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Andromeda - Folgen/Staffel/Gesamtbewertung

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Hier meine überarbeitete Bewertung der zweiten Staffel:

    2. Staffel:
    Code:
    201	Der Geist des Abyss / The widening gyre	                        5
    202	Auf verlorenem Posten / Exit strategies	                        5
    203	Das falsche Herz / A heart for falsehood framed	                4
    204	Der Informant / Pitiless as the sun	                        5
    205	Zapfenstreich / Last call at the broken hammer	                3
    206	Planet Möbius / All too human	                                6
    207	Angriff der Nietzscheaner / Una salas victus	                5
    208	Heimatgefühle / Home fires	                                5
    209	Das Labyrinth / Into the labyrinth	                        6
    210	Königliche Hochzeit / The prince	                        5
    211	Aufstand der Sklaven / Bunker hill	                        6
    212	Grenzgänger / Ouroboros	                                        6
    213	Lava und Raketen / Lava and rockets	                        5
    214	Alte Sünden / Be all my sins remembered	                        2
    215	Eintagsfliegen / Dance of the mayflies	                        5
    216	Im Himmel / In heaven now are three	                        4
    217	Flucht aus dem Paradies / The things we cannot change	        3
    218	Heimweh / Fair unknown	                                        6
    219	Im Bauch der Bestie / Belly of the beast	                5
    220	Ritter, Tod und Teufel / The knight, death and devil	        6
    221	Der Messias / Immaculate perception	                        5
    222	Der Tunnel am Ende des Lichts / Tunnel at the end of the light	5
    Durchschnitt: 4,86

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Hier meine überarbeitete Bewertung der ersten Staffel:

    1. Staffel:
    Code:
    101	Die lange Nacht / Under the night			        5
    102	Fiat Lux / An affirming flame			                5
    103	Die Erleuchtung / To loose the fateful lightning		5
    104	D Minus Zero / D minus zero			                5
    105	Doppelhelix / Double helix			                5
    106	Die große Schlacht / Angel dark, demon bright			6
    107	Philosophie des Todes / The ties that blind			3
    108	Reise in die Vergangenheit / The banks of the lethe		5
    109	Planet der Verdammten / A rose in the ashes			6
    110	Tödliches Gipfeltreffen / All great Neptune`s ocean		4
    111	Durchs Auge mitten ins Herz / The pearls that were his eyes     5
    112	Pax Magellanic / The mathematics of tears			6
    113	Der heilige Gral / Music of a distant drum			4
    114	Genie an Bord / Harper 2.0			                6
    115	Erzwungene Einsichten / Forced perspective			5
    116	Die Summe aller Teile / The sum of its parts			5
    117	Erzengel Gabriel / Star-crossed			                6
    118	Die Schlange im Paradies / The devil take the hindmost		5
    119	Das Tagebuch des Hasturi / Fear and loathing in the milky way	5
    120	Eine Frage der Ehre / The honey offering			6
    121	Die Odyssee / It makes a lovely light			        5
    122	Feinde an Bord / Its hour come 'round at last			6
    Durchschnitt: 5,14

