[Deck 9] Wissenschaftliches Labor * - SciFi-Forum

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[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *

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    #91
    [25.8.2380, 18:15 Uhr]

    Der an sich kurze Flug der Arthur Compton zurück zur Sternenbasis, ging für die junge Wissenschaftlerin viel zu schleppend voran. Sie konnte es gar nicht erwarten, dass sie wieder im wissenschaftlichen Labor war und das aufgesammelte Objekt untersuchen konnte. Der Forscherdrang war so groß gewesen, dass sich Patricia direkt nach der Ankunft von dem Schiff der Nova-Klasse ins Labor hatte beamen lassen.
    Nun stand die junge Frau in einem großen Raum hinter einer Konsole und blickte auf die Kontrollen. In der Mitte des Raumes lag das Objekt, welches sich vor Stunden noch phasenverschoben im Weltraum befand, auf einer extra dafür vorbereiteten Plattform.
    Vier weitere Wissenschaftler, die Patricia selbst ausgesucht hatte, komplettierten ihr Team, mit dem sie an dem Objekt forschen wollte.

    „Ist der Scanner bereits eingestellt?“, fragte Patricia.
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #92
      [15.9.2380, 9:02]

      Etwas außer Atem kam Ensign Fiona McKearney vor dem Wissenschaftlichen Labor an. Sie zögerte, hineinzugehen, weil sie sich noch die passenden Worte für ihre Entschudligung überlegen wollte. Irgendetwas musste sie ja dazu sagen, warum sie sich eine Stunde zu spät zum Dienst meldete.

      Aber nur wenige Sekunden später - ihr schien es wie eine Ewigkeit – entschloss sich die junge Frau, doch die Wahrheit zu sagen. Sie konnte einfach nicht lügen, auch wenn es in dieser Situation vielleicht von Vorteil gewesen wäre. Denn wer erzählt schon seinem Vorgesetzten, dass er verschlafen hatte, nur weil er sich nachts um halb fünf mit einem CO im Nova-Café unterhalten hat?

      Schließlich betrat Fiona das Labor.
      Nervös strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sich nach dem leitenden Wissenschaftsoffizier um.
      Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
      *****

      =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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        #93
        [15.9.2380, 9:03]

        "...das Tachyonen-Detektionsgitter existiert auch schon in der genauen Planung. Mein Team hat die halbe Nacht..."

        Stephen hörte der jungen Wissenschaftlerin aber gar nicht mehr zu. Als er bemerkte, dass Ensign McKearney das Labor betrat fiel ihm auf, dass sie sich noch gar nicht bei ihm wie verabredet gemeldet hatte.

        "...ich lege Ihnen den Bericht..."

        "Entschuldigen Sie mich bitte Lieutenant.", unterbrach er die Wissenschaftlerin und ging mit ein paar Schritten auf Fiona zu.

        "Guten morgen Ensign. Ausgeschlafen?", fragte er mit einem freundlichen Tonfall.
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #94
          [15.9.2380, 9:03]

          Mit düsterem Blick schaute Patricia ihrem neuen Vorgesetzten hinterher. Es war nun schon das zweite Mal an diesem Tag, dass er sie einfach so ignorierte und ihr den Anschein vermittelte, dass sie unwichtig war. Zuerst interessierte es ihn nicht sonderlich, dass sie zu spät zum Dienst kam und jetzt konnte sie noch nicht einmal ihren Bericht fertig vorlegen.
          Patricia ballte einmal ihre rechte Faust und drückte so fest zu, wie sie nur konnte. Wütend ließ sie das Pad auf den Tisch von Lieutenant Storm fallen und verließ sein Büro...
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            #95
            [15.9.2380, 9:03]

            Nun war Fiona verwirrt. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht mit einem freundlichen Lieutenant.
            „Ähm... ja“, zögerte sie. „Entschuldigen Sie meine Verspätung, Lieutenant. Ich hatte vergessen, den Wecker zu stellen.“
            Gut, das war zwar nicht die ganze Wahrheit, aber mehr musste der Wissenschaftsoffizier nicht wissen.
            „Es wird nicht wieder vorkommen“, fügte die junge Frau noch schnell hinzu und wartete auf eine Reaktion ihres Gegenüber.
            Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
            *****

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              #96
              [15.9.2380, 9:04]

              "Den Wecker vergessen zu stellen...so so.", murmelte Stephen vor sich hin. Der Lieutenant hatte eigentlich nie ein Problem damit, wenn jemand mal zu spät kam. Natürlich durfte dies nicht der Regelfall werden, doch gerade bei Neuankömmlingen stand ihm nicht der Sinn nach Disziplinarmaßnahmen.

