[413] "Die Lunte brennt" / "The Oath" - SciFi-Forum

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[413] "Die Lunte brennt" / "The Oath"

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Hat mir gut gefallen.
    Gaeta und Zarek ziehen ihr Ding also durch, wobei ich befürchte dass Zarek hier endgültig zum Bösewicht abgestempelt wird, fiel mir auf bei seiner Aussage, dass man Adama sofort exekutieren soll.
    Interessant auch, dass viele der bekannten Gesichter sich Gaeta angeschlossen haben, ist aber in der momentanen psychologischen Situation der Flotte nicht verweunderlich.
    Ich denke mal, dass die Rede Roslins den Ausschlag geben wird, dass die Meuterei zusammenbricht.
    Freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.

    5 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Die Meuterei wurde wirklich sehr spannend inszeniert.
    Vom Anfang bis Ende war das ganze gut durchdacht und durchgeführt. Ich war aber etwas überrascht, wie viele Soldaten sich auf Gaeta's Seite geschlagen haben.
    Die beste Szene war diese, als die Brücke eingenommen wurde und man Adama's Enttäuschung und Wut über diese Meuterei sehen konnte.
    Knallhart hat Adama auch den einen Soldat erschossen, welcher ihn in die Gefängniszelle begleiten solle. Den anderen hat er dann aber doch noch verschont.

    Einzig negativ aufgefallen ist mir die Szene, in der Adama und Tight ausgerechnet auf Starbuck und Lee auftreffen mussten. So ein grosses Schiff, eine Meuterei am Gange, alles im Chaos und da läuft man sich rein zufällig über den Weg.

    Die Schlussszene in der Adama und Tigh zusammen die Stellung gehalten haben und sich gegenseitig "It's been an honor to have served with you, my friend." zugesagt haben, hat mir gefallen.
    Bin schon gespannt wie die Zylonen auf diese Meuterei reagieren werden und wie die Rückeroberung der Galactica aussehen wird.

    5*

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  • cybertrek
    antwortet
    Wow, das nenne ich mal ne Meuterei. Sehr gut inszeniert. Erst langsam und versteckt vorbereiten, das Hinausschmuggeln von Zarek, die Positionierung von Gaeta im Kommandozentrum wo er wirklich jegliche Kommunikation beeinflussen kann bis schließlich alles eskaliert. Möglich war dies alles aber nur, weil gefühlt 99% der Besatzung auf der Seite von Zarek/Gaeta stand. Zwar in Hinblick auf den allgemeinen Cylonen-Hass nachvollziehbar, aber hier hätte ich mir etwas mehr Gegenwehr erhofft. Insbesondere als es schließlich galt harte Entscheidungen zu treffen und es erste Hingerichtete unter den Menschen gab. Die Verhaftung vom Admiral war wieder so ein Moment. Allgemein hätte ich mir neben den eh gezeigten erschreckten Gesichtern auch ein paar Leute mit aktiver Gegenwehr erhofft - und nicht nur die, welche persönliches Interesse an den Cylonen haben oder selbst welche sind. So hatte ich den Eindruck, dass eine Handvoll Cylonen-Sympathisanten gegen hunderte wütende Meuterer kämpfen und eigentlich keine Chance haben. Ich schätze in der Situation herrschte durch die Übermacht einerseits Angst aber auch einfach Hass gegenüber den Cylonen und dadurch Verständnis für die Situation. Ich hätte in der Situation wohl nicht unbedingt anders gehandelt als ein anderer kleiner Soldat der in so eine Meuterei gestoßen wird.

    Positiv hervorheben möchte ich die Charakterentwicklung von Gaeta. Ich kaufe ihm die Unzufriedenheit und seinen inneren Konflikt wirklich ab. Einerseits ein guter Mensch der Probleme hat andere zu verletzen oder gar zu töten, aber dennoch ist er durch seine Erfahrungen stark verbittert. Der Hass welcher sich in den letzten Jahren angesammelt hat, kommt nun erneut ans Tageslicht und in der Position ist er damit brandgefährlich. Ob er schlussendlich im Kampf getötet wird oder doch noch zur Einsicht kommt kann ich nicht mit Sicherheit abschätzen aber ich tippe auf ersteres. Zu viel Hass und die Eigendynamik wird er nicht mehr aufhalten können. Obwohl er zeitweise Zweifel hägt an den Methoden und den Schritten welche er und "seine" Leute durchführen müssen.

    Ich muss aber auch sagen, dass diese Situation zwar vielleicht nicht hätte verhindert werden können, aber zumindest war der alte Adama nicht ganz unschuldig daran. Es war klar, dass das Bündnis mit den Cylonen nicht begeistert aufgenommen werden wird. Noch dazu in einer psychologisch so kritischen Situation mit der zerstörten Erde. Also wir haben nach dem Genozid der Menschheit in den Kolonien eine Gruppe von Überlebenden, voller Hass gegenüber den Cylonen, welche nach mehrjähriger Suche endlich die Erde finden und diese zerstört ist. Sämtliche Entbehrungen der letzten Jahre quasi umsonst. All der Hass und Stress welcher sich immer stärker aufgebaut hat. Und dann kommt die militärische Führung und entscheidet über deren Köpfe hinweg, dass die Cylonen jetzt dauerhaft Verbündete sind und vielleicht sogar Bürgerrechte bekommen sollen. Die Präsidentin schweigt. Also ehrlich, da kann ich jeden Meuterer verstehen. Die Rede von Roslin hätte vielleicht schon etwas früher kommen sollen, aber diese war ja leider durch ihre Krebserkrankung vorübergehend out-of-order. Und Adama sen. ist kein Politiker. Er kann zwar gute Reden halten, aber das Einfühlungsvermögen für diese Situation fehlt ihm. Im Gegenteil: Er brüskiert sogar noch die Soldaten in seinem Umfeld mit der weiterhin zur Schau gestellten Freundschaft zu Tigh dem er auch weiterhin als XO in Amt und Würden lässt.

    6 Sterne

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    nBSG zeigt uns das, was Voyager immer verweigerte - eine wirklich heftige Meuterei an Bord eines Raumschiffes. Zwei rivalisierende Gruppierungen kämpfen auf der Galactica um die Macht. Diese zwei Folgen stellen meiner Meinung nach den letzten Höhepunkt der Serie dar. Danach kam größtenteils nur noch Schrott.

    Die Meuterei wird von der ersten bis zur letzten Sekund sehr gut und aus Sicht beider Parteien dargestellt. Hier bleibt niemand eindimensional. Die Zeitangaben fand ich persönlich sehr interessant, sie verdeutlichen, wie kurz die ganze Sache eigentlich nur dauerte.

    Sogar das heftige Ende ist so stark, dass man sicher weiß, so etwas niemals in Star Trek zu sehen zu bekommen.

    Ich vergebe volle sechs Sterne für einen brillant-düsteren Zweiteiler, der bis zum Ende überzeugt.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Wobei transporternormalfunctions Kritk ja darüber hinaus noch in eine ganz andere Richtung geht, so wie ich das verstanden habe. Und hey, wenn ich nun mal einen Film nicht huntderprozentig genießen kann, wenn die Details nicht stimmen, ist das nun einmal so.

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  • Larkis
    antwortet
    Ich muss zugeben das ich Transportmalfunction ein bisschen zustimmen kann. Für meinen Geschmack achtest du zu sehr auf die Details, als das ganze zu genießen.

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  • Nogath
    antwortet
    Jep, genau so ist es. Er wurde verhaftet und hockt irgendwo hinter Gittern.

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  • Mayan
    antwortet
    Saß der nicht schlicht und einfach mit dem Rest der "Zylonenbande" im Knast? Ich meine mich sogar an die "Verhaftung" zu erinnern.

