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Die Nibelungen

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  • Metathron
    antwortet
    @Martix
    Siegfried ist eimfach überheblich, und das kommt auch gut rüber. Allerdings ist die ist die stimmlich Umsetzng von Siegfried schlecht.

    Insgesamt fand ich es eher durchschnittlich, werde mir heute aber dennoch den zweiten Teil ansehen.

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  • Scotty
    antwortet
    Wieder mal so eine Möchtegern Produktion, find ich, also mir hat das was ich da gesehen hab nicht gefallen vor Allendingen diese schlechten Effekte…

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  • matrix089
    antwortet
    Zitat von Adm. K.Breit
    Benno Fürmann hat mir als Siegfried auch nicht wirklich gefallen. Ich fand ihn sogar irgendwie unsympathisch (u.a. Stimmenklang). Das keine Hollywoodreife Produktion zu erwarten war, ist klar. Aber ich stimme dem zu, dass die visuelle Umsetzung zuweilen richtig übel war. Schade für den Film.

    Was die Story betrifft: nun, das sie bekannt ist, ist nichts neues. War die bei "Der Herr der Ringe" auch - zumindest wer die Bücher kennt. Eigentlich wie bei allen Filmen, die auf unserer Geschichte, auf Romanen oder auf Legenden gründen.
    Ich muss K.Breit recht geben. Fürmann war irgendwie unsympathisch. Bei mir war es eher seine Überheblichkeit, die mich gestört hat.

    Mal sehen wie der 2te Teil wird, aber im Großen und Ganzen ist es typisches Fernsehfilmniveau.

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  • Liberty
    antwortet
    Zitat von Kopernikus
    Die Besetzung der Hauptrolle war totaler Mist, der Typ hat ungefähr so viel Schauspielvermögen wie eine Telefonzelle, zum
    Die Effekte, naja, TV-Film halt....
    Story, bekannt, birgt keine großen Überraschungen, da hätte man nur mit einer brillianten Umsetzung parieren können, siehe oben.....
    Also mit dem Typ meinst du Benno Führmann der durch aus ein sehr großes Schauspielvermögen besitzt nur leider ist er für sollche Rollen ungeeignet . Da solltest du dir ma nen paar Filme genauer von ihm ansehen giebt ja einige

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  • QueenArachnia
    antwortet
    Habs mir ebenfalls angesehen, aber irgendwie... Benno Führmann mag ich total gerne und auch gestern gefiel er mir recht gut. Sie ging mir direkt in ihrer ersten Szene auf die Nerven... warum weiß ich nicht genau, aber die mochte ich irgendwie nicht. Direkt die ersten fünf Minuten habe ich mindestens dreimal gedacht "Hey, dass ist doch HdR!". Von daher szenenmäßiger Abklatsch. Aber im großen und ganzen wars ganz nett...

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von WarpJunkie
    Ist zwar nicht zum Thema, aber es wundert mich nicht, das Deutschland so schlecht bei Pisa abgeschnitten hat ...
    Was willst du denn?

    Respektiere meine Meinung und fertig. Wenn du eine andere hast dann ist es doch schön für dich. Mir hat er zumindest sonst immer ganz gut gefallen. Was so deutsche Filme angeht. Natürlich ist er kein Mario Adorf oder Götz George!!!!

    Zum Topic: Habe ich nicht gesehen. Werde ich auch nicht mehr.

    Weil solche Fernsehproduktionen meistens für mich immer enttäuschend waren und ich gestern eh keine Zeit hatte!

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  • AKB
    antwortet
    Benno Fürmann hat mir als Siegfried auch nicht wirklich gefallen. Ich fand ihn sogar irgendwie unsympathisch (u.a. Stimmenklang). Das keine Hollywoodreife Produktion zu erwarten war, ist klar. Aber ich stimme dem zu, dass die visuelle Umsetzung zuweilen richtig übel war. Schade für den Film.

    Was die Story betrifft: nun, das sie bekannt ist, ist nichts neues. War die bei "Der Herr der Ringe" auch - zumindest wer die Bücher kennt. Eigentlich wie bei allen Filmen, die auf unserer Geschichte, auf Romanen oder auf Legenden gründen.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Die Besetzung der Hauptrolle war totaler Mist, der Typ hat ungefähr so viel Schauspielvermögen wie eine Telefonzelle, zum
    Die Effekte, naja, TV-Film halt....
    Story, bekannt, birgt keine großen Überraschungen, da hätte man nur mit einer brillianten Umsetzung parieren können, siehe oben.....

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  • WarpJunkie
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Benno Fürmann ist auch nen guter Schauspieler.
    Ist zwar nicht zum Thema, aber es wundert mich nicht, das Deutschland so schlecht bei Pisa abgeschnitten hat ...

    Anyways ... ich hab den Film gesehen. Also so wirklich vom Hocker gerissen hat er mich nicht. Klar war es "nur" ein Fernsehfilm, aber manchmal war das Bluescreenfilmen doch zu offensichtlich. Ich werd mir wohl auch den zweiten Teil anschauen, einfach weil ich sehen will wie es ausgeht, aber wie gesagt, das absolute Meisterwerk war es nicht.

    WJ

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von X-Treme
    und ich bin gespannt auf frau loken *hrhr*

    Ich auch!

    Ob sie mehr zeigt als in Terminator 3?

    Nein, mal im Ernst - für ein TV Produktion wird es mit Sicherheit nicht schlecht sein. Benno Fürmann ist auch nen guter Schauspieler. Und die Geschichte hatten wir irgendwann mal im Deutschunterricht, ist schön.

    Noch lieber würde ich einen aufwändigen Film über die Schlacht im(am) Teutoburger Wald sehen. Aber als richtige Kinoproduktion mit Opulenz!

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  • X-Treme
    antwortet
    und ich bin gespannt auf frau loken *hrhr*

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  • Metathron
    antwortet
    Ich bin schon sehr gespannt auf Morgen unn Übermorgen. Denn IMO ist die Niebelungen Sage nicht nur die beste deutsche, sondern kann sich auch ohne weiteres mit den griechischen messen.
    Bleibt nur zu hoffen das die Umsetzung einigermaßen gelungen ist...

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  • AKB
    hat ein Thema erstellt Die Nibelungen.

    Die Nibelungen

    Als "Kind der Nibelungen" (gebürtiger Wormser ) konnte ich es mir nicht nehmen lassen, zu dem TV-Ereignis einen Thread zu eröffnen. Natürlich in Spannung darauf, was uns da erwartet. Mit den Nibelungen-Festspielen (2003 in Worms), an den u.a. Mario Adorf mit gewirkt hat, wird man das TV-Event sicherlich nicht messen können. Was aber nicht bedeutet, dass der Film nicht gut wird.

    Worum gehts in der Nibelungen-Sage?
    "Uns sind in alten Mären Wunder viel gesagt von Helden, reich an Ehren, von Kühnheit unverzagt, von Freude und Festlichkeiten, von Weinen und von Klagen, von kühner Recken Streiten mögt ihr Winder hören sagen" (Beginn des Nibelungen-Lieds aus dem 13. Jahrhundert, das etwa hat 39 Strophen... naja, aber die kenne ich nicht alle auswendig. ).

    Königsohn Siegfried (im Film gespielt von Benno Fürmann) tötet einen Drachen namens Fafnir und gelangt somit in den Besitz des Schatzes der Nibelungen. Mit dem Baden im Blut des Drachens erlangt er Unsterblichkeit, die jedoch durch ein Ahorn-Blatt auf dem Rücken geschwächt wird.
    Siegfried wirbt um Kriemhild (Alicia Witt), die Schwester der Burgunderkönige Gunther, Gernot und Giselher. Er erkämpft sich sich, nachdem er mit der Hilfe einer Tarnkappe die Rolle Gunthers übernimmt und an dessen Stelle in Kampfspielen Brünhild (Kristianna Loken), die Königin von Island, überwunden hat.
    Als Brünhild von Kriemhild jedoch diesen Betrug erfährt, veranlasst sie Hagen (Julian Sands) Siegfried auf einer Jagd zu töten...


