Das Finale: Wie hättet ihr es gemacht? - SciFi-Forum

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Das Finale: Wie hättet ihr es gemacht?

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  • Makaan
    antwortet
    Aber vielleicht könntest du andere Leute, denen Moores Ende nicht gefallen hat, überraschen?
    Natürlich nur, wenn du es hättest anders machen wollen. Für diejenigen, denen das Gezeigte gut bis hin zu perfekt ist, ist dieser Thread natürlich gar nichts.

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  • Bondurkan
    antwortet
    Moinmoin!
    Also, ich war vor allem baff, dass das Finale der gesamten Serie schon gekommen war.

    Beim ersten Schauen war mir dann alles viel zu vollgestopft mit Lärm und schwülstiger Musik. Und die Geschichte endet so ernüchternd, dass ich das Ding am nächsten Tag gleich noch einmal gucken musste und - wie bei einem guten Song - nachdem ich mich "eingeschaut" hatte, war ich total begeistert, auch sehr ergriffen und überrascht.

    Mir gefallen eben diese "Überraschungen" in der Serie, besonders in den letzten beiden Staffeln und, dass mit vielen gängigen Klischees gebrochen wurde. Das macht die Serie aus, jedenfalls für mein Empfinden. Und daher würde ich absolut ungern etwas anders haben wollen, denn mit meinen eigenen Ideen könnte ich mich selbst bestimmt nicht so gut überraschen.
    Zuletzt geändert von Bondurkan; 31.03.2009, 14:48.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
    Zu Beginn der Serie wurde oft damit gespielt, dass bestimmte Ereignisse ein Werk Gottes oder purer Zufall sein könnten. Das fand ich immer sehr interessant und das hätte ich bis zum Ende durchgezogen und nach Möglichkeit immer mal wieder Hinweise auf das Zutreffern einer der Varianten gestreut, so dass hier die große Interpretationsspielwiese für die Zuschauer bleibt.
    Ja genau!
    Das ist es, was auch ich immer meinte.
    Endlich hats jemand verständlich und prägnant auf den Punkt gebracht !

    Ich persönlich hätte für BSG vielleicht sogar eine Tragödie als Ende am passensten gefunden. Vielleicht mit einem kleinen Hoffnungsschimmer am Ende. Aber Tragödien sind noch schwerer richtig gut hinzubekommen als Happy Ends, und wenn schon dieses Probleme bereitete...

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  • Kirika
    antwortet
    o man zum glück habt ihr das Ende nicht geschrieben....

    Also was ich so gelesen habe wäre das sehr viel schlechter geworden.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Das Finale wird für mich auch dadurch Kaputt gemacht,das die Colonials 150.000 Jahre in der Vergangenheit gelandet sind. Da fällt die Verbindung zu den Namen und der Mythology der Antike völlig weg. Namen wie "Hera,Apollo oder Jupiter" sind dann total sinnlos( mal die für US Filme typische "Verwechslung" der Griechischen/römischen Götternamen aussen vor gelassen)..
    mit 150.000 Jahren und dem gezeigten Ende sind die Colonials zu weit "weg" um die Antike Götterwelt mit Namen begründet zu haben,andererseits haben sie keinerlei Kontakt zu den Menschen dieser Zeit,also woher soll die Namensgleichiet kommen??
    Für mich wieder ein Indiz dafür das RDM seine Geschichte nicht richtig bedacht hat.
    mal ernst...das hatte er bei Star Trek auch nie.