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  • Elemmir
    antwortet
    Also mir hat die Folge sehr gut gefallen, allerdings hat mich gewundert, dass man die ganze Folge lang nichts von Helo gesehen hat. Ich meine, immerhin wurden selten genutzte Charaktere wie Kelly oder der Freund von dem Foltermeister wieder reingebracht (was ich übrigens sehr positiv fand, gibt einem das Gefühl von Kontinuität), von daher wundert es mich, dass ein derartig loyaler Adama-Anhänger wie Helo nicht vorkam. Der hätte doch bestimmt auch was gerissen Oder hatte der eine Entschuldigung für sein Wegbleiben, an die ich mich nur wegen der Wartezeit von der letzten Halbstaffel nicht mehr erinnern kann?

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Und da habe ich jetzt geantwortet.

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  • irony
    antwortet
    Meine Antwort habe ich mal hier reingestellt: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...e-setting.html

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Irgendwie fällt mir auf, dass es bei deinen Bewertungen überhaupt nicht mehr um den Sinn von dem geht, was man zu sehen bekommt, sondern fast nur noch darum wie eine Folge konstruiert ist. Hier eine ruhige Szene, da irgendwelche Zeitangaben, die dir nicht passen, usw.
    Nun, man kann wenig über den Sinn schreiben, wenn es eigentlich nur wenig darüber zu schreiben gibt. Aber muss man das eigentlich immer? Ich finde, die kleine Revolution da ist einfach interessant und auch der nächste logische Schritt nachdem sich Roslins Geschichten von der Pythia als Lüge erwiesen haben.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Man könnte meinen, du siehst alles nur noch unter dem Gesichtspunkt eines Regisseurs. Dass es um Science-Fiction geht, kann man bei deinen Bewertungen kaum noch herauslesen.
    Dazu zwei Dinge.

    Punkt 1:
    Ob das die Sicht des Regiesseurs ist, weiß ich nicht (denke ich nicht, denn der war ja anscheinend sehr zufrieden mit diesen Zeitangaben, die für mich aber in der Häufigkeit, in der sie auftraten, absolut störend waren). Es ist die Sicht jenes Zuschauers, der zufälligerweise meinen Namen trägt, so denkt wie ich, so aussieht wie ich, kurz gesagt: meine eigene.

    Punkt 2:
    Ich weiß ja mittlerweile etwas besser, wobei es dir beim Sehen einer SF-Serie geht. Das sind diese Themen, die man eigentlich nur im SF-Bereich bringen kann, dieses technische, dieses außerirdische. Mir geht es da um etwas ganz anderes.

    Nenn es zum einen Flucht vor der Realität, wenn du es willst. Einfach der Wille, im Fernsehen ein anderes Leben zu sehen als das eigene und sei es nur durch das Vorhandensein von Raumschiffen von meinem abgegrenzt. Und dann reizt es mich, innerhalb dieser neuen Kulisse plötzlich Parallelen zur eigenen Welt zu sehen.

    Der letzte, vielleicht wichtigste Aspekt an SF-Serien ist, dass ich SF weniger als Genre denn als Setting sehe. Ein Setting, dass mich sehr anspricht, wie ich oben klargemacht habe. Aber gleichzeitig kann SF sehr viele Genres bedienen: Thriller oder Komödie, völlig egal. Meist taucht beides in ein und der selben Serie auf (DS9 ist da das beste Beispiel, aber selbst nBSG hatte seine Humorepisode). Im Vergleich dazu kommen mir andere Serien seltsam unflexibel vor. Wer "Two and a half man" sieht, sieht sich eben eine Comedyserie an, wer "Reich und schön" guckt, erwartet da keine politischen Debatten, sondern Herzschmerz und Liebestragik. In SF-Serien kann beides nebeneinander und gleichzeitig existieren. So wird es nie langweilig.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Mein Eindruck ist, eine Serie, wo sich die Charaktere um den Inhalt eines Kühlschranks streiten, hätte die Chance zum absoluten Mega-Scifi-Hit, wenn 1) dieser Streit nur krass und bösartig, düster, krank und hinterfotzig genug ist, und 2) der Kühlschrank an Bord eines Raumschiffes steht, von dem es ab und zu ein paar photorealistische Außenaufnahmen gibt.[/B]
    Wie kommst du denn bitte zu dieser Ansicht?

