man spürte doch, dass die Einzelstorys einfach nicht gegen den großen Hauptbogen ankommen.

        Die Folge bemühte sich sehr, erstmal zu zeigen, wie sich nach dem Entstehen einer Ausnahmesituation so allmählich diese zur Normalität wird. Die Darstellung dessen ist auch sehr gelungen. Viele kleine Szenen, die so nichts mit der Haupthandlung zu tun haben, sondern zeigen, wo die Charaktere nach den Umwälzungen der letzten Male stehen. Londo beispielsweise hat, nachdem er nun weiß, dass er sowieso Imperator wird, ein ganz neues Selbstvertrauen entdeckt. Um Szenen dieser Art dennoch zu einer Kette zu binden, hat man da diese Sequenz, in der Delenn und Lennier umherwandern, um alle möglichen Leute auf ihre Feier einzuladen.

        Etwas merkwürdig fand ich in dem Zusammenhang nur G'Kars Reaktion. Er als der Geläuterte hätte doch vielleicht gerne an dem Fest mitgemacht. Aber vielleicht brach da noch der alte G'Kar durch, der da ganz besondere Erfahrungen mit solchen Festtagen gemacht hatte

        Alle Szenen, die sich mehr so um das Allgemeine drehen (und das ist überraschenderweise der Großteil) sind richtig gut, auch die Szene gegen Ende, wo alle Delenn besuchen. Sheri ist in Delenn verliebt, Susan war in Talia verliebt, Franklin ist... und Garibaldi hat immer Angst. (Letzteres war sogar wirklich überraschend, aber hey, sowas muss es ja dann auch mal geben.)

        Auch die Erklärung der beiden Charaktere Lennier und Marcus hat mir gut gefallen. Gerade bei Lennier freue ich mich, wenn auch mal ein solcher Randcharakter etwas mehr Tiefe bekommt, seine eigenen Szenen hat. In letzter Zeit stand er doch recht häufig im Schatten Delenns (wenn auch freiwillig).

        Die Haupthandlung war insofern gelungen, als dass man die Anwesenheit von Attentätern wirklich als Konstante im B5-Universum sehen kann. Selsbt in Staffel 5 werden wir so etwas noch haben. Und hey, dass ein paar ehemalige Nightwatch-Aktionäre so etwas planen würden... ich denke, ich hätte etwas vermisst, wenn so etwas nicht gekommen wäre.

        Das Problem ist dann aber vor allem, dass das mal wieder die typischen Narbengesichter sind. Nein, es ist niemand, der vielleicht doch gut ist, nur auf der anderen Seite steht (Lou hätte mir eigentlich gut in der Rolle gefallen). Es müssen ein Irrer und ein Mörder sein. Genau

        Den Schwachpunkt finde ich aber durchaus beträchtlich. In Staffel 3 muss so etwas einfach nicht mehr sein. In Staffel 1, um den Zuschauer in Sicherheit zu wiegen, ihm das Gefühl zu geben, er könnte den Film schnell durchschauen, da finde ich das ganz reizvoll, aber hier ist es nur noch unsinnig.

        Dennoch

        4 Sterne

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          #64
          Eine gute Story, die mir 4 Sterne wert ist. Am beeindruckendsten fand ich Marcus und Lenniers Szenen in der Bar. Verfügen Minbari wirklich über so große Körperkräfte, dass dieser recht unscheinbar (wirkende) schmächtige Lennier einen gut ausgebildeten Ranger und Draufgänger wie Marcus, der ja zudem auch noch viel größer ist als Lennier, einfach so hochheben kann und dieser auch noch sehr beeindruckt dreinschaut??? Schon da wird klar, wie sehr man Lennier unterschätzen kann: Hinter dieser scheinbaren Sanftmut und zum Teil auch Demut, die er meist zur Schau stellt, verbirgt sich ein ganz "Anderer" !
          Die Szene der Wiedergeburtsszeremonie in der Krankenstation fand ich auch gut. Die neuen Uniformen sind schick.

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            #65
            Nette Folge hier geht es alsu um die übriggebliebenen Nightwatch mitglieder die noch auf der station sind. Und die unbedingt die minbari von der station haben wollen deshalb entführen sie delenn und co.
            Die story ist nix besonderes aber immerhin wird der nightwatchstrang weitererzählt. Toll war auch die szenen mit londo und lord refa londo will sich wohl unbedingt von morden lossagen er will auch dass refa nix mehr mit ihm zu tun hat. Zu was für mitteln londo hierbei greift sehen wir ja.
            Schön war die szene am ende als alle delenn ein geständnis machen. Zum schluss haben sie dann neue uniformen bekommen. Interessant wir wissen ejtzt auch lennier liebt delenn. Witzig war die künstliche intelligenz des computers und wie diese garibaldi genervt hat.
            4 sterne ist mir die folge wert.

