Untergang der R.M.S. Titanic jährt sich zum 90. Mal - SciFi-Forum

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Untergang der R.M.S. Titanic jährt sich zum 90. Mal

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    #76
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Nur kommt es aus heutiger Sicht leider immer wieder vor, dass Leute völlig außer Acht lassen, warum man denn zu wenig Boote hatte.
    Ich weiß, dass man die Dinge aus ihrer Zeit beurteilen muss. Das heißt aber nicht, dass man sie sich zu eigen macht. Man muss trotzdem zum "Zeitgeist" Distanz wahren, denn man gehört nicht zu ihm. Ansonsten besteht doch die sehr große Gefahr, dass man ins Schwärmen gerät und auf Fanclubniveau landet. Und die Beiträge sind hier schon, wie man das so schön sagt, etwas affirmativ.

    Dass es zu wenig Boote gab, kann aus historischer Perspektive nicht damit entschuldigt werden, dass die gesetzlichen Vorschriften nicht mehr verlangt hätten. Das ist zu kurz gegriffen. Man kann die Frage nach den Rettungsbooten letztendlich sehr wohl damit beantworten, dass das 19. Jahrhundert des ungebrochenen Fortschrittsglauben und dem Glauben, dass die Menschheit sich technisch und kulturell stets zu etwas Höherem und Besseren entwickeln würde und dass dieser Glaube letztendlich in Größenwahn endete, was sich dann irgendwann rächte, so u.a. auch im Fehlen von Rettungsbotten auf Hochseeschiffen.

    (Es hat hier im übrigen auch niemand gefordert, dass man Bruce Ismay hätte aufknüpfen sollen und ich habe hier auch keine Beiträge gelesen, die vor Moralin geträufelt hätten.)

    Wäre die Titanic nur auf den Eisberg geknallt und es hätten alle überlebt, wäre das ganze wahrscheinlich eine Lachnummer in Fußnoten oder Fachbüchern für Schifffahrt. Kaum etwas eignet sich besser als Metapher für das Ende des 19. Jahrhunderts kurz vor dem Ersten Weltkrieg.
    Republicans hate ducklings!

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      #77
      Umso mehr Hut ab das sie es unter den Umständen geschafft haben die Boote überhaupt zu Wasser zu lassen.
      Ich bin mir nicht Sicher, ich meine gelesen zu haben das dass System Neu war und dessen Bedinung alles andere als leicht für die Besatzung.
      Dann hätten sie es lernen müssen.
      Das ist ja eine tolle Aussage. Ich schlage vor, dass der A380 nur noch von Hobby-Piloten geflogen wird. Und wenn sich 500 Meter hinterm Flughafen 800 Passagiere in den Boden graben, kann man sagen "Respekt, dass der Pilot so weit gekommen ist!".

      Natürlich ist es Fahrlässig wenn Heute ein Passagier Schiff ausläuft das nicht genug Rettungskapazitäten hat für alle Passagiere.
      Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Wäre man es vorher, gäbe es keine derartigen Katastrophen. Aber soll man eine solche Katastrophe deswegen mit "Shit Happens!" kommentieren? Die Titanic wurde mit genug Rettungsbooten konzipiert, weil man wusste, dass die Auflagen der damaligen Zeit veraltet gewesen sind und den Kapazitäten der Titanic nicht gerecht wurden. Aber man hat diese Pläne fallen gelassen, obwohl man gewusst hat, was hat passieren können. Das ist grob fahrlässig und im Falle einer Katastrophe auch zu veurteilen. Und Folgerichtig wurden die Auflagen in Folge der Katastrophe auch angepasst.

      dass die Menschheit sich technisch und kulturell stets zu etwas Höherem und Besseren entwickeln würde und dass dieser Glaube letztendlich in Größenwahn endete, was sich dann irgendwann rächte, so u.a. auch im Fehlen von Rettungsbotten auf Hochseeschiffen.
      Ach, jetzt hau da doch nicht immer so viel Moral und Dramatik rein. Bei vielen Entscheidungen, die letztlich zu der Opferzahl geführt haben, spielten auch Faktoren wie schnöde Profitgier eine ganz entscheidende Rolle.

      Wäre die Titanic nur auf den Eisberg geknallt und es hätten alle überlebt, wäre das ganze wahrscheinlich eine Lachnummer in Fußnoten oder Fachbüchern für Schifffahrt.
      Klingt ja fast so, als hätte die Welt die Opfer der Titanic gebraucht.

