Wieso redet jeder nur über die neue Galactica Serie und keiner über das "Original"? - SciFi-Forum

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Wieso redet jeder nur über die neue Galactica Serie und keiner über das "Original"?

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    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Bei welchen Charakteren denkst du, hätten die Autoren was genau nicht tun sollen?
    Was sind deiner Meinung nach die gröbsten "Schnitzer"?
    Das würde eine sehr lange Liste. Ich greife mal ein paar Beispiele raus:

    - Lee Adama

    Er hat Probleme mit seinem Vater und anfangs mit Kara wegen seines toten Bruder. Aber er ist auch in Kara verknallt. Weiterhin kommt im Laufe der Serie das Lee-Dee-Kara Gefühlschaos dazu. Und zusätzlich hatte er auch noch Frau und Kind, die er sitzen gelassen hat. Das sind drei Problemkomplexe. Davon hätte man locker zwei wegstreichen können.

    - Tigh

    Tigh ist ein Säufer, seine Frau ist eine intrigante Zicke, zudem sind sie beide FF und für die Erschaffung der Humlons verantwortlich. Tigh ist auch noch ein schlechter Anführer und schreckt auch vor Mord an der eigenen Frau nicht zurück, wenn es die Umstände erforndern. Auch hier war es zuviel. Man hätte ein paar der Probleme locker wegstreichen können und es wäre trotzdem ein interessanter Char übrig geblieben.

    - Roslin

    Sie ist nicht nur krebskrank sondern auch noch die Geliebte des alten Präsidenten, wurde zudem neue Präsidentin und zugleich religiöse Anführerin aufgrund der Prophezeiungen der Pythia. Ein bisschen viel. Krebs und Geliebte des alten Präsidenten hätte man problemlos weglassen können.


    Das waren drei ausführliche Beispiele. Es gäbe noch mehr: Bill Adamas Alkoholexesse plus Familienprobleme plus Führungsstil; Lampkins untote Katze; Baltars Sünden & Sorgen; Cavils Bösartigkeit in all seiner Schrecklichkeit; Six religiöses Geschwafel; Callys Hass; Torys Verhalten ... usw, usf.

    Wie gesagt, so eine Liste würde sehr, sehr lang. Und: Es ist die Summe all dieser Probleme, die unglaubwürdig wirkt, nicht das einzelne Problem an sich. So eine Häufung von Problemen tritt doch nirgends auf, auch nicht in anderen SF Serien, die sich selber halbwegs ernst nehmen.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Bill Adamas kurze Alkoholexzesse in Staffel 4 war nach all den Alkoholproblemen, die wir in letzter Zeit gesehen hatten, einfach eine Wiederholung zu viel.
      Stimmt. Die hätte es nicht gebraucht.
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Lampkin hat man meiner Meinung nach durch die Katzennummer eine ganze Menge an Ruhm verlieren lassen.
      Das hat mich auch gestört. Einfach nur krank und unnötig.
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Dass Tory Tyrols Frau einfach so tötet, war IMO auch over the top. Zwar begründbar, aber einfach in dieser Folge, wo wir auch schon einen versuchten Selbstmord hatten, zu viel für 45 Minuten Unterhaltung.
      Fand ich auch übertrieben. Wie du sagst, zwar begründbar, aber für 45 Minuten trotzdem over the top.
      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
      Wahrscheinlich ist jedes Detail an und für sich sogar erklärbar, aber in der Summe macht es für mich aus nBSG eine Serie, bei der sich die Macher immer viel zu sehr an ihre Lieblingsmuster gehalten haben, ohne sie zu reflektieren.
      Ja, dadurch dass immer alles ins Negative geht, wird es auch vorhersehbar und langweilig.
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Lee Adama

      Er hat Probleme mit seinem Vater und anfangs mit Kara wegen seines toten Bruder. Aber er ist auch in Kara verknallt. Weiterhin kommt im Laufe der Serie das Lee-Dee-Kara Gefühlschaos dazu. Und zusätzlich hatte er auch noch Frau und Kind, die er sitzen gelassen hat. Das sind drei Problemkomplexe. Davon hätte man locker zwei wegstreichen können.
      Zumindest einen.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Tigh

      Tigh ist ein Säufer, seine Frau ist eine intrigante Zicke, zudem sind sie beide FF und für die Erschaffung der Humlons verantwortlich. Tigh ist auch noch ein schlechter Anführer und schreckt auch vor Mord an der eigenen Frau nicht zurück, wenn es die Umstände erforndern. Auch hier war es zuviel. Man hätte ein paar der Probleme locker wegstreichen können und es wäre trotzdem ein interessanter Char übrig geblieben.
      Auf jeden Fall. Besonders, dass er seine Frau umbrachte, ging mir gegen den Strich, und dass Tigh einer der FF gefiel mir auch schon nicht.
      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      - Roslin

      Sie ist nicht nur krebskrank sondern auch noch die Geliebte des alten Präsidenten, wurde zudem neue Präsidentin und zugleich religiöse Anführerin aufgrund der Prophezeiungen der Pythia. Ein bisschen viel. Krebs und Geliebte des alten Präsidenten hätte man problemlos weglassen können.
      Letzteres auf jeden Fall.

      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Es gäbe noch mehr: Bill Adamas Alkoholexesse plus Familienprobleme plus Führungsstil; Lampkins untote Katze; Baltars Sünden & Sorgen; Cavils Bösartigkeit in all seiner Schrecklichkeit; Six religiöses Geschwafel; Callys Hass; Torys Verhalten ... usw, usf.

      Wie gesagt, so eine Liste würde sehr, sehr lang. Und: Es ist die Summe all dieser Probleme, die unglaubwürdig wirkt, nicht das einzelne Problem an sich.
      Das sehe ich ganz genauso. Mich zieht diese Summe an Problemen spätestens in der dritten Staffel von der Motivation her, mir die Serie bis zum Ende anzuschauen, ziemlich runter.

      Miniseries + 1./2. Staffel + Razor, bestenfalls noch die 3. Staffel, danach ist für mich Schluss.
      Auf die 4. Staffel habe ich wirklich keine Lust.

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        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        ... Miniseries + 1./2. Staffel + Razor, bestenfalls noch die 3. Staffel, danach ist für mich Schluss.
        Auf die 4. Staffel habe ich wirklich keine Lust.
        Du hast noch "The Plan" vergessen. Da wird der Vogel dann endgültig abgeschossen...

        Ich habe Staffel 3 + 4 ehrlich gesagt auch nur angeschaut, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Ein paar tolle Raumschlachten waren ja noch dabei, ebenso wie ein paar gute Charaktermomente und ein paar Aha-Erlebnisse. Aber nochmal werde ich mir die beiden Staffeln nicht ansehen.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
          - Lee Adama

          Er hat Probleme mit seinem Vater und anfangs mit Kara wegen seines toten Bruder. Aber er ist auch in Kara verknallt. Weiterhin kommt im Laufe der Serie das Lee-Dee-Kara Gefühlschaos dazu. Und zusätzlich hatte er auch noch Frau und Kind, die er sitzen gelassen hat. Das sind drei Problemkomplexe. Davon hätte man locker zwei wegstreichen können.
          Frau und Kind verlassen hätte man weglassen können.

          - Tigh

          Tigh ist ein Säufer, seine Frau ist eine intrigante Zicke, zudem sind sie beide FF und für die Erschaffung der Humlons verantwortlich. Tigh ist auch noch ein schlechter Anführer und schreckt auch vor Mord an der eigenen Frau nicht zurück, wenn es die Umstände erforndern. Auch hier war es zuviel. Man hätte ein paar der Probleme locker wegstreichen können und es wäre trotzdem ein interessanter Char übrig geblieben.
          Er hat Ellen gekillt, weil sie die Menschen an die Zylonen verraten hat. Hätte man auch anders machen können: Dass Ellen von den Zylonen gekillt wird.

          - Roslin

          Sie ist nicht nur krebskrank sondern auch noch die Geliebte des alten Präsidenten, wurde zudem neue Präsidentin und zugleich religiöse Anführerin aufgrund der Prophezeiungen der Pythia. Ein bisschen viel. Krebs und Geliebte des alten Präsidenten hätte man problemlos weglassen können.
          Geliebte des Präsidenten hätte man in der Tat weglassen können. Aber Krebs ging ja nicht.

          Baltars Sünden & Sorgen; Cavils Bösartigkeit in all seiner Schrecklichkeit; Six religiöses Geschwafel; Callys Hass; Torys Verhalten ... usw, usf.
          Bei Baltar passt das schon. Nur den Harem hätten sie weglassen können und dass Kara mit ihm in die Kiste springt. Das letztere fand ich mehr als unnötig.

          Six passt auch, Cally hat die Zylonen gehasst, Tory hat Cally gekillt, weil sie die Final Four enttarnt hat.

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            Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
            ... Six passt auch, Cally hat die Zylonen gehasst, Tory hat Cally gekillt, weil sie die Final Four enttarnt hat.
            Du verstehst es nicht, oder? Es geht nicht um das einzelne Problem oder den einzelnen Charakter. Es geht um die Summe. Diese Masse an kaputten Charakteren und offenen wie verborgenen Problemen ist völlig unglaubwürdig.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Man muss einfach mal die Ausgangsituation betrachten.

              DIe Galactica ist nicht der Stolz der Flotte, nichtmal ein gnaze normales Schiff. Es ist der ABfalleimer der Flotte. Das letzte Schiff einer längst ausgemusterten Reihe wo die Crew ebenfalls abgefraggt ist. Schauen wir uns die Crew dochmal an:

              Adama ist ein fallender Stern der versucht sein letztes bisschen Würde zu behalten und schon Probleme hat sich gegen die Lehrerin durchzusetzen die das Schiff vernetzen will. Ein altegedienter Offizier der nicht mehr ernstgenommen wird und auf dem Abstellgleis ist.

              Tigh, der zu seinem Kumpel hält, aber ebfalls nur noch ein Wrack ist das versucht seine Probleme mit Alkohol zu ertränken.

              Starbuck wird nirgendswo anders wegen Disziplinprobleme gedultet.

              Cally hat keinerlei Karrieremotivation sondern will nur schnell ihren Militärdienst runterreißen.

              Boomer ist eine mittelmäßige Pilotin die keine vernünftige Landung hinbekommt.

              Tyrol naja... wohl ein mittelmäßiger Chief.

              Was ich damit sagen will ist das alle Besatzungsmitglieder nicht die crteme de la creme darstelen wie bie SG1 oder Star Trek sondern genau das Gegenteil, der Bodensatz des Militärs. Und sowas ist völlig normal, gibt es auch bei der BUndeswehr ect. Die Star-Leute sind bei den wichtigen Projekten, die unwichtigen Nebenprojekte werden von unwichtigen Leuten betreut.

              Selbiges gilt für Roslin und Co. Bildungsministerin hallo? Unwichtiger gehts eigentlich fast nicht mehr. Sie scheint ebenfalls wenig amibtionen auf eine hohe karriere zu haben.

              Im Grudne kommt hier der "Bodensatz" zweier Gruppierungen zusammen und das in einer Art wie es auch heutzutage vorkommt.

              Um mal einen Vergleich zu ziehen, bei meiner Vereidigung beim Bund kamen auch nur ein Politiker vom Landkreis und ein paar Veteranen.

              Es ist ansich also von Natur aus eine problematische Gruppe und dann kommt der Krieg der dann von allen auf einmal Höchstleistungen verlangt woran auch viele zerbrechen. Auch das ist normal.


              Im Endeffekt ist die Darstellung der Charaktere sehr realistisch. Und wer das unrealistisch findet sollte eigentlich auch SG1 und TNG unrealistisch finden, weil es da garkeine soziale Interaktion gibt.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                ... Im Endeffekt ist die Darstellung der Charaktere sehr realistisch. Und wer das unrealistisch findet sollte eigentlich auch SG1 und TNG unrealistisch finden, weil es da garkeine soziale Interaktion gibt.
                Nein, das ist nicht realistisch sondern gnadenlos überzeichnet. Und zwar mit voller Absicht weil RDM ein Charakterdrama gemacht hat.