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              #66
              Diese Episode konnte sicherlich nicht mit den vorangegangenen extrem spannenden Folgen mithalten, jedoch für vier Sterne reicht es noch.
              Sehr interessant fand ich Ivanova "Beichte" am Ende der Folge, wo sie meinte zu glauben das sie Talia Winters liebte. Somit wird bestätigt was in Folge "Verräter ohne Schuld" angedeutet wurde. Und auch Dr. Franklin überraschte ein wenig, weil er sich endlich eingestand das er ein Problem hat.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #67
                Ja, 4 Sterne sind auf jeden Fall gerechtfertigt. Es ist natürlich schwierig für eine Episode, wenn zuvor ein lang vorbereiteter Showdown zu Ende geht. Entweder man versucht mit dem gleichen Tempo weiterzumachen oder aber man fängt wieder ruhig an und baut auf das nächste Finale hin. Ich finde aber, dass man hier sehr schön neue Spannung aufgebaut hat. Nightwatch ist nach wie vor auf der Station vertreten und plant einen schnellen Coup. Es soll Delenn treffen um damit die Allianz zu gefährden. Ein schlauer und zielführender Gedanke. In Kombination mit einer ominösen Erneuerungszeremonie kommen dabei auch einige private Dinge zum Vorschein:

                So zum Beispiel Lenniers platonische Liebe. Ich finde aber, dass dies gar nicht so spektakulär ist wie es vielleicht gedacht war. Mit anderen Worten: Lennier verspürt tiefe Zuneigung zu ihr ohne körperliche Komponente. Ich denke, jeder der das Glück hat einen besten Freund oder eine beste Freundin zu haben wird ähnliches kennen. Aber bei den Minbari und speziell bei der religiösen Kaste ist dies vielleicht noch intensiver bzw. spiritueller.

                Das zweite Geheimnis wird nur angedeutet. Franklin hat ein schwerwiegendes Problem. Es wird zwar nicht gesagt welches, aber ich vermute dies betrifft seine Sucht. Dies wurde zwar in den letzten Episoden nicht mehr angesprochen, dennoch gut, dass es zumindest jetzt geschieht.

                Ivanovas und Sheridans Beichte sind durchaus überraschend. Zumindest bei Ivanova war sowas in der Art zwar schon zuvor klar, aber schön, dass es hier angesprochen wird.

                SPOILERGaribaldis Angst ist zu dem Zeitpunkt recht unspektakulär. Man weiss zwar, dass er trockener Alkoholiker ist, auf den Zuseher hat es aber bisher keine Anzeichen gegeben, dass er damit ein übermäßiges Problem hat. Interessant wird es dann in Kombination mit späteren Ereignissen, wenn er augenscheinlich tatsächlich die Kontrolle verliert.

                Mit der künstlichen Intelligenz konnte ich nichts anfangen. Sollte als witziger Gag die Handlung auflockern. Ich finde das aber eher albern im negativen Sinn als wirklich lustig. Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
                "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                  #68
                  Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                  So zum Beispiel Lenniers platonische Liebe. Ich finde aber, dass dies gar nicht so spektakulär ist wie es vielleicht gedacht war. Mit anderen Worten: Lennier verspürt tiefe Zuneigung zu ihr ohne körperliche Komponente. Ich denke, jeder der das Glück hat einen besten Freund oder eine beste Freundin zu haben wird ähnliches kennen. Aber bei den Minbari und speziell bei der religiösen Kaste ist dies vielleicht noch intensiver bzw. spiritueller.
                  SPOILER So super rein und spirituell wie Lennier diese Liebe gerne hätte, ist sie ja dann doch nicht...
                  B5-Musikvideo gefällig?
                  Oder auch BSG?

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                    #69
                    SPOILERDas ist natürlich richtig. Allgemein ist er nicht so spirituell wie er gerne wäre. In der Vergangenheit hat er zum Beispiel auch gelogen obwohl ich von ihm eher sowas wie buddhistische Gelassenheit erwartet hätte. Also in der Szene, in der ihn in der Wartehalle ein Reisender berührt und totgequatscht hat. Aber er ist halt auch nur ein Mensch äh oder so.
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                      #70
                      Ein schrecklicher Rückfall in eindimensionale Charaktere: ein Narbengesicht, ein Psychopath.
                      Die Story ist einfältig und kaum noch erträglich.

                      Das mit dem Computer vergessen wir mal. Das war wirklich noch in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts lustig, aber sicher nicht mehr später, schon gar nicht im Jahr 2260.

                      Offenbar bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an. Lennier hängt an Delenn, er verehrt sie, das konnte man schon früher sehen.

                      Pluspunkt ist Londos Abrechnung mit Lord Refa. Londo muss wirklich ein Traditionalist sein, wenn er solche für Centauri üblichen Methoden anwendet.

                      Zwei Sterne kann ich noch geben.

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                        #71
                        Das B5-Phänomen: Nach "OMG ICH STERBE"-Episoden kommt immer irgendein Spannungskiller xD

                        Nach Visionen des Schreckens war es TKO, auf Verloren in der Zeit folgte Die Heilerin und Das Geheimnis von Z'Ha'Dum hatte das wenig starke Duell unter Freunden als Nachfolger. Nach Severed Dreams hatte ich deshalb erwartet, dass eine Folge zum Davonrennen kommt. Aber nein, das konstant hohe S3-Niveau hat sich auch hier einigermaßen halten können – statt der üblichen 3*-Gurke folgte diesmal eine unterhaltsame Geschichte voller Klischees, aber mit Höhepunkten, die mir wirklich gut gefallen haben.

                        Erstmal zu den Klischees: Attentäter Nummer 38 mit dem Narbengesicht fand ich diesmal e c h t schlimm. Ich fand den SOOO schlecht als Charakter sowie als Schauspieler. Der Charakter war flach, eindimensional und ungefähr so furchteinflößend wie mein Pausenbrot. Der Schauspieler schaffte es dann tatsächlich noch, die Figur so übertrieben dämlich darzustellen, dass man eigentlich nur lachen konnte. Dieses Spiel mit den Augenbrauen... auf welcher Schauspielschule lernt man sowas?! Auch Mr Psychopath war platt und spielte übertrieben. Mit diesen Trotteln als Anführer hat sich Nightwatch keinen Gefallen getan. Die Organisation ist durch diese Folge ungefähr um drei Stufen in meiner Achtung gefallen.

                        Der Rest der A-Handung war okay bis unterhaltsam. Eben eine typische Attentäter-Story, bei der man 45 Minuten lang darauf wartet, dass das Drama gut ausgeht. Popcorn-Kino. Das Einzige, was diesen Teil der Handlung auf über 3* gehoben hat, war das Ende. Der Schock-Faktor als Delenn sich zwischen das Messer geworfen hat, war zwar gleich null, weil... ach, der Zuschauer eh nicht glaubt, dass eine Figur wie Delenn ein solch unwürdiges Ende bekommt, aber Sheridans Reaktion darauf war dann doch ganz nett anzusehen.

                        Sehr gut gefallen hat mir das Drumherum mit der Wiedergeburtszeremonie. Ich finde die Art, wie hier die neuen Uniformen eingeführt werden, wirklich gelungen. Auch die Geständnisse vor Delenns Krankenbett haben mir richtig gut gefallen. Es wurde zwar nichts gesagt, was man als Zuschauer nicht bereits wusste (bis auf Garibaldis Geheimnis vielleicht), aber die Atmosphäre hat einfach gestimmt.

                        Überhaupt gab es irgendwie viele Szenen, die toll waren. Marcus, der die halbe Bar auseinander nimmt, um an Informationen zu kommen, Lennier, der über seine platonische Liebe spricht, aber auch Garibaldi mit seinem lächerlichen Passwort und natürlich Londo und Refa beim Dinner. Einfach nur genial xD