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        #78
        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Wäre man es vorher, gäbe es keine derartigen Katastrophen. Aber soll man eine solche Katastrophe deswegen mit "Shit Happens!" kommentieren? Die Titanic wurde mit genug Rettungsbooten konzipiert, weil man wusste, dass die Auflagen der damaligen Zeit veraltet gewesen sind und den Kapazitäten der Titanic nicht gerecht wurden. Aber man hat diese Pläne fallen gelassen, obwohl man gewusst hat, was hat passieren können. Das ist grob fahrlässig und im Falle einer Katastrophe auch zu veurteilen. Und Folgerichtig wurden die Auflagen in Folge der Katastrophe auch angepasst.
        Du lässt aber wieder den Aspekt außer Acht, warum man glaubte, die Reduzierung der Rettungsboote vertreten zu können! Weil der Nordatlantik so dicht befahren war, war man sich absolut sicher, dass ein anderes Schiff zur Hilfe eilen würde. Dieses Rettungsboote = Rettungsinsel-Denken gab es damals nicht, die Rettungsboote waren als Mittel zum Übersetzen auf andere Schiffe gedacht!

        Erst mit der Katastrophe hat man schmerzhaft gelernt, dass eben nicht immer ein anderes Schiff zur Stelle sein wird und dass die Rettungsboote auch als Rettungsinseln fungieren können müssen.

        Klingt ja fast so, als hätte die Welt die Opfer der Titanic gebraucht.
        Die Welt? Nein.
        Aber die Schifffahrt hat einen Weckruf wohl gebraucht. Was keineswegs heißen soll, dass der Untergang der Titanic eine gute Sache war! Aber er hat eben zu einem Umdenken geführt.
        Fear is temporary, regrets are forever.

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          #79
          Weil der Nordatlantik so dicht befahren war, war man sich absolut sicher, dass ein anderes Schiff zur Hilfe eilen würde. Dieses Rettungsboote = Rettungsinsel-Denken gab es damals nicht, die Rettungsboote waren als Mittel zum Übersetzen auf andere Schiffe gedacht!
          Das ist mir schon klar, aber das macht es doch nicht besser. Es war ja nicht so, dass man es nicht besser wissen konnte; dass die Schlipsträger, die die Entscheidung gegen mehr Rettungskapazitäten gefällt haben, nicht wissen konnten, was passieren könnte. Man hat es gewusst. Viele Stimmen haben darauf aufmerksam gemacht, dass die Kapazitäten unzureichend sind und das die betreffenden Auflagen veraltet sind. Und doch hat man sich dagegen entschieden, die Titanic mit den nötigen Rettungskapazitäten auszustatten.

          Das ist keine Geschichte wie die Sache mit den eckigen Fenstern in Flugzeugen, bei denen man einige Abstürze gebraucht hat um zu begreifen, dass die Ecken der Fenster abgerundet sein müssen, damit von den Ecken ausgehend keine Risse mehr entstehen können. Zugegeben, wahrscheinlich hat damals niemals wirklich überprüft, wie viele Schiffe tatsächlich auf dem Atlantik verkehren und ob tatsächlich davon auszugehen ist, dass ein Schiff stets zu Hilfe eilen kann. Aber allein davon auszugehen, dass es schon sein wird, ist mindestens fahrlässig.

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            #80
            Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
            Das ist mir schon klar, aber das macht es doch nicht besser. Es war ja nicht so, dass man es nicht besser wissen konnte; dass die Schlipsträger, die die Entscheidung gegen mehr Rettungskapazitäten gefällt haben, nicht wissen konnten, was passieren könnte. Man hat es gewusst. Viele Stimmen haben darauf aufmerksam gemacht, dass die Kapazitäten unzureichend sind und das die betreffenden Auflagen veraltet sind.
            Wer hat wann darauf aufmerksam gemacht?
            Und dieser Vorwurf muss dann nicht nur für die "Titanic" gelten, sondern für so ziemlich jedes Schiff jener Zeit.

            Zugegeben, wahrscheinlich hat damals niemals wirklich überprüft, wie viele Schiffe tatsächlich auf dem Atlantik verkehren und ob tatsächlich davon auszugehen ist, dass ein Schiff stets zu Hilfe eilen kann. Aber allein davon auszugehen, dass es schon sein wird, ist mindestens fahrlässig.
            Das tragische ist doch, dass die "Californian" sogar ganz in der Nähe der "Titanic" war, sie konnte sogar ihre abgeschossenen Raketen sehen. Da der Funker der "Californian" aber schon im Bett war, empfing man den Notruf nicht und die Raketen interpretierte man falsch. Die "Californian" hätte der Titanic wohl wesentlich schneller zur Hilfe eilen können, als die "Carpathia".
            Fear is temporary, regrets are forever.

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              #81
              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
              Ach, jetzt hau da doch nicht immer so viel Moral und Dramatik rein. Bei vielen Entscheidungen, die letztlich zu der Opferzahl geführt haben, spielten auch Faktoren wie schnöde Profitgier eine ganz entscheidende Rolle.
              Schnöde Profitgier steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Und überdramatisiert ist das auch nicht.