    Fortlauf der Sage
    Da mir nicht bekannt ist, in wie weit der Film die Sage abdeckt, möchte ich folgendes dazu sagen:

    SPOILER
    Brünhild erfährt laut der Sage Siegfrieds Verwundbarkeit und lässt heimlich ein kleines Kreuz auf Siegfrieds Mantel nähen, mit dem Hagen weiß, wo er Siegfried treffen kann.
    Nach Siegfrieds Tod raubt Hagen von Kriemhild den Nibelungenhort, um ihn bei Worms im Rhein zu versenken. Später übt sie als Gemahlin des Hunnenkönigs Etzel Rache an den Burgundern. Sie lädt ihre Brüder zu einem Fest nach Ungarn ein, wo jedoch in einem Kampf auf beiden Seiten alle bis auf Hagen und Gunther sterben. Die zwei geraten jedoch in die Gefangenschaft von Dietrich von Bern.
    Als man Kriemhild die Herausgabe des Hortes verweigert, lässt sie erst Gunther töten, dann schlägt sie später Hagen den Kopf ab.
    Die Sage findet ihr Ende, indem Kriemhild zu guter letzt selbst durch einen Mord gestoppt wird: der alte Hildebrand - Waffenmeister Dietrichs - ermordet sie.


    Nibelungen-Sage: Hintergrund
    "Nibelungen" (zusammenhängend mit Nebel) ist der germanische Name für die dämonischen Besitzer eines großen Horts, der von einem Zwerg namens Alberich gehütet wird. Aber auch die Burgunder, einem Volkstamm am Rhein, werden in der germanischen Sprache "Nibelungen" genannt.
    Im Nibelungenlied erfährt man, dass die Burgunder deshalb Nibelungen genannt wird, weil nach dem Tode Siegfrieds der Goldhort an die Burgunderkönige übergeht und diese nun selbst so genannt werden.

    Die Sage gründet - zumindest auf im zweiten Abschnitt (siehe Spoiler) - auf geschichtlichen Tatsachen: die Vernichtung der burgundischen Reiches am Rhein durch die Hunnen 436 und dem Tode Attilas 453; in der Nacht seiner hochzeit mit Ildico, einer Germanin.
    Ursprünglich rächte Kriemhild den Tod ihrer Brüder an König Etzel (älteres Atlilied), der ihre Geschwister durch deren Gier an dem Nibelungenschatz auf seinen Hof lockte und jene somit in einen Hinterhalt liefen.

    Für die Handlung im ersten Abschnitt (Siegfried und Brünhild) sind dagegen nur sehr schwer geschichtliche Tatsachen nachzuweisen. Dafür werden aber die mythischen und märchenhafte Züge dieser Sage geltend gemacht.

    Während des Nationalsozialismus wurden die Nibelungen als Hohelied der bedingungslosen Gefolgschaftstreue zu einem Führer missbraucht, nachdem sie schon in der Folgezeit der hochmitteralterlichen Dichtung im Volkstum missverstanden wurden.
    Fürst von Bülow prägte zudem in seiner Reichtagsrede vom 29.3.1909 für die unverbrüchliche Bündnistreue zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn ein Schlagwort: die Nibelungentreue.


    Die Nieder- und Abschriften der Nibelungensage:
    Es gibt einige Handschriften der Nibelungensage. Die drei wichtigsten jedoch sind eine aus Hohenems (jetzt in München), eine in St. Gallen (die kürzeste und dem Original am nächsten kommende) und eine weitere, ebenfalls aus Hohenems (jetzt Donaueschingen), die längste und am meisten höfisch umgestaltetste Fassung. Alle drei stammen jedoch aus dem späten 13. Jahrhundert.

    Die überlieferte, verbindliche Form ist das Nibelungenlied, das von einem österreichischen Dichter im Umkreis des Bischofs Wolfger von Passau 1198 bis 1204 in zeitgenössische höfische Poesi bearbeitete.
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