"Honor Harrington" soll irgendwie verfilmt werden, aber bissher hat man sich mit Infos derart zurückgehalten, das noch nicht mal eindeutig klar ist, ob es um Kinofilme (die Story reicht für ein gutes Dutzend davon) oder eine Serie geht.
Auch "Paht of the Fury", oder die "Starfire" Bücher gäben durchaus coole Filme ab.
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Keine Ankündigung bisher.
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Zitat von C´tair Beitrag anzeigenAllerdings kennt man ja das ende einer bekannten Story,und dann macht eine verfilmung nur noch Halb soviel Spaß.
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Wenn wir schon dabei sind,Spiele zu verfilmen,dann sollte man ruhig mal Privateer-the darkenning verfilmen.
Klasse Optisches Design,und eine düstere Handlung,ich fands cool
Allerdings kennt man ja das ende einer bekannten Story,und dann macht eine verfilmung nur noch Halb soviel Spaß.
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Zitat von DasDing Beitrag anzeigenDann hätte ich gerne noch eine Verfilmung von "Der Wüstenplanet (Dune)" von Paul Herbert die dem Buch auch gerecht wird und nicht die hälfte einfach weg lässt. >.<
Aber ehrlich gesagt mag ich das Original von Lynch wegen der super Atmosphäre und des Stils. Allerdings kenne ich die Bücher nicht und würde dann eventuell anders bewerten.
Edit: Es wäre cool wenn man das Game "Deus Ex" verfilmen würde.
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Ganz am Anfang sagte es schon einer: Die Saga vom Dunkelelf von R.A.Salvatore gehört verfilmt! Das ist mit Sicherheit genug Stoff für 10+ Filme.
Und ich denke, da es größtenteils recht gradlinige Storys sind (muss zugeben hab aber auch nicht alle Gelesen) sollte man das ganze auch relativ unschwierig in Bild und ton verpacken können :/ Hörspiele dazu gibt es zum beispiel ja auch schon und die sind auch ganz gut geworden ^^
Dann hätte ich gerne noch eine Verfilmung von "Der Wüstenplanet (Dune)" von Paul Herbert die dem Buch auch gerecht wird und nicht die hälfte einfach weg lässt. >.<
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Das Buch "Die Frau des Zeitreisenden" böte auch sicher guten Stoff für einen Film!
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Ich wünsche mir da ein paar Comicverfilmungen, die sich nicht im Superheldenbereich abspielen. Das Medium hat schließlich noch andere ungehobene Schätze.
Ich würde gerne Pelissa im Kino sehen, also eine Verfilmung der Comicserie "Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit" von Le Tendre/Loisel. Am besten als Animationsfilm. Es gibt da ja scheinbar ein kleines Projekt, aber wer weiß, ob das je realisiert wird? Der Teaser sieht jedenfalls schon mal sehr schön aus.
laquete
Dann war ja schon lange mal eine "Rahan" - Verfilmung im Gespräch, die ich gerne irgendwann sehen würde. Die Comics waren jedenfalls super. Vielleicht erinnert sich noch jemand.
Mein größter Traum wäre aber, mal die "Sigma Gigantic" auf der Leinwand zu sehen. Das war auch eine Comicserie über ein - Raumschiff kann man eigentlich gar nicht sagen, denn eigentlich war es ein künstlicher Planet, der zu Forschungszwecken durchs All schippert. Eine unglaublich geniale Serie, die es wirklich wert wäre eine Filmadaption zu erfahren.
Gigantik - BD, cote, couvertures, cotation, vente
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Ich wär für eine Verfilmung von "Ringwelt" von Larry Niven, als Film oder als Serie. Wobei ich leider gehört habe das der Inhaber der Filmrechte aus unbekannten Gründen die Umsetzung blockiert.
Naja, da kann man nur hoffen das es trotzdem noch irgendwann zu einer Verfilmung kommt.
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Hi,
mir würden da spontan die Bücher der "RAMA"-Serie von Arthur C. Clarke und Gentree Lee einfallen:
-Rendezvous mit 31/439 (Rendezvous with Rama)
-Rendezvous mit Übermorgen (Rama II)
-Die nächste Begegnung (The Garden of Rama)
-Nodus (Rama Revealed)
Wobei das erste Buch nur die Einleitung darstellt, die restlichen 3 dann die eigentliche, zusammenhängende Trilogie.
Wenn das der richtige Regisseur in die Finger bekommt, dann kann da eine epische Geschichte im visuellen Stil von 2001 aber mit einem Handlungs-Umfang und beeindruckenden Bildern ala Herr-der-Ringe entstehen.
Meiner Meinung nach gibt es kaum Geschichten, die eine Konfrontation mit außerirdischer Technologie, fremden Wesen und dem Versuch der Menschen hinter die Geheimnisse zu kommen besser und realistischer schildert, als diese. Meineserachtens soger um längen besser als Clarke's 2001/2010 etc.
Allerdings ist schon seit Jahren die Verfilmung des ersten Buches geplant (David Fincher als Regisseur und bisher Morgan Freeman in der Hauptrolle), derzeit wiedermal auf 2009 verschoben und die zugehörigen Webseiten sind quasi "eingefroren". Wobei man sagen muß, daß das erste Buch eigentlich das "schwächste" ist und knapp 130 Jahre VOR den restlichen Büchern (die zusammenhängend über knapp 80 Jahre hinweg schildern) spielt.
Es gab da so um 1997 rum sogar schon mal ein Computerspiel namens "Rendezvous im Weltraum", daß sehr gut einige Eindrücke vermitteln konnte.
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Zitat von bohemian Beitrag anzeigenIst in USA als Miniserie fürs Fernsehen für 2008 geplant. Gut möglich, dass das hier auch irgendwann einmal läuft oder als DVD-Box zu bekommen ist.
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Lose an das Buch angelehnte Verfilmungen gibt es, u.a. aus dem Jahr 1980 mit Leonard Nimoy.
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Dieses Buch sollte mal verfilmt werden !
Es ist phantastisch und meiner ansicht nach sogar noch einen kleinen tick besser als "George Orwells 1984"(wobei ich das nicht schlecht rede ist auch genial)...
Schöne neue Welt (oder auch "Wackere neue Welt")
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VON WIKKIPEDIA :
Schöne neue Welt (engl. Brave New World)
ist ein 1932 erschienener dystopischer Roman von Aldous Huxley.
Inhalt
Die Handlung spielt um das Jahr 632 A.F. (after Ford = nach Ford, der „Gottheit“ von Utopia; als Bezugspunkt dient 1908, als das erste T-Modell vom Band lief), das Jahr 2540 unserer Zeitrechnung. Die uns bekannte Zivilisation ist durch einen verheerenden Krieg untergegangen. Nach diesem sogenannten Neun-Jahres-Krieg gelangt eine diktatorische Weltregierung an die Macht, es beginnt die Ära von „Unserem Ford“.
Die Stabilität wird durch rigide Einhaltung der Pläne über die errechnete Anzahl von benötigten Typen von Bürgern und mit einer präzisen Regulierung von Angebot und Nachfrage aufrechterhalten. Heiraten ist verboten. