Batman v Superman: Dawn of Justice - SciFi-Forum

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Batman v Superman: Dawn of Justice

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    Nachdem überall geschrieben wurde um wie viel besser und runder der Film durch den UC denn nun werden würde, hab ich ihn mir gestern angesehen. Leider sah ich mit Ausnahme des Beginns in der Wüste kaum eine Verbesserung (dank der zusätzlichen Szenen wie dem Leichenverbrennen wird hier klarer, warum man Superman denn nun an den Pranger stellt). Die neuen Szenen mit der Schwarzen sind nett (wenn sie auch superdämlich ist, dass sie sich, wenn sie schon weiß, dass sie verfolgt wird sich so nah an den Ubahn-Rand stellt), der Ausbau des Brandzeichenstrangs ok (wenn auch Batman dadurch etwas garstig wirkt, wenn er seine Gegner immer noch brandmarkt, obwohl er weiß, dass sie im Gefängnis dadurch umgebracht werden). Sonst sind mir kaum neuen Szenen aufgefallen (hab aber die KV nur einmal gesehen) und erst beim Schnittbericht bemerkt, was alles dazugekommen ist. Am Schadesten finde ich, dass die False God Sache kaum Erweiterungen bekommen hat und Luther immer noch ein Joker 2.0 ist.

    Die Specials werde ich mir die nächsten Tage auch mal ansehen. Aber der Film ist für mich weder groß besser noch schlechter als in der KV und bleibe bei der Wertung von
    4,5 Sternen!

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      Also ich bin ziemlich zufrieden mit der Langversion des Films aber mir hat auch der Kinocut schon gut gefallen.
      Die erweiterten "Branding und Knast" Szenen finde ich aber etwas konfus.
      Erstens müsste es doch imho nach Knackilogik eher eine Auszeichnung sein wenn man wichtig genug ist damit Batman persönlich
      auf die Jagd nach einem geht und man somit ein besonders schwerer Junge ist.
      Und zweitens hat der Mord nach meinem Verständniss auch nichts mit dem Branding zu tun, sondern mit den Ermittlungen Batmans
      nach "White Portugese" und Luthers Versuch hier Spuren zu verwischen.

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        Grottig, dunkel, langatmig, schlechtes Drehbuch, schlechte Regie, schlechter Schnitt.

        Die Choreographie einiger Massenkampfszenen mit Batman ist einfach nur schlecht.

        Die Motivation der Figuren ist nicht wirklch schlüssig (und dann wird noch alles gut, weil beide eine Mutter namens Martha haben?).

        Viel zu viele Zeitlupenaufnahmen. Ist slomo jetzt das neue lens flare? Dadurch wir der lahme Film nur noch lahmer.

        Bei den Batman-Neuverfilmungen war die düstere Stimmung durchaus angebracht, aber muss man das jetzt auf das ganze DC-Universum ausdehnen? Wo bleibt der Humor?

        Lex Luthor war eine billige Joker-Kopie. Die um ihn konstruierte Handlung weist Logiklöcher auf, die sogar groß genug für das neue Doomsday-Ungetüm sind.

        Ich fand den Film enttäuschend. Wenn ich genug Kraft habe, schaue ich mir vielleicht noch den UC an, aber ich fürchte, der macht eher noch depressiver. ^^

        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          Ich habe mir Gestern die Ultimate Edition angesehen und muss auch sagen sie rundet den Film ab, nicht mehr, nicht weniger; somit bleibt es ein Film den liebt oder hasst. Mir gefällt der Film ganz gut, auch wenn ich der Meinung bin das ein Film dieser Art besser der Punkt einer Entwicklung hätte sein müssen (ähnlich wie Civil War), sprich hätte Warner vor 10 Jahren den Mut gehabt ein Filmuniversum zu schaffen und dieses Jahr wäre dann Batman v Superman in dieser Art herausgekommen, dann wäre auch besser angenommen worden.
          Ich vergebe 7,5 von 10 Punkten.
          "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
          "Und der Mond"
          "Ja, und der Mond."

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            So habe jetzt über zwei Tage hinweg endlich auch dieses "Meisterwerk" gesehen. 2 Tage braucht es auch, denn wie schon "Man of Steel" ist die Laufzeit deutlich zu lang, um bei dem spärlichen Inhalt unterhaltsam zu bleiben.

            Snyder scheint in eine Riege mit Leuten wie Bay oder Paul W.S. Anderson zu gehören- erwachsene Kinder, die einfach irgendwelche coolen Bilder in Sequenzen schießen wollen. Der Ergebnis ist weniger cool und mehr dreist. Selbst die Marvel-Filme haben sich mit Ausnahme von Iron Man II nicht rausgenommen, vor dem Abspann Trailer für kommende Franchise-Filme einzubauen.

