[091] Die Stimme des Universums - Episodenbewertung

[newman]

Eine wunderschöne Rede von G'Kar, schade dass unsere Verfassung keinen Raum neben kalten Gesetzen für etwas Poesie hat, und das im Land der Dichter und Denker.

Und Lyta tut mir richtig leid. die wird echt von jedem nur ausgenutzt und ausgenutzt. Kein Wunder, dass sie in die Fänge dieser Fanatiker gerät. Und zu schade finde ich auch, dass sie dann nicht einmal mehr diese eine einzige Person - Zack - die sich wirklich um sie sorgt mehr erkennen wird.
Ich weiß nicht, das Telepathendilemma ist vielleicht nicht mehr ganz so spannend wie die vorhergehenden Geschichten und hat auch einige schlechte Folgen, aber trotzdem frage ich mich langsam, ob ich der einzige bin, der es ganz gut gemacht findet. Ist doch ein spannendes Thema. Muss nicht immer rumgeballert werden. Im grunde wird es doch nur als schlechster Plot angesehen, weil die anderen so galaktisch gut sind und nicht weil es so galaktisch schlecht ist. Ich bin überzeugt in jeder anderen Serie, von TNG bis BSG hätte man dem wesentlich bessere Noten gegeben.

[Mayaa]

Jaja, da scheiden sich die Geister

Eine gute Folge, aber eher eine der Schwächeren!

Super fand ich G´Kar der unermüdliche Schriftsteller/Poet! "Just a Moment. My Muse is speaking to me" Seine Declaration of Principles ist einfach nur schön und als er das Ganze dann noch rezitiert einfach nur zum heulen! Ich liebe seine Stimme, seinen Tonfall, einfach alles Das war aber auch echt der Höhepunkt der ganzen Folge! "We are One" *snief*

Zu Byron konnte ich mir nun eine mehr oder minder "bessere" Meinung bilden! Er hat zwar gute Denkansätze und Wohl auch mit dem Meisten, was er sagt Recht, nur fühlt es sich für mich so an, als wäre er ein typischer Fanatiker! Ein manipulativer Sektenführer und da wird noch einiges Übles auf B5 zukommen! Und Lyta, ja Lyta, fühlt sich ziemlich allein und einsam und ist daher ein gefundenes Fressen für so einen "Irren"! Ich hoffe für sie, dass sie das noch rechtzeitig erkennt! Auf die letzte Folge der 4. Staffel bezogen, glaube ich nun auch zu wissen, wer die Leute waren, die da vor dem Garibaldi standen - nicht gut, gar nicht gut!

Die privaten Momente zwischen Delenn und Sheridan find ich immer wunderbar, dass hatte ich bis jetzt immer ein bisschen vermisst! Einblicke in das Alltagsleben zu bekommen! Super auch, als Sheridan Londo nachmacht *g*

Ganz besonders hervorheben möchte ich die geniale Einstellung, als Franklin und Delenn sich über den Ranger unterhalten und die Kamera sie von hinten filmt und man nur die Spiegelung der beiden in der Scheibe sieht - richtig super!

Die Folge war wie immer amüsant und auch traurig!
Ich vergebe 3,8 Sternchen, also 4 Sternchen

[Valen]

Zu Byron konnte ich mir nun eine mehr oder minder "bessere" Meinung bilden! Er hat zwar gute Denkansätze und Wohl auch mit dem Meisten, was er sagt Recht, nur fühlt es sich für mich so an, als wäre er ein typischer Fanatiker! Ein manipulativer Sektenführer und da wird noch einiges Übles auf B5 zukommen! Und Lyta, ja Lyta, fühlt sich ziemlich allein und einsam und ist daher ein gefundenes Fressen für so einen "Irren"! Ich hoffe für sie, dass sie das noch rechtzeitig erkennt!

Wenn Du meine Meinung dazu hören willst: Ein Irrer?! Also so würde ich Byron ganz bestimmt nicht bezeichnen. Wie Du schon sagst, er hat schon eigentlich häufig Recht und keine schlechten Ansichten. Das was eher nicht so gut an ihm ist, ist aber eher, dass er zu idealistisch ist und den Realismus selbst bei seinen eigenen Leuten nicht erkennt. Und zugleich, von wegen Realismus, alles zu sehr aus seiner Sichtweise sieht. Aber das ist ja genau das Problem der Telepathen: Sie sind Ausgegrenzte und kein "Normaler" kann sich wirklich in sie hineinversetzen. Und was Lyta angeht...

Naja, you'll see!

[Mayaa]

Wenn Du meine Meinung dazu hören willst: Ein Irrer?! Also so würde ich Byron ganz bestimmt nicht bezeichnen. Wie Du schon sagst, er hat schon eigentlich häufig Recht und keine schlechten Ansichten. Das was eher nicht so gut an ihm ist, ist aber eher, dass er zu idealistisch ist und den Realismus selbst bei seinen eigenen Leuten nicht erkennt. Und zugleich, von wegen Realismus, alles zu sehr aus seiner Sichtweise sieht. Aber das ist ja genau das Problem der Telepathen: Sie sind Ausgegrenzte und kein "Normaler" kann sich wirklich in sie hineinversetzen. Und was Lyta angeht...

Naja, you'll see!

Hatte irgendwie deinen Beitrag übersehen Hmm, naja, also, zu viel Idealismus kann aus meiner Sicht sehr leicht zum Wahnsinn/Irrsinn/Fanatismus führen! Und ein Fanatiker ist doch in erster Linie Fanatiker, weil er genau nur seine Sichtweise hat und keine andere daneben zulässt! Irrer habe ich ja in " " gesetzt. Ich denke nicht, dass er dumm oder geistig verwirrt ist, auf keinen Fall! Er ist intelligent und das macht ihn ja so mega gefährlich!! Aber ich hab ihn ja nun erst in drei Folgen kurz mitbekommen! Mal schauen, was da noch so passiert, schaue der Entwicklung aber sehr, sehr skeptisch entgegen!

[Valen]

Naja, dann dürfte die Entwicklung für Dich ja spannend weil schwer vorhersehbar sein! Dann will ich mal nicht wirklich weiter was dazu sagen.
Wie ist noch ein wichtiger Spruch bei B5?! -> "Nichts ist so wie es scheint."

[Ductos]

G´Kars Text ist mal wieder ein Beweis, was für tolle Rhetoriker in den Autoren so stecken. Eine gute Folge, die alles verbindet wie Humor, Dramatik und auch Action.
Byron gefällt mir bisher auch immer weniger...irgendwas ist an dem Kerl, was er verschweigt.
Aber Lyta hatte mal eine gute Folge...war ja etwas selten zuletzt.

Mein Lieblingsspruch:
"Hände weg! Unterdrücken Sie jemand anderen!"

4*

[janus]

3 Sterne

Bis auf die Declaration of Principles war an dieser Folge absolut nichts besonderes. Das es Probleme bei der Gründung bzw. bei den ersten Schritten gibt, ist ja schon irgendwie klar. Aber das dann natürlich ein Volk der Allianz bei solch bösen Sachen mitmischt und einen Grund liefert, diese Erklärung zu unterschreiben - äußerst passend.

Und auch dieser Teil mit Byron und Lyta... das wirkt alles so hölzern, so einstudiert. Und zudem auch noch wenig inovativ. Würde man das Ende des ganzen nicht kennen, so würde ich diese Teile immer überspringen.

[NordenRot]

Ich bin nicht beeindruckt von dieser Folge.

Einzige Highlights waren G'Kar sein Gesetzestext und wie man gesehen hat, das der Ranger in das Licht geht. Nette Anspielung auf Ghost Whisperer.
Macht mich immer voll Irre. Weil ich dann wissen wissen will was auf der anderen Seite ist und was der Sinn bzw. das Mysterium des Daseins ist.
Hier wurde der Übergang beeindruckend dargestellt!

Der Kampf gegen die Raiders wurde uns vorenthalten. Dabei hatte ich gehofft, das wenigstens die letzten 10 Minuten etwas Action bieten.
Witzig war dann aber nur der Schluss, als G'Kar die Schriftrollen einsammelte.

Byron soll wohl so etwas wie ein charismatischer Anführer / Guru sein.
Hier sieht man bereits, das er nicht so sanft und friedliebend ist wie er sich am Anfang der Staffel zeigte.
Er redet davon, das Telepathen mehr Wert sind. Zeigt einen Menschenhass und eine übertrieben ablehnende fast schon Paranoide Haltung gegen den Umstand, das man seine Fähigkeiten gerne für das Wohl der Station nutzen würde.
Spinner! Sherdian hat ihm Asyl gewährt auf der Station. Da könnte man ja auch aus Dankbarkeit etwas zurück geben.

Und das Lyta sich offenbar von seiner Abneigung einlullen lässt.
Sie sollte es eigentlich besser wissen.

