[206] "So wie wir wohl nicht waren" / "The Way We Weren't" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[206] "So wie wir wohl nicht waren" / "The Way We Weren't"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [206] "So wie wir wohl nicht waren" / "The Way We Weren't"

    Beim Stöbern entdeckt Chiana eine alte Peacekeeper Aufzeichnung, die für Aeryn und Pilot einige traurige Erinnerungen heraufbeschwört.

    Die Aufnahme zeigt Aeryn als Teil der Peacekeeper Einheit, die einige Zyklen zuvor im Auftrag von Crais Moyas ursprüngliche Pilotin ermordet hat. Die anderen wollen Antworten, doch Aeryn weigert sich, über ihre Vergangenheit zu reden, insbesondere über ihre Beziehung zu Velorek, dem Peacekeeper Techniker, dessen Aufgabe es war, den neuen Piloten mit Moya zu verbinden. Nur nach und nach erzählt sie Crichton, was damals wirklich passiert ist.

    Als Pilot die Aufzeichnung zu Gesicht bekommt, fährt er Moyas Systeme herunter, und verlangt, dass Aeryn das Schiff verlässt. Bald stellt sich heraus, dass nicht nur Aeryn mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, sondern auch Pilot von Schuldgefühlen bezüglich seiner damaligen Handlungen geplagt wird.
    Quelle
    18
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    72,22%
    13
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    27,78%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    0%
    0
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Eine ausgezeichnete Folge in der man sehr viel aus der Vergangenheit von Pilot und Aeryn erfährt. Es war wohl anzunehmen das Aeryn als ehemalige Peacekeeperin eine sehr schlimme Vergangenheit hat, aber das diese mit Moya und Pilot zu tun hat war dann doch sehr überraschend für die Crew. Ich finde Claudia Black als Aeryn hat ihre Rolle sehr überzeugend und gefühlvoll gespielt.

    Somit vergebe ich für diese Folge gerne 6 Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      #3
      Im bisherigen Verlauf der Serie eine der besten Folgen.

      Aeryns Vergangenheit hat mir ein sehr gutes Bild über die jetzige Aeryn geliefert und mich teilweise doch schon sehr erschreckt. Natürlich hat sie als Peacekeeperin Dinge getan, auf die sie nicht stolz sein kann, aber das?
      Auch Pilot hat in dieser Folge wieder überzeugt. Sein Wunsch, mit einen Leviathan zu fliegen lässt ihn Dinge tun, die ich vorher nicht für möglich gehalten haben.

      Das Pilot dann aber seine Wut anfangs an Aeryn ablässt, ist IMHO doch schon etwas seltsam, da er ja auch Schuld auf sich geladen hat. Beeindruckt hat mich dann, als er seine Verbindung zu Moya gekappt hat. Wie die Crew ihm dann aber hilft, wieder mit ihr "zusammenzukommen" zeigt wieder, wie sehr sie zusammengehören.

      Etwas gestört hat mich das Verhalten von Zhaan, Dargo und Co. Sie haben in ihrem vorherigen Leben auch Dinge getan, die mindestens genauso schlimm waren, aber Aeryn muss als Peacekeeprin natürlich als einzige für etwas verantwortlich gemacht werden.

      6 Sterne


      Edit: Was mir gerade auffält, auf der DVD (deutsche Version) ist das Folge 2.05, hier aber 2.06. Ist das eigentlich ein Fehler auf der DVD?
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

      Kommentar


        #4
        Auch meiner ANsicht nach einer der besten Folgen bislang. Sie zeigt ein bedrückendes Bild von Aeryns Vergangenheit und den Machenschaften der Peacekeeper und ist dabei gleichzeitig eine tolle mitnehmende Charakterstudie von Pilot und Aeryn. Claudia Black spielt auch wieder gewohnt brilliant ihren Part.

        6 Sterne!
        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

        Kommentar


          #5
          Ich fand schon bei der Erstausstrahlung verblüffend, wie Pilot hier mit Leben gefüllt wird - seine unstillbare Sehnsucht, zu den Sternen zu fliegen, seine Angst bei der Ankunft auf Moya, sein Schmerz und seine Traurigkeit danach und seine Wut auf Aeryn.
          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

          Kommentar


            #6
            Anbei ein paar Screenshots der Folge.