            2 Sterne falls Superman tatsächlich bis zum nächsten Reboot tot bleibt.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Ich habe jetzt innerhalb kurzer Zeit die Ultimate Edition und die Kinoversion gesehen und ich finde die Kinoversion von der Erzählstruktur her intensiver in Bezug auf bestimmte Szenen. Was mir an der längeren Version gefallen hat, war das vor allem Jimmy Olsens Part im Film deutlich mehr an Bedeutung gewonnen hat. Manch andere Figuren haben von der langen Version ebenfalls profitiert, aber es waren definitiv nicht alle.

              Die Kampfszenen sind im direkten Vergleich mit der Dark-Knight-Trilogie deutlich besser choreographiert und sind dadurch für mich einfach prägnanter.

              Ret'urcye mhi

              Iker Tao-Anu
              Jor-El:
              "
              What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
              What if a child aspired to something greater
              ?"

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                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Die Dark-Knight-Trilogie und Man of Steel passen stilistisch so rein gar nicht zusammen (das eine eher Thriller, das andere Transformers).
                Da muss ich dir zustimmen Han. Man stelle sich nur einen BaleBatman vor, der ohne Superkräfte gegen Superman kämpft. Der Sieger wäre schnell sicher auszumachen.
                sqrt(x^2) = Frieden

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                  Ist doch egal welchen Batman du nimmst. Keiner hat nur den Hauch einer Chance, es sei denn Batman hat Kryptonit und Superman agiert extrem bescheuert.

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                    Damals im Kino geliebt. Heute sage ich, dass DC damit sein Ende eingeleitet hat

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                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Ist doch egal welchen Batman du nimmst. Keiner hat nur den Hauch einer Chance, es sei denn Batman hat Kryptonit und Superman agiert extrem bescheuert.
                      Die Bedingungen die du nennst sind halt beim Affleck-Batman erfüllt, beim Bale-Batman aber nicht. Bale verkörpert halt eine realistischer Version vom dunklen Rächer.
                      sqrt(x^2) = Frieden

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                        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                        Grottig, dunkel, langatmig, schlechtes Drehbuch, schlechte Regie, schlechter Schnitt.

                        Die Choreographie einiger Massenkampfszenen mit Batman ist einfach nur schlecht.

                        Die Motivation der Figuren ist nicht wirklch schlüssig (und dann wird noch alles gut, weil beide eine Mutter namens Martha haben?).

                        Viel zu viele Zeitlupenaufnahmen. Ist slomo jetzt das neue lens flare? Dadurch wir der lahme Film nur noch lahmer.

                        Bei den Batman-Neuverfilmungen war die düstere Stimmung durchaus angebracht, aber muss man das jetzt auf das ganze DC-Universum ausdehnen? Wo bleibt der Humor?

                        Lex Luthor war eine billige Joker-Kopie. Die um ihn konstruierte Handlung weist Logiklöcher auf, die sogar groß genug für das neue Doomsday-Ungetüm sind.

                        Ich fand den Film enttäuschend. Wenn ich genug Kraft habe, schaue ich mir vielleicht noch den UC an, aber ich fürchte, der macht eher noch depressiver. ^^
                        Ich kann auch nicht nachvollziehen, was manche Leute in diesem Film sehen.
                        In sämtlichen Punkten muss ich dir (leider) recht geben. der Film war wahnsinnig langatmig, der gemeinsame Feind viel zu überladen und übermächtig aufgebaut und der Grund warum man dann doch zusammenarbeitet einfach lächerlich, Jeremy Irons als Butler Alfred hat mir sehr gut gefallen, das wiegt aber nicht so dolle, wie der ganze Rest, der den Film so mies gemacht hat, ich dachte mir schon "Hey schlimmer als "Man of steel" kanns ja nicht werden" tja Pustekuchen, schlimmer geht eben doch immer.

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                          Die batman vergleiche hinken auch etwas.

                          Der Keaton Batman war einfach der Comic Batman.
                          Bale wollte man mehr den "menschen" in den Vordergrund rücken und Affleck? Ja, ist halt Affleck

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                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Ist doch egal welchen Batman du nimmst. Keiner hat nur den Hauch einer Chance, es sei denn Batman hat Kryptonit und Superman agiert extrem bescheuert.
                            Zitat von chrysi Beitrag anzeigen
                            Die Bedingungen die du nennst sind halt beim Affleck-Batman erfüllt, beim Bale-Batman aber nicht. Bale verkörpert halt eine realistischer Version vom dunklen Rächer.
                            Batman könnte selbst mit einem Berg von Kryptonit nicht gegen Superman gewinnen.

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                              Ich habe den Film jetzt auch gesehen und er hat mir gut gefallen, trotz seiner vielen Schwächen.

                              BvS setzt das düstere Setting vom Supermanfilm fort. Mit einem solchen Batman hatte ich jedenfalls nicht gerechnet. Batman ist hier mehr Antiheld als Held, der wie viele Personen getötet hat? Ich habe leider nicht mitgezählt. Er passt damit jedenfalls perfekt zum "Kollateralschäden sind mir egal" Superman.

