Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3] - SciFi-Forum

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Versorgung der Flotte[Mögliche Spoiler zu Season3]

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  • Megabjörnie
    antwortet
    Man muss auch bedenken das Roslin so viel von der alten Zivilisation und Gesellschaft der 12 Kolonien bewahren will wie möglich. Und dazu gehört nun auch mal das Geld. Wer sich noch wehleidig an die D-Mark erinnert weiß was ich meine.
    Na ja, das kann schon sein. Was mich persönlich stört, ist die Tatsache, dass es nicht mal eine Diskussion darüber zu geben scheint.
    Das Prinzip mit den Marken finde ich dagegen ziemlich gut. Roslin spricht in einer relativ frühen Folge von Season 1 ja nicht von einer "geld"- sondern einer "währungsgestützten" Wirtschaft.
    Und dass sich "eine utopische Vorstellung aus der Asche erheben würde", wie Zarek in "Schwarzmarkt" zu Lee sagt, das passt auch leider nicht zur Serie. Ganz davon abgesehen wäre eine utopische Gesellschaft, in der stets das Militär das letzte Wort hat, wohl nicht allzu glaubwürdig.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigen
    Das ist meiner Meinung nach eines der größten Mankos der Serie: Dass nicht darüber nachgedacht wurde, welche Konsequenzen eine veränderte Struktur auf das gesellschaftliche System hat. So beruht die ganze Folge "Schwarzmarkt" im Grunde auf einem groben Logikfehler.
    Ich zieh das mal vor weil das auch einer meiner Hauptkritikpunkte an BSG ist. Man hat sich nicht genügend Gedanken darüber gemacht wie ein Wirtschaftssystem funktionieren soll. Erst in 3X16 Der Streik kann ich erst sehen das sich der Autor dieser Folge tatsächlich mal vorgestellt wie das eigentlich funktioniert. Das Black Market ein Logikfehler ist würde ich nicht so sehen, aber darauf komme ich später noch zu. Das dagegen Geld, oder besser gesagt die ursprüngliche Währung Kubits, noch anscheinend den selben Wert hat wie vor dem Genozid ist dagegen ein krasser Logikfehler. Aber das es dagegen kein Geld (oder ein Produkt das die Funktion des Geldes annimmt Stichwort "Zigarettenwährung) mehr geben soll würde ich auch nicht so sehen.

    Das eigentliche ( Logik )-Problem mit der Versorgung wurde in diesem Thread ( hab ich nur kurz überflogen ) überhaupt nicht angesprochen: Wenn die ganzen Vorräte von einer Versorgungsstation kommen oder auf den Schiffen waren und kaum etwas aus der persönlichen Habe eines reichen Passagiers sein sollte - wieso gibt es dann in der Flotte eine Geldwirtschaft???
    Ich habe mir mal im Caprica City Forum im Episodenthread zu Black Market ein mögliches Wirtschaftssystem aufgestellt das an Hand der bisherigen gezeigten Fakten zu passen scheint:
    Caprica City - Forum -> 2.14 - Schwarzmarkt
    Hier der geqoutete Text dazu:

    Es könnte natürlich sein das Roslin Regierung einfach die Preise eingefroren hat bzw. sie hat Billy und den Rest ihres Stabes angewiesen für jedes wichtige Produkt einen Preis festzusetzen, und dazu ein Rationsmarkensystem aufgestellt. Also ein ähnliches System wie wir im zweiten Weltkrieg hatten. Egal wieviel Geld man hat, ohne Rationsmarken bekommt man gar nichts.
    Ich könnte mir auch vorstellen das dann in diesem Rationsmarkensystem verschiedene Klassen aufgestellt wurden.
    Z.B.:

    Kategorie A: Militärangehörige (ohne die wären alle schon längst tot), Präsidentenamt (man muss ja schließlich was von seinen Privilegien so nah an der Macht haben ) und vielleicht auch noch die Presse (die Meinungsmacher muss man schließlich verhätscheln )

    Kategorie B: Mannschaften der Produktionsschiffe (Bergbau-, Raffenerie-, und Agrarschiff) sowie die Crews der anderen Raumschiffe sowie einige wichtige Berufsgruppen wie Ärzte und Techniker

