[310] "Auftrag ausgeführt" / "The Passage" - SciFi-Forum

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[310] "Auftrag ausgeführt" / "The Passage"

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  • Phoenow
    antwortet
    oh man einige leute sind aber auch engstirnig...

    also:
    der cluster hat bestimmte auswirkungen auf die schiffe. zunächst einmal is die sprung navigation sehr stark eingeschränkt, so dass nur die militärschen, speziell ausgerüsteten schiffe wie die galaktika und die raptors in der lage sind darin zu navigieren.
    desweiteren ist aufgrund der hohen strahlung die energiesignatur eines schiffes darin nicht erfassbar, weswegen man sich auf die sicht verlassen muss.

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  • Makaan
    antwortet
    Ja, eben, damit sie diese Show von wegen "Oh mein Gott, es ist so grell!!!" abziehen konnten.

    Man beachte, dass wiederum die Galaktika selber ihre Instrumente nicht nutzlos sind und die Sprünge mehrere Male wiederholt, und ausserdem um ein vielfaches resistenter ist als eben die durchschnittliche Raptor.

    Es wäre der Gipfel der Frechheit, wenn die Galaktika selber auch noch wie in Starship Troopers ebenfalls noch Ausweichmanöver mit Sichtverhältnissen machen müsste. Viper und Raptoren müssen in erster Linie auf die Augen ihrer Piloten trauen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Wurde nicht sogar explizit gesagt, dass die Instrumente im CLuster nutzlos wären ?

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  • Dayne
    antwortet
    Die Viper fliegen anscheinend auf Sicht, aber nicht nur, wozu gibts die Raptors bzw. die Galactica, die quasi als Navigator für die Viper fungieren.
    Und die Galactica selbst fliegt ganz sicher nicht auf Sicht, ich habe im CIC nie ein Fenster oder auch nur einen großen Monitor mit dem Außenbild wie in Startrek gesehen. Alles was die haben ist das Dradis. Ich stell mir das ähnlich vor wie in einem U-Boot - die sehen absolut nix, kommen aber trotzdem vorwärts...

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  • Phoenow
    antwortet
    also ehrlich gesagt verstehe nicht, warum ihr euch über dieses sicht-fliegen aufregt. ich habe das so gedeutet, dass man raumschiffe innerhalb dieses clusters einfach nicht orten kann und man deshalb die raumschiffe soweit möglich per sicht finden musste. für mich sehr logisch und andersherum eher unlogisch.

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  • Makaan
    antwortet
    Wenn du die Helme nicht mit einer Goldfolie überziehen willst, dann verdunkelst du die Scheiben, ganz einfach.

    Aber das ist ja nicht einmal der Knackpunkt. Der Knackpunkt ist, dass in der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika die Leute mit Sicht fliegen.

    Naja, und diese Folge hatte noch andere Unsinnigkeiten, die die Logik ausser Kraft setzten.

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  • Maritimus
    antwortet
    Die Logik ist ja auch vorhanden.

    Nur muss es auch zu Gunsten des Dramas erlaubt sein, die Logik etwas zu ''dehnen''. Wenn man immer logisch verfahren würde wären die Menschen schon längst verhungert, da es ja net wie bei Star Trek, Babylon 5 oder anderen SF serien an jeder Ecke einen Klasse M Planeten gibt.

    Wenn die Helme mit Gold überzogen wären könnte man ja nie sehen wer das jetzt ist...

    Ich kann damit leben.

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  • Makaan
    antwortet
    Ach, und ihr glaubt tatsächlich, dass Techno-Bubble irgendetwas mit Realismus zu tun hätte?

    Mit realistisch sind wenn schon Flugmanöver gemeint, wo man die Fliehkräfte einsetzt, Geräuschlosigkeit im All, Ausnutzung aller drei Dimensionen im All, und halt zum Beispiel die Fenster verdunkeln, wenn man im Feuerstrahlenmeer navigiert.

    Und ja, die Serie muss viel realistischer sein als mindere Serien wie Star Trek Voyager, ansonsten verliert das Drama viel von seiner Wirkung, wenn die Handlung ohne Logik verfährt.

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  • Maritimus
    antwortet
    Stimmt

    Es nervt mich nur allmählich, dass bei BSG alles angeprangert wird, was bei anderen Serien kommentarlos hingenommen wird. Wenn man bei Star Trek einen Nebel durchfliegen muss interessiert das doch auch keinen. Wobei das hier doch imho realistischer dargestellt wurde.