                        Trotz dämlichen Attentätern reicht es deshalb für solide

                        4 Sterne.
                        Some of us must be sacrificed if all are to be saved. —Ambassador Kosh, #Babylon5.

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                          #72
                          Londo ist herrlich fies, als er Refa vergiftet. Überhaupt, die Szene zwischen den beiden hat mir gefallen, Stichwort ,,zwölf-Fronten-Krieg".
                          Die Wiedergeburts-Zeremonie finde ich eine richtig schöne Idee. Witzig, wie zuerst Marcus, dann Londo und dann G'Kar absagen.
                          Dass die Entführer sagten, am Schluss würde alles auf Sheridan hindeuten, lies Großes vermuten. Schade, dass man von diesem Teil des Plans später nichts mehr sah, das hätte spannend seien können. Und der Entführer war wirklich zu klischeehaft. Wenn es anstelle des Narbentyps etwa eine ,,nette", ältere Dame gewesen wäre, die eher nach freundlicher Bibliothekarin aussieht, wäre zum Beispiel die Szene, als der Entführer von der Folter erzählt, noch mehr unter die Haut gegagen.
                          Schräg, wie Marcus versucht, an Informationen zu gelangen. Ich als alter Trekkie dachte zuerst gar nicht daran, dass er es mit Gewalt machen würde. Und Lennier zeigt sich hier mal von einer anderen Seite. Auch wenn ich das mit dem Darth-Vader-artigen hochheben schon etwas seltsam fand. Seit wann sind Minbari dermaßen stark? Ich hab sowas zwar noch nie selber ausprobiert, aber ich gehe mal davon aus, dass man jemanden, der noch dazu größer und schwerer als man selber ist, nicht so einfach hochheben kann. Die Szene war aber trotzdem super, noch nie hat man Lennier dermaßen wütend erlebt.
                          Berührend, wie er Marcus seine platonische Liebe zu Delenn gesteht. Auch wenn das gar nicht so platonisch wirkt, ich meine, er sieht nicht grade glücklich aus, als er sagt, sie wäre vergeben. Aber das ist vermutlich Wunschdenken, und außerdem hatte er vorher wahrscheinlich wenig bis gar keine Erfahrung mit Liebe, da ist es schwer, die eigenen Gefühle einzuschätzen. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es mit dieser Dreiecksbeziehung weitergeht. Ach, Lennier tut mir sowasvon leid.
                          Die Taktik, wie die Entführer aus dem Track gelockt wurden, war interessant, auch wenn die beiden Geiseln bei dem Schusswechsel ja dann trotzdem in Gefahr gerieten.
                          Süß, dass die Crew die Zeremonie dann einfach auf der Krankenstation durchführt. Und die neuen Uniformen sehen cool aus - viel futuristischer als die alten.
                          Das mit der KI hat mich jetzt nicht so wirklich umgehauen, es erinnerte mich irgendwie an dieses eine TOS-Folge, in der der Computer plötzlich eine Frauenstimme hat und abwechselnd Kirk anflirtet oder beleidigt schweigt. Aber Garibaldi im Aufzug am Ende ist genial
                          4 Sterne
                          Zuletzt geändert von Tally Youngblood; 09.10.2014, 20:16.
                          Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                            #73
                            Es gibt viele nette Sachen in dieser Episode, auch wenn der Hauptplot eher Durchschnitt ist. Geiselnahme, Bombenleger, Attentäter - JMS verknüpft solche Plots einfach zu oft (gleichwohl sich die riesige Station natürlich auch für so etwas anbietet).

                            Der Humor ist - nach den eher ernsteren Vorgängerfolgen - wieder ganz stark. Londo ist einfach herrlich, wie er Lord Refa davon "überzeugt", es besser mit den Schatten sein zu lassen . Marcus und die Schlägerei in der Bar war auch nicht ohne.

                            Und es gibt noch einige gelungene Szenen: Wie Sheridan am Ende die Geiselnehmer vermöbelt und von "seiner" Station wirft, hat schon was.

                            Am schönsten und interessantesten sind natürlich die ganzen Geständnisse: Lennier gesteht die Liebe zu Delenn; Ivanova die Liebe zu Talia; Sheridan teilt Delenn mehr oder minder auch mit was er für sie empfindet... und Franklin realisiert, dass er ein Problem hat.

                            4 Sterne.

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                              #74
                              Mollari droht also Refa mit dem Vergiften. Nur ich frag mich hier schon, ob er Refa wirklich eine Substanz verabreicht hat oder nur geblufft hat, ähnlich wie das Sinclair im Pilotfilm mit G'Kar und der angeblichen Minisonde gemacht hatte.

                              Marcus ist mal ganz nett und seine Szene mit Delenn ist doch berührend.
                              Ein Rest vom Nightwatch-Haufen entführt sie und ein paar andere.
                              Der für mich dramatische Höhepunkt ist dann, als Delenn von dem Messer getroffen wird und in Sheridans Arme fällt. Ich hab da doch (auch nach wiederholtem Anschauen) Angst um sie.
                              Ich finde es nur etwas doof, dass Sheridan Delenn bei den anderen lässt, um selbst den Verbrecher zu verfolgen.

                              Die „Geständnisse“ der Leute gegenüber Delenn im Stationskrankenhaus sind traurig und wirklich ein intimer Moment, überhaupt das von Susan und Sheridan. Nur von Delenn erfahren wir kein Geheimnis!

                              Das Lustige in dieser Folge ist diesmal das mit der komischen KI und Garibaldi.

                              Teilweise ist die Folge doch nur durchschnittlich, aber vor allem die Geständnisse sind sehr schön gemacht, also gehen sich noch 4 Sterne aus.

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                                #75
                                Zitat von Lebreau Beitrag anzeigen
                                Mollari droht also Refa mit dem Vergiften. Nur ich frag mich hier schon, ob er Refa wirklich eine Substanz verabreicht hat oder nur geblufft hat, ähnlich wie das Sinclair im Pilotfilm mit G'Kar und der angeblichen Minisonde gemacht hatte.
                                Ich denke eher nicht, somit ist dann nichts nachzuweisen und die Drohung verliert nie an Wirkung.
                                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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