Die Maquis-Problematik bleibt im Wesentlichen unserer Fantasie überlassen. Wir erfahren kaum, was sie bewegt. Die Indianerfolge aus TNG ist da wenig realistisch. Grundsätzlich finde ich die Idee des Maquis aber gut. Sie zeigt auf, dass es auch in Zukunft schwerwiegende Probleme für die Menschen geben kann. Insgesamt gesehen wurde das Konzept aber ungenügend umgesetzt.
Es hätte ein Szenario von dramatischer Wucht sein können: Krieg zwischen der Föderation und Cardassia, Friedensvertrag, Welten werden einem der Reiche zugeordnet, einige von Menschen bewohnte Planeten fallen den Cardassianern zu, diese Menschen fühlen sich verraten.
Beide Seiten haben Argumente, auch die Föderation. Die Verhandlungen waren schwierig, es gab Kompromisse, das Ergebnis ist gut für die meisten Welten.
Über die Masse der Maquis wird nichts ausgesagt. Die Maquis können sich nicht nur aus Siskos Freunden oder Untergebenen zusammensetzen, die desertiert sind.
Sind es Kämpfer, Verzweifelte, Entwurzelte, Enttäuschte? Wahrscheinlich sind viele borniert, weil sie die Realität nicht anerkennen wollen. Sie fühlen sich von der Föderation im Stich gelassen, sie sind Opfer eines für sie nachteiligen Friedensvertrages. Sie wollen ihre Heimat erhalten.
Wie ist die Struktur der Maquis? Offenbar agieren sie dezentral. Es scheint keine Führung zu geben, es sei denn: Eddington. Aber er verrichtete lange seinen Dienst auf DS9 und konnte nur als passiver Spion dienen und Informationen weiterreichen.
Die Föderation konnte die Maquis wohl nicht überzeugen, auf sichere Welten zu siedeln. Vielleicht waren die Angebote nicht attraktiv genug. Spätestens unter Eddington wurden die Maquis aber zu Terroristen, die cardassianische Welten vergifteten.
Es hätte ein Szenario von dramatischer Wucht sein können: Krieg zwischen der Föderation und Cardassia, Friedensvertrag, Welten werden einem der Reiche zugeordnet, einige von Menschen bewohnte Planeten fallen den Cardassianern zu, diese Menschen fühlen sich verraten.
Beide Seiten haben Argumente, auch die Föderation. Die Verhandlungen waren schwierig, es gab Kompromisse, das Ergebnis ist gut für die meisten Welten.
Über die Masse der Maquis wird nichts ausgesagt. Die Maquis können sich nicht nur aus Siskos Freunden oder Untergebenen zusammensetzen, die desertiert sind.
Sind es Kämpfer, Verzweifelte, Entwurzelte, Enttäuschte? Wahrscheinlich sind viele borniert, weil sie die Realität nicht anerkennen wollen. Sie fühlen sich von der Föderation im Stich gelassen, sie sind Opfer eines für sie nachteiligen Friedensvertrages. Sie wollen ihre Heimat erhalten.
Wie ist die Struktur der Maquis? Offenbar agieren sie dezentral. Es scheint keine Führung zu geben, es sei denn: Eddington. Aber er verrichtete lange seinen Dienst auf DS9 und konnte nur als passiver Spion dienen und Informationen weiterreichen.
Die Föderation konnte die Maquis wohl nicht überzeugen, auf sichere Welten zu siedeln. Vielleicht waren die Angebote nicht attraktiv genug. Spätestens unter Eddington wurden die Maquis aber zu Terroristen, die cardassianische Welten vergifteten.
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