Filmtip: "Black Hawk Down" - SciFi-Forum

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Filmtip: "Black Hawk Down"

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    #31
    hey, endlich mal jemand der meiner meinung ist(moses) und den film nicht glorifiziert.

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      #32
      Der eine Kerl (keine Ahnung wie der hieß) dagt doch zu dem gefangengenommenen Piloten, dass er doch wohl nicht im Ernst glaube, dass sie (also die Leut in Mogadischu/Somalia) die amerikanische Demokratie annehmen werden, wenn deren Anführer weg ist.

      Ich finde dass er recht hat. Ich meine Die Amis sind da reingagangen und dachten, wenn sie das machen (die Leute enführen) wird alles gut. das war ein bischen naiv, wenn ich das mal so sagen darf. Und ich fand den Einsatz von vornerein etwas Hals-über-Kopf-mäßig. Sie wussten nicht mal genau welches Gebäude es isr, sie wussten nicht ob das Trefen stattfindet und sie wussetn nicht ob die Lete da sind. Dann gehen sie noch mit zuwenigen Leuten darein, als ob sie angenommen haben, da kommen 20 leute höchstens als Gegenwehr oder so. Naja bischen Vaterlandliebe oder patriotischmus oder wie man das nennen will kam nur dann auf wenn es hieß: "du bleibst hier" " nein, ich will da wieder rein, das ist mein Kamerad, bla, bla, bla" Ich meine ein anderer kann ganausogut bzw. besser (da ausgeruht und fit) helfen.

      Es war/ist aber ein guter Film, der auch wirklich die Brutalität des Krieges wiederspiegelt (obwohl wir uns selber eh nur ein wagens Bild davon amchen können was wirklich passiert).

      Am Besten fand ich den "Schreibtischheini". Der kocht mitten im kampfgeschehen sich eine asse Kaffee.
      "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
      "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
      "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
      "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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        #33
        Hab den Film vor zwei oder drei Wochen gesehen. Er ist auf jeden Fall sehenswert, da diese Militäreinsatz zum Größten Teil so gezeigt wird wie er war - ein Disaster. Leider kommt auf dieser Film scheinbar nicht ohne den amerikanischen Patriotismus aus. Dieser hält sich zum Glück aber in Grenzen und so bleibt die Balance zwischen Realität und "Amerikanität" erhalten.

        Note 1-2

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          #34
          @cmE
          Da muss ich zustimmen. Aber ganz ohne Patriotismus kann man sch doch keinen (in Amerika gedrehten) [Anti-]Kriegsfilm vorstellen. Dasist für die Amerikaner unvorstellbar.
          "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
          "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
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            #35
            Original geschrieben von Orovingwen
            Aber ganz ohne Patriotismus kann man sch doch keinen (in Amerika gedrehten) [Anti-]Kriegsfilm vorstellen.
            dann ist es aber kein anti-kriegsfilm mehr sondern werbung für die us-army.
            Liberate tu te me ex inferris.

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              #36
              Original geschrieben von moses


              dann ist es aber kein anti-kriegsfilm mehr sondern werbung für die us-army.
              ^^

              Durchaus eine interessante Zusammenfassung des Films... kam mir teilweise auch so vor...

              Aber ich denk mal, großartig anders kann man den Film doch nicht machen... und eigentlich fand ich ihn so, wie er ist richtig gelungen.
              Naja... die ganzen Schießerein gingen einem zwar nach ner Weile auf den Keks und der Film wär auch gut gewesen, wenn er ein bisschen kürzer gewesen wäre, aber was soll's

              Als Werbung kann man ihn aber auch nur sehen, wenn man schon vorher was für die Army übrig hatte.... ehrlich gesagt, würde ich mich durch den Film nicht eher dazubewegen eine Militärkarriere anzufangen.

              Aber schon interessant, dass der Film bei uns gerade in der Irakkrise anläuft und der Irak sogar erwähnt wird....
              Is that a Daewoo?

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                #37
                Original geschrieben von DocBashir

                Durchaus eine interessante Zusammenfassung des Films... kam mir teilweise auch so vor...
                Jup, mir auch.

