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    [411] " " / "Unrealized Reality"

    Crichton ist sich sicher, dass ein Wurmloch an einer bestimmten Stelle im Weltraum erscheinen wird. Um es sich aus der Nähe anzuschauen, verlässt er Moya in einem Raumanzug. Und er hat Recht - es erscheint ein Wurmloch. Doch bevor er sich versieht, wird er erfasst.

    Innerhalb des Wurmloch-Nexus trifft er in einem künstlich erzeugten Szenario auf ein mächtiges Wesen aus einer anderen Dimension, dass sich ihm als Vorfahr der "Ancients" vorstellt. Es will herausfinden, woher und warum Crichton die Wurmlochtechnologie hat und ob ihm vertraut werden kann, diese weise zu nutzen und nicht in die falschen Hände fallen zu lassen. Es erklärt Crichton, dass man mit Wurmlöchern nicht nur den Raum sondern die Zeit bereisen kann, dabei aber sehr aufpassen muss, sonst landet man in einer parallelen Realität. Zur Veranschaulichung schickt es John durch verschiedene "Realitäten" vergangener Ereignisse, die teilweise sehr von den wirklichen Geschehnissen abweichen.

    Crichton fängt an zu verstehen, welche Gabe ihm die "Ancients" mitgegeben haben: Er kann innerhalb der Wurmlöcher navigieren, indem er die einzigartigen Signaturen bestimmter Orte zu einer bestimmten Zeit fühlt und anpeilt.
    Quelle
    13
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    69,23%
    9
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    15,38%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    7,69%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    7,69%
    1
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Eine recht anspruchsvolle Folge, die man sich mehrfach anschauen muss um da ganz durchzusteigen. Aber die ganze Wurmlochgeschichte wurde schön ohne viel Technobabbel erzählt.
    "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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      #3
      Auch meiner Meinung nach eine sehr anspruchsvolle und komplexe Folge, in der ich das ganze Gerede über die Wurmlöcher und die anderen Reallitäten noch nicht ganz verstanden habe und mir die Folge bei Gelegenheit nocheinmal ansehen muss.
      Besonders gut hat mir in dieser Folge Einstein gefallen, den ich in TPKW schon gut leiden konnte.

      6 Sterne
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #4
        Auch ich fand diese Folge anspruchsvoll und sehr komplex, was aber sicherlich auch daran liegt, daß meine Englischkenntnisse nicht gerade berauschend sind.
        Mir gefiel die Story hervorragend und das andauernde "Springen" in andere Realitäten fand ich sehr gut umgesetzt, sowie die Dialoge zwischen John und dem Wesen aus der anderen Dimension.
        Sehr gut fand ich die Realität, wo die gesamte Moya-Crew optisch verändert war.
        Alles in allem eine klasse Folge, die ich mit der maximalen Bewertung versehe.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Anbei ein paar Screenshots der Folge.

          Aeryn beobachtet John:
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ID: 4236232

          John wird ins Wurmloch gezogen:
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          Eine künstlich erzeugte Realität im Wurmloch-Nexus:
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          Die Moya-Crew in einer anderen Realität:
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          John sieh die Erde:
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ID: 4236241
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            Die Folge fügt sich gut in den Kontext der vorangegangenen ein, die sich mit Wurmlöchern befassen. Das Wurmlochgebrabbel war etwas dröge dargestellt, aber die meiste Zeit eigentlich ganz okay. Der Schluss hat der Folge dann das Genick gebrochen, das Rumgeballer auf Moya fand ich ziemlich langweilig und ich war dann froh, dass die Folge nicht noch länger gedauert hat.

            3*

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              #7
              Interessant war es in dieser Folge zu erfahren das Sikozu ein Angebot von Scorpius zur Zusammenarbeit bekommen hat und dieses angenommen hat. Weiters wurde mit dieser Folge sehr gut erklärt weshalb Moya in ein Wurmloch gezogen wurde und wie sie daraus wieder frei kam. Auch sehr gut gefallen haben mir die Erklärungen die Crichton im Wurmloch von dem Wurmlochwesen erhalten hat und das er am Ende im Orbit der Erde gelandet ist. Aber auch der Teil mit der alternativen Moya und deren veränderten Besatzung fand ich klasse.
              Somit gibt es wieder sechs Sterne von mir für diese Folge.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Kommen wir zum ersten von drei absoluten Serienhighlights hintereinander: Eine Folge, die auch bei der x-ten Wiederholung noch meinen Kopf zum Qualmen bringt.