                TNG und SG1 haben zudem selbstverständlich "soziale Interaktion". Ich wüsste jetzt auch nicht wo da der Zusammenhang liegen soll. Soziale Interaktion besteht doch nicht ursächlich aus dem Lösen (oder Herbeiführen) von schweren persönlichen Problemen.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Nein, das ist nicht realistisch sondern gnadenlos überzeichnet. Und zwar mit voller Absicht weil RDM ein Charakterdrama gemacht hat.

                  TNG und SG1 haben zudem selbstverständlich "soziale Interaktion". Ich wüsste jetzt auch nicht wo da der Zusammenhang liegen soll. Soziale Interaktion besteht doch nicht ursächlich aus dem Lösen (oder Herbeiführen) von schweren persönlichen Problemen.
                  Ok dann lass es mich anders formulieren. Die Charaktere und hir Werdegang sind für ein Charakterdrama realistisch.
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                    Die neue Galactica ist ein Schrottschiff, das ist klar. Die alte Galactica war ein normaler Kampfstern in der Flotte.

                    Bei Kampfstern Galactica hatten sie Glück zu entkommen, weil Adama nicht sein letztes bisschen Verstand abgegeben hat, als die "Verhandlungen" mit Baltar und den Zylonen waren-

                    Bei Battlestar Galactica sind sie nur entkommen, weil die Technik bei der Galactica hoffnungslos veraltet war und somit nicht von den Zylonen ausgeschaltet werden konnte, da es ja nicht vernetzt war.

                    Bei BSG ist es so, dass Kara (Starbuck) ja dabei ist, weil sie Probleme mit Autoritäten hat und nicht gerade gehorsam ist, auch wenn sie die beste Pilotin der Flotte ist. Sie ist ein Kamikazepilot, aber das war Starbuck in Kampfstern Galactica auch und auch sein Chara war überzeichnet, der Frauenheld.

                    Überzeichnete Charas hin oder her. So schlecht war nun BSG auch nicht, dass man es so mies macht. Und Kampfstern Galactica war auch klasse (und ja auch Galactica 1980).

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                      Die alte Serie transportiert eine angememere "Atmosphäre"

                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Bei BSG ist es so, dass Kara (Starbuck) ja dabei ist, weil sie Probleme mit Autoritäten hat und nicht gerade gehorsam ist, auch wenn sie die beste Pilotin der Flotte ist. Sie ist ein Kamikazepilot, aber das war Starbuck in Kampfstern Galactica auch und auch sein Chara war überzeichnet, der Frauenheld.
                      Ich habe nichts gegen überzeichnete Charas, solange sie sympathisch sind. Im Grunde hatte Starbuck (alte Serie) nur Angst, sich fest zu binden (bei seinem Job auch durchaus nachvollziehbar).
                      Diese Angst überspielte er auf seine lässige, aber irgendwie liebenswerte Art.

                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Überzeichnete Charas hin oder her. So schlecht war nun BSG auch nicht, dass man es so mies macht. Und Kampfstern Galactica war auch klasse (und ja auch Galactica 1980).
                      Wirklich schlecht ist keine von beiden Serien - es ist eben Geschmackssache.

                      Die neue Serie ist solide produziert, hinterlässt bei mir aber eine bitteren Beigeschmack. Die Kombination von trockenden, knallharten Realismus und brutalem Pessimismus, kombiniert mit einer Überdosis mystischer Pseudoreligiösität erscheint mir irgendwie grotesk.

                      Die alte Serie transportiert für mich einfach eine angememere "Atmosphäre", was für mich sehr wichtig ist.
                      Dennoch betrachte ich die Nachfolgerserie Kampfstern Galactica 1980 als Tiefpunkt, auch wenn diese Serie auch ein paar High Lights aufzuweisen hat. Das diese Serie jemanden gefällt, hört man selten. Warum gefällt Dir?

