Verlogene Welt - NPD nicht Verboten, KPD aber schon... Krank ! - SciFi-Forum

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Verlogene Welt - NPD nicht Verboten, KPD aber schon... Krank !

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    #31
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Dabei ist sie immer noch eine faschistische Partei, die offensichtlich mit Hilfe von Geheimdienst-Spitzeln gegründet wurde und jetzt dank ihnen weiter legal existieren kann.
    Wie, sie wurde mit Hilfe von Geheimdienst-Spitzeln gegründet?

    Zitat von Scotty Beitrag anzeigen
    Mich persönlich kotzen dann auch solche Populisten wie der Söder von der CSU an, aus den seinem mund kommt doch auch meist nur Gülle.
    Da bist du nicht der einzige! Söder ist mit Abstand der größte Drecks-Dummschwätzer, den wir hier in Bayern überhaupt haben! Sowas von weltfremd und arrogant hab ich selten erlebt.

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      #32
      Nein, die NPD wurde mit Sicherheit nicht mit Hilfe von Geheimdienstspitzeln gegründet.
      Republicans hate ducklings!

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        #33
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Wie, sie wurde mit Hilfe von Geheimdienst-Spitzeln gegründet?
        Weil mindestens einer der im NPD-Vorstand entarnten Spitzel schon vor der Gründung der NPD vom Verfassungsschutz bezahlt wurde. Ähnliche wiederholte sich auch später noch, als Verfassungsschutzspitzel "Kameradschaften" beitraten und diese in die NPD hineinführten.
        Resistance is fertile
        Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
        The only general I like is called strike

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          #34
          Zitat von max Beitrag anzeigen
          Weil mindestens einer der im NPD-Vorstand entarnten Spitzel schon vor der Gründung der NPD vom Verfassungsschutz bezahlt wurde. Ähnliche wiederholte sich auch später noch, als Verfassungsschutzspitzel "Kameradschaften" beitraten und diese in die NPD hineinführten.
          So? Dann muss der NPD-Vorstand aber schon ein stattliches Alter haben, denn die NPD wurde, wenn ich mich recht entsinne, in den 60er Jahren gegründet.
          Und da hat es in 40 Jahren keinen Vorstandswechsel gegeben?
          Republicans hate ducklings!

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            #35
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            So? Dann muss der NPD-Vorstand aber schon ein stattliches Alter haben, denn die NPD wurde, wenn ich mich recht entsinne, in den 60er Jahren gegründet.
            Und da hat es in 40 Jahren keinen Vorstandswechsel gegeben?
            Wenn es dich unbedingt interessiert, kann ich mal den Namen heraussuchen. Ich habe keine Ahnung, ob der immer im Vorstand war. Er war zum Zeitpunkt der Enttarnung im Vorstand und ziemlich alt, sicher 60. Laut den damaligen Pressebereichten wurde er eben schon vor der Gründung der NPD vom Inlandsgeheimdienst (der damals noch von ehemaligen Nazis geleitet wurde) bezahlt, d.h. er gehört zu den Gründungsmitgliedern.
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              #36
              Zitat von max Beitrag anzeigen
              Wenn es dich unbedingt interessiert, kann ich mal den Namen heraussuchen. Ich habe keine Ahnung, ob der immer im Vorstand war. Er war zum Zeitpunkt der Enttarnung im Vorstand und ziemlich alt, sicher 60. Laut den damaligen Pressebereichten wurde er eben schon vor der Gründung der NPD vom Inlandsgeheimdienst (der damals noch von ehemaligen Nazis geleitet wurde) bezahlt, d.h. er gehört zu den Gründungsmitgliedern.
              Ich habe mal versucht, das nachzuprüfen und bin bei google leider nur auf einen Beitrag von dir gestoßen.
              Aber mal ernsthaft: Die NPD wurde 1964 gegründet, das Verbotsverfahren lief so ungefähr um 2003/04 (oder so), d.h. wenn der 60 war, müsste der bereits als Teenager vom Bundesnachrichtendienst angeworben worden sein.
              Ich habe da irgendwie meine Zweifel, dass Teenager bei der Gründung der NPD beteiligt waren, aber der Name würde mich schon interessieren.
              Vielleicht war der ja auch schon 2003 ja auch schon 90. Aber dann war er sicherlich der einzige, soo viele werden von den Gründern wohl kaum noch im Amt gewesen sein.
              Aber wie gesagt: wenn du den Namen findest, wäre das sehr interessant.
              Republicans hate ducklings!

