Wozu brauch ich im Weltraum solche Manöver? Wenn man die Manöver der Viper sieht die mMn zumindestens ansatzweise im All realistisch sind sind solche Manöver der SU-35 nicht nötig. Eine 180 Grad Wendung mit weiter Nutzung der vorhandenen Richtungsgeschwindigkeit ist doch viel effektiver. Es ist für den Gegner eine Überraschung und der Viperpilot hat den Gegner direkt im Visier. Das nur mal als Beispiel. Wobei sich die Raider der Zylonen eher bewegen wie Flugzeuge in einer Atmosphäre.
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Hast du dir die Wikilinks mal durchgelesen?Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigenNur, wenn noch andere Steuerdüsen mitwirken.
Wenn man den Schubvektor steuern kann braucht man keine zusätzlichen Steuerdüsen an einer Rakete.
Es geht auch nicht um die Viper (da machen normale Steuerdüsen auch sinn) sondern um die Raketen.Wenn man die Manöver der Viper sieht die mMn zumindestens ansatzweise im All realistisch sind sind solche Manöver der SU-35 nicht nötig.
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Ja, habe ich. Da geht es doch um manövrieren in einer Atmosphäre. Man kann eine Rakete in einer Atmospähre allein durch das kontrollieren des Schubvektors steuern, das streite ich gar nicht ab. Allerdings braucht die Rakete immer noch Stabilisierungsflossen.Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigenHast du dir die Wikilinks mal durchgelesen?
Wenn man den Schubvektor steuern kann braucht man keine zusätzlichen Steuerdüsen an einer Rakete.
Im Weltall helfen die Stabilisierungsflossen aber nicht. Deswegen braucht man einen Ersatz, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
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Eine Rakete braucht nicht zwingend Stabilisierungsflossen (siehe z.B. Athena, Atlas, Delta, Falcon, LGM-30 Minuteman, LGM-118A Peacekeeper, MGM-134 Midgetman, Taurus, Thor, Titan, ect.)Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigenAllerdings braucht die Rakete immer noch Stabilisierungsflossen.
Im Weltall helfen die Stabilisierungsflossen aber nicht. Deswegen braucht man einen Ersatz, um nicht die Kontrolle zu verlieren.
Eine Rakete (nur) mit Schubvektordüse unter Kontrolle zu halten ist kein Problem, das ist ungefähr so wie ein Besenstiel senkrecht auf einem Finger zu balancieren (das funktioniert auch ohne Steuerdüse
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Bei diesen Raketen spielt Manövrierbarkeit aber auch keine so große Rolle, oder? Solche Manöver wie die der SU-35 könnten die bestimmt nicht fliegen.Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigenEine Rakete braucht nicht zwingend Stabilisierungsflossen (siehe z.B. Athena, Atlas, Delta, Falcon, LGM-30 Minuteman, LGM-118A Peacekeeper, MGM-134 Midgetman, Taurus, Thor, Titan, ect.)
Stimmt, aber das wichtige Stichwort hier ist senkrechtZitat von Wolf310 Beitrag anzeigenEine Rakete (nur) mit Schubvektordüse unter Kontrolle zu halten ist kein Problem, das ist ungefähr so wie ein Besenstiel senkrecht auf einem Finger zu balancieren (das funktioniert auch ohne Steuerdüse
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Dein Besenstilbeispiel ist dafür doch schon sehr gut geeignet. Du kannst den Besenstil begrenzt steuern, d.h. eine Kursabweichung von wenigen Grad erreichen. Wenn die Kursabweichung aber zu groß ist, wird Dir der Besen zur Seite wegkippen.Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigenDann erklär doch mal warum es deiner Meinung nach pysikalisch nicht möglich ist, eine Rakete im All nur mit dem Hauptantrieb (und Schubvertorsteuerung) zu steuern, bzw warum zwingend zusätzliche Steuerdüsen wie bei einer Viper erforderlich sind.
Oder stell' Dir ein Auto mit Vorderradantrieb vor, das rückwärts auf einer Eisoberfläche fährt. Wenn Du zu stark einlenkst, überholt das Hinterteil (in diesem Fall natürlich die Front, weil es rückwärts fährt) das Vorderteil.
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Ja, richtig, in beiden Punkten. Ich wollte damit ja nur ausdrücken, dass Du nur eine begrenzte Möglichkeit hast zu manövrieren. Beide Beispiele lassen sich auch nicht wirklich so einfach auf das Weltall übertragen, aber der Effekt ist der gleiche. Wenn Du zu stark manövrierst, verlierst Du die Kontrolle. Deswegen könnte eine Rakete im Weltall, die nur mit Schubvektorsteuerung arbeitet, auch nicht so enge Kurven fliegen wie eine Rakete, die noch zusätzlich Steuerungsmaßnahmen zur Verfügung hat. Und im Weltall bleibt an Steuerungsmaßnahmen nunmal nicht mehr viel übrig.Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen1. Fall wäre nur eine schlechte Steuerung, d.h. sollange ich den Besenstiel nicht zu weit kippen lasse, bleibt er unter Kontrolle
2. Fall eindeutig Fehlbedienung, d.h. wenn ich nicht zu stark einlenke, bleibt der Wagen unter Kontrolle.
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im grunde stimmts so.Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigenJa, richtig, in beiden Punkten. Ich wollte damit ja nur ausdrücken, dass Du nur eine begrenzte Möglichkeit hast zu manövrieren. Beide Beispiele lassen sich auch nicht wirklich so einfach auf das Weltall übertragen, aber der Effekt ist der gleiche. Wenn Du zu stark manövrierst, verlierst Du die Kontrolle. Deswegen könnte eine Rakete im Weltall, die nur mit Schubvektorsteuerung arbeitet, auch nicht so enge Kurven fliegen wie eine Rakete, die noch zusätzlich Steuerungsmaßnahmen zur Verfügung hat. Und im Weltall bleibt an Steuerungsmaßnahmen nunmal nicht mehr viel übrig.
