[039] Duell unter Freunden - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[039] Duell unter Freunden - Episodenbewertung

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    #61
    Eine nette kleine Londo-Folge, in der wiedermal die glorreichen Tage der dekadenten Centaurikultur anschaulich gezeigt werden, ein alter Kriegskamerad und Jugendfreund kommt zu besuch und fordert Londo zum Duell wer stirbt ist ja schon vorprogrammiert, jeodch zeigt die Folge auch schön die innenploitischen Spannungen auf Centauriprime. der Handlungstrang um denn besessenen Sheridan fand ich etwas nebensächlich und nicht weiter wichtig. ich halte deshalb *** Sterne für ein faires Urteil .

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      #62
      ohne dne einblick in die centauriintrigen..wärens bei mir sogarnur ** geworden... ***nur wegen den intrigen^^
      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #63
        Ich glaube, dass ich die Folge früher nicht mochte. Vorhin auf Tele5 hat sie mir dann aber doch gefallen. Ne Folge mit viel Londo kann eigentlich gar nicht wirklich schlecht sein ^^
        Spinning, arms spread, Crushing the tops of mountains with my hands
        As I dive into the Pacific I flood the shorelines...

        It Was Fear Of Myself That Made Me Odd

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          #64
          Zitat von Nogath Beitrag anzeigen
          Ich glaube, dass ich die Folge früher nicht mochte. Vorhin auf Tele5 hat sie mir dann aber doch gefallen. Ne Folge mit viel Londo kann eigentlich gar nicht wirklich schlecht sein ^^
          nicht wirklich, es gibt imemr was zu lachen, wenn der dabei ist^^
          egal ob nüchtern oder wie üblich stockbesoffen^^
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #65
            Mhm, ich würde die Episode höchstens als Durchschnittlich bezeichnen. Londo und Urzas Freundschaft und ihr Ende hat zwar etwas dramatisches und Londo realisiert auch vielleicht zum ersten Mal auf was er sich da eingelassen hat, aber so richtig überzeugen konnte mich das nicht. Letztendlich mache ich das für mich persönlich auch am Schauspiel von Carmen Argenziano fest. Ich mag ihn als Jakob Carter in SG-1 ja sehr gerne, aber ich fand seinen Centauri hier irgendwie irritierend und komisch dargestellt. Beispielsweise die Szene wo er wütend auf Londo ist sieht nicht überzeugend, sondern sehr künstlich aus. Das hat für mich jedenfalls viel kaputt gemacht. Vielleicht ist die Episode in der Synchronisation besser.

            Der B-Plot um Sheridan könnte belangloser nicht sein, aber immerhin weiß er jetzt auch über B4 bescheid.

            noch ganz knappe 3 Sterne.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              #66
              Das beste an der Folge war dann noch das Baseballstadion und der Umstand, dass man wieder etwas mehr über die Kultur der Centauri erfahren. Der Ehrbegriff (mit den "Häusern" erinnert mich das stark an die Klingonen aus ST) steht hier wohl sehr hoch im Kurs, obwohl ich der Meinung bin, dass die Regierung nur aus machthungrigen und korrupten Irren zu bestehen scheint.

              Den Sheridan-Part, der tote Markab und die unbekannte Lebensform fand ich etwas aufgesetzt und mehr ein Lückenfüller, um den Londo-Part vollzukriegen.

              Noch gerade so 3 Sterne...
              R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
              ***
              "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                #67
                Nachdem Londo und Vir ihre Freundschaft zuletzt erst gefestigt haben, sehen wir hier die Auswirkungen. So sind sie meines Wissens noch nie miteinander umgegangen, obwohl es kein sehr ernstes Thema war, so war das Gespräch doch so gehalten, dass sie sich hier auf Augenhöhe begegneten. Ich denke nicht, dass so etwas vor "Minbari lügen nicht" möglich gewesen wäre.

                Ansonsten bot die Centaurihandlung nicht viel neues, war eben tatsächlich eher eine Erweiterung der jetztigen Situation auf die persönliche Ebene. Neben dem ganz großen Poker sind da eben auch die Einzelschicksale. Das wird dann immerhin auch ganz nett dargestellt, mit der typischen centaurianischen Dekadenz (man möchte fast sagen "spätrömisch" ) und einigen Theaterszenen, die das Herz eines jeden B5-Fans erfreuen: der Fechtkampf hat etwas von Klassik, und die mochte ich als Epoche immer.

                Was leider nicht so gelungen ist, wäre der zweite Strang. Eine 08/15-alien-of-the-week-Geschichte, in der Sheridan zum 815. Mal im Blickfeld der Ereignisse steht. Wenn es um die Haupthandlung geht, kann ich ja verstehen, dass da ein Augenmerk auf den Captain gelegt wird, aber bei solch austauschbaren Geschichten hätte man wenigstens mal jemanden anderen benutzen sollen. Dann würde eben die Ausrede zählen, dass man auch Keffer mal wieder was zum Spielen geben musste. So kann man es aber auch ganz lassen.

                Der B4-Bezug war dann auch nur Zuschauerverarsche.

                2 Sterne hier, 4 Sterne da

                3 Sterne sind fair

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                  #68
                  Ja die folge war eher mittelmaß. Gut fand ich dass Baseballstadion in szene gesetzt. Auch der Mollaripart war ganz gut. Dass londo seinen freund töten muß um seine familie zu retten ist schon tragisch. die szene am ende mit vir und londo ist echt gut. Londo kann nicht mehr zurück.
                  er Sheridan plot mit der außerirdischen intelligenz war ganz nett aber nichts besonderes. insgesamt schwanke ich zwischen 3-4 sternen. ich denke aber mit 3 liege ich genau richtig.

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                    #69
                    Ähm, ja, die beiden Szenen im Baseball-Bereich waren nett. Interessant gemacht mit dem Computer, welcher genau registriert wann der Spieler bereit ist und wann er pausiert. Scheinbar muss man genau im Feld stehen und bestimmte Armbewegungen durchführen. Sobald man damit aufhört, registriert der Computer nach einer Verzögerung von ca. 5 Sekunden die Pause und stoppt. Aber ich frage mich natürlich auch, warum man auf der Station so viel Platz für einen Randgruppensport wie Baseball verschwendet. Dermaßen US-zentriert ist die Besatzung nun auch wieder nicht. Und scheinbar gibt es auch wirklich wenig Interessenten, wenn der Captain stundenland dort herumlungern kann.

                    Die Episode an sich ist recht langweilig. Unspektakulär möchte man fast sagen. Man hat zwar mit dem Freund von Londo ein potentielles Highlight und die Chance, sehr viel politische Kritik an der Centauri Politik unterzubringen, dies ging jedoch ziemlich in die Hose. Übrig blieb nur ein unspannendes Duell welches scheinbar durch einen Quasi-Selbstmord zu Ende ging. Die aufgesetzten Schuldgefühle am Ende wurden von Londo dann auch so schnell wie sie gekommen sind auch schon wieder vergessen.

                    Sheridans Story mit den Energiewesen ist auch eher mau und uninteressant. Ich frage mich auch, warum niemand auf die Idee gekommen ist, dass seine Halluzinationen vielleicht eventuell unter Umständen mit dem Selbstmord von dem Alien zusammen hängen können. So von wegen Kopf einschlagen weil man vielleicht eventuell unter Umständen nervende Gedanken und Bilder verschwinden lassen möchte. Das ist dermaßen offensichtlich, dass es für das konsequente Ignorieren dieses Gedankenweges schon Punkteabzug gibt.

                    3 Sterne sollns halt noch sein
                    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                      #70
                      Aber ich frage mich natürlich auch, warum man auf der Station so viel Platz für einen Randgruppensport wie Baseball verschwendet. Dermaßen US-zentriert ist die Besatzung nun auch wieder nicht. Und scheinbar gibt es auch wirklich wenig Interessenten, wenn der Captain stundenland dort herumlungern kann.
                      Es ist schon davon auszugehen, dass die Station B5 über eine Vielzahl an Freizeiteinrichtungen und Sportanlagen verfügt. Ein Baseball-Feld dürfte somit nicht das einzige Spielfeld auf B5 sein. Unabhängig davon wissen wir nicht, wie weit verbreitet Baseball im 23. Jahrhundert auf der Erde ist.