                              Lex ist im Film einfach nur wahnsinnig. Dadurch braucht er wenigstens keine plausible Motivation mehr. Leider verkommt er dadurch auch zum Joker 2.0.

                              Superman ist hier mal der Böse. Also das genaue Gegenteil von dem Superman, den ich sonst kennengelernt habe. Das macht Batmans Motivation gegen ihn zu kämpfen wenigstens halbwegs plausibel, auch wenn das für mich der größte Schwachpunkt im Film bleibt. Batman mag motiviert sein den falschen Gott zu Fall zu bringen, aber nicht ihn gleich zu töten.


                              Was mir gefallen hat war die Inzenierung von Supermal als falscher Gott. Seine Macht, und gleichzeitig die Verehrung und Kritik an dieser Macht. Besonders die Bombenszene war gut, denn sie vermittelt gleich 2 Dinge. Superman ist ein Gott, der trotz seiner Macht unfähig ist die anderen zu beschützen.

                              Da ich den Film als Actionfilm bewerte, hat mir dieser Batman auch besonders gut gefallen. Schön düster. Der Kampf gegen Superman war dann, naja. Wie Superman richtig gesagt hat, wenn er wollte, dann wäre Batman schon tot gewesen. Der Kampf diente im Endeffekt auch nur als Eröffnung für den Hauptkampf gegen Doomsday. Dessen Interpretation und den Kampf selbst fand ich klasse. Auch der Auftritt von WW hat mir gut gefallen. Mehr Action!


                              Leider wissen wir alle, dass Superman nicht lange tot bleiben wird. Der ist viel zu OP und lässt die anderen nur schlecht aussehen (oder er muss schlecht aussehen).

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                                Ich finde den Film eigentlich recht gut und unterhaltsam. Kein Meilenstein, aber dennoch gut. Viele Kritiken kann ich nach nachvollziehen. Auch Eisenberg als Lex finde ich gut inszeniert. Ein Lex des 21 Jh. eine Mischung aus Steve Jobs und Zuckerberg. Seine Motivation ist doch auch nachvollziehbar erklärt. Ein Vater ist in einer Diktatur aufgewachsen und daher lehnt er von oben diktierte Macht und Kontrolle ab. Der Mensch soll sich selbst entfalten können. Auch was er über Gott erzählt, zielt in diese Richtung. Also dass Gott ihn nicht vor der harten Hand seines Vaters beschützte, was entweder heißt, dass Gott zwar gütig, aber nicht allmächtig ist oder allmächtig, dann aber nicht nur gütig. ergänzt wird das Ganze dann mit einem eigenen Gottkomplex und etwas Wahnsinn. Das sieht man, dass Lex sich selbst über seine eigenen Prinzipien hinwegsetzt und den Menschen, also sich, zu Gott macht. Das zeigt sich, in dem er Leben (Doomsday) schafft. Eigentlich sogar mehr als Leben, er schafft den "Teufel". Wenn der Mensch Gott nicht töten kann, der Teufel schafft das bestimmt - oder so ähnlich. Der Mensch erschafft also den Teufel, der den falschen Gott stürzen soll.
                                Das überträgt er auf Superman, der von einigen wie ein Gott verehrt, von anderen gehasst und gefürchtet wird. Superman wird dieses Problem erst im Verlauf des Filmes klar.
                                Batman, übrigens super gespielt von Batfleck, zielt in die gleiche Richtung, aber nüchterner. Wir sehen einen desillusionierten Batman. Auch wie er fragt, wie viele Gute nach 20 Jahren noch übrig geblieben sind und ihren Prinzipien treu? Vielleicht ja selbst er, da Batman in dieser Version tötet. Auch sagt er selbst, dass der Kampf gegen Kriminelle keinen Sinn macht, da sie wie Unkraut sind und da nachwachsen, wo man sie ausmerzt. Für ihn ergibt am Ende also 20 Jahre Aufopferung für Gotham keinen nachhaltigen Sinn oder Effekt.
                                Superman sieht er aber als globale Gefahr. Auch wenn die Chance, dass er sich gegen die Menschen wendet gering ist. Offenbar will Batman, der sich ähnlich wie Lex als einer der wenigen betrachtet, der Superman als potentielle Gefahr/falschen Gott wahrnimmt und bereit ist zu handeln. Er sieht darin auch die Möglichkeit nachhaltig etwas für Gotham oder die Menschen zu tun, was offenbar in seiner Welt nur er kann.
                                Unterstrichen wird dies durch die Traumsequenz, in der er eine Welt sieht, in der Superman durch den Verlust von Mr. Lane "böse" geworden ist und mit Steppenwolf gemeinsame Sache macht. Für ihn ist das der Beleg, dass es nur einen dummen Zufall braucht und der unbesiegbare Retter der Welt wird zum unbesiegbaren Bezwinger der Welt.

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