mit oder ohne, die engen kurven in BSG sind nicht drinne. Die liebe Massenträgheit hat da was gegen.^^>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Ich denke das liegt weniger am Treibstoff sondern eher am Sauerstoff. Man darf nicht vergessen das Raumschiffe innen unter Druck stehen und Sauerstoff doch recht gut brennt. Das sieht man ja auch immer recht schön im Piloten als der Befehl ergeht brennende Bereiche zu "entlüften" um die Brände nach dem Nuklearangriff zu löschen.Zitat von Martok01 Beitrag anzeigenSo da bin ich wieder, mir ist aufgefallen das in BSG allgemein viel explosionen und brände zu sehen sind. Z.B. in BSG-RAZOR beim Cylonen angriff auf die Scorpionwerft, brennt diese auch lichterloh und die Schiffe die an der Werft angedockt sind explodieren ebenfalls sehr schnell.
Da im BSG Universum alle Schiffe Tylium als Treibstoff benutzen muss dieser folglich sehr brennbar bzw. instabil sein. Hab hier mal ein paar indizien dafür.
Das die Werft schnell brennt liegt wahrscheinlich daran das sieTreibstoffdepos und Leitungen für die Schiffe besitzt.
Beim angriff auf die Werf werden mehrere (eigentlich alle) Kampfsterne von Raketen getroffen. Ein Kampfstern erleidet einen direkten treffer in die Triebwerke und explodiert genau wie die Zivielen Schiffe in anderen BSG folgen auf der stelle. Ein anderer Kampfstern allerdins wird gleich von 2 Raketen getroffen explodiert aber nicht sofort da die Raketen mehr die mitte des Schiffes treffen.
Was weiter oben behauptet wurde das das Vakuum andere Eigenschaften hätte als in der Realität ist natürlich Blödsinn. Es ist einfach so das es eine Serie ist die realistisch gedacht ist. Das wird öfter erwähnt und auch als roter Faden in den Konzepten so durchgezogen. Punkt aus!
Wenn irgendwelche Spezialeffekte nicht 100% den physikalischen Gesetzen entsprechen ist das einfach ein Fehler und sonst nix. Jeder der da auf Fehlersuche geht und dann behauptet das Vakuum wäre anders als in der Realität hat einfach zu viel Zeit
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Wobei ich dazu sagen muss das für gute Unterhaltung ein schlüssiges Konzept, auch in der Technik vorhanden sein muss. (Realismus) Es ist nur eben so, dass bei der Darstellung von realistischen Konzepten Fehler passieren können. Deshalb ist die Serie nicht unrealistisch bzw. die physikalischen Begebenheiten anders oder falsch sondern einfach nur fehlerhaft dargestellt . Ist so ähnlich als ob ein Statist in einem Mittelalterfilm vergisst die Armbanduhr abzulegen oder wenn sich die Kamera in Bullauge der Titanic eine Kameracrew spiegeltZitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigendas man nicht zu sehr auf effekten rumreiten soll ist eh mein lieblingssatz.
physik hin oder her... bei denke ich bei bsg nicht im geringsten ach. wozu auch? um mir die unterhaltung zu versauen?? ne danke^^
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Mit anderen Worten: Ein Zuschauer kann nicht entscheiden, ob eine Darstellung unrealistisch ist, solange er nicht weiß, ob die Erschaffer jener Darstellung mit Absicht gehandelt haben oder sich einfach ein Fehler eingeschlichen hat?Zitat von Darkfox Beitrag anzeigenWobei ich dazu sagen muss das für gute Unterhaltung ein schlüssiges Konzept, auch in der Technik vorhanden sein muss. (Realismus) Es ist nur eben so, dass bei der Darstellung von realistischen Konzepten Fehler passieren können. Deshalb ist die Serie nicht unrealistisch bzw. die physikalischen Begebenheiten anders oder falsch sondern einfach nur fehlerhaft dargestellt . Ist so ähnlich als ob ein Statist in einem Mittelalterfilm vergisst die Armbanduhr abzulegen oder wenn sich die Kamera in Bullauge der Titanic eine Kameracrew spiegelt
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Ja wahrscheinlich aber wenn eine Serie über einige Staffeln läuft bzw. man sich mit dem Hintergrund ein bisschen auskennt bekommt man ein Gefühl dafür.Zitat von Chrisimo Beitrag anzeigenMit anderen Worten: Ein Zuschauer kann nicht entscheiden, ob eine Darstellung unrealistisch ist, solange er nicht weiß, ob die Erschaffer jener Darstellung mit Absicht gehandelt haben oder sich einfach ein Fehler eingeschlichen hat?
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