    (Zugegebenermaßen stelle ich mir das richtig gemacht sogar ganz interessant vor... - aber bitte nicht nur krass und bösartig, düster, krank und hinterfotzig - das ist es ja, was ich bei nBSG manchmal schon kritisiere)

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  • irony
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Das sind 45 Minuten gute Unterhaltung.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Klar kann man sich als Zuschauer an dieser Stelle fragen, wo man da wohl selbst gestanden hätte, wo man nach Meinung der Autoren stehen sollte, wird recht schnell sehr deutlich. Da braucht man nicht viel hineinzuinterpretieren, da sind die Grenzen genauso klar gelegt wie bei Stargate oder nahezu jeder anderen SF-Serie.

    Als reine Unterhaltungsfolge würde die Folge wohl 5 Sterne bekommen, allerdings gibt es ein paar Dinge, die auch eine höhere Wertung zulassen würden. Gerade der allgemeine Aufbau der Folge gefällt mir extrem gut.

    Man lässt es sehr ruhig und für nBSG-Verhältnisse fast schon auffällig "nett" beginnen. Solche Szenen wie Roslin, die mal eben aus Adamas Schlafzimmer auftaucht, während Tigh und Adama im Vorbüro eine Unterhaltung führen, fehlen mir bei nBSG nämlich eigentlich. Es war einfach auch mal wieder schön, einfach mal "nette" Situationen zu sehen. Nicht nur Dauerdepri. Klar wird es danach wieder umso düsterer, aber es gab immerhin auch wieder schöne Szenen. Das hätte über die Staffeln verteilt einfach viel öfter kommen müssen. Gerade in Staffel 3 habe ich das vermisst, weil ich da erwartet habe, dass sich die Stimmung doch zumindest allmählich verbessern müsste.

    Dann natürlich das Zusammenspiel von Roslin und Baltar. Einfach immer wieder herrlich, wie sie sich da als Partner anzicken.

    Zuletzt bleibt der Cliffhanger. Mal wieder ein "Adama könnte sterben"-Cliffhanger, aber viel wirkungsvoller und das aus zwei Gründen:
    1. Die Lösung ist für mich gerade nicht wirklich offensichtlich
    2. Zu diesem Zeitpunkt der Serie ist es auch sehr gut möglich, dass man sich von Adama verabschiedet (auch wenn ich auf das Gegenteil hoffe - passen würde sein Tod schon)

    Leider gibt es da einen ganz gewichtigen Gegenpol dazu, der die 6-Sterne-Wertung wieder verhindert und mir irgendwie den Spaß an einer ansonsten unterhaltenden Folge nimmt: diese ständigen Zeiteinblenden gehen wirklich extrem auf die Nerven, dass sie einige Stärken der Folge wirklich unter sich vergraben. Wenn ich an die Folge denke, denke ich zuerst an diese nervigen Zeitangaben, mit denen man wirklich übertrieben hat denn an den sehr schön ausgedachten Aufbau. Und eine Folge, bei der man zuerst an das Negative denkt, kann keine 6 Sterne bekommen. Unmöglich.

    5 Sterne
    Irgendwie fällt mir auf, dass es bei deinen Bewertungen überhaupt nicht mehr um den Sinn von dem geht, was man zu sehen bekommt, sondern fast nur noch darum wie eine Folge konstruiert ist. Hier eine ruhige Szene, da irgendwelche Zeitangaben, die dir nicht passen, usw.