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  • Dayne
    antwortet
    Wenn alles realistisch wäre, gäbs keine Zylonen, und die Colonials hätten sich höchstens selbst hinfortgenuked, vorausgesetzt sie sind ähnlich blöd wie der 13. Stamm. (also wir )

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Die Serie hat also schon längst seinen Realitätsanspruch aufgegeben.
    Und damit kann ich gut leben
    Besser diese Lösung, als die Star Trek'schen 10 min lange Technobabbleerklärung warum die Transporter genau in diesem Moment NICHT funktionieren und man ein Shuttle nehmen muss.

    Wenn alles realistisch wäre hätten die Cylonen jetzt schon gewonnen und die Menschheit wäre komplett ausgelöscht.

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  • Makaan
    antwortet
    Wenn sie nicht die Helme mit Goldfolie überziehen wollen können, dann hätten sie trotzdem ohne weiteres die Sichtscheiben verdunkeln können.

    Aber sowieso, die Serie will einem ernsthaft weismachen, dass dort alle mit Sicht fliegen, anstatt auf ihre Sensoren zu vertrauen.

    Die Serie hat also schon längst seinen Realitätsanspruch aufgegeben.

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  • -Wintermute-
    antwortet
    Das mit den verdunkelten Visieren (und der total überflüssigen Innenbeleuchtung der Helme) ging mir am Anfang auch gehörig gegen den Strich.
    Genau dieses Thema wurde im letzten Podcast angesprochen.
    Natürlich ist es ihnen (Moore usw.) bewusst, dass es nicht ganz der Realität entsprechen würde. Der Grund warum sie es dennoch so machen wie sie es machen liegt darin, dass sie aus der Fernsehshow keine Radioshow machen wollten.
    Ich bin zwar nicht ganz glücklich darüber, aber ich sehe das Motiv für dieses Handeln.

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  • Makaan
    antwortet
    Aber Moore ist kein Straczinsky, und in der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika muss man nicht hinfliegen, sondern besitzt einen noch überlegeneren Hypersprung-Antrieb, um die Distanzen zu überwältigen. Das Teil ist besser als der Warp-Antrieb bei Star Trek oder die Reise durch den Hyperraum in Babylon 5.

    Wir reden hier von Zaubersprüngen.

    Die Handlung ist nur extrem stark erzwungen und entbehrt jeglicher Logik. Warum zum Beispiel sollte man überhaupt eine Erkundungsmission voll durch die strahlenverseuchte Flammenhölle des Sternenclusters durchführen? Wie kommt es, dass glücklicherweise gerade dahinter ein Planet mit essbaren Algen zu finden sind, als sich gerade vorher festgestellt hat, dass natürlich für diese Folge plötzlich alle Nahrung kontaminiert ist und sie natürlich alle an Hunger leiden werden müssen nach einer Woche? Warum zum Henker benutzt niemand verdunkelte Scheiben? Fliegen etwa wirklich alle nur mit Sicht? Hat kein einziger ein Goldfolien-Überzug an seinem Helm wie heutige Astronauten? Wieso müssen überhaupt die Raptor-Piloten jedesmal hin- und herfliegen. Wenn man die Koordinaten kennt des Zielplaneten, dann kann man auch durch den allerersten erfolgreichen Sprung dann nachher ausrechnen, wie die Sprungreihenfolge aussehen soll. Und alle Schiffe können innerhalb von Sekunden bis Minuten einen zweiten Sprung ausführen. Sie haben es sonst immer so gemacht in allen Folgen bisher.

    Das ist arg konstruiert und aufgesetzt, und für mich in der gleichen Liga von absolutem Schwachsinn wie der Unsinn, dass man so einfach einen Zylonen-Jäger fliegen kann, ohne sensorische Unterstützung und mit blosser Sicht im Sehschlitz da draussen.

    Das hier ist ein Drama, wo es um die allerletzten Überlebenden der Menschheit geht. Da ist jede Fehlentscheidung absolut tragisch. Wir sind ja nicht bei Star Trek, wo der Redshirt der Woche mal wieder an seiner Steuerkonsole stirbt und das irrelevant ist. Bei den Entbehrungen, die die Kolonisten auf sich tragen, muss jede Entscheidung nochmals gründlichst überdacht werden. Man hat nur noch ein Kriegsschiff, dass gegen die Zylonen kämpfen kann. Man hat nur noch so-und-soviele Schiffe, die die anderen Zivilisten trägt. Man hat nur so-und-soviele Möglichkeiten, und die müssen gründlichst ausgenutzt werden.

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  • Feri
    antwortet
    dazu hab ich letztens ein schönes Zitat von JMS gelesen: Der Starfury fliegt so schnell wie der Plot.

    so was wird immer so angepasst das es der Handlung dient. Welcher Autor lässt sich schon wegen technischen Begrenzungen in einer "Fiktiven Geschichte" die story versauen nur damit alle Schiffe immer gleich schnell bzw. gleich weit Springen.

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