                Aber ich denk mal, großartig anders kann man den Film doch nicht machen... und eigentlich fand ich ihn so, wie er ist richtig gelungen.
                genau

                Naja... die ganzen Schießerein gingen einem zwar nach ner Weile auf den Keks und der Film wär auch gut gewesen, wenn er ein bisschen kürzer gewesen wäre, aber was soll's

                Für die Männer damals hätte es warscheinlich ein bischen kürzer sein können.
                "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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                  #38
                  Ich finde den film super!...er zeigt kaum patriotismus und den anderen sonstigen ami müll....hab mich mal informiert über die gefallen in dem einsatz...und fand es richtig krazz das Gordi und sein freund die höchste auszeichnung bekommen haben(weil sie sich freiwillig gemeldet hatten um die heli besatzung zu schützen)
                  Die Fotos der reallen opfer war irgentwie hart weil da sis echt....das die somalis kaum erwähnt wurden is aber auch irgentwie klar...(man weis die genaue zahl der opfer nich man schätz von 500-1200)isses schwer da einzelne schicksale zu zeigen..zumal die amis da waren um die bevölkerung zu helfen...ein freund war beim Deutschen Kontigend damals in Somalia und er meinte die bevölkerung war sehr dankbar und was in mogadichu passiert is geschah weil dieses Adid scheisse erzählt hat um die leute aufzu stacheln ect..und daraus enstand eine kettenreaktion...trotzdem is der film absolut super..die musik is hammer und kamera und schnitt sowieso.....ami propaganda müll würd ich den nich bezeichnen..James ryan oder windtalkers ja aber nich der film..selbst überlebende der soldaten sagen das der film sehr real is und fast alles real wiederspiegelt was wirklich passiert ist(mit ausnahmen...zb das sie erst das flasche haus gestürmt haben ect..und das 6 hubschreuber getroffen worden sind wovon 2 abgestürzt sind ect......)

                  (wer rechtschreibfehler findet kann sie behalten*g*)

                  eure meinung?

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                    #39
                    Grade habe ich den Film wieder mal gesehen (zum 4. oder 5 Mal)- und wieder hat er mich absolut beeindruckt.

                    Grausam, schonungslos und so realistisch, wie man es wohl machen konnte!

                    Bei vielen Szenen stockt einem echt der Atem (z.B. der abgetrennte Finger, die abgetrennte Hand, der abgetrennte Unterleib...usw)-das ist so krass, wie das dargestellt wurde. Die Charaktere gefallen mir eigentlich auch durchweg, allen voran McKnight (Tom Sizemore) oder Hoot(?) (Eric Bana).

                    Dass die Somalies nicht so genau dargestellt werden konnten, ist IHMO ziemlich logisch...es waren einfach zu viele.

                    Und das Motto des Films "Niemand wird zurückgelassen" finde ich absolut schön! Das hat nichts mit Patriotismus zu tun, sondern mit Kameradschaft.

                    Ich muss die Eindrücke des Film noch ein wenig wirken lassen, dann kann ich vielelicht mehr schreiben.

                    Von mir absolut verdiente 6 von 6*.

                    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                      #40
                      Zitat von ArwenEvenstar
                      Grade habe ich den Film wieder mal gesehen (zum 4. oder 5 Mal)- und wieder hat er mich absolut beeindruckt.
                      Ich muss sagen Respekt, ich hab den Film einmal in Englisch gesehen, war ziemlich entsetzt.
                      Dann hatte ich ihn mir tatsächlich noch einmal in Deutsch angesehen, einfach in der Hoffnung, dass ich dem Film eventuell doch aufgrund nicht perfekter Sprachkenntnisse missgedeutet hatte.
                      Dem war dann wohl doch nicht so...

                      Grausam, schonungslos und so realistisch, wie man es wohl machen konnte!...
                      Grausam fand ich ihn auf jeden Fall zu beginn auch. Allerdings hatte der Film dann doch ein wenig sehr viel mit Brutalität um sich geworfen. Ich fand man stumpft schnell ab. Gegen Ende fiel eine zerfetzte Hand mehr oder weniger auch nicht mehr auf.
                      Ansonsten Kameraführung, Schnitt, Ton, Effekte sind in BHD absolut perfekt.

