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Supergirl (Deutscher Stand auf Pro Sieben)

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    Supergirl (Deutscher Stand auf Pro Sieben)

    Läuft gerade auf ProSieben. Find's eigentlich ganz cool, obwohl natürlich super-cheesy. Aber darauf kann ich mich einlassen. Mag die Schwester.

    Hahaha, eben, bester Satz. Sie steht vor einem Feuer und der Feuerwehrmann sagt "Worauf warten Sie noch? Superman hätt's schon ausgeblasen"
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 16.03.2016, 00:04.
    Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... – Meine SciFi-Novelle »Die dritte Programmierung«

    #2
    Also die erste Episode war mir bisher auf zu "Hannah Montana" mit billigen Effekten getrimmt.
    'To infinity and beyond!'

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      #3
      Das wird schon noch etwas anschaubarer. Das wird sich jetzt nicht um 180 Grad drehen, aber ihre Chefin und einige andere Charaktere nehmen dann an Klischeefaktor noch ab.
      Republicans hate ducklings!

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        #4
        Ich kann mich endar da nur anschließen. Ich mochte damals den Pilotfilm zwar auf Anhieb, aber die Serie hat ihren Groove nach 6-8 Folgen erst so richtig gefunden. Daher einfach eine Chance geben.

        Wobei ich mir bei der Ausstrahlungsuhrzeit aber auch schon ausmalen kann, dass die Serie es extrem schwer auf Pro Sieben haben wird. Supergirl gehört jedenfalls nicht auf einen Slot nach 22 Uhr, sondern sollte auch noch dann gezeigt werden wenn Kinder die Serie potentiell noch gucken könnten.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          #5
          Mir hat schon "The Flash" nicht sinderlich gefallen. Doch "Supergirl" wirkt auf den ersten Blick wie "Superman" trifft "Hannah Montana". Dazu eine grosse Priese Trash, mittelmässige Schauspieler und schwache Dialoge. Da finde ich die Marvel Serien weeeit besser. Da es e schon zu viele gute Serien gibt, werd ich nicht weiter am Ball bleiben.

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            #6
            Wer ist Hannah Montana? Ich geh jetzt mal googeln, aber stelle die Frage trotzdem.

            edit: SOWAS guckt ihr?
            Republicans hate ducklings!

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              #7
              ​Dass mich die beiden ersten Folgen nicht vom Schemel gerissen haben ist noch die Untertreibung der Woche.
              Ich hatte zwar irgendwie befürchtet, dass sich der momentane Trend eher mit Eye-Candys zu punkten als mit Plots, irgendwie auch hier fortsetzt, doch auf so schlechtes Fernsehen war ich nicht gefasst.

              Das gegenseitige "sich in den Himmel heben" mit Sprüchen, wie: "Du bist toll" und "Ich wusste immer, dass in dir eine Heldin steckt" ist mir derart auf den Zeiger gegangen. Für einen Schwachpunkt halte ich den Ansatz, dass in dieser Serie bereits zu Beginn zu viele Leute zu viel wissen. Wenn eine ganze Organisation weiß wer hinter Supergirl steckt (den Namen Danvers hat der Chef der D.E.O. ja mehrmals laut genug geblökt, dass man ihn noch in Metropolis gehört hat) wie lange bleibt eine geheime Identität dann geheim - ohne dass es lächerlich wird ??
              Bei einem so großen Kreis von Eingeweihten redet immer einer.
              Der Hinweis, dass Henshaw nicht der ist, der er anfangs zu sein scheint kommt mir viel zu früh - das hätte man auf einen späteren Zeitpunkt verlegen sollen IMO.

              Auch etwas unlogisch ist für mich, dass die D.E.O. zwar eine Menge weiß, aber bisherige Erfolge scheinen Fehlanzeige zu sein. Und just als Supergirl auftaucht - PENG - schon geht es den fiesen, aktenkundigen Aliens an den Kragen, OBWOHL diese Organisation wirksame Waffen gegen diese Leute hat. So ein Zufall... Was haben die bisher geleistet ?? Nur abgewartet und beobachtet ??

              Am meisten gelacht habe ich über die Reaktion von Karas besten Freund. Da erfährt er mal eben auf dem Dach, dass das Mädel, in das er verschossen ist und das er bisher für das nette Mädchen von Nebenan hielt, ein Alien ist, dass Superkräfte besitzt und fliegen kann - und er reagiert nach dem Motto: "Okay, sonst noch was...??" Ich weiß ja nicht, wie es euch da draußen geht, aber ich wäre erst einmal platt. Aber gab es da auch nur einen Anflug von Verblüffung - Unglauben - Panik ?? Nein - alles tutti, hat doch jeder schon mal bei seiner Freundin erlebt.

              Jimmy O. war mir noch am sympathischsten obwohl es mich schwer genervt hat, dass er zum besten Freund von Supi mutiert ist. Da haben die Autoren der Serie leider etwas überdreht.

              Von General Astra hatte ich mir anfänglich eine Menge versprochen, bis zu den dümmlichen Sätzen: "Ich wurde wegen meiner Heldentaten eingesperrt" und "Weil ich Krypton retten wollte". Wenn einem GENERAL (General von was übrigens: Nachschub und Transport? Pioniere? Kampftruppe - und falls ja gegen wen oder was?) nicht mehr als so etwas als Erklärung/Argumentation einfällt, dann wurde er zurecht weggesperrt - wegen Dummheit. Leider hatte der Charakter (obwohl da sicherlich das Potenzial da ist) leider zu keinem Zeitpunkt die diabolische Ausstrahlung des Zod aus SMALLVILLE.

              Cat Grant war eins der wenigen Highlights für mich persönlich. Diese schräge Person wirkt (leider mit als einzige bisher) glaubhaft.
              Ordentlich waren ebenfalls die Trickeffekte - überhaupt war die Optik noch das Beste an den ersten beiden Episoden.

              Fazit:
              Ein mäßiger (um nicht zu sagen schlechter) Start in die Serie - das war viel zu wenig als Opener.
              Wenn nicht eine der nächsten zwei bis drei Folgen einen qualitativ mächtigen Sprung nach oben macht, dann fürchte ich dass ich nicht bis zum Ende der ersten Staffel durchhalten werde (geschweige denn eine weitere anschauen).
              Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

              STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                #8
                Die Serie hat nach hinten heraus viele nette Momente, ist aber im Kern auch eine Feel-Good Serie und sehr im Geiste der Christopher Reeve Filme unterwegs. Wer da etwas anderes erwartet wird natürlich enttäuscht werden. Ich mag den positiven Superhelden-Spaß-Ansatz der Serie und finde auch, dass dies "The Flash" zu einer guten Superheldenserie hat verholfen. Gibt ja noch genug andere "dunkle" Superheldenserien da draußen.

                Der Piltofilm ist aufgrund seiner Laufzeit sehr gehetzt und grast die Grundelemente natürlich im Schnelldurchlauf ab. 45 Minuten Pilotfilme sind leider mittlerweile Standard und deshalb haben die ein so großes Tempo und kaum Raum für einen gemächlichen Aufbua was den Ersteindruck etwas trüben kann. Superman hat in den Filmen für eine ähnliche Story ganze zwei Stunden zur Verfügung gehabt. Gerade im Vergleich merkt man, dass die Serie im Pilotfilm noch keine Nuancen hat, sondern nur wichtige Elemente der Serie etabliert um dann loszulegen mit der ersten regulären Folge.

                Die ersten Episoden haben durchaus Momente die man sich hätte sparen können oder etwas zu offensichtlich sind. Gerade die häufigen Bezüge auf Superman zu Beginn der Serie bremsen die Serie für mich noch etwas aus. Das sollte man im Hinterkopf haben wenn man die Serie guckt. Sobald das aber aufhört nimmt sich die Serie ihrer Heldin aber auch richtig an.