    Aber evtl. lernt man das so in der amrikanischen Schule?
    Die Amis, die mir als Austauschschüler begegnet sind, hatten jedenfalls von Geschichte keine Ahnung. Deren Geschichtsschreibung beginnt damit, das die Pilgrimfathers ein praktisch leeres Land betreten haben.
    ich war schon froh, das die wussten, das Kolumbus, Amerika entdeckt hat.
    Hätte einer von denen Mit George Washington oder Eddy Murphy geantwortet, ich wäre nicht überrascht gewesen.^^

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Das Finale wird für mich auch dadurch Kaputt gemacht,das die Colonials 150.000 Jahre in der Vergangenheit gelandet sind. Da fällt die Verbindung zu den Namen und der Mythology der Antike völlig weg. Namen wie "Hera,Apollo oder Jupiter" sind dann total sinnlos( mal die für US Filme typische "Verwechslung" der Griechischen/römischen Götternamen aussen vor gelassen)..
    mit 150.000 Jahren und dem gezeigten Ende sind die Colonials zu weit "weg" um die Antike Götterwelt mit Namen begründet zu haben,andererseits haben sie keinerlei Kontakt zu den Menschen dieser Zeit,also woher soll die Namensgleichiet kommen??
    Für mich wieder ein Indiz dafür das RDM seine Geschichte nicht richtig bedacht hat.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von lafferlarry Beitrag anzeigen
    Dank für die Info. Es ist halt schade, das die tolle Serie (so) zuende gegangen ist. Vielleicht war ja die Geschichte wirklich soweit erzählt, um die Show abzuschließen. Aber wenn man "Star Trek" (bis auf Enterprise) grundsätzlich 7 Staffeln spendiert hat, hätte ich mir für Glactica wenigstens noch eine mehr gewünscht. Und viele Beiträge im Forum belegen außerdem, dass für die Fans eben noch lange nicht "alles erzählt" war.

    Man kann diese Flucht-Geschichte nicht bis in alle Ewigkeit erzählen. Im Grunde war nach New Caprica eigentlich schon Schuss. Danach mussten sich die Autoren schon mächtig ins Zeug legen um ansprechende Geschichten erzählen zu können.

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  • lafferlarry
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Schau mal auf das Datum der verlinkten News. Das war vor über 2 Jahren und da lief gerade das Finale von Season 3. Im Vorfeld war damals spekuliert worden, dass Season 4 wie Season 1 nur 13 Episoden haben könnte. SciFi/Universal entschieden sich dann aber doch eine volle Season in Auftrag geben. Erst danach begannen die Arbeiten an der ersten Hälfte von Season 4 und der Autorenstreik begann noch viel später. Als man mit den Arbeiten an Season 4 anfing ging man also von 20 Episoden aus, erst der Autorenstreik drohte das noch mal zu gefährden, da waren aber schon 11 von 20 Episoden gedreht.
    Dank für die Info. Es ist halt schade, das die tolle Serie (so) zuende gegangen ist. Vielleicht war ja die Geschichte wirklich soweit erzählt, um die Show abzuschließen. Aber wenn man "Star Trek" (bis auf Enterprise) grundsätzlich 7 Staffeln spendiert hat, hätte ich mir für Glactica wenigstens noch eine mehr gewünscht. Und viele Beiträge im Forum belegen außerdem, dass für die Fans eben noch lange nicht "alles erzählt" war.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von lafferlarry Beitrag anzeigen
    Soweit ich das verstanden und auch vor längerer Zeit darüber geselesen hatte, war eine Ende von Glactica zunächst für 4.10 oder 4.13 geplant. Siehe beispielsweise hier: (den ursprünglichen Artikel finde ich leider nicht mehr).

    4. BSG-Staffel erhält 9 Folgen mehr -
    Schau mal auf das Datum der verlinkten News. Das war vor über 2 Jahren und da lief gerade das Finale von Season 3. Im Vorfeld war damals spekuliert worden, dass Season 4 wie Season 1 nur 13 Episoden haben könnte. SciFi/Universal entschieden sich dann aber doch eine volle Season in Auftrag geben. Erst danach begannen die Arbeiten an der ersten Hälfte von Season 4 und der Autorenstreik begann noch viel später. Als man mit den Arbeiten an Season 4 anfing ging man also von 20 Episoden aus, erst der Autorenstreik drohte das noch mal zu gefährden, da waren aber schon 11 von 20 Episoden gedreht.