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                #37
                Hi!
                Also eins stellt mich ja schonmal zufrieden und zwar das dieses Thema ausgiebig diskutiert wird.
                Wie schon an anderer Stelle geschrieben halte ich nichts von einem Verbot der NPD. Niemand könnte verhindern, dass sich die Nazis danach neu strukturieren. (Beispiel: Verbot der Wernigeröder Aktionsfront und die anschließende Gründung eines JN-Stützpunktes in Wernigerode) Es geht einzig und allein über eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser Partei und dessen Leuten. Wenn man der Bevölkerung zeigt, welche Leute hinter den Phrasen und hohlen Worten stehen, dann wird sie auch keiner mehr wählen.
                Und immer wieder kann ich nur das Thema Jugend ansprechen. Ich habe mir am Wochenende angesehen, was in Sangerhausen für Schmierereien aufgetreten sind und es ist absolut krank. Ich will mal nicht hoffen, das wir bald wieder so Zustände erleben wie anfang der 90er in Hoyerswerda oder Rostock-Lichtenhagen.
                Eins geht jedenfalls langsam nicht mehr! Wegschauen und diese Leute ignorieren. Wenn Politik und die Menschen in diesem Land gemeinsam etwas unternehmen, dann kann kein Nazi dieser Welt mehr etwas machen. Die Politiker in diesem Land sind jetzt halt gefragt etwas zu ändern. Und zwar wirklich etwas zu tun und nicht wochen- und monatelange darüber zu debattieren.

                @Dominion
                Du kannst nicht alles so Schwarz/Weiß sehen, es gibt auch graue Zwischentöne.

                Antifaschistische (und das Wort sollte mal als das gesehen werden was es bedeutet und nicht als das, wofür es viele halten) Grüße,
                Soran
                Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                Ein Hirntumor namens Walter

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                  #38
                  Das Verbot der KPD, damals im Jahre 1956 war sicher nicht richtig. Denn sie waren eben ein Stachel im Ar... der BRD.
                  Gut dass sich dann aber auch in der BRD später noch kommunistische Bewegungen gebildet haben, die sich noch an Marx und Lenin orientierten, nur sind sie eben politisch bedeutungslos.

                  Den Vergleich hier mit der NPD finde ich auch etwas übertrieben, denn wie schon hier im Thread oft gesagt wurde, die Zeiten haben sich geändert. Aber was schon in der Weimarer Republik, sowie in der früheren BRD immer gleich war, der Machtapparat hat eben viel mehr Angst vor den Linken, als vor den Rechten, und ging deshalb immer sehr brutal und teils auch unfair gegen die Kommunisten vor.
                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                    #39
                    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: In den 50er Jahren wurde auch eine rechtsradikale Partei verboten, nämlich die SRP. Zweitens war die KPD bereits politisch bedeutungslos, als sie verboten wurde. Drittens - dass das Vorgehen gegen die Kommunisten skandalös war, stimmt leider - insbesondere, wenn man es mit der strafrechtlichen Behandlung von NS-Tätern vergleicht.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #40
                      Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                      Die KPD konnte damals doch so leicht verboten weil es im Rechtsstaat nur nur so von Nazis wimmelte. Die nahmhes mit Rechtstaatlichkeit nicht so genau. Damals galt man ja auch noch als Vaterlandaverräter, wenn man Widerstandakämpfer war.

                      Die KPD zu verbieten war eingentlich sinnlos. Sie hatte doch keine Bedeutung mehr.
                      Die Amis hatten da mindestens ebenso ihre Finger im Spiel... sie konnten nicht zulassen dass die Front zur UdSSR dem Feind nahe sei, obwohl sie damit die Ost-West-Einigung verlangsamt haben und bis heute kompliziert macht.


                      Ich jedenfalls finde die KPD sollte erlaubt sein, genau wie die NPD, zwei weitere Möglichkeiten für einen demokratischen Bürger seine Meinung zu äußern und umzusetzen. Ist doch sonst alles erlaubt, Scheiße die übler ist als ein paar Rechte, die sowieso diskriminiert werden.

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                        #41
                        Man muss die Behandlung der Kommunisten aber nuneinmal auch im Kontext der Zeit sehen. Auf der einen Seite haben in der BRD Antikommunisten wesentliche Bereiche der Justiz und Polizei in ihrer Hand und waren dementsprechend voreingenommen, andererseits hat sich ein nicht unbedeutender Teil der KPDler bzw. Kommunisten damals als Handlanger der Stasi bzw. des KGB geriert. Das ging von Propagandazeitungen bis Spionage. Wenn man nun bedenkt, dass da 10000de russiche Panzer quasi vor der Haustür parken, kann man diese heftigen Reaktionen schon verstehen. Es ist halt ein Zeichen der Reife der BRD, dass man auch darüber hinweggekommen ist. Wenn ich so bedenke, was mir hier so teilweise für Flyer (zB von der MLPD) ins Haus fliegen, dann ist diese Gelassenheit schon bemerkenswert.
                        können wir nicht?

                        macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                          #42
                          Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                          ... andererseits hat sich ein nicht unbedeutender Teil der KPDler bzw. Kommunisten damals als Handlanger der Stasi bzw. des KGB geriert. Das ging von Propagandazeitungen bis Spionage.
                          Kannst du das auch mit ein paar handfesten historischen Beispielen und Fakten untermauern?
                          Republicans hate ducklings!

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                            #43
                            Natürlich, wenn ich zwischen all den SPIEGELn die hier rumschwirren denjenigen finde, in dem dieses Stasi KPD/DKP Pärchen behandelt wird, gerne...
                            Kurz gesagt: In dem Artikel wird aufgezeigt, wie die Stasi gezielt linke Parteien und Gruppierungen (in dem Falle eine Zeitschrift) unterwandert hat, um sie selbst zu dirigieren.
                            können wir nicht?

                            macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                              #44
                              Gut dass sich dann aber auch in der BRD später noch kommunistische Bewegungen gebildet haben, die sich noch an Marx und Lenin orientierten, nur sind sie eben politisch bedeutungslos.
                              Was bitte ist gut daran, wenn sich eine Partei an einem Massenmörder wie Lenin orientiert? Der Rote Terror gegen die eigenen Leute hat am morgen der Oktoberrevolution begonnen und war keine Erfindung Stalins. Eine Partei die sich offen zu diesem rot gefärbten Faschismus bekennt ist genauso verachtenswert wie die NPD. Und wer meint, das sei ja alles gar nicht so schlimm und insgesamt völlig harmlos, kann ja gerne mal ein paar Wochen nach Nordkorea fahren, vielleicht öffnet das hier ja einigen die Augen was hinter euren Idolen tatsächlich für "Menschen" stecken.

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                                #45
                                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                                Ich bin ein echter Kommunist, bin nur in diesen Staat gezwungen mit Geld leben zu müssen.. würde ich es nicht tun würde ich verrecken...

                                Und Frei bin ich nicht... Klar hier gibs keine Mauer, aber dafür gibs ne andere Mauer die des Geldes...

                                Ich teile was ich habe mit anderen, soweit es in meinen möglichkeiten ist... Das heißt wenn jemand zu besuch Koche ich für die Person, gebe der Person wärme (Heizung) Trinken... und wenn ich ein klein wenig geld über habe lass ich es den einen oder anderen Berber (Penner) zukommen...
                                Es ist schön, dass Du Dich so entschieden hast zu leben. Nur immer, wenn viele Menschen zusammen leben, kann es keinen echten Kommunismus geben. Die kleinen Kommunen mal ausgenommen.
                                Da Du hier ja schon George Orwell zitiert hast, werde ich das auch tun. Nur mit "Animal Farm": "Alle Tiere sind gleich. Nur manche sind etwas gleicher." Und genau das ist und bleibt das Problem. Da helfen auch keine Revolutionen. Denn wie die Geschichte zeigt, wird alles, was einzelne idealistische Menschen anpacken, durch einige wenige korrumpiert.
                                Der Mensch ist im Grunde seines Wesens nun einmal so, dass er immer einen Vorteil haben möchte. Auch die richtigen Kommunisten möchten in irgend einer Weise einen Vorteil haben und sei es bei ihnen nur das gute Gewissen und die für sie selbst definierte Freiheit vom Kapital. Nur das ist in meinen Augen eine trügerische Freiheit.

                                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                                Und ja - auch im Kommunismus oder sozialismus gibt es leute wie Stalin oder Mao... Aber es gab auch leute die nicht so waren bzw. sind wie z.b Lenin und Fidel Castro (der nichts gegen Schwule hat, habe ich aus nehm bericht von Oliver Stone's "Commandante" )...
                                Entschuldige, aber mit dem ach so tollen Vorbild Fidel Castro hast Du Dich und Deine Ideale gerade vollends ins Abseits geschossen. Hast Du Dir mal neutrale Berichte über Kuba angesehen? Dort existiert kein wunderbarer Kommunismus sondern eine "wunderbare" Diktatur. Die Häuser zerfallen, weil kein Geld da ist, um es zu reparieren. Der normale Bürger kann sich kaum ein Auto leisten und wenn er doch so einen richtig alten Schinken von den Amis oder Russen in die Finger bekommt, kann er gerade mal am Wochenende ein wenig herumfahren, weil zu mehr fehlt einfach das Benzin und vor allem die Ersatzteile. (Benzin/Öl könnte Fidel auch von den Chinesen oder Russen bekommen )
                                Eine ganz tolle kommunistische Welt.....
                                It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                                Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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