                      Die aufgesetzten Schuldgefühle am Ende wurden von Londo dann auch so schnell wie sie gekommen sind auch schon wieder vergessen.
                      Nicht ganz, in einer späteren Folge nimmt Londo Bezug auf diesen Vorfall. Seine Schuldgefühle sind im übrigen niemals aufgesetzt. Diesen inneren Konflikt führt er die ganze Serie hindurch.

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                        #71
                        Das war leider eine der schwächeren Folgen von Babylon 5. Die Story mit Sheridan und der neuen außerirdischen Lebensform war leider recht schwach und vorhersehbar. Weiters konnte diese auch nicht wirklich Spannung aufbauen und diente meiner Meinung nach nur als Lückenfüller.
                        Gerettet hat diese Episode nur die Story rund um Londo. Der Teil wurde überzeugend und mitreisend inszeniert. Somit vergebe ich auch diesmal wieder drei Sterne für die Folge.
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          #72
                          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                          Sheridans Story mit den Energiewesen ist auch eher mau und uninteressant. Ich frage mich auch, warum niemand auf die Idee gekommen ist, dass seine Halluzinationen vielleicht eventuell unter Umständen mit dem Selbstmord von dem Alien zusammen hängen können. So von wegen Kopf einschlagen weil man vielleicht eventuell unter Umständen nervende Gedanken und Bilder verschwinden lassen möchte. Das ist dermaßen offensichtlich, dass es für das konsequente Ignorieren dieses Gedankenweges schon Punkteabzug gibt.
                          Ich kann mich jetzt nicht im Detail an alles erinnern, aber gibt es in der Folge irgendeinen Hinweis darauf, dass diese beiden Begebenheiten zusammenhängen?

                          Man ist als Zuschauer einer Serie, in der einem Vorkommnisse auf 45 min konzentriert und dramatisiert dargestellt werden, leicht versuch, vom "Offensichtlichen" zu sprechen. Die Charaktere in universe haben aber eine ganz andere Perspektive und können unwichtiges Rauschen bei weitem nicht so leicht von wichtigen Infos unterscheiden. Warum also sollte man ohne weiteres annehmen, dass bei immerhin 250.000 Bewohnern der Station irgendein ungeklärter Todesfall irgendwas mit Sheridans Halluzinationen zu tun hat?
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            #73
                            Sheridan findet den Toten welcher ihn auch berührt. In der Krankenstation erzählt er dies auch sofort, was der Doc aber als natürliche postmortem-Reaktion abtut. Was es ja durchaus sein kann. Später stellt Franklin fest, dass besagter Toter sich selbst umgebracht hat, indem er sich selbst den Kopf eingeschlagen hat. Gleichzeitig beklagt sich Sheridan, dass er seit der Begegnung mit dem Toten an relativ schweren Halluzinationen leidet.

                            Du hast natürlich recht, als erfahrener SciFi Seher findet man hier sehr rasch einen Zusammenhang. Dennoch, ich denke auch, dass im B5 Universum die Leute schon genug Erfahrung in scheinbar übernatürlichem haben. Und es ist ja nicht völlig hanebüchen, dass man sich von einem Toten irgendwelche Krankheitserreger einfängt welche das Gehirn befallen. Und lückenlos ist die B5-Universe-Medizin auch nicht, dass man dies unbedingt sofort bei Scans erkennen muss. Aber ich will natürlich Franklin auch zusprechen, dass er im alltäglichen Stress das Problem eher bei einer einfachen Überarbeitung seitens Sheridan sieht und dieser daher einfach nur Ruhe braucht. Das naheliegendste ist oft auch das richtige.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                              #74
                              Du hast natürlich recht, als erfahrener SciFi Seher findet man hier sehr rasch einen Zusammenhang. Dennoch, ich denke auch, dass im B5 Universum die Leute schon genug Erfahrung in scheinbar übernatürlichem haben.
                              Das ist, denke ich, der entscheidende Punkt. Man nehme die Folge mit dem Gralsritter. Commander Sinclair sagt immerhin zu Delenn, dass man einen Gralsuchenden nicht so richtig ernst nehmen könne. Aus dem Munde von jemandem wie Sinclair ist das schon ein Wort. Immerhin zeigt das ja, dass etwas Mystisches nicht gleich als wahr in Betracht gezogen wird. Ein anderes Beispiel sind die Seelenjäger, denen die Menschen auch nicht geglaubt haben, dass er Seelen stehlen und aufbewahren kann.