    Kategorie C: der ganze Rest

    da die meisten Produkte wie z.B. Medikamente für die Menschen in Kategorie A und B gebraucht werden, bekommen die Menschen der Kategorie C nur wenig, so daß es nicht für alle reicht. Da die offiziellen Kanäle für diese Menschen verschlossen sind hat sich dann der Schwarzmarkt gebildet der (oh Wunder oh Wunder) Vorräte besitzt die sich die Regierung für ihr Verteilungssystem noch nicht gekrallt hat, oder Leute bestochen haben die was von diesen Vorräten abzweigen. Und die können dann, weil sie Monopolisten sind, an den meist bietenden verkaufen. Und den Menschen bleibt nichts anderes übrig als auf die Bedingungen einzugehen und ihren Körper zu verkaufen oder gar ihre Kinder. Denn vom offiziellen Verteilungssystem bekommen sie nichts.
    Man kann aber nicht für alle Produkte einen Preis festsetzen. Ausserdem kann man in einer zentralen Verwaltungswirtschaft (im Volksmund als Planwirtschaft bekannt) unmöglich die Bedürfnisse aller Menschen gleich stark befriedigen. Man kann nur sie mit dem nötigsten mit dem oben genannten Wirttschaftssystem ausrüsten. Der Rest erledigt dann ein Handelssystem. Und damit ein Handelssystem optimal funktioniert braucht man eine Währung als Grundlage.

    Ich meine, ich habe nicht erwartet, dass es unter den Drehbuchautoren einen wertkritischen Marxisten gibt, aber welchen Sinn sollte es haben, so begrenzte Ressourcen wie in der Galactica-Flotte warenförmig zu verteilen? Dazu wäre eine kapilistische Struktur notwendig, mit Privatpersonen, die die Produktionsmittel kontrollieren. Selbst wenn es in der Flotte zufällig Fabrikschiffe geben sollte, von Unternehmern, die ihre Produktion ins Weltall verlegt haben, um Steuern zu sparen ( lol ), kann es sich die politische Führung wohl kaum leisten, dass jemand durch seine Monopolstellung die Menschen ausbeutet und sich auf deren Kosten bereichert.
    Na ja unter deren Nase hat sich der Schwarzmarkt gebildet und wer den Schwarzmarkt kontrolliert hat eine starke Machtposition innerhalb der Flotte. Schade das man davon nicht mehr gesehen hat. (Wen hat z.B. Zarek bei der Präsidentenwahl denn welche Gefallen getan mit Hilfe des Schwarzmarkts. ) Ausserdem braucht man Geld (oder eine Form davon) für einen Handel ausserhalb des zentralen Verteilungssystems.Tyrol hat ja auch Alkohol an die ganze Flotte verteilt um sich die Teile für seinen Stealthfighter zusammenzuschnorren.

    Man muss auch bedenken das Roslin so viel von der alten Zivilisation und Gesellschaft der 12 Kolonien bewahren will wie möglich. Und dazu gehört nun auch mal das Geld. Wer sich noch wehleidig an die D-Mark erinnert weiß was ich meine.

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  • Megabjörnie
    antwortet
    Das eigentliche ( Logik )-Problem mit der Versorgung wurde in diesem Thread ( hab ich nur kurz überflogen ) überhaupt nicht angesprochen: Wenn die ganzen Vorräte von einer Versorgungsstation kommen oder auf den Schiffen waren und kaum etwas aus der persönlichen Habe eines reichen Passagiers sein sollte - wieso gibt es dann in der Flotte eine Geldwirtschaft???
    Ich meine, ich habe nicht erwartet, dass es unter den Drehbuchautoren einen wertkritischen Marxisten gibt, aber welchen Sinn sollte es haben, so begrenzte Ressourcen wie in der Galactica-Flotte warenförmig zu verteilen? Dazu wäre eine kapilistische Struktur notwendig, mit Privatpersonen, die die Produktionsmittel kontrollieren. Selbst wenn es in der Flotte zufällig Fabrikschiffe geben sollte, von Unternehmern, die ihre Produktion ins Weltall verlegt haben, um Steuern zu sparen ( lol ), kann es sich die politische Führung wohl kaum leisten, dass jemand durch seine Monopolstellung die Menschen ausbeutet und sich auf deren Kosten bereichert.
    Das ist meiner Meinung nach eines der größten Mankos der Serie: Dass nicht darüber nachgedacht wurde, welche Konsequenzen eine veränderte Struktur auf das gesellschaftliche System hat. So beruht die ganze Folge "Schwarzmarkt" im Grunde auf einem groben Logikfehler.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
    Diese Aussage der Mini-Serie bezieht sich auf das spezielle Ragnar-Manöver, nicht auf einen FTL-Sprung ansich.
    Die Galactica springt direkt in den Orbit des Gasriesen, was ein sehr gefährliches Manöver darstellt.
    Und sowas hat man seit 20 Jahren nicht mehr gemacht.


