Zitat von Qapla'
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Fakt ist doch, dass manche Kolonisten eben nicht umgesiedelt wurden, weil sie diese ihre Heimat liebten und sie nicht aufgeben wollten. Sie waren sogar dazu bereit dadurch in Kauf zu nehmen, dass die Föderation sie aufgibt und sie Bürger Cardassias werden.
Was würdest du zu Leuten sagen die auf ihrer Vulkaninsel bleiben, obwohl sämtliche Experten den Ausbruch vorhersagen?
Und ein Marquis kann zu Beginn dieses Konflikts und dem Eintreten für seine Prinzipien nicht vorhersehen, dass sich die cardassianische Union mit dem Dominion aus dem Gamma-Q verbündet und der Marquis ausgelöscht wird. Vor allem war er auf der Siegesspur vor diesem Bündnis.
Vielleicht war der Marquis auch zu unbedeutend, man hatte größere Probleme.
Nach deinen Aussagen müsstest du dieses Konzept des (bewaffneten) Widerstandes aber generell ablehnen und eher eine opportune bzw. pragmatische Lösung suchen.
Genausowenig hat George Washington gewusst, als er mit Siedlermilizen gegen geübte Truppen des Empires angetreten ist, dass daraus einmal die USA erwächst, die im 20. Jahrhundert zur Weltmacht wird?
Nur weil du diesem Freiheitskampf/Widerstand aus ideeller Sichtweise nichts abgewinnen kannst, macht es das Ganze noch lange nicht "blöd" oder "spinnerhaft".
Vor allem tut man das ja nicht aus Spaß sondern weil man am Ende dieser bitteren Zeiten dann doch sein Ziel erreichen kann bzw, zumindest die Aussicht hat.
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