                Die Serie lebt für mich von den Figuren. Die sind mir mittlerweile wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich mag den Humor der Serie und auch das Drama bekommen sie immer besser hin. Auch wenn immer mal wieder auch Dinge drin sind, die ich nicht ganz so prall finde.

                Und der Hannah Montana Vergleich? Sch*iße bin ich alt.
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                  #9
                  Ich schätze es auch sehr an der Serie, dass sie keine "schlechte Laune" TV Serie ist, wo mir in der Pilotfolge frühkindliche Traumata untergejubelt werden, weil das ja soviel "anspruchsvoller" sei - wie z.B. "Dark matter" oder "The 100". Die Serie ist locker-flockig, ein bisschen flach, aber sie will auch gar nichts anderes sein und ist insofern authentischer für mich.

                  Die Grundhandlung ist in Teilen fragwürdig bzw. wenig überzeugend, aber auch das ist irgendwie überall so und - wie gesagt - als Serie, die sich nicht so wirklich ernst nimmt, habe ich da mehr Toleranz als bei diesem pathetischen Schmalz in den oben genannten anderen Serien.

                  Ich vergleiche sie am ehesten mit Smallville, wobei Supergirl weit besser abschneidet.

                  @hawk664: Lustig, dass dir Cat Grant gefällt. Ich fand sie im Piloten zu dick aufgetragen, wobei sie mich auch sehr an Buffy erinnert hat. SM Gellar hätte die Rolle auch spielen können.

                  Und dass ProSieben die Serie nach 22 h ausstrahlt, finde ich nicht besonders klug. Die Serie eigenet sich wohl gut für jüngeres weibliches Publikum.
                  Republicans hate ducklings!

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                    #10
                    Ich bin ja erstmal froh, dass es eine Synchrofassung geben wird. Dann kann ich die Serie mal irgendwann meinen kleinen Nichten auf DVD schenken. Erscheint mir jedenfalls als besser geeignet für ein junges Publikum zu sein als ein an der FSK-16 Grenze schrappender erster Auftritt von Wonder Woman in der nächsten Woche im Kino.

                    Ich finde auch Melissa Benoist spielt Kara sehr sehr stark. Sie wird auch für mich gefühlt von Woche zu Woche besser.

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                      #11
                      Ich habe soeben auch die Pilotfolge gesehen, jedoch vom Hocker gerissen hat mich diese nicht. und ich finde die Serie hat noch viel Luft nach oben. Die Einführung ins Serienuniversum war in Ordnung und die Vorstellung der verschiedenen Charaktere war großteils überzeugend. Es gab ein paar nette Kämpfe und die Spezialeffekte waren auch gut.
                      Weniger gut gefallen hat mir der Umstand das die Identität von Supergirl so rasch einen so großen Personenkreis bekannt ist. Auch fand ich die Pilotfolge ein wenig gehetzt.
                      Dranbleiben werde ich sicherlich noch ein paar Folgen.
                      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                        #12
                        Habs auch gesehen. Joah... einiges wurde hier ja schon angesprochen. Pilot-Film (oder Folgen?) eben. Muss sich alles nochetwas "einspielen". Könnte meiner Meinung nach aber schon Potential haben. Unterhaltsam an "Miss Red-Blue-Shirt" ist, dass sie eben so... unperfekt ist Dass sie erstmal "runter geholt" werden muss. Das lässt Raum für eine interessante Charakterentwicklung. Also schaun wir mal weiter.
                        Apropos Charakter: Karas Zeitungschefin ist ja mal witzig. Spielt die Strenge und Arrogante. Aber ich denke, DAS ist auch 'ne Menge Show dahinter. Gut, ich will die Dame nicht unterschätzen, im "Rausschmeißen" dürfte sie durchaus geübt sein. Mal sehen, was da noch so alles zum Vorschein kommt.
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          #13
                          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                          Unterhaltsam an "Miss Red-Blue-Shirt" ist, dass sie eben so... unperfekt ist Dass sie erstmal "runter geholt" werden muss. Das lässt Raum für eine interessante Charakterentwicklung.
                          Das hat mir an der zweiten Folge auch ganz gut gefallen. Ich finde das ganz glaubhaft und ganz witzig war dann die Rettung der "Katze" vom Baum.

                          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                          Apropos Charakter: Karas Zeitungschefin ist ja mal witzig. Spielt die Strenge und Arrogante. Aber ich denke, DAS ist auch 'ne Menge Show dahinter. Gut, ich will die Dame nicht unterschätzen, im "Rausschmeißen" dürfte sie durchaus geübt sein. Mal sehen, was da noch so alles zum Vorschein kommt.
                          In der Pilotfolge fand ich diese Dame noch sehr unsympathisch und auch noch in der zweiten Folge, jedoch in der zweiten Episode war schon Besserung zu erkennen.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #14
                            Die Serie mag was taugen, wenn man jung genug ist oder sich jung genug fühlt. Aber je nachdem gibt es in Letzer Zeit zu viel Teeny Superheldenserien. Vor allem sollte man meinen das man es doch auf dem Niveau von Smallville schafft.

                            Btw sei dahingestellt ob es clever ist mit einem Roten Minirock rumzufliegen. Etwas mehr Sinn und nicht soviel 60er 70er Frauenbild darf es sein.

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                              #15
                              Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                              Die Serie mag was taugen, wenn man jung genug ist oder sich jung genug fühlt. Aber je nachdem gibt es in Letzer Zeit zu viel Teeny Superheldenserien. Vor allem sollte man meinen das man es doch auf dem Niveau von Smallville schafft.
                              Ich habe Smallville ja wirklich auch durchaus gern geguckt und bin 10 Jahre dabei geblieben. Smallville konnte auch mal richtig gut sein, aber ganz ehrlich, fast alle neueren Superheldenserien sind Smallville qualitativ um so viele Ecken voraus. Gerade was die Konstanz der Qualität der Folgen innerhalb der Staffeln angeht. Diese 5-6 Fremdschäm-Episoden die Smallville immer mal wieder pro Staffel dabei hatte habe ich jedenfalls weder in The Flash, Arrow oder Supergirl bisher gesehen. Auch wenn die Serien natürlich auch mal schlechtere Episoden haben. Gerade diese im Konzept verankerte Dämlichkeit, dass in Smallville gerade zu Beginn der Serie nur seine Eltern von seinen Superkräften wussten und alle anderen "dumm" geschrieben wurden.

                              Die Macher von The Flash, Arrow und Supergirl haben mal gesagt, dass sie diese Geheimniskrämerei um Alter Egos überhaupt nicht mögen. Das sieht man auch daran, dass in allen Serien relativ schnell die meisten Charaktere bescheid wissen. Deshalb wird z.B. daraus in Supergirl auch kaum Geschichten gestrickt. Sie hat ihr Team aus Verbündeten um sie herum und mit deren Hilfe kann sie sogar sehr glaubhaft ihre Geheimidentität vor den wenigen Charakteren bewahren, die es nicht wissen. Ich denke das ist eine Erkenntnis, welches die Autoren auch aus ihren Erfahrungen mit Smallville gelernt haben, denn dort wurde das ja irgendwann auch größtenteils aufgegeben und die Dämlichkeit vieler Plots nahm drastisch ab.

                              Btw sei dahingestellt ob es clever ist mit einem Roten Minirock rumzufliegen. Etwas mehr Sinn und nicht soviel 60er 70er Frauenbild darf es sein.
                              Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie nicht halbnackt wie in einigen moderneren Comics durch die Gegend fliegt. Das Kostüm finde ich sehr klassisch, aber gut Supermans Überschlüppi wurde irgendwann auch entsorgt. Von daher hätte man ihr auch einfach Hosen geben können.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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