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  • lafferlarry
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Ich dachte ich kenne inzwischen alle Gerüchte und "Urban Legends" über das BSG-Ende. Aber das hier ist neu. Oder anders: Nichts dergleichen war jemals geplant. Wäre es aufgrund einer unglücklichen Verkettung von Umständen dazu gekommen, daß die Produktion von BSG nach dem Autorenstreik nicht wieder aufgenommen worden wäre, dann wäre 4x11 ("Sometimes a great Notion") die letzte Episode geworden. Das war aber in keinerlei Hinsicht beabsichtigt und mit irgendeinem "Wunsch der Zuschauer" hatte es auch nicht das geringste zu tun.
    Soweit ich das verstanden und auch vor längerer Zeit darüber geselesen hatte, war eine Ende von Glactica zunächst für 4.10 oder 4.13 geplant. Siehe beispielsweise hier: (den ursprünglichen Artikel finde ich leider nicht mehr).

    4. BSG-Staffel erhält 9 Folgen mehr -

    Vielleicht habe ich etwas missverstanden, aber für mich ändert sich an der Beurteilung des Finales dadurch nichts. Im Gegenteil: Umso schlimmer, wenn das alles so "von Anfang an" beabsichtigt gewesen wäre.

    Ich sagte ja, es war für mich nicht ganz schlecht (4+), aber eben schon nicht mehr "befriedigend." Ich hatte mir kein "Happy End" aber ein logischeres und konsequenteres gewünscht.

    Was das Finale von Enterprise angeht ist das natürlich, wie alles, Geschmacksache. Aber ob Einzelepisode oder nicht: Für mich hatte es einen negativen Beigeschmack für die ganze Serie - ich hätte mir besseres gewünscht.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ich hätte ich mir schon irgendwie ein Happy-End gewünscht, in dem die Colonials zusammen mit den Cylonen den Grundstein für eine Hochzivilisation legen. Ein Sprung von ein paar tausend Jahren hätte dann eine Gesellschaft zeigen können, in der die Cylonials friedlich mit einer nächsten Generation von Cylonen zusammenleben, weil der Kreis der Gewalt durch die Allianz (symbolisiert von Hera) durchbrochen wurde. Aber bei BSG stand auch von Anfang an fest, dass es kein Happy Ende geben würde und das gab es im großen Maßstab dann auch nicht- nur auf persönlicher Ebene einiger Colonials und Cylonen. Weil nicht anderes erwartet, kann ich mit dem Finale sehr gut leben.

    Über die gesamte Serie hätte ich das meiste Mystik-Zeug weggelassen (Supernova, Gott ist Jimi Hendrix, um Roslin und Athena erweitertes Opernhaus-Szenario), denn die stärksten Episoden von BSG waren hauptsächlich weltlicher Natur. Six hätte natürlich dabei bleiben müssen und sie hätte für Gaius einen Plan haben müssen, der ein bisschen über das zufällige Rumstehen an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Galactica hinaus gegangen wäre.

    Dann sammelt man schön weiter Vorschläge, vielleicht verfilmt Richard Hatch die Serie in 10-20 Jahren erneut.

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  • sven1310
    antwortet
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Also vor dem Hintergrund das der Abschluss von Enterprise eine völlig unabhängige Einzelepisode war und der Galactika abschluss nunmal teil einer Serie war in der es keine Einzelepisoden gab finde ich den Galactika abschluss erheblich schlimmer. Er vermurkst rückwirkend imo den ganzen Rest der Serie.
    Darth Revan hat Absolut recht, das BSG Ende ist Paradoxer weise Tausend mal schlimmer als das von Enterprise.
    Die Folge von Enterprise war total egal, ob die die Gesendet haben oder Peng.
    Das hat für die Serie selbst keine Rolle gespielt.

