[QUOTE=Psycho hd;2953892]
Im Prinzp hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wie viele Blockbuster gab es bis 1979 denn schon? Der weiße Hai, Der Pate, Star Wars,... - nicht wirklich viele. Es war bei Alien 1 wohl auch noch nicht klar, dass daraus eine Filmreihe werden würde, dass alle sterben, war aus damaliger Sicht durchaus möglich, die Drehbuchautoren hätten ja etwas anderes wagen können, der Mainstream war noch nicht so groß/ etabliert.
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Kaum Blockbuster vor Alien? Hmmm.....Alien war mit einem Budget von 11 Millionen Dollar genauso wenig ein echter Blockbuster wie Star Wars mit seinen 11,5. Schon Ben Hur kostete 1959 mit 13 Millionen Dollar mehr. Cleopatra von 1963 kostete gar 44 Millionen und war somit bis Avatar der teuerste Film aller Zeiten, wobei man sich heute noch darüber streitet, ob Cleopatra umgerechnet nicht doch noch an Platz eins steht. Superman von 1978 kostete übrigens 55 Millionen. DAS waren Blockbuster. Alien und Star Wars waren eigentlich nicht als Blockbuster konzipiert, sondern durchschnittlich gut finanzierte Titel. Das Drehbuch von Alien ist eher das eines B-Movies, wie Drehbuchautor Dan O' Bannon im Interview bestätigt. Tatsächlich wollte das Drehbuch niemand haben, so dass man es fast schon aus purer Verzweiflung Roger Corman anbot. Das Wort "Blockbuster" würde ich also gerade in Bezug auf Alien eher relativ sehen und anfügen, dass aus Alien, übrigens ähnlich 2001, erst ein Blockbuster wurde...
Zitat: "Wenn man sich vor Augen führt, welche Odyssee die Idee zum SciFi-Horror-Klassiker „Alien“ hinter sich hat, ist es ein glattes Wunder, dass es den Kult um das Franchise heute überhaupt gibt. Drehbuchautor Dan O'Bannon erzählt in einem der zahlreichen Interviews, die auf der limitierten Nostromo Kollektion der Alien-Reihe enthalten sind, wie schwer es war, seine Idee an den Mann zu bringen. O'Bannon hatte zuvor mit John Carpenter an dessen studentischer Abschlussarbeit Dark Star gearbeitet. Was ihm nun vorschwebte, war eine Art Mischung aus eben jenem Werk, Planet der Vampire und dem Klassiker Alarm im Weltall, die eigentlich allesamt dem B-Movie Genre zuzuordnen sind. Bei seinem Alien sollte es sich allerdings nicht um einen Strandball mit Entenfüßen handeln, sondern um ein brutales, rücksichtsloses, horrorartiges Wesen, dass in Gestalt und Verhalten nur ein Ziel kennt: überleben!" (http://www.greatscifi.de/alien.html)
Im Prinzp hast du zwar nicht ganz unrecht, aber wie viele Blockbuster gab es bis 1979 denn schon? Der weiße Hai, Der Pate, Star Wars,... - nicht wirklich viele. Es war bei Alien 1 wohl auch noch nicht klar, dass daraus eine Filmreihe werden würde, dass alle sterben, war aus damaliger Sicht durchaus möglich, die Drehbuchautoren hätten ja etwas anderes wagen können, der Mainstream war noch nicht so groß/ etabliert.
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Kaum Blockbuster vor Alien? Hmmm.....Alien war mit einem Budget von 11 Millionen Dollar genauso wenig ein echter Blockbuster wie Star Wars mit seinen 11,5. Schon Ben Hur kostete 1959 mit 13 Millionen Dollar mehr. Cleopatra von 1963 kostete gar 44 Millionen und war somit bis Avatar der teuerste Film aller Zeiten, wobei man sich heute noch darüber streitet, ob Cleopatra umgerechnet nicht doch noch an Platz eins steht. Superman von 1978 kostete übrigens 55 Millionen. DAS waren Blockbuster. Alien und Star Wars waren eigentlich nicht als Blockbuster konzipiert, sondern durchschnittlich gut finanzierte Titel. Das Drehbuch von Alien ist eher das eines B-Movies, wie Drehbuchautor Dan O' Bannon im Interview bestätigt. Tatsächlich wollte das Drehbuch niemand haben, so dass man es fast schon aus purer Verzweiflung Roger Corman anbot. Das Wort "Blockbuster" würde ich also gerade in Bezug auf Alien eher relativ sehen und anfügen, dass aus Alien, übrigens ähnlich 2001, erst ein Blockbuster wurde...
Zitat: "Wenn man sich vor Augen führt, welche Odyssee die Idee zum SciFi-Horror-Klassiker „Alien“ hinter sich hat, ist es ein glattes Wunder, dass es den Kult um das Franchise heute überhaupt gibt. Drehbuchautor Dan O'Bannon erzählt in einem der zahlreichen Interviews, die auf der limitierten Nostromo Kollektion der Alien-Reihe enthalten sind, wie schwer es war, seine Idee an den Mann zu bringen. O'Bannon hatte zuvor mit John Carpenter an dessen studentischer Abschlussarbeit Dark Star gearbeitet. Was ihm nun vorschwebte, war eine Art Mischung aus eben jenem Werk, Planet der Vampire und dem Klassiker Alarm im Weltall, die eigentlich allesamt dem B-Movie Genre zuzuordnen sind. Bei seinem Alien sollte es sich allerdings nicht um einen Strandball mit Entenfüßen handeln, sondern um ein brutales, rücksichtsloses, horrorartiges Wesen, dass in Gestalt und Verhalten nur ein Ziel kennt: überleben!" (http://www.greatscifi.de/alien.html)
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