            Pilot:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Szene - Bild 001.jpg
Ansichten: 1
Größe: 123,7 KB
ID: 4234525 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Szene - Bild 002.jpg
Ansichten: 1
Größe: 103,3 KB
ID: 4234526 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Szene - Bild 003.jpg
Ansichten: 1
Größe: 141,9 KB
ID: 4234527

            Pilots Heimatwelt:
            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Szene - Bild 004.jpg
Ansichten: 1
Größe: 115,7 KB
ID: 4234528
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

            Kommentar


              #7
              Zitat von janus Beitrag anzeigen
              Im bisherigen Verlauf der Serie eine der besten Folgen.

              Aeryns Vergangenheit hat mir ein sehr gutes Bild über die jetzige Aeryn geliefert und mich teilweise doch schon sehr erschreckt. Natürlich hat sie als Peacekeeperin Dinge getan, auf die sie nicht stolz sein kann, aber das?
              Auch Pilot hat in dieser Folge wieder überzeugt. Sein Wunsch, mit einen Leviathan zu fliegen lässt ihn Dinge tun, die ich vorher nicht für möglich gehalten haben.

              Das Pilot dann aber seine Wut anfangs an Aeryn ablässt, ist IMHO doch schon etwas seltsam, da er ja auch Schuld auf sich geladen hat. Beeindruckt hat mich dann, als er seine Verbindung zu Moya gekappt hat. Wie die Crew ihm dann aber hilft, wieder mit ihr "zusammenzukommen" zeigt wieder, wie sehr sie zusammengehören.

              Etwas gestört hat mich das Verhalten von Zhaan, Dargo und Co. Sie haben in ihrem vorherigen Leben auch Dinge getan, die mindestens genauso schlimm waren, aber Aeryn muss als Peacekeeprin natürlich als einzige für etwas verantwortlich gemacht werden.
              Dieser Beurteilung kann ich mich voll und ganz anschließend. Eine echte Hammer-Folge, in der Farscape alle seine stärken gekonnt ausspielt. In dieser Serie hat wirklich jeder zwei Seiten. Sogar der vermeintlich harmlose und brave Pilot hat indirekt Blut an seinen Händen kleben.

              Besonders das Verhalten von Zhaan und D'argo war schon sehr heuchlerisch, gerade das von Zhaan, die ja selbst eine Mörderin ist. Bei Rygel fand ich es ehrlich gesagt nicht so schlimm, denn zumindest bis jetzt hat man iirc nichts darüber erfahren, ob auch er schon über Leichen gegangen ist. Im Gegenteil dürfte er von allen Gefangenen noch das größte Opfer das Peacekeeper sein.

              Hier gibt es auch von mir 6*

              Erfährt man später in der Serie noch mehr über die Spezies von Pilot und die Leviathans?

              Kommentar


                #8
                Es gibt noch einige Folgen über Leviathane und ihre Herkunft.
                Pilot spielt ja immer eine kleine Rolle, man erfährt aber nicht mehr allzuviel über seine Spezies. Es gibt noch eine Folge, wo er von Moya getrennt wird, da geht es natürlich u. a. auch um die spezielle Beziehung zwischen Pilot und Leviathan.
                "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                Kommentar


                  #9
                  Auch diesmal konnte die Folge wieder hervorragend unterhalten und die Beleuchtung der gemeinsamen Vergangenheit von Pilot und Aeryn wurde sehr spannend inszeniert. Hierbei zeigte sich mal wieder wie hinterhältig Rygel ist, wenn er sich einen Vorteil für sich verspricht. Aeryn fand ich in dieser Episode besonders gut, weil sie ihre Rolle glaubhaft spielte und ihren Wandel überzeugend rüberbrachte. Interessant war es auch etwas über die Bindung von Piloten zu den Leviathanen zu erfahren.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                  Kommentar


                    #10
                    Sechs Punkte!

                    Die Folge ist eine meiner Farscape Lieblingsfolgen, weil hier für mich einfach alles passt.
                    Hier wird Aeryn mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert und muss sich dieser stellen. Zum ersten Mal wird hier auch klar, wieso Aeryn gerade gegenüber Crichton immer so abweisend ist.