              Klingt ja fast so, als hätte die Welt die Opfer der Titanic gebraucht.
              Was ich damit nur sagen wollte, ist, dass man ohne die große Anzahl von Opfern diese Angelegenheit sicher ganz anders beurteilen würde. Das "unsinkbare" Schiff, das auf seiner Jungfernfahrt auf einen Eisberg knallt, würde dann doch zum Schmunzeln einladen, würde aber keine Aufmerksamkeit erregen.
              Republicans hate ducklings!

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                #82
                Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                Das tragische ist doch, dass die "Californian" sogar ganz in der Nähe der "Titanic" war, sie konnte sogar ihre abgeschossenen Raketen sehen. Da der Funker der "Californian" aber schon im Bett war, empfing man den Notruf nicht und die Raketen interpretierte man falsch. Die "Californian" hätte der Titanic wohl wesentlich schneller zur Hilfe eilen können, als die "Carpathia".
                Sehr wahrscheinlich nicht.
                Kapitän Lord hat inmitten eines dichten Eisfeldes gestoppt, die ganze Nacht über.
                Selbst wenn er den Notruf empfangen hätte ist fraglich ob er seine Kessel schnell genug hätte anheizen können um noch andere Überlebende als die in den Rettungsbooten aus dem Wasser zu fischen.

                Zumal nichteinmal genau bekannt ist wie weit die "Californian" überhaupt von der "Titanic" entfernt war. Beispielsweise lag das Wrack der "Titanic" mehrere nautische Meilen neben der Position die sie in ihrem Funkspruch angab.
                Positionsbestimmung war damals nicht einfach und es ist gut möglich das das Schiff das die Besatzungsmitglieder der "Californian" gesehen haben nicht die "Titanic" war
                DIE GÖTTIN
                "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                  #83
                  Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                  Sehr wahrscheinlich nicht.
                  Kapitän Lord hat inmitten eines dichten Eisfeldes gestoppt, die ganze Nacht über.
                  Selbst wenn er den Notruf empfangen hätte ist fraglich ob er seine Kessel schnell genug hätte anheizen können um noch andere Überlebende als die in den Rettungsbooten aus dem Wasser zu fischen.
                  Dazu Lord selbst:

                  Senator FLETCHER.
                  The engines were not running then.
                  Mr. LORD.
                  The engines were stopped; perfectly stopped.
                  Senator FLETCHER.
                  But you could have gone to the Titanic?
                  Mr. LORD.
                  The engines were ready. I gave instructions to the chief engineer and told him I had decided to stay there all night. I did not think it safe to go ahead.
                  I said, "We will keep handy in case some of those big fellows come crunching along and get into it."
                  Die Maschinen standen bereit.

                  Zumal nichteinmal genau bekannt ist wie weit die "Californian" überhaupt von der "Titanic" entfernt war. Beispielsweise lag das Wrack der "Titanic" mehrere nautische Meilen neben der Position die sie in ihrem Funkspruch angab.
                  Positionsbestimmung war damals nicht einfach und es ist gut möglich das das Schiff das die Besatzungsmitglieder der "Californian" gesehen haben nicht die "Titanic" war
                  Ich habe diese Lord-Apologisten nie verstanden.
                  Die Californian hat Raketen gesehen. Das ist verbürgt, schau dir die Aussagen von Captain Lord selbst an:

                  Zitat von Stanley Lord
                  At a quarter past he said, "I think she has fired a rocket." He said, "She did not answer the Morse lamp and she has commenced to go away from us." I said, "Call her up and let me know at once what her name is. So, he put the whistle back, and, apparently, he was calling. I could hear him ticking over my head. Then l went to sleep.
                  http://www.titanicinquiry.org/USInq/AmInq08Lord03.php
                  Die Californian hat Raketen gesehen, die Titanic sah die Lichter eines Schiffes. Jetzt kann man entweder den komplizierten Weg gehen, um Lords Verhalten zu entschuldigen, und ein mysteriöses, drittes Schiff dazuerfinden, dass dann wohl auch Raketen abgeschossen haben müsste.

                  Ockhams Rasiermesser würde aber wohl die einfachere Lösung sein: Die Titanic sah die Californian, die Californian sah die Titanic.

                  Stanley Lord ist mit Sicherheit nicht der Hauptverantwortliche für die Katastrophe. Es mag sogar sein, dass er nicht viele hätte retten können - darüber kann man streiten - aber den Vorwurf, nicht einmal den Versuch einer Rettung unternommen zu haben, musste er sich schon zu Recht gefallen lassen. Viel weniger als er hätte man ja gar nicht tun können.
                  Fear is temporary, regrets are forever.

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                    #84
                    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                    Zumal nichteinmal genau bekannt ist wie weit die "Californian" überhaupt von der "Titanic" entfernt war. Beispielsweise lag das Wrack der "Titanic" mehrere nautische Meilen neben der Position die sie in ihrem Funkspruch angab.
                    Was muss aber nicht unbedingt was heißen. Das Wrack kann genausogut während des Sinkens abgedriftet worden sein. Unter Wasser gibt es ja auch Strömungen.

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                      #85
                      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                      Die Maschinen standen bereit.
                      Natürlich hätte er weiterfahren können, aber die Kessel wurden während der Nacht nicht beheizt, er hätte erst Dampf machen müssen, und auch dann konnte er nicht volle Fahrt machen weil er ja aus gutem Grund im Eisfeld egstopt hatte.

                      Ich habe diese Lord-Apologisten nie verstanden.
                      Die Californian hat Raketen gesehen. Das ist verbürgt, schau dir die Aussagen von Captain Lord selbst an:

                      Die Californian hat Raketen gesehen, die Titanic sah die Lichter eines Schiffes. Jetzt kann man entweder den komplizierten Weg gehen, um Lords Verhalten zu entschuldigen, und ein mysteriöses, drittes Schiff dazuerfinden, dass dann wohl auch Raketen abgeschossen haben müsste.
                      Moment mal Missverständnis.
                      Ich wollte die Handlungsweise von Lord nicht entschuldigen. Sicherlich hätte er mehr tun können und auch müssen nachdem er die Raketen gesehen hat.
                      Zwar gab es damals keine Einheitlichen Vorschriften bezüglich Signalraketen aber, anstelle der Morselampe hätte er seinen Funker aus dem Bett schmeißen müssen.

                      Ich wollte lediglich die Aussage relativieren das die "Californian" viele hätte retten können wenn Lord etwas unternommen hätte.
                      Es hätte sein können das sie noch einige Leute mehr hätten retten können, es muss aber nicht sein.

                      Ockhams Rasiermesser würde aber wohl die einfachere Lösung sein: Die Titanic sah die Californian, die Californian sah die Titanic.
                      Ich selbst gehe auch davon aus.
                      Aber es schließt die Möglichkeit nicht aus das zwischen der "Titanic" und der "Californian" ein drittes Schiff hätte sein können. Zumal die Besatzung der "Californian" ja teilweise auch Aussagte es habe sich um einen kleineren Frachter gehandelt und nicht um einen großen Passagierdampfer.
                      Andere sagten wohl aus das sie meinten die Raketen wären weiter weg als das andere Schiff.

                      Stanley Lord ist mit Sicherheit nicht der Hauptverantwortliche für die Katastrophe. Es mag sogar sein, dass er nicht viele hätte retten können - darüber kann man streiten - aber den Vorwurf, nicht einmal den Versuch einer Rettung unternommen zu haben, musste er sich schon zu Recht gefallen lassen. Viel weniger als er hätte man ja gar nicht tun können.
                      Was anderes hab ich nicht gesagt.
                      Lord hätte zumindest der Gedanke kommen müssen das da jemand in Not ist als er die Raketen sah und folglich seinen Funker anweisen müssen sich schlau zu machen.
                      Wäre am Ende doch nichts gewesen hätte er im schlimmsten Fall einen mürrischen Funker gehabt. Die Morselampe allein war schlicht zu wenig.

                      Ich wollte nur drauf hinweisen das auch die "Californian" kein Happy End hätte bringen können. Lord brauchte im Morgengrauen etwa zwei Stunden aus dem Eisfeld raus und an die angegebene Position der "Titanic" die ja nichtmal mit der tatsächlichen Übereinstimmte.
                      Ich denke das er bei Nacht noch vorsichtiger hätte sein müssen wollte er nicht noch sein eigenes Schiff versenken.
                      Wahrscheinlich wäre die "Titanic" schon gesunken gewesen bis er sie erreicht hätte, und dann konnte er mit seinem Schiff ja nicht mitten rein in das Trümmerfeld mit den Überlebenden.
                      Er hätte sie mit Booten einsammeln müssen.

                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Was muss aber nicht unbedingt was heißen. Das Wrack kann genausogut während des Sinkens abgedriftet worden sein. Unter Wasser gibt es ja auch Strömungen.
                      Aber nicht so stark das es das Wrack um 10 nautische Meilen verschiebt.
                      Die "Carpathia" sah die Rettungsboote auch nur durch Zufall und wäre fast an ihnen vorbeigefahren.
                      DIE GÖTTIN
                      "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                      "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                      "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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