                      Dass die Somalies nicht so genau dargestellt werden konnten, ist IHMO ziemlich logisch...es waren einfach zu viele.
                      Deshalb muss man sie aber nicht fast ausschließlich dumm umschießen lassen.
                      Sie waren ha immerhin nahezu immer nur Kanonenfutter...

                      Und das Motto des Films "Niemand wird zurückgelassen" finde ich absolut schön! Das hat nichts mit Patriotismus zu tun, sondern mit Kameradschaft.
                      Das ist es ja auch nicht unbedingt. Aber soviel Abneigung gegen den krieg habe ich bei den Soldaten nicht feststellen können. Die Somalis waren mehr oder wenig immer die dummen.
                      Die Dialoge waren dann teilweise doch sehr hohl. Szenen die wirklich unter "Kriegsverbrechen" fallen, habe ich vermisst.
                      Und schließlich waren doch diese "tapferen" Amerikaner doch die Helden, zumindest die überlebt haben. Immerhin kam imo auch die Relation zw. toten Amerikanern und toten Somalis nicht ganz rüber. Ich hätte doch gerne ein paar mehr verstümmelte und verblutende Frauen und Kinder gesehen.
                      Welche minutenlang in größte Qualen ertragen müssen, bis der Tod sie endlich erlöst.
                      Dann hätte ich dem Film einen "Realitätsbezug" auch abgenommen
                      Und wo wurde denn dort wirklich ernsthaft, außer durch Brutalität (es ist schon ein Kompromiss, dass ich es dies dem Film zugestehe) Kritik an diesem Einsatz geäußert? Bei welchem Soldaten hatte man denn den Eindruck, dass er sinnloser Weise u.a. auch wehrlose ermordet, dass er bei einem sinnlosen (zumindest für sich selber und auch widersprüchlichen Zielen, zu den ja so freiheitsliebenden U.S.A.) Einsatz seine Kameraden sterben sieht, dass er eventuell sogar sein Land dafür hasst, dafür dass er seine Frau und die Kinder nicht wieder sehen kann, für einen Einsatz der sich humanistisch nicht rechtfertigen lässt, der ein einigstes Verbrechen in jerderlei Hinsicht war.
                      Wenn nun schon die Soldaten patriotisch sind und fröhlich dafür kämpfen, vielleicht wollten wirklich nur zu überleben, sogar das hätte akzeptiert, hätte diese Kritik anderweitig kommen müssen...
                      Sofern man weiß dass diese vielen Menschen noch nicht einmal aus ideologischen Gründen sterben mussten, sondern aus den niedersten Gründen überhaupt weil irgendwo ein paar reiche und einflussreiche Leutchen noch ein wenig mehr Geld scheffeln wollten und die U.S. Soldaten diese gerne und eigentlich für die Verhältnisse ganz gut vertreten haben, sieht man den Film doch anders.

                      Wenn dann auch noch eine wirkliche Erklärung mitgeliefert worden wäre, was denn amerikan. Spezialeinheiten dort in Somalia gesucht haben.
                      Der gute Wille hat sie bestimmt nicht dazu getrieben.
                      Dass hätte auf jeden Fall dazu gehört, denn wie viele Zuschauer oder allein schon wie viele User hier im Forum haben sich mit diesem "Somaliakonflikt" und dem eigentlichen Bürgerkrieg und dem doch mysteriösen Vorhandensein von U.S. Soldaten beschäftigt.
                      Mit dem verschweigen solcher Informationen kann man das Publikum durchaus prägen und imo ist dies auch eine Form von Propaganda...

                      Daher für mich kein Vergleich zu guten auch amerikanischen Produktionen wie Hamburger Hill, Full Metal Jacket, Platoon, Der schmale Grat...
                      Diese Filme hatten allesamt mehr Tiefgang...
                      In so einem Film (eben für ein Massenpublikum) darf der Amerikaner nicht als der Gute nach Hause gehen.
                      Aber Black Hawk Down war immerhin ansprechender als Wir waren Helden, oder Pearl Habor, zuviel sei ihm zugestanden
                      Ich muss die Eindrücke des Film noch ein wenig wirken lassen, dann kann ich vielelicht mehr schreiben.