                    Die Handlung um den Verrat an ihren ehemaligen Geliebten fand ich fast noch intensiver, wie die Tatsache, dass sie die Vorgängerin von Pilot abgeknallt hat. Hier könnte man ja fast noch damit argumentieren, dass dies ein Befehl war, den sie als Soldatin ohne zu hinterfragen ausgeführt hat.
                    Bei dem Peacekeeper Techniker Velorek sieht das jedoch anders aus. Sie hat ihn eiskalt verraten, nur damit sie wieder als Prowler (Hoffentlich richtig geschrieben) Pilotin dienen kann. Das Fatale an der Sache ist ja, dass sie ihn tatsächlich geliebt hat und trotzdem hat sie in der Situation eigensüchtig und absolut herzlos gehandelt. Die heutige Aeryn würde so sicherlich nicht mehr handeln, um so mehr kann man nun ihre Verzweiflung und Gewissensbisse nachvollziehen, als das Video all dies wieder ans Tageslicht brachte. Für mich eine der stärksten Szenen ist die Szene, in der Aeryn in völliger Verzweiflung und Hilflosigkeit auf den Sandsack einschlägt, man sieht hier, dass sie einfach nicht weiß wie sie diese Schuldgefühle bewältigen soll.

                    Dass Aeryn den Tod von Pilots Vorgängerin mit zu verantworten hat, ist ein weiterer Schlag ins Kontor. Hier wird auch den anderen Besatzungsmitgliedern zum ersten Mal klar, dass Aeryn eine Peacekeeper war und zwar ohne wenn und aber. Ich kann daher der ihren ablehnende Reaktionen gut nachvollziehen. So ein bisschen betrogen dürften sie sich halt auch gefühlt haben. Trotzdem waren ihre Reaktionen natürlich nicht in Ordnung, man darf aber nie vergessen, die Crew besteht aus völlig normalen Menschen... äh Aliens und die handeln gerne auch mal emotional und nicht rational. Die Szene wäre auf einem Star Trek Raumschiff sicherlich nicht so passiert.

                    Und zum Schluss meines Romans, muss ich dann auch noch auf Pilot eingehen. Der kleine unschuldige Pilot ist dann doch nicht so harmlos wie man immer glauben mag. Indirekt ist er für den Tod seiner Vorgängerin verantwortlich und auch ihn plagen Schuldgefühle, die er erst in einer sinnlosen Wut an Aeryn loslässt, nur um dann zu kapitulieren und alle seine Verbindungen zu Moya zu kappen. Das war schon krass.

                    Gut, dass die Moya Crew sich dann aber doch besinnt und ihre Animositäten überwindet und beiden hilft sowohl Aeryn als auch und gerade Pilot, der durch die neue Verbindung zu Moya auch noch ohne Schmerzen sein kann.

                    Alles in allem eine wunderbare Folge und zum Schluss habe ich geheult, weil so schön war .
                    42

                    Kommentar


                      #11
                      Ist ne gute Episode. Zwar nicht überragend spannend (welche ist das auch schon) aber man erfährt vieles über den Piloten und seine Spezies. Das war längst fällig und wurde interessant umgesetzt. Die Konflikte die aus der Enthüllung heraus enstanden sind weitgehend nachvollziehbar, einzelne natürlich etwas scheinheilig (Zhaan). Aber klar, damit wurden sie daran erinnert, dass Aeryn eigentlich der Feind ist bzw. war. Das Zitat der Episode stammt überraschenderweise von Chiana, welche darauf hinweist, dass Aeryn natürlich auch bei Verbrechen dabei war und nicht die ganze Zeit die lieben und braven Dinge erledigte während nur die anderen die Bösen waren. Klare Worte, hat mir gefallen.

                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Bei Rygel fand ich es ehrlich gesagt nicht so schlimm, denn zumindest bis jetzt hat man iirc nichts darüber erfahren, ob auch er schon über Leichen gegangen ist. Im Gegenteil dürfte er von allen Gefangenen noch das größte Opfer das Peacekeeper sein.
                      SPOILERIst schon ne Weile her, dass ich die Serie zuletzt fast komplett gesehen habe, aber ich glaube, er wurde tatsächlich nur aufgrund eines internen Machtkampfs um den Thron inhaftiert. Tatsächliche Verbrechen sind mir auch keine bekannt.
                      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                      Kommentar


                        #12
                        Ich habe die Folge gerade wieder gesehen und sie ist wirklich eine besten - und wahrscheinlich die härteste - der ganzen Serie. Ein Charakter, den man als Zuschauer zwar als kühl und abweisend, aber insgesamt doch harmlos und mit der Zeit sympathisch kennen gelernt hat, entpuppt sich als weitgehend sorgloser Gefolgsmann (bzw. Gefolgsfrau) einer Mordmaschine. Oder was heißt "entpuppt", man wussteja vorher schon, dass die Peacekeeper keine Spaß-Gesellschaft sind. Nur wurde es dem Zuschauer - und den anderen Hauptcharakteren - halt nie so unverblümbt präsentiert, womit man es eigentlich zu tun hat. Auch dass Pilot nicht nur das harmlose liebe Viechli am Steuer ist, war schon ein Schocker.