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  • irony
    antwortet
    ANDROMEDA - STAFFEL EINS (Durchschnitt 3,81)
    ---------------------------------------------------------------------------
    [101] "Die lange Nacht" / "Under The Night" 4
    [102] "Fiat Lux" / "An affirming flame" 3
    [103] "Die Erleuchtung" / "To Loose Fateful Lightning" 4
    [104] "D Minus Zero" / "D Minus Zero" 4
    [105] "Doppelhelix" / "Double Helix" 4
    [106] "Die große Schlacht" / "Angel Dark, Demon Bright" 4
    [107] "Philosophie des Todes" / "The ties that bind" 3
    [108] "Reise in die Vergangenheit" / "The banks of the lethe" 4
    [109] "Planet der Verdammten" / "A rose in the ashes" 5
    [110] "Tödliches Gipfeltreffen" / "All great Neptune`s ocean" 4
    [111] " Durchs Auge mitten ins Herz" / "The Pearls That Were His Eyes" 4
    [112] "Pax Magellanic" / "The Mathematics of Tears" 4
    [113] "Der heilige Gral" / "Music of a Distant Drum" 3
    [114] "Genie an Bord" / "Harper 2.0" 5
    [115] "Erzwungene Einsichten" / "Forced Perspective" 4
    [116] "Die Summe aller Teile" / "The Sum Of Its Parts" 4
    [117] "Das Tagebuch des Hasturi" / "Fear and loathing in the milky way" 3
    [118] "Die Schlange im Paradies" / "The Devil Take the Hindmost" 3
    [119] "Eine Frage der Ehre" / "The honey offering" 5
    [120] "Erzengel Gabriel" / "Star-crossed" 3
    [121] "Die Odyssee" / "It makes a lovely night" 3
    [122] "Feinde an Bord" / "Its hour come 'round at last" 4

    Andromeda ist für mich eine Serie, die zumindest in der erste Staffel eine relativ konstante Form von anspruchsloser Unterhaltung bietet, keine wirklichen Highlights, aber auch keine wirklich schlechten Folgen, über die ich mich wahnsinnig ärgern würde.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Also ich mag lieber Serienfolgen mit abgeschlossener Handlung - ein langer Handlungsbogen ist Blödsinn wenn man als Außenstehender nicht alles kennt - deshalb bevorzuge ich ich mittlerweile mehr die spätere 2. die 3. und 4. Staffel - und wäre die Handlung der 5. Staffel nicht so aberwitzig würde ich das auch mehr mögen - am ehesten ANDROMEDA-Typisch halte ich aber die Staffeln 2 und 3 - Action , Witz und Optik sind hier am gelungensten.....die 4. Staffel ist streckenweise zu vertüddelt - erst das Ende wird besser - und die 5. Staffel ist an sich schon überflüssig...!

    Jetzt durch die neuen DVDs find ich die Staffel 1 auch aber stellenweise richtig gut - der Tiefgang und die ethische Schärfe verlieren später an Klarheit und die mangelhaften Special-Effects stören nicht so sehr , da die Handlung für einiges entschädigt!!

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Naja, Musik wirkt ja auch eher subtil dabei. Sie kann maßgeblich dazu beitragen, ob einem ein Film oder eine Serie gefällt oder nicht - da Sound ganz enorm die Atmosphäre beeinflusst. Selbst wenn man da eher visuell orientiert ist, kann die entsprechende Musik noch einige Grad nach oben oder nach unten korrigieren

    Zu Seefra: Joah genau das meine ich - keinerlei Bezug mehr. Die Nietzscheaner waren nie vom Abyss angestiftet oder dergleichen, sondern ihr Konflikt hatte politische Gründe und war tief in ihrem gesellschaftlichen Wertesystem verankert. Trotz der anfänglichen Versuche von Tyr, sie wieder zu vereinigen, waren ja selbst die Drago-Kazov misstrauisch - und nach seinem Tod dürfte die neue Allianz auch nicht unbedingt halten.
    Dass nun also eine gesamte Flotte der Nietzscheaner Tarazed angreift - inklusive Restored Commonwealth-Mitglieder wie Sabra-Jaguar - das ergibt einfach überhaupt keinen Sinn. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, dass man sich um konsistente Story-Erzählung nachher kein bisschen mehr geschert hat.

    Ich meine - einige Konzepte waren ja vom Ansatz her gut: Korrupte Kollektoren als Auslöser für einen Bürgerkrieg. Nur zu dumm, dass deren dargestellte Anführer allesamt mental instabil dargestellt worden. Damit verliert die ganze Idee schon ihre Ernsthaftigkeit. Und der Story-Arc wurde ja auch gar nicht richtig beendet.

