[010] Die Gläubigen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[010] Die Gläubigen - Episodenbewertung

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Anikan84 Beitrag anzeigen
    Eher eine schwache Folge. Die Hauptstory ist uninteressant bis nervig und langweilig, die Nebenhandlung passt nicht in die Folge. Der Tiefpunkt der ersten Staffel bisher. Meiner Meinung nach. *g*

    gebe 2 Sterne
    Was soll denn an der hauptstory uninteressant sein?

    Also meiner Meinung nach hat Dr. Franklin richtig gehandelt.

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  • Anikan84
    antwortet
    Eher eine schwache Folge. Die Hauptstory ist uninteressant bis nervig und langweilig, die Nebenhandlung passt nicht in die Folge. Der Tiefpunkt der ersten Staffel bisher. Meiner Meinung nach. *g*

    gebe 2 Sterne

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  • newman
    antwortet
    Sehr emotional und das moralische Dilemma der Ein oder Nichteinmischung in andere Kulturen/Religionen war sehr trekig (was jetzt nicht böse gemeint ist, aber so direkt ist man bei B5 nur selten).
    Da bleibt einem immer am Ende ein Kloß im Hals stecken, wie oft bei B5. Das konsequente vermeiden von Happy Ends macht B5 einzigartig und zu dem größten Drama der TV Geschichte.

    Lustig war die Szene mit diesem künstlichen Ei, wobei das Kind will, dass Sinclair Franklin seinen Glauben, dass das Ei lebe, nicht verderben soll.

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  • InDeepSpace
    antwortet
    Die Idee der Story ist nicht neu. Sowas gibt es auch heutzutage auf der Erde: zum Beispiel sind bei manchen Religionen Blutspenden tabu. Das Thema wurde ganz gut ungesetzt und das Dilemma des Doktors gut offengelegt. Am besten hat mir die Stelle gefallen wo die Eltern zu den verschiedenen Botschaftern gegangen sind und diese aus ganz unterschiedlichen Gründen abgelehnt haben.
    Insgesamt aber trotzdem eine der schwächeren Folgen bisher: 4 Sterne

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  • Präsi
    antwortet
    Hier lege ich keine Sternenbewertung ab, weil ich den gesamten Aspekt mit dem Recht auf Religionsfreiheit, der Frage nach der Seele und der Verpflichtung sich gelegentlich auch über feststehende Regeln hinweg zu setzen sehr interessant fand.
    Das Schicksal des Jungen beeindruckte mich zutiefst und aus meiner Sicht (bin selber zweifacher Vater) fand ich das Gebaren der Eltern natürlich schrecklich, aber gleich darauf überlegte ich, was wohl wäre, wenn ich so stark religiös verbunden wäre und medizinische Behandlungen ablehnen würde, weil ich Angst hätte, sie würden meinen Töchtern die Seele rauben.

    Ein nagendes, dramatisches Dilemma für Dr. Franklin, der einen sehr krassen Ausweg beschritt und damit die Situation letztlich ja noch verschlimmerte.

    Hatte Shon seine Seele bereits verloren, als er starb?
    Wie hätte sein Leben in seiner Heimat ausgesehen, wenn er nicht getötet worden wäre?

    Hatte Franklin tatsächlich das Recht so etwas zu tun?
    Ich frage hier nach dem Recht und nicht nach seiner Pflicht als Arzt.

    Eine zwiespältige Episode die Fragen aufwirft und nicht beantworten kann.
    Herausragende Schauspielerleistungen und eine Nebenhandlung, auf die man zwar gut hätte verzichten können, die aber zumindest für wenige Augenblicke von der Misere ablenkte und den Unterhaltungsfaktor befriedigte.

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  • Zefram
    antwortet
    Beim ersten mal sehen kann die Folge wirklich begeistern. Das Dilemma, in dem sich der Doktor bzw. Sinclair befinden, ist wirklich problematisch und wird kontrovers gelöst.
    Nicht überzeugen kann der Teil um Ivanova - irgendwie hätte man das auch gleich ganz rauslassen können
    Die Folge zeigt, dass Babylon 5 auch in Stand Alone - EPisoden durchaus überzeugen kann.
    4*

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  • Jan Mollari
    antwortet
    Eine etwas seltsame Folge, da mein niocht weiß ob man den Wunsch der ELtern nachvollziehn kann oder überhaupt will, oder ob man einfach nur denken kann, dass die dumm sind, wenn sie den Tod ihres eigenen Sohnes in Kauf nehmen.
    Das, was man von der Religion der Eltern hört, hört sich für mich an wie die Lehre einer Sekte, da es sehr übertrieben ist und es viel zu viele Regeln gibt.
    Es könnte aber auch einfach nur eine noch nicht sehr entwickelte Kultur sein, denn das Christentum hatte früher ja auch noch solche Ansichten, dass der Körper nicht geöffnet werden darf.
    Der Abschied, den die Etern von ihren Sohn nehmen, ist trotzdem traurig, aber ihre Reaktion später einfach nur widerlich und es ist traurig, dass sie ihren eigenen Sohn töten, auch, wenn sie glauben, dass es nicht mehr ihr Sohn ist.
    Ivanovas kleiner Ausflug war sehr interessant,obwohl man leider nicht alles gesehen hat und die Art, wie sie Sinclair darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie fliegen möchte, war einfach wunderbar.
    Es war auch seltsam Franklin heulen zu sehen, aber nachvollziebar.
    Mein Lieblingsdialog in dieser Folge:
    Franklin:"I' m waiting...for an apology!"
    Sinclair:"You better check the temperature in hell first."
    Einfach nur geil.
    Insgesamt aber trotzdem nur 4 Sterne, weil mich die Eltern so aufgeregt haben und das teilweise die Folge kaputt gemacht hat.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Diese Folge hat mir weniger gut gefallen.
    Die Haupthandlung mit dem jungen Außerirdischen, der eine Erkrankung der Luftwege hat, war gut gemacht. Aber der "Nebenhandlungsstrang" mit dem Passagierraumschiff Asimov und Susan Ivanova war einfach viel zu wenig ausgebaut!
    Deswegen vergebe ich nur drei Sterne.

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  • Orovingwen
    antwortet
    uuh, der Doc ist knuffig *wieder bisserl Fangirl-ish sein muss*

    Es war irgendwie klar wie das Enden wird, aber dennoch gut umgesetzt. Vorallem schön fand ich, wo die Eltern zu den verschiedenen Botschaftern gegangen sind un dman da wirklich gesehen hat was die einzelnen Rassen auszeichnet, was ihnen wichtig ist.

    5***** weil gut umgesetzt (und ich den Doc mag )

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  • m-DIS
    antwortet
    Sehr gute Folge! Man wollte irgendwie die Eltern verstehen und Dr. Franklin rechtgeben. Bis zum Ende hatte ich gehofft, dass die Eltern einlenken, oder dass es in ihrem Glauben irgendeinen Ausweg gibt. Aber da bin ich wohl zu Star Trek verwöhnt
    5 Sterne

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  • Bosch
    antwortet
    Tut mir leid, ein schokierendes Ende sah ich nicht.
    Ich fand die ganze Folge vorhersebar. Es war ziemlich bald abzusehen das Franklin sich illusionen hingab, wenn er glaubte, die eltern umstimmen zu können. Andererseits war klar, das Franklin den Jungen auf jeden Fall operieren würde. Die Diskussion mit seiner Arztkollegin am Anfang macht dies alles sehr deutlich. Ich finde es gut, das Franklin so glaubwürdig rüberkommt, das man sich in ihn hineinversetzen und seine Handlungen antizipieren kann.

    Aber das die Elten den Jungen töten würden, war für mich klar, in dem Augenblick wo sie ihn abholten und mit ihm alleine davon gingen.

    Also sehr gute Charaktere, Londo und G'Kar sind wieder ziemlich zynisch, wie sie auf die Unterstützungsgesuche der Eltern reagieren, aber vorhersehbarer Plot.
    Was ich aber, wie die meisten hier sehr gut fand, war das Thema der Folge die aufgeworfenen Fragen.

    Ich stelle mir den umgekehrten Fall vor, ich bin in einer, mir pervers erscheinenden Kultur und meinem Kind wird etwas angetan, was in meiner Kultur abartig ist, nur weil die es normal und richtig finden.

    Mann muss lernen andere Kultur und Moralvorstellungen zu akzepieren, solange sie nicht jemandem aufgezwungen werden, schließlich verlangen wir das selbe.
    Es gibt nunmal keine Leitkultur und Religionen erster und zweiter Klasse, auch wenn Herr Busch und seine Freunde uns das weiss machen wollen.

    Trotzdem, für die Folge 4 Sterne.

    Gruß Bosch

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Nette Folge, die wie bereits gesagt, zum Denken anregt. Sehr schockierendes Ende vor allem.

    4 Sterne

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  • kuerbiskopf666
    antwortet
    Eine wahrlich nachdenklich stimmende Folge mit schockierend kompromisslosen Schluß. Jeder handelt hier seinem Glauben entsprechend. Dr. Franklin glaubt das man alles dafür tun muß das Leben eines Patienten zu erhalten. Die Eltern glauben das der Erhalt der Seele wichtiger ist als der Erhalt des Lebens. Die anderen Botschafter lehnen ihre Mithilfe jeweils mit der passenden Begründung ab und der arme Sinclair darf nichts glauben sondern muß sich entscheiden.
    Es wird hier auch nicht klar für eine Seite Stellung bezogen denn obwohl man als Zuschauer immer Franklin zustimmen würde, kann man auch immer die Gefühlslage der Eltern nachvollziehen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Eindeutig eine der besten Folgen der ersten Staffel (wenn nicht sogar die beste). Eine herrliche Moraldiskussion alles TNG. Die Auflösung könne nicht schockierender sein. In seinem Versuch dem Jungen zu helfen hat Dr. Franklin am Ende nur alles verschlimmert. Die Folge zeigt sehr schön, dass man als Mensch (oder Amerikaner ) sich nicht immer als Weltenverbesserer auftun solle, sondern fremde Glaubensrichtungen und Traditionen akzeptieren muss (egal wie sehr diese seiner Moral widersprechen). Eine Episode über die es sich lohnt länger darüber nachzudenken da es kein eindeutiges richtig oder falsch gibt. Sowohl Sinclair als auch Franklin haben irgendwie richtig gehandelt / sich richtig entschieden. Erinnert stark an z.B. "Wem gehört Data?" oder "Die oberste Direktive".

    Auch die B-Handlung mit den Raiders und Ivanova vermag zu überzeugen. Bringt etwas Spannung und Action in diese ansonsten eher ruhige Moral-Folge. Vor allem können sich hierbei die Effekte für B5-Verhätnisse (vor allem in Staffel 1) durchaus sehen lassen.

    Alles in allem bin ich mir noch unschlüssig wie ich die Folge bewerten soll. Bei (fast) jeder anderen Serie wäre es die Höchstpunktezahl. Andererseits solle es auch noch ne Steigerung für die wirklich extremen Folgen geben. Sagen wir also

    5,5 Sterne (Voting doch nur 5)!

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  • Cyana
    antwortet
    Keine Frage, eine wirklich gute Folge, da muß ich meinen Vorpostern zustimmen. Franklins Position, der sich als Arzt dazu verschrieben hat mit allen ihm nur zur Verfügung stehenden Mitteln die Leben eines jungen und sehr vielversprechenden Patienten zu retten, die Eltern, die ihrem strengen Glauben nach nie einer Operation zustimmen würden und Sinclair, der die denkbar ungünstige Position einnimmt und eine salomonische Entscheidung darüber treffen muß.

    Sehr interessant und sehr bezeichnend fand ich auch die unterschiedlichen Positionen und Motive der Botschafter dem Elternpaar ihre Unterstützung zu versagen. Etwas überheblich kam mir Botschafter Koshs Antwort rüber.

    Das Ende der Folge macht betroffen, Franklin hat eine wichtige Lehre erhalten. Tragisch für den Jungen, aber aus der Sicht der gläubigen Eltern wiederum auch nachvollziehbar.

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