                        Was ich mich allerdings frage ist, wie Pilot und Leviathan eigentlich ohne das Zutun der Peacekeeper zusammen kommen. Landet dann ein Leviathan, der einen Piloten braucht, auf dem Planeten derselben? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass die unbeweglichen Piloten von selbst in diese Kammer kriechen. Soweit ich weiß, wird das auch im späteren Verlauf der Serie nie so richtig geklärt.

                        Mir ist beim Gucken auch ständig der Gedanke gekommen wie meilenweit sich Farscape in Sachen Charaktertiefe von der Glücksbärchi-Welt von Star Trek abhebt, wo in aller Regel alles trennscharf in gut und böse unterteilt wird. Dass ein bislang positiv besetzter (Haupt-)Charakter sich als Mörder bzw. willfähriger Hellfer herausstellt ist etwas, was man dem Zuschauer dort nie zumuten wollte. Gut, Kira hat mal beim Bomben legen auch ein paar Unschuldige verletzt, aber das war ja nicht absichtlich. Und Jadzia Dax darf mal mit Kumpels losziehen um dutzendfachen Lynchmord zu begehen, was von niemandem irgendwie kritisch gesehen wird.

                        Ach ja: Dass die anderen Moja-Passagiere sich moralisch so empören, fand ich diesmal gar nicht mehr so unangebracht. D'Argo ist nachweislich unschuldig eingekerkert worden. Rygel hat, soweit man es als Zuschauer erfährt, auch nichts verbrochen außer das Opfer einer Palastrevolte geworden zu sein. Zhaan hat zwar gemordet, aber einen Diktator, der seine Welt an die Peacekeeper verkauft hat. Einzig "Pip" sollte vielleicht etwas still sein...

                        Kommentar


                          #13
                          Rückblicke in die Vergangenheit von Hauptfiguren sind eine gute Möglichkeit, sie auszuschmücken und ihnen eine ausführlichere Hintergrundgeschichte zu geben. Das mache ich in meinen Geschichten selbst ganz gerne. In dieser Folge sehen wir Rückblicke mit vier Figuren: Aeryn, Pilot, Moya und Crais. Über die ersten drei gibt es auch Enthüllungen, die sie in neuem Licht erscheinen lassen – nur über Crais erfahren wir eigentlich nichts bedeutend Neues.

                          Die Folge wurde schon von einigen Vor-Postern sehr treffend seziert, deswegen will ich nur noch ein paar Gedanken hinzufügen:

                          Zur Beziehung von Aeryn und Velorek: Wie tief ging die wirklich? Aeryn sagt in der Folge, sie hätten sich geliebt und dass sie mehr für ihn empfunden hat als für andere Männer. Da war Aeryn aber noch eine perfekte Drohne des Systems und konnte das vielleicht noch gar nicht richtig einordnen. Ihr Verrat an ihm wäre natürlich umso dramatischer, je enger ihre Beziehung war. Meinem Eindruck nach blieb sie aber doch recht oberflächlich und beschränkte sich stark auf den körperlichen Aspekt.

                          Zur Verbindung von Aeryn und Pilot: Seit der 1. Staffel haben sie ja schon eine genetische Verbindung. Jetzt erfahren wir, dass es noch eine ausführlichere Vorgeschichte zwischen ihnen gibt. Damit sind die beiden so eng verbunden wie kaum zwei andere Hauptfiguren. Claudia Black scheint auch ein besonderes Talent zu haben, mit diesen animatronischen Puppen zu interagieren wie mit echten Personen, das sagen zumindest die Serienmacher bei mehreren Gelegenheiten.

                          Zur Frage, wer wie viel Schuld auf sich geladen hat und wer das Recht hat, wem Vorwürfe zu machen: Ich finde, eine Stärke dieser Folge ist, dass sie selbst kein Urteil darüber fällt. Sie zeigt uns einfach das Geschehen sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart und lässt die Zuschauer selbst darüber urteilen. Und als Zuschauer hat man auch die Möglichkeit, sich ebenfalls um ein Urteil zu drücken. Für diese Möglichkeit habe ich mich entschieden.

                          Zur Fortbewegungsmethode von unvereinten Piloten: Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Tentakel, mit denen sie sich mit Leviathanen verbinden, vorher zur Fortbewegung verwenden. Die eine kurze Szene auf Pilots Heimatplaneten ist nicht sehr aufschlussreich, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie ursprünglich im oder am Wasser gelebt haben.

                          5 Sterne
                          Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X