    Oder um es mit dem Zitat eines Star Trek Autoren zusammenzufassen:
    There's no way to make rational sense of an Engels-era DROM episode[...]
    On behalf of science fiction writers everywhere, I protest. Science fiction is supposed to make sense. That's why it contains the word "science." It is absolutely not a license to throw in whatever careless nonsense you want. This statement is a slur against the many respectable science fiction writers who put care and dedication into their work like any other professional. The problem is not that it's "scifi." The problem is that the show at that point was produced by incompetents who saw scifi as an excuse for abandoning the basic principles of coherent storytelling that should apply equally in all branches of literature.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigen
    Harte Worte, aber ich verstehe, worauf du hinaus willst. Genau deine beschriebene Situation hatten wir ja nachher: Stückweise Inhaltsleere, dafür aber perfekte CGIs (in den letzten zwei Staffeln). Was ich aber versucht hatte zu beschreiben war eine Serie mit der Story aus den ersten beiden Staffeln, aber der visuellen Umsetzung, wie man sie am Ende genießen konnte.
    Okay, das verstehe ich und das hätte ich auch gerne gesehen. Leider gab's das aber nicht und so war ich die ersten 25 oder 30 Folgen ein ziemlich glühender Andromeda Fan und bin dann alle zwei bis fünf Folgen um 10 Grad abgekühlt bis fast runter zum Nullpunkt Das Weltenschiff (war das nicht sogar ein Mehrteiler in dem sorgfältig auf diesen Höhepunkt hingearbeitet wurde) war sogar noch ein gutes Highlight, aber Kollektoren und die Story im Tarn Vedra System unter der Sonnenbarriere und was da noch der Schätze mehr waren, das war einfach nur noch Egoshow, das hatte so gut wie keinen Bezug mehr zu den Anfängen der handlung und hat mir darum gar nicht mehr gefallen. An Doyle hätte ich mich sogar noch gewöhnen können, aber diese Wildwest Stories aus dem barbarischen System waren jetzt echt unterhalb des schlimmsten SG1 "Planet der Woche" Niveaus an Klischeefülle und Charakter-Armut.

    Insgesamt stimmst du da mit leicht anderen Schwerpunkten aber durchaus zu, wenn ich dein letztes Post richtig verstehe.

    Ehhh noch kurz zum Thema Musik... also ich bin eher der visuelle Typ, ich finde es wichtig, dass die Sache ordentlich "visualisiert" wird, das schreckt mich eher ab als schlechte Synchro oder grausige Musik, wenn da die Sache nicht so richtig stimmt (einer der Gründe, warum ich zB Dr Who nie so richtig zu schätzen lernen konnte). Ich könnte jetzt auf Anhieb keine aktuellere Scifi Serie nennen, wo mir der Soundtrack als besonderes "Nichtseh" Kriterium aufgefallen wäre, vielleicht mit der Ausnahme von Flash Gordon, aber der war in JEDER Hinsicht suboptimal, da kams da auch nicht mehr drauf an

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Ich denke, das rührt ein wenig daher, dass mit Staffel 3 die Serie in die totale Zusammenhangslosigkeit gebannt wurde - da freuten sich die Zuschauer darüber, dass nun wieder mehr Kontinuität in die Serie kam, wie einst.

    Allerdings schneidet nach dem zweiten Ansehen die Staffel 5 bei mir auch eher schlecht ab, weil die Story-Erzählung doch teilweise haarsträubend ist. Die Stories der einzelnen Episoden fließen zwar ineinander, ergeben aber im Gesamtbezug zum Rest der Serie (und auch Staffel-intern) meist wenig Sinn. Keine Charakter-Progression, redundante und widersprüchliche Erklärungen für bestimmte Dinge...nicht unbedingt eine Meisterleistung an Screenwriting.
    Auch wenn die Dialoge in Staffel 3 und 4 schon enorm an Qualität verloren hatten, war das Gesamtkonzept in sich schlüssiger.

    Das einzige, was mich an Staffel 5 so richtig begeistert hat, war die Visualisierung. Da haben trotz deutlich schmalerem Budgets Michael Blackbourn und sein Team enorme Arbeit geleistet. Allein die Szenen beim Flug durch die künstliche Sonne sind schon preisverdächtig

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  • Aurora90
    antwortet
    Ihr habt so im durchschnitt wohl der letzeten Staffel die besten Bewertungen gegeben. Aber warum? Mir gefällt die persönlich am schlechtesten. Man hat da nicht mehr ein gefühl der zusammengehörigkeit.Man meint nicht mehr man muss etwas tun weil es wichtig ist. Es geht nur noch darum wie gemein das Universum eigentlich ist und wie hart unsere Jungs sind. was meint ihr dazu?

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  • Schwiffel
    antwortet
    Heute bewerte ich nur die erste staffel, da ich die Staffeln 4-5 nie komplett gesehen habe und an die 2-3 kann ich mich nicht mehr gut erinnern.

    [101] "Die lange Nacht" / "Under The Night" 5
    [102] "Fiat Lux" / "An affirming flame" 4
    [103] "Die Erleuchtung" / "To Loose Fateful Lightning" 3
    [104] "D Minus Zero" / "D Minus Zero" 4
    [105] "Doppelhelix" / "Double Helix" 3
    [106] "Die große Schlacht" / "Angel Dark, Demon Bright" 4
    [107] "Philosophie des Todes" / "The ties that bind" 2
    [108] "Reise in die Vergangenheit" / "The banks of the lethe" 5
    [109] "Planet der Verdammten" / "A rose in the ashes" 2
    [110] "Tödliches Gipfeltreffen" / "All great Neptune`s ocean" 2
    [111] " Durchs Auge mitten ins Herz" / "The Pearls That Were His Eyes" 4
    [112] "Pax Magellanic" / "The Mathematics of Tears" 5
    [113] "Der heilige Gral" / "Music of a Distant Drum" 3
    [114] "Genie an Bord" / "Harper 2.0" 4
    [115] "Erzwungene Einsichten" / "Forced Perspective" 3
    [116] "Die Summe aller Teile" / "The Sum Of Its Parts" 3
    [117] "Das Tagebuch des Hasturi" / "Fear and loathing in the milky way" 3
    [118] "Die Schlange im Paradies" / "The Devil Take the Hindmost" 2
    [119] "Eine Frage der Ehre" / "The honey offerine" 3
    [120] "Erzengel Gabriel" / "Star-crossed" 4
    [121] "Die Odyssee" / "It makes a lovely night" 5
    [122] "Feinde an Bord" / "Its hour come 'round at last" 5
    Durchschnitt: 3,55

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Ich bin eher gespannt auf seine Staffel 5 Bewertung.
    Ich auch, die kenn ich nämlich noch nicht. Staffel vier habe ich ja ziemlich gut bewertet damals, da werde ich wohl sicherlich das eine oder andere mal abwerten. Aber jetzt gilt es erstmal die dritte Staffel zu überleben...

    Wer soviel Geschmack und Medienkompetenz hat, ehrlich zu sagen, dass er alles nach dem Ausstieg von Wolfe schlecht fand, kann diesen gesammelten Müll eigentlich nur mit Spucktüte ertragen haben, wenn er überhaupt so lange geschaut hat.
    *g* Na ja, ich gucke meistens abends vom Bett aus, was leider zur Folge hat, dass ich oft nach 20-30 Minuten einpenne und den Rest am nächsten Tag anschauen muss. Als Einschlafhilfe eignet sich die Serie also schonmal ganz gut.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Harte Worte, aber ich verstehe, worauf du hinaus willst. Genau deine beschriebene Situation hatten wir ja nachher: Stückweise Inhaltsleere, dafür aber perfekte CGIs (in den letzten zwei Staffeln). Was ich aber versucht hatte zu beschreiben war eine Serie mit der Story aus den ersten beiden Staffeln, aber der visuellen Umsetzung, wie man sie am Ende genießen konnte.
    Was die Musik angeht, muss ich ganz energisch widersprechen. Ich stamme ja selber aus der Branche und die richtige Vertonung macht gerade bei Filmen und Serien im Scifi- oder Fantasy-Genre etwa 50% der Wirkung auf den Betrachter aus. Selbst wenn du nicht bewusst hin hörst, beeinflusst dich die Musik in der Wahrnehmung dessen, was du siehst. Oder wie sagte Spielberg so schön: "The eye sees better when the sound is great".

    Bei Staffel 4 hast du aber (sofern ich deine Ausführung richtig verstehe) ein paar Zusammenhänge falsch verstanden. Die Regierung war durchaus darauf besonnen, wieder Frieden und Stabilität herzustellen. Allerdings wurde sie von den Kollektoren unterwandert. Bei denen handelte es sich um Nachfolger der Bibliothekare der All Systems University - der größten Wissensdatenbank des alten Commonwealth. Ganz getreu dem Motto "Wissen ist Macht" haben diese während des Nietzscheanischen Aufstandes vor 300 Jahren die ganze Datenbank in Sicherheit gebracht und diese im Verborgenen gehütet, nachdem der ganze Machtapparat des Commonwealth kollabiert war.
    Über die 300 Jahre hinweg wurde dieses Wissen von mehreren Generationen dieser 'Kollektoren' weitergegeben, doch haben sich einige von der Macht dieses Wissens korrumpieren lassen und versuchten, die Macht im Commonwealth an sich zu reißen.

    So weit an sich ein interessanter Plot und auch eine sinnvolle Idee - ein Bürgerkrieg im neuen Commonwealth. Wo ich dir aber zustimmen würde, das ist die Umsetzung. Erst schwört ein Triumvir Dylan die Treue und stellt eine ganze Flotte an Schiffen zur Verfügung, die sich von den Intrigen der Kollektoren nicht haben blenden lassen. Im Folgenden jedoch sieht man die Andromeda jedoch permanent auf sich gestellt, sogar beim Eintreffen des Weltenschiffs ist man nicht in der Lage, die Flotte herbei zu rufen.
    Dann aber - eine Staffel später - erfährt man, dass jene regierungstreuen Truppen ganz alleine mit den Kollektoren fertig geworden sind.

    Mein Fazit dazu: Gute Idee, aber inkonsequente Umsetzung. Man hat die Geschichte angefangen, hat sie aber nicht weitergeführt oder wirklich beendet.

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  • Sternengucker
    antwortet
    was bringt es dir "geile Effekte" zu haben, wenn es von einer ziemlich gut gemischten Ensembleshow zu einem Einmannschwachsinnsunternehmen mutiert dessen Plot auf die Rückseite von Merzens Bierdeckel-Einkommenserklärung passt, weil er so sinnfrei ist?

    Mir sind trashige Folgen die zumindest oberflächlich eine vernünftige Handlung haben und dadurch über Wochen immer weiter Reiz zum Ansehen bieten weitaus lieber als ein inhaltsleerer Unfug der auf große Bilder setzt ber den Unterhaltungswert von schimmelndem Brot besitzt.

    Wobei die schlimmste Verstümmelung war glaube ich schon in Staffel 4 wo dauernd die neue Regierung des Commonwealth Dylan "jagen" musste, weil die korrupt und verbrecherisch waren wie eine über Jahrtausende gewachsene organische Regierung irgendeiner uralten Welt... und er hat sie wählen lassen widersetzt sich ihnen aber danach? Was das denn für ein genialer Hintergrundplot? Ab da hatte sich jeglicher Sinn und Verstand aus den Drehbüchern verabschiedet, die ganze Avatar dere Sonnen Story in Seefra System war dann noch das Sahnehäubchen auf dem Sarg obendrauf, mehr nicht.

    Aber vielleicht verstehe ich das nur falsch und es ist eine ganze neue Generation herangewachsen, die absurdes Improvisationstheater mehr schätzt als solides Schauspiel und ansatzweise durchdachte Drehbücher.