    Aber bei BSG hat das Ende alle Karten neu Gemischt und Buchstäblich Rückwirkend bis zur ersten Episode alle Storylines auf die eine oder andere weise betroffen.
    Und wie ich finde leider nicht zum Guten.
    Das ist ja gerade das Ärgerlich an dem Finale, wenn es einfach nur verhunzt währe würde es mich, und wie ich vermute, viele andere auch nicht kratzen.
    Aber so ärgert man sich darüber noch beim gucken der Normalen Episoden.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von lafferlarry Beitrag anzeigen
    Sicherlich hat die Tatsache, dass Galactica ja eigentlich schon mit 4.10 enden sollte und nur auf Wunsch der Zuschauer fortgesetzt wurde, eine Rolle gespielt.
    Ich dachte ich kenne inzwischen alle Gerüchte und "Urban Legends" über das BSG-Ende. Aber das hier ist neu. Oder anders: Nichts dergleichen war jemals geplant. Wäre es aufgrund einer unglücklichen Verkettung von Umständen dazu gekommen, daß die Produktion von BSG nach dem Autorenstreik nicht wieder aufgenommen worden wäre, dann wäre 4x11 ("Sometimes a great Notion") die letzte Episode geworden. Das war aber in keinerlei Hinsicht beabsichtigt und mit irgendeinem "Wunsch der Zuschauer" hatte es auch nicht das geringste zu tun.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von lafferlarry Beitrag anzeigen

    Der Abschluss von Galactica war sicher noch um Längen besser, als das völlig verpatzte Ende von „Startrek Enterprise“, bei dem am Ende selbst die guten Ansätze auf dem Holodeck verpufften. Aber etwas mehr Gradlinigkeit hätte ich mir schon erwartet.
    Also vor dem Hintergrund das der Abschluss von Enterprise eine völlig unabhängige Einzelepisode war und der Galactika abschluss nunmal teil einer Serie war in der es keine Einzelepisoden gab finde ich den Galactika abschluss erheblich schlimmer. Er vermurkst rückwirkend imo den ganzen Rest der Serie.

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  • lafferlarry
    antwortet
    Schwierige Aufgabe

    Es ist natürlich umso schwieriger, ein befriedigendes Ende zu finden, je besser eine Serie war - und Galactica ist herausragend. Man kann es nie jedem Recht machen. Aber je mehr ich die Vorschläge lese, die hier gemacht werden, desto mehr wünsche ich mir, die Autoren hätten sich doch etwas mehr Mühe gegeben.

    Vor diesem Hintergrund würde ich heute, nach ausführlicher Lektüre der Alternativen im Forum, dem Finale höchstens noch die Note „ausreichend (+)“ geben, denn „befriedigend“ war das für mich schon nicht mehr. Selbst meine eigene, zunächst nicht ganz ernst gemeinte „Lösung“ erscheint mir nun nicht mehr ganz abwegig.

    Der Abschluss von Galactica war sicher noch um Längen besser, als das völlig verpatzte Ende von „Startrek Enterprise“, bei dem am Ende selbst die guten Ansätze auf dem Holodeck verpufften. Aber etwas mehr Gradlinigkeit hätte ich mir schon erwartet.

    Sicherlich hat die Tatsache, dass Galactica ja eigentlich schon mit 4.10 enden sollte und nur auf Wunsch der Zuschauer fortgesetzt wurde, eine Rolle gespielt. Das stand aber beim Dreh der Folge, in der Kara verschwindet noch nicht fest, so dass ich davon ausgehe, dass die “falsche“ Erde 1.0 zuwächst intakt und Endstation sein sollte.

    Was Karas Rolle betrifft, wäre dann auch die Storyline um einiges „logischer“ geworden. Ein Ende zu finden, in dem „Gott an allem schuld ist“, macht die Sache viel zu einfach und es ist natürlich ein Leichtes, dem Zuschauer Erklärungen nach dem Motto „wir wollten ein Mysterium hinterlassen“ schuldig zu bleiben (Kara).

    Man darf ja nicht vergessen, dass ein unbefriedigendes oder gar schlechtes Finale rückwirkend die ganze Serie entwertet und vieles – zumindest geht es mir so – beim nochmaligen Anschauen gekünstelt und unglaubwürdig erscheint. Und das hat Galactica wirklich nicht verdient.

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