    Nope. Die "20, 22 Jahre" beziehen sich auf den Sprung selbst, habs grad noach einmal gesehen. Col. Tigh mekrt noch an, dass der kleinste Rechenfehler dazu führen kann, dass man in einen Stern springt - dies ist bei jedem Sprung der Fall, nicht nur bei einem Sprung in den Orbit von Ragnar.

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  • MarcBSG
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Wenn die Galactica 20 Jahre (!) lang ihren FTL nicht benutzt hat, und immer in der Nähe der Kolonien unterwegs war, wird sie auch regelmäßig neuen Treibstoff und frische Nahrungsmittel gebunkert haben.

    Diese Aussage der Mini-Serie bezieht sich auf das spezielle Ragnar-Manöver, nicht auf einen FTL-Sprung ansich.
    Die Galactica springt direkt in den Orbit des Gasriesen, was ein sehr gefährliches Manöver darstellt.
    Und sowas hat man seit 20 Jahren nicht mehr gemacht.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Oberst-Snake Beitrag anzeigen
    Na ja vielleicht hatte man Glück und hat 10.000 Tonnen Dosennahrung gelagert. Mit einer Haltbarkeit von 100 Jahren. Da ist der Speißeplan damit nicht gerade ausgewogen aber man kann damit überleben.
    Das kann unmöglich der Fall sein, dann hätte man nicht die gesamte Nahrung kontaminieren können

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  • himura_kenshin
    antwortet
    @ Tinchen:

    VIelleicht geht der Galactica nur so schnell der Sprit aus, weil sie kurz vor der Außerdienststellung stand?

    Nahrungsmittel (besonders Konserven) kann man tonnenweise in der Galactica einlagern, ohne ihre Waffenkapazitäten einzuschränken. Überleg malk wie groß das Ding ist. Die Besatzung ist aber trotzdem etwa so groß wie auf einem Nimitz-Klasse Flugzeugträger (ca. 6000). Die Treibstofftanks werden nicht dafür ausgelegt sein Waffen, Munition, Ersatzteile oder Nahrungsmittel aufzunehmen.
    Die Magazine werden sich nicht für Treibstoff oder Nahrung eignen. Und die Nahrungslager nicht für Waffen oder Sprit.

    Wenn die Galactica 20 Jahre (!) lang ihren FTL nicht benutzt hat, und immer in der Nähe der Kolonien unterwegs war, wird sie auch regelmäßig neuen Treibstoff und frische Nahrungsmittel gebunkert haben. Und kurz vor ihrer Außerdienststellung wollte man sie nicht erst noch mit neuem Treibstoff versorgen (der vorhandene Treibstoff hätte für den Rückflug zu den Kolonien ja gereicht). Nahrungsmittel wären im Hafen von Bord genommen worden, ebenso wie der restlich Treibstoff. Die Munition der Galactica wurde schon vorher vernichtet (geschnittene Szene der Mini-Serie).

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  • Tinchen
    antwortet
    Naja, in der Mini bemerkem Adama und Leoben als erste, dass der Nebel sich schädlich auf die Silica Relais der Cylons auswirkt aber selbst wenn die Colonials das schon vorher wussten und bei all ihrem Weitblick lieber ein Depot in diesem Nebel geparkt haben anstatt dem Defense Mainframe und sich dadurch das Problem durch infiltration und den daraus folgenden Genozid gespaart hätten, dann erklärt mir das noch immer nicht woher ein BS dann bitte seinen Treibstoff bezieht. Er kann ihn keinesfalls selbst herstellen und ihnen geht recht früh in der Serie der Treibstoff aus. Warum parke ich bitte mehr Versorgungsgüter jeder Art auf einem solchen Schiff wenn ihm dann nach den ersten 50.00 Lichtjahren (ironisch, keine reale Zahl) der Sprit ausgeht? Ich kann dadurch die Operationsdauer nicht signifikant verlängern Also warum all die schönen Vorräte auf ein Potentiell gefährdetes Ziel packen wenn ich Sie auch genausogut mit dem leider sowieso dauernd notwendigem Treibstoff zuführen und so das Verlustrisiko minimieren kann? Sorry aber genau so denkt jeder halbwegs normale Militär... und auch die nicht normalen... eigentlich sind es nur die äusserst dummen und schnell toten Leute, welche davon abweichen.