    Man könnte meinen, du siehst alles nur noch unter dem Gesichtspunkt eines Regisseurs. Dass es um Science-Fiction geht, kann man bei deinen Bewertungen kaum noch herauslesen.

    Mein Eindruck ist, eine Serie, wo sich die Charaktere um den Inhalt eines Kühlschranks streiten, hätte die Chance zum absoluten Mega-Scifi-Hit, wenn 1) dieser Streit nur krass und bösartig, düster, krank und hinterfotzig genug ist, und 2) der Kühlschrank an Bord eines Raumschiffes steht, von dem es ab und zu ein paar photorealistische Außenaufnahmen gibt.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Das sind 45 Minuten gute Unterhaltung.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Klar kann man sich als Zuschauer an dieser Stelle fragen, wo man da wohl selbst gestanden hätte, wo man nach Meinung der Autoren stehen sollte, wird recht schnell sehr deutlich. Da braucht man nicht viel hineinzuinterpretieren, da sind die Grenzen genauso klar gelegt wie bei Stargate oder nahezu jeder anderen SF-Serie.

    Als reine Unterhaltungsfolge würde die Folge wohl 5 Sterne bekommen, allerdings gibt es ein paar Dinge, die auch eine höhere Wertung zulassen würden. Gerade der allgemeine Aufbau der Folge gefällt mir extrem gut.

    Man lässt es sehr ruhig und für nBSG-Verhältnisse fast schon auffällig "nett" beginnen. Solche Szenen wie Roslin, die mal eben aus Adamas Schlafzimmer auftaucht, während Tigh und Adama im Vorbüro eine Unterhaltung führen, fehlen mir bei nBSG nämlich eigentlich. Es war einfach auch mal wieder schön, einfach mal "nette" Situationen zu sehen. Nicht nur Dauerdepri. Klar wird es danach wieder umso düsterer, aber es gab immerhin auch wieder schöne Szenen. Das hätte über die Staffeln verteilt einfach viel öfter kommen müssen. Gerade in Staffel 3 habe ich das vermisst, weil ich da erwartet habe, dass sich die Stimmung doch zumindest allmählich verbessern müsste.

    Dann natürlich das Zusammenspiel von Roslin und Baltar. Einfach immer wieder herrlich, wie sie sich da als Partner anzicken.

    Zuletzt bleibt der Cliffhanger. Mal wieder ein "Adama könnte sterben"-Cliffhanger, aber viel wirkungsvoller und das aus zwei Gründen:
    1. Die Lösung ist für mich gerade nicht wirklich offensichtlich
    2. Zu diesem Zeitpunkt der Serie ist es auch sehr gut möglich, dass man sich von Adama verabschiedet (auch wenn ich auf das Gegenteil hoffe - passen würde sein Tod schon)

    Leider gibt es da einen ganz gewichtigen Gegenpol dazu, der die 6-Sterne-Wertung wieder verhindert und mir irgendwie den Spaß an einer ansonsten unterhaltenden Folge nimmt: diese ständigen Zeiteinblenden gehen wirklich extrem auf die Nerven, dass sie einige Stärken der Folge wirklich unter sich vergraben. Wenn ich an die Folge denke, denke ich zuerst an diese nervigen Zeitangaben, mit denen man wirklich übertrieben hat denn an den sehr schön ausgedachten Aufbau. Und eine Folge, bei der man zuerst an das Negative denkt, kann keine 6 Sterne bekommen. Unmöglich.

    5 Sterne

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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Es mag vielleicht etwas überzogen sein, das fast ausnahmlos jeder Nebencharakter, der kein Zylon oder mit einem verheiratet, verschwägert oder sonstwas ist, auf der Seite der Meuterer steht, abgesehen davon überzeugt die Folge aus meiner Sicht auf ganzer Linie.
    Viele Charaktere, die absolut gar nichts mit Zylonen zu tun haben, sind ja auch nicht mehr übrig

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