[chaos84]

Babylon 5 meets Star Trek The Next Generation.

Dies hätte wirklich alles auch mit Picard passieren können. Die armen Unschuldigen, die einen Rettungsversuch haben und er kurz vor Ende bei seinem Retter erscheint.
Die Intrige der Drazi, das Aufdecken und das am Ende alles gut wird.
Man wusste von Anfang an worauf dies hinausläuft.
G`Kars Entwurf könnte auch gut aus dem ST Universum stammen.
Dies bedeutet aber nicht, das dies gleichzeitig schlecht oder langweilig gewesen ist. Nur halt nicht Spannend.


Dieses Element taucht eher bei der Telephaten Geschichte auf.
Lyta wird also in eine Telepathen Gruppe eingegliedert.
Konflikt unter den Telepathen oder Thelepaten vs. nicht Telepathen wird aufgebaut. Zur Einführung der Geschiche bzw. dieses Konfliktes geht dieser Handlungsstrang auch in Ordnung.

Da ich selber ja erst ab 2 oder 3 Folgen vor Staffelfinale Staffel 1 eingestiegen bin, habe ich bis heute nie kapiert was die Raiders eigentlich sein sollen.
Sind dass die Art Rangers des Psi Corps, speziell von Bester?
Ich hoffe ich bekomme das noch aufgelöst.
Ab Staffel 2 werden Raiders nur ab und an erwähnt, aber es gibt keine Erklärfolge.
Oder mir ist die entgangen.

Folge bekommt glatte 5 Sterne.
Eben, weil mir auch die Star Trek Anleihe sehr gut gefallen hat.

[Jolly]

Eine sehr sehr emotionale Folge. Von mir gibt es da fünf Sterne!

Aber eine andere Frage, gibt es diese Rede auch irgendwo auf Deutsch zu lesen? Ich könnte sie gerade gut gebrauchen.

[garakvsneelix]

Aber eine andere Frage, gibt es diese Rede auch irgendwo auf Deutsch zu lesen? Ich könnte sie gerade gut gebrauchen.

Deutscher Guide: Die Stimme des Universums

Aber mal nur so eine Frage... wofür kann man denn so eine Rede gebrauchen? Willst du die in der Schule als Eigenkreation verwenden oder wie?

[Jolly]

Deutscher Guide: Die Stimme des Universums

Aber mal nur so eine Frage... wofür kann man denn so eine Rede gebrauchen? Willst du die in der Schule als Eigenkreation verwenden oder wie?

Nö, für meine Story kann ich sie ganz gut gebrauchen

edit. Ach danke übrigens!

[Jericho]

Da ich selber ja erst ab 2 oder 3 Folgen vor Staffelfinale Staffel 1 eingestiegen bin, habe ich bis heute nie kapiert was die Raiders eigentlich sein sollen.
Sind dass die Art Rangers des Psi Corps, speziell von Bester?
Ich hoffe ich bekomme das noch aufgelöst.
Ab Staffel 2 werden Raiders nur ab und an erwähnt, aber es gibt keine Erklärfolge.
Oder mir ist die entgangen.

Folge bekommt glatte 5 Sterne.
Eben, weil mir auch die Star Trek Anleihe sehr gut gefallen hat.

Die Raiders sind so etwas wie Weltraumpiraten. Am Anfang der Serie kommen öfter Kämpfe und Einsätze gegen sie vor. Je näher aber der / die Kriege kommen, verlieren sie an Bedeutung und werden auch nicht mehr als Lückenbüßer für Action genutzt.

[chaos84]

Die Raiders sind so etwas wie Weltraumpiraten. Am Anfang der Serie kommen öfter Kämpfe und Einsätze gegen sie vor. Je näher aber der / die Kriege kommen, verlieren sie an Bedeutung und werden auch nicht mehr als Lückenbüßer für Action genutzt.

Danke für die Erklärung.

Und ein bisschen enttäuschend, ich dachte man treibt hier auf 2 unterschiedlichen Feldern die Telephatengeschichte voran.
Aber vielleicht auch besser so.
Telephaten als Storyline #1 und eben als einziger Haupthandlungszweig würde mich in Staffel 5 auf die Dauer bestimmt langweilen.
Bitte keine Spoiler falls ich auf den Holzweg liege.

[NordenRot]

Die Raiders bekamen doch von den Schatten eins auf die Nase.
Das hat all ihre Kräfte und Möglichkeiten zu sehr geschwächt als das sie danach noch gross was bewegen konnten.