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  • Bernard Sheyan
    antwortet
    Auch nicht richtig, Tinchen. Soweit ich das verstanden habe, war Ragnar nicht nur ein einfaches Depot, die Station wurde mit Absicht an einem Ort gebaut, an dem Cylonen nicht lange überleben können, was ja von konventionellen Depots nicht behauptet werden kann. Die koloniale Flotte hat hier einen enormen Weitblick gehabt und wird die Station entsprechend ausgestattet haben.
    Der große Denkfehler, der in diesem Thread immer noch gemacht wird ist schlicht und ergreifend, daß Vorräte für ein Jahr mit Frischfleisch, Gemüse, Süppchen und was sonst noch assoziiert wird. Solche Vorräte gibt es auf Kampfsternen sicher auch, aber nur als Frischversorgungsware die tatsächlich von Stationen oder Troßschiffen übernommen wird. Lagerware für ein Jahr oder gar Jahre ist lang haltbares Zeugs, zum Teil Dosenfutter, aber zum größten Teil dehydriertes, gefriergetrocknetes und eingemottetes Zeugs, daß vielleicht nicht sonderlich gut aussieht oder schmeckt, aber satt macht. Krieger auf einem Kampfstern, der nicht in Friedenszeiten rumschippert sondern am Arsch der Galaxis seinen Dienst im Kampfeinsatz verrichtet sind anspruchsloser als wir verwöhnte Bande, die meint ohne Kaffee, Joghurt, Müsli oder Schweinebraten nicht existieren zu können. Wenn geeignete Alternativen fehlen schlägt man sich alles in den Bauch und wird auch weder durchdrehen noch meutern, denn vom Feind bekommt man höchstens eine Kugel zwischen die Augen und kein Steak. Jeder Kommandant ist also gut beraten für eine ausreichende Menge Notverpflegung zu sorgen.

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  • Tinchen
    antwortet
    Achtung Denkfehler! Ragnar war mitnichten als Rückzugspunkt oder Alamostellung oder wie auch immer wir es hier nennen wollen gedacht sondern als wie du es im Anfang deines Posts richtig beschrieben hast, Versorgungsdepot. Will heißen hier legt ein Kriegsschiff kurz an, nimmt Munition, Treibstoff etc. auf, führt ein paar kurze Reperaturen durch und macht sich dann so schnell als möglich wieder dünne, damit diesem Gebiet vom Feind bitte möglichst keine Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird.

    Ein Depot oder Versorgungspunkt beinhaltet i. d. R. zwar einen gewissen Vorrat der (je nach Depotart) vorgesehenen Güter, dieser ist normalerweise nicht all zu groß und wird durch eigene Nachschubeinheiten im Bedarfsfall immer wieder aufgefüllt. Denn wie man an Ragnar wunderbar gesehen hat sind solche Nachschubpunkte meist nur leicht oder gar nicht bewacht und es besteht immer die Gefahr, dass der Feind a) den ganzen tollen, teuren Nachschub mit ein paar Raketen ins Nirvana befördert oder aber sich einfach bedient und anschließend wohlgenährt und auf einer riesen Menge Munition sitzend auf die nächste ausgeblutete Einheit wartet, die sich an dieses idyllische Wasserloch in der Wüste verirrt.

    Um Verluste gering zu halten werden beim militär immer und unter allen Umständen größere Ansammlungen egal wovon vermieden. Alles wird dezantralisiert, aufgesplittet, verteilt und möglichst gemischt gelagert. Auf diese Weise erreicht man eine möglichst geringe Verlustrate bei Ausfällen und ist immer noch Operationsfähig.

    Von daher werden die Vorräte auf Ragnar auch nicht allzu groß gewesen sein. Plus die Tatsache, dass Tigh sich ja schon angestellt hat als es darum ging ein paar Disasterpods auszugeben. Da glaube ich nicht, dass irgendwer die Zivilisten an die Vorräte von Ragnar gelassen haben wird. Die werden in ie Galactica gestopft haben was reinging und der Rest blieb gefälligst für etwaige andere mil. Einheiten zurück. Das die Cylons natürlich kurz danach in den Nebel geflogen sind um Doral rauszuhauen und die Peggy als einzige andere verbliebene mil. Einheit mit Sicherheit nicht Ragnar angeflogen haben wird konnte ja kein Mensch ahnen.