    Musik? Die ist für eine Serie erst dann wichtig, wenn sie so unhörbar ist, dass man freiwillig abschaltet (Erinnerungen an das erste Spinoff von B5 werden wach, der Crusade Komponist hatte wohl Beethovens Gnade und musste nicht mitanhören was er schrieb *grusel*). Solange man es anhören kann, ist die Musik eh vor allem Hintergrundbeschallung wer achtet da schon während der Sendung drauf?

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    ROFL! So kann man's auch ausdrücken. Wobei die Serie ja bereits in jungen Jahren am Mini-Budget gekrankt hat. Robert wollte etwas richtig episches mit einem gewaltigeren Universum als in Star Trek und hatte nur einen Bruchteil des Budgets zur Verfügung. Dass es überhaupt so geklappt hat, erstaunt mich bis heute. Da müssen alle Beteiligten richtig viel Herzblut reingesteckt haben.
    Wobei ich denke, dass eine visuell noch ansprechendere Variante am Anfang der Serie noch eine viel breitere Zuschauerbasis hätte schaffen können, um dann vielleicht auch mehr Budget für die Show zu gewinnen. Habe ja schon öfter den Kommentar gehört, dass beim ersten flüchtigen Anschauen viele die Serie als 'trashig' empfanden.
    Die Ironie an der ganzen Sache ist: Alan Eastman (einer der Produzenten) war beispielsweise ein enormer Fan von Matthew McCauley's Musik. Ich dagegen empfand die Musik (von 'Andromeda Invictus abgesehen) von Anfang an als größtenteils mies. Hat mir persönlich mehr Atmosphäre weggenommen als bereichert. Ich höre mir viel lieber den Andromeda-Soundtrack von David Fang an und erkenne darin den Charakter der Serie viel mehr als im Original.
    Was aber ziemlich klasse war: Die Sound-Effekte. So richtig schön organisch und voluminös. Das war eine erfrischende Abwechslung zu der Zeit

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  • Sternengucker
    antwortet
    Ich bin eher gespannt auf seine Staffel 5 Bewertung.

    Wer soviel Geschmack und Medienkompetenz hat, ehrlich zu sagen, dass er alles nach dem Ausstieg von Wolfe schlecht fand, kann diesen gesammelten Müll eigentlich nur mit Spucktüte ertragen haben, wenn er überhaupt so lange geschaut hat. Andromeda als anschaubare Fernsehserie war nach Staffel 3 sowas von tot, töter gehts nicht ohne Vivamoderatoren zu casten.

    Schaut man da direkt im Anschluss die alten Folgen, ist's wie mit dem Holzhammer. Man nimmt die Unterschiede viel stärker wahr.
    SO richtig. Es ist wie ein Jungbrunnen und alle Darmkrämpfe und Herzprobleme verflüchtigen sich schon beim Vorspanngucken...

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Naja mit der Meinung stehst du nicht alleine da. Ein Großteil der Fans die ich kenne, sehen das ähnlich. Ich sehe mir ja immer noch die späteren Folgen gerne wegen der klasse Charaktere an, aber einige meiner Freunde knirschen da schon mit den Zähnen wegen der teilweise haarsträubenden Stories. Man hat irgendwie das Gefühl, die intellektuelle Substanz geht verloren (wie zum Beispiel das fast vollständige Fehlen kultureller Themen wie in 'Double Helix').

    Wir sind zur Zeit mit einer Fangruppe auch bei einer Rewatch-Aktion (allerdings nicht so weit wie du, wir sind noch bei Staffel 1). Und kürzlich kamen ja noch Wiederholungen von Staffel 5 auf RTL2. Schaut man da direkt im Anschluss die alten Folgen, ist's wie mit dem Holzhammer. Man nimmt die Unterschiede viel stärker wahr.

    [Sarkasmus]Ich bin übrigens schon sehr gespannt auf deine Staffel 3 Bewertung[/Sarkasmus]

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