                Von Anfang an merkt man: Diese Folge ist nicht wie die anderen. Crichton erforscht ein Wurmloch, wird versehentlich davon verschluckt, landet auf einem.... Eisberg!? Dann taucht ein sehr seltsames Wesen im Anzug auf, redet komisches Zeug, wird erst nach und nach verständlicher.... Es werden unheimliche viele Informationen, auch ziemlich anspruchsvolle Informationen, auf sehr ungewöhnliche Art und Weise vermittelt. Von Anfang an ist der Verrücktheitsfaktor hoch und lässt die ganze Zeit nie wirklich nach.

                Die größte Leistung ist wohl, dass die Serie hier ihr ganz eigenes Zeitreisekonzept entwickelt. Das Konzept der unverwirklichten Wirklichkeiten ist so ein bisschen eine Mischform aus den drei verbreitetsten Konzepten, aber Farscape macht daraus etwas ziemlich Geniales, etwas, das sich hervorragend fürs Storytelling eignet. Obwohl die Grundideen, auf denen man aufbaut, durchaus logisch und wissenschaftlich sind, ist das resultierende Konzept viel weicher und flexibler. Man ist dadurch weder zu stark eingeschränkt durch die Kontinuität noch läuft man Gefahr, Widersprüche und Paradoxien zu erzeugen, wie es bei anderen Zeitreisekonzepten fast zwangsläufig passiert. Wer auch immer sich hingesetzt und sich das ausgedacht hat: Hut ab!

                Den Zuschauern dieses ganz Farscape-eigene Zeitreisekonzept und den Zusammenhang mit Wurmlochreisen auf möglichst unterhaltsame Weise zu vermitteln ist dann auch der Hauptzweck der Szenen auf dem Eisberg mit „Einstein“. Wie das so nach und nach, exemplarisch und verständlich, in Form dieser Interview-Schnipsel, aber auch dieser fast Kanon-artigen Wiederholungen der Interviewten vermittelt wird, ist auch ziemlich genial. Man lässt einerseits Leute aus Crichtons Leben zu Wort kommen, aber auch einige Ex-Crewmitglieder von Moya, wofür gleich mal die Gelegenheit für jede Menge Wiedersehensfreude genutzt wurde. Es ist klar, dass sie dabei ganz verschiedene Crichtons aus ganz verschiedenen unverwirklichten Wirklichkeiten beschreiben, die alle das Potential hätten zur Realität zu werden, wenn Crichton nicht höllisch aufpasst. Untermauert wird das dann durch diese Zwischensequenzen, von denen jede für sich ziemlich denkwürdig ist.

                Meine Lieblingssequenz ist die mit Crichton als Peacekeeper und Sikozus Lauf über die zersplitternden Fensterscheiben, weil die einfach immens cool ist. Ein großes Fest sind aber auch die beiden Ausflüge zurück in den Pilotfilm. Der geneigte Farscape-Kenner weiß sofort, um welche Szenen es sich jeweils handelt, so charakteristisch sind sie. Hier erkennt man die individuelle Arbeit, die die Serienmacher in jede einzelne Szene hineinstecken. Und in der (wenn auch nicht als solche geplanten) letzten Staffel kann man schon mal den Kreis schließen und auf die Anfänge zurückblicken. Wie man sich dabei durch Crichtons Sprüche gleich ordentlich selbst auf den Arm nimmt, ist auch herrlich.

                Und dann natürlich die letzte Sequenz mit den vertauschten Rollen. Man sollte vielleicht nicht zu sehr darüber nachdenken, wie eine Wurmlochreise von Crichton so eine Wirklichkeit erzeugen könnte, aber für das, was einem dafür geboten wird, nimmt man diese Unstimmigkeit gerne in Kauf. Die Darsteller hatten sichtlich ihren Spaß und liefern uns einen legendären Moment nach dem anderen, gekrönt durch den Kinnladen-Moment am Ende, als Crais Crichton als Kollaborateur zu erkennen gibt.

                Das war dann auch der große Höhepunkt – könnte man meinen, aber die Folge hat ganz am Ende noch ein Ass im Ärmel, mit dem alles nochmal übertrumpft wird: Crichton landet im Orbit der Erde! Oops.... Ein imposantes Bild, ein erhebendes Gefühl und der perfekte Schlussakkord einer echten Ausnahmefolge.

                6 Sterne
                Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                  #9
                  Keine ganz leichte Kost. Mal schnell ansehen war nicht. Erst als ich die Serie auf DVD hatte bemerkte ich alle Details wirklich.

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