    Gruß Tine

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  • MarcBSG
    antwortet
    Ragnar war ein Munitionsdepot, also eine militärische Einrichtung, versteckt in einem Nebel. Einem Nebel, der negative Auswirkung auf die Zylonen-Technologie hat.
    Ragnar dient Kriegsschiffen als Versorgungsdepot. Es ist warscheinlich, dass sich dort auch Nahrungsmittel, Medikamente, Ersatzteile usw. befinden.
    Hierfür spricht auch, dass die Galactica bei Ragnar repariert wurde (erwähnt Adama im Gespräch mit Roslin).

    Und wenn ich Adama wäre, hätte ich selbst Teile der Inneneinrichtung und Innenverkleidung mitgenommen. Wer weiß, wofür man es brauchen kann.

    Kombinieren wir beides, zum einen die normalen Güter, die ein Kampfstern mit sich führt (und ggf. auch die zivilen Schiffe), und die Güter von der Station Ragnar, die als Rückzugspunkt und Depot im Kriegsfall gedacht war, kann die Flotte durchaus über genug Güter verfügen, um damit viele Monate durchzuhalten.

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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Na ja vielleicht hatte man Glück und hat 10.000 Tonnen Dosennahrung gelagert. Mit einer Haltbarkeit von 100 Jahren. Da ist der Speißeplan damit nicht gerade ausgewogen aber man kann damit überleben.

    Außerdem soll das Schiff in der 3. Staffel zu einen Wasserplaneten kommen, wo halbe Flottenbevölkerung damit beschäftigt ist die Algen als Nahrung zu ernten. Dann guten Appetit

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Die Station Ragnar war sicher gut ausgerüstet und versorgt, aber für einen Exodus von rund 80 Schiffen und 50.000 Menschen war sie sicher nicht ausgelegt. So ein Katastrophenszenario hat sicher niemand vorhergesehen.

    Ragnar war eine Anlegestelle, eine Art Insel im Weltraum. Wenn man heute z.B. Helgoland leerräumt, findet man sicher viele nützliche Gegenstände... aber Nahrung, Medizin und Versorgungsgüter für 50.000 Menschen (für 10 Monate plus x) findet man sicher nicht.

    Nebenbei benötigen die Schiffe auch Berge von Ersatzteilen. Sicher hat Ragner da einiges geliefert, aber bestimmt nicht für 80 Schiffe und eine Fahrt von 10 oder mehr Monaten.






    Wasser:

    Noch mal etwas zum Wasser. Wie gesagt, das Wasser reicht solange weil eine Wiederaufbereitungsanlage an Bord ist. Daneben ist Wasser das wichtigste Nahrungsmittel. Ohne Wasser ist ein Mensch nach 24 Stunden kampfunfähig, nach 48 Stunden bewegungsunfähig und nach 72 Stunden tot. Ohne Nahrung kann man es 30 Tage aushalten, Nahrung kann man rationieren. Wasser kann man nicht so einfach rationieren.

    Wasser wird auch zur Reinigung von Wunden gebraucht, zur Neutralisierung von Säuren, zum Löschen von Bränden, zum Waschen von Kleidung, Körper und Viper ( ), zu Kühlen der Maschinen, als destiliertes Wasser für Batterien, und und und ...

    Gerade in modernen Kriegen, mit den viele Todesopfern durch Infektionen aufgrund chemischer Verunreinigung der Wunden, ist Wasser äußerst bedeutend.

    Die Wassertanks liegen zudem außen, so das bei einem Gefecht mit dem Verlust eines oder mehrerer Tanks gerechnet werden muss.


    *

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  • MarcBSG
    antwortet
    ...und vielleicht haben sie die Vorräte einfach auf Ragnar aufgefüllt, incl. der Lebensmittel. Immerhin war diese Station ja als eine Art Notfalldepot im Kriegsfall gedacht, wenn ich das richtig sehe.

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  • amissa
    antwortet
    Hehe
    Danke Tine

    Ich hab mir auch shcon die ganze Zeit überlegt, ob die Angaben im Wiki nicht z.B. einzig und allein "ausgerechnet" sind, so wie hier viele von den Wasservorräten auf Einsatzdauer und Lebensmittelvorräte schließen.
    Bloß diskutiert wahrscheinlich niemand mit den Wiki-Schreibern so darüber, und die Ideen die hier kamen, warum soviel Wasser und trotzdem kaum Nahrung, sind denen vielleicht noch gar nicht gekommen

    Dann ist der Wiki-Eintrag zwar logisch, begründet und in der Serie belegbar, aber trotzdem noch nicht zwangsläufig richtig

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