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                                #75
                                Warum kommen nach epischen "Oh mein Gott ich sterbe"-Folgen eigentlich immer irgendwelche komischen Stand-Alone-Dinger? Komisch deshalb, weil die Folge weder wirklich gut noch wirklich schlecht war.

                                Auf der "Schlecht"-Seite einordnen muss ich diesmal leider die CGI-Effekte und vor allem diesen seltsamen Vampir aus Sheridans Halluzination, der aussah, als sei er einem miesen Film entsprungen. In S2 sind die Effekte echt merklich besser geworden, aber mit den Fantasy-Animationen kann ich mich trotzdem nicht anfreunden. Sheridans "Kampf" gegen dieses Ungetüm wirkte auf mich deshalb ziemlich gezwungen und wo ich gerade bei gezwungenen Szenen bin: Garibaldi muss aus dem StarTrek-Universum einen Transporter mitgehen gelassen haben, so schnell wie er nach dem Schuss zur Stelle war! Fünf Sekunden, um von der Krankenstation (??) zu Sheridans Quartier zu gelangen - alle Achtung! xD

                                Sowieso war der ganze "Außerirdischer ergreift von Hauptperson Besitz"-Handlungsstrang etwas - lahm, weil aus gefühlten tausend StarTrek-Folgen altbekannt. Erst als Babylon 4 erwähnt wurde, bin ich aufgewacht. Zwar wurde B4 in dieser Folge zum "Heimatplaneten der einsamen verlassenen außerirdischen Lebensform" degradiert; trotzdem war es aber schön, mal wieder etwas von der Station zu hören und sei es auch nur im Nebensatz. Und wer weiß, vielleicht sieht man das Wesen ja mal wieder? (Der objektive Teil meines Gehirns stöhnt gerade laut "Bitte nicht!")

                                Positives gab es aber auch und dazu gehörte vor allen Dingen das Ende, das toll war und Lust auf mehr macht. Da zeigte sich dann wieder mal die Stärke von Babylon 5, nämlich dass selbst in der durchschnittlichsten Folge noch tolle Momente auftauchen. Londo ist gezwungen, seinen Freund zu töten und äußert aus diesem Anlass das erste Mal Zweifel über die Richtigkeit seiner Entscheidungen. Einer der stärksten Augenblicke war wohl seine Erkenntnis, dass er den eingeschlagenen Weg nicht mehr verlassen kann. Dass er ihn gehen muss, bis zum Schluss. Erstmals klangen auch leise Anflüge von Reue an, oder zumindest wies Mollari einmal ohne Lachen auf das Blut hin, das bereits an seinen Händen klebt. Eine tolle Szene zum Abschluss einer (für B5-Verhältnisse!) eher schwachen Episode. Hat mich doch um einiges versöhnt.

                                Ich vergebe deshalb drei Sterne. Einen für den Gastauftritt von B4, einen für die Schlussszene und einen dafür, dass Mollari seinen Freund wirklich getötet hat! In so vielen anderen Serien hätten die Macher an dieser Stelle irgendeine schöne Moral-Lösung für dieses Problem aus dem Hut gezogen. Nichts gegen Moral, aber nach gefühlten tausend ST-Moral-Folgen bin ich doch sehr froh, dass B5 mal eine andere Seite zeigt.

                                PS: Waffenbrüder. Waffenbrüüüüder. Gibt es nicht einen Film, der so heißt? Oder eine Folge? Ach vergesst' die Frage, ich will's gar nicht wissen. Habe mich schon genug vollgespoilert für dieses Leben...
                                Zuletzt geändert von Finara; 18.06.2013, 21:28.
                                Some of us must be sacrificed if all are to be saved. —Ambassador Kosh, #Babylon5.

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