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                        'Warum ich Galactica 1980 mochte? Also die Idee, dass sie die primitive Erde finden, wie sie sich in der Fremde zurechtfinden. Dass sie Jamie treffen und auf der Galactica einige meinen, man solle in die Vergangenheit eingreifen. Die Folgen mit Xavier fand ich klasse. Und wie Troi und Dillon immer wieder ins Fettnäpfli traten. Dann das mit den Kindern. Wenn die Galacticaner auf der Erde leben wollen, müssen sich auch die Kinder integrieren. Dass es da Probleme gibt, wurde ja gut erklärt. Sie sind stärker, weil andere Erdanziehungskraft. Sie werden krank, weil sie keine Abwehrstoffe haben. Und dann, dass ein Zylone und ein Humlon die Erde finden durch Zufall und dann halt die anderen Zylonen herholen wollen. Die Sache mit dem Wissenschaftler, den sie zuerst besucht haben, hätte man noch ausbauen können.

                        Schade, dass sie so offen beendet wurde.

                        Kommentar


                          Obwohl "GALACTICA 1980" nicht so ganz Larsons Urprungsidee für den Abschluss darstellt!
                          So wie man es aus seinen Interviews herausfiltern kann, entspricht das Ende von nBSG eher seinen Vorstellungen vom Ende der Galactica-Odyssee.
                          Also das die Überlebenden der 12 Kolonien die Vorväter unserer Zivilisation waren.

                          Ich spinn mal was eigenes (basierend darauf das Larson ein großer Anhänger der Däniken-Theorie war!):

                          Ein interessantes Ende für TOS-BSG wäre gewesen wenn die Galactica und die Rag-Tag-Fleet so 10.000 Jahre vor Christus auf der Erde gelandet wäre, auf einer großen Insel im Atlantik!
                          Dort gründen sie die Zivilisation der Atlanter und entschließen sich ihren Brüdern von der Erde auf die Sprünge zu helfen.
                          Sie bringen ihnen auf verschiedenen Kontinenten die Baustile ihrer Vorfahren bei, also Pyramiden und so.
                          Ein paar Jahrhunderte später, gieren die Menschen nach der Technologie der Atlanter und starten pausenlose Überfälle auf das Inselreich.
                          Die Kolonisten entschließen sich ihre Insel zu zerstören um zu verhindern das die Menschen sich gegenseitig mithilfe atlantischer Technologie umbringen.
                          Die Kolonisten verteilen sich auf verschiedenen Teilen der Erde und leben fortan unerkannt.
                          Atlantis wird vernichtet und mit ihr alle Spuren dieser Über-Zivilisation.

                          Zum 13. Stamm:

                          Der 13. Stamm von Kobol, der die Erde als erstes entdeckte, landete vor rund 150.000 Jahren auf der Erde und da sie keinen Bock mehr auf Technologie hatten liessen sie ihre Flotte in die Sonne fliegen! (Ähnlichkeiten zu anderen Serien einschließlich Remakes sind rein zufällig!)

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                            Noch cooler wäre aber wenn man es so gemacht hätte wie es eigendlich jeder erwartet hätte, nämlich das die Flotte der Galactica auf den 13. Stamm, die Erde trifft auf der sich der 13. Stamm technologisch weiterentwickelt hat und sie Raumschiffe u.s.w. haben und dann gemeinsam gegen die Zylonen kämpfen, das wäre ein Ende wie ich es mir vorgestellt hätte!

                            Kommentar


                              Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                              Noch cooler wäre aber wenn man es so gemacht hätte wie es eigendlich jeder erwartet hätte, nämlich das die Flotte der Galactica auf den 13. Stamm, die Erde trifft auf der sich der 13. Stamm technologisch weiterentwickelt hat und sie Raumschiffe u.s.w. haben und dann gemeinsam gegen die Zylonen kämpfen, das wäre ein Ende wie ich es mir vorgestellt hätte!
                              Yay langweiliges 0815 Ende das währ spannend gewesen.
                              www.planet-scifi.eu
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                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Yay langweiliges 0815 Ende das währ spannend gewesen.
                                Du tust gerade so, als sei die letzte Stunde nBSG atemberaubend spannend gewesen

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