                      Von mir absolut verdiente 6 von 6*.
                      Vorn mir bekommt er äußerst angemessene 2 von 6 Sternchen

                      Obwohl ich mir von BHD eigentlich viel mehr versprochen hatte
                      Mi sche`mezil haim, keilu hezil olam u`melo`lo. (hebr.: Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.)

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                        #41
                        Ich erwarte von keinem Film, dass er wirklich darstellt was passiert ist. Das kann kein Film. Ich bin der Meinung ein Film kann eine Idee vermitteln wie es gewesen sein muss und das denke ich hat BHD getan. Vielleicht hätte man noch das ein oder andere besser darstellen können, aber wenn ich mir andere amerikanische Krigesfilme anschaue, dann ist BHD da wesentlich realistischer (auch wenn recht einseitig dargestellt, was aber auch ein dramaturgisches Problem ist).
                        Es ist eben ein Kinofilm für ein breites Publikum, wenn es eine Dokumentation gewesen wäre, würde ich natürlich andere Masstäbe ansetzten, aber bei einem solchen muss zwischen gerechter Umsetzung, Botschtschaftsvermittlung und Massentauglichkeit balanciert werden. Ich denke der Film hat es ganz gut hinbekommen.

                        Und das mit dem Abstumpfen. Ich denke die Soldaten müssen da auch abgestumpft sein um das ganze Caos und Leid zuertragen. Sonst könnten sie's doch gar net aushalten. Und der Zuschauer reagiert dann natürlich auch so. Das ist natürlich schade, aber ein "natürlicher" Prozess und kein Filmfehler.
                        "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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                          #42
                          mal was zum ersten post:

                          "Dem ansonsten üblichen pathetischen Patriotismus überlässt er nur wenig Spielraum"

                          nun, ich hab BHD nun schon mehrmals angeguckt...und finde er ist schon ein patriotischer ami-streifen, das haben irgendwie alle filme von denen an sich. löst - zumindest bei mir - teilweise regelrechte "hass-gefühle" gegen die somalis aus...

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                            #43
                            Der Film ist PERFEKT.
                            Es ist zwar nicht alles nach tatsachen( man musste die Soldaten abhalten, das sie ihren verschollenen Kollegen nicht noch mehr munition bringen)

                            Trotzdem ist es ein actionreicher und gut gelungender Film

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                              #44
                              Weil ich den Film vor Kurzem mal wieder gesehen habe...ich kann überhaupt nicht erkennen das er irgendwas glorifizieren würde oder auch nur ansatzweise us-patriotisch wäre.

                              Da gibts ganz andere Filme ( Rules of Engagement und anderen Müll).

                              Er zeigt einfach ein paar Soldaten die ihren Job machen, und keiner von denen macht das wegen der USA, der Fahne oder sonst was.

                              Darum gings bei dem Einsatz damals ja ausnahmsweise auch gar nicht.

                              Ich kann mich da noch dran erinnern, eigentlich war scheinbar die ganze Welt froh, das die UN dort eingegriffen hat und man dachte wirklich, die Welt würde jetzt besser.
                              Um so größer war der Schock das es ein paar Halbwilde OHNE Hilfe Rußlands oder irgend eines anderen großen Staates schafften die UN Truppen (also die Truppen der ganzen Welt )in die Flucht zu schlagen.
                              Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                                #45
                                Der Beginn war wirklich sehr gut. Und auch sonst bot der Film die für Ridley Scott typischen wunderschönen Einstellungen. Sprich handwerklich mal wieder 1A. Leider hat der Streifen aber das selbe Problem wie "Saving Private Rayn" und die meisten anderen Kriegsfilme: Es gibt kaum ne Story, sondern nur eine blutige Schießerei nach der anderen. Klar, ist das das im Krieg aber auf die Dauer wird es doch etwas langweilig. Filme wie "Band of Brothers" zeigen hier, dass es wohl auch anders geht:

                                4 Sterne (dank der tollen Scott-Machart)!

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