              "Wie dem auch sei. Ich hoffe sie haben eine erholsame Nacht an Bord verbracht Ensign, denn es wartet viel Arbeit auf Sie."
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                #97
                [15.9.2380, 9:04]

                Erleichtert atmete Fiona auf. Das ging gerade noch mal gut. „Natürlich, Sir. Was kann ich tun?“ Der Ensign wollte so schnell wie möglich mit der Arbeit beginnen, um diesen peinlichen Vorfall zu vergessen.
                Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                *****

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                  #98
                  [15.9.2380, 9:05]

                  "Eines unsere Forschungsschiffe, die Nevlon, brachte vor ein paar Tagen eine Reihe von Proben und Aufzeichnungen eines Nebels auf die Station, bevor es zu dem Nebel zurückkehrte. Ihre Aufgabe wird es sein diese Daten zu analysieren.", wieß der Lieutenant die junge Frau an.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    #99
                    [15.9.2380, 9:05]

                    Der Ensign machte sich sofort an die Arbeit. Zuerst wollte Fiona herausfinden, welcher Klasse der Nebel angehörte. Hatte sie erst einmal diese Information, kam der spannendere Teil ihrer Aufgabe: Welche Eigenschaften hatte der Nebel und wie kann man sie eventuell nutzen?

                    Während sie die Daten analysierte, fragte Fiona sich, warum die Wissenschaftlerin vorhin so wütend den Raum verließ? War Lieutenant Storm doch nicht so ein angenehmer Vorgesetzter, wie sie bisher dachte?

                    Die junge Frau merkte, wie ihre Gedanken schon wieder abdrifteten und versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Aber es wollte ihr nicht so recht gelingen.
                    Der Gedanke, dass sie vielleicht mit unangenehmen Menschen zusammen arbeiten musste, behagte ihr nicht.
                    Irgendwie hatte sie sich ihren Arbeitsalltag ganz anders vorgestellt.
                    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                    *****

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                      [20.9.2380, 14:52]

                      Brücke:
                      "Kintara an Storm. Bitte kommen Sie auf die Brücke."

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                        [20.9.2380, 14:53]

                        "Gefällt mir gut," bewertete Stephen die Arbeit der neuen Wissenschaftlerin, die er während seiner Anreise kennengelernt hatte.

                        "Machen Sie weiter so. Ich bin auf der Brücke, wenn Sie mich brauchen.", sagte er noch knapp und reichte Fiona ihr Datenpad wieder zurück, bevor er sich mit einem Nicken verabschiedete und das Labor verließ.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          [21.09.2380, 8:01]

                          Alex betrat das Labor und hielt direkt ausschau nach dem Wissenschaftsoffizier um sich bei ihm zum Dienst zu melden. Als er ihn erblickte, ging er so schnell wie möglich zu ihm und meldete sich.

                          "Guten Tag, Sir. Ich bin Lt. Alex Quin und gerade von der Erde hier angereisst. Hiermit möchte ich mich zum Dienst melden"
                          ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                            [21.09.2380, 8:01]

                            Stephen hatte gerade selber erst das Labor betreten und war daher etwas überrascht.
                            Freundlich schaute er den Lieutenant an und musterte ihn kurz.

                            "Freut mich, dass Sie ab sofort meinem Stab angehören Lieutenant Quin," entgegnete Stephen mit einem Lächeln.

                            "Leider bin ich noch nicht über Ihre Ankunft informiert worden." Kein Wunder, denn Stephen war selbst erst seit ein paar Minuten im Labor und hatte bis jetzt noch kein Blick in sein Büro geworfen.

                            "Gehen wir bitte in mein Büro, dort können wir alles Weitere besprechen.", sagte er noch, bevor er langsam zur Tür seines Büros ging.
                            Zuletzt geändert von Jaro; 30.10.2006, 17:41.
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              [21.09.2380, 8:05]

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                              "Nun, Sir. Was möchten sie mit mir besprechen, Sir ?"
                              ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                                [21.09.2380, 8:06]

                                "Ich weiß gar nichts über Sie.", sagte Stephen wahrheitsgemäß und lehnte sich mit einem Lächeln in seinem Stuhl zurück.

                                "Und bevor ich mir Ihre Akte anschaue, können Sie mir auch selbst erzählen, was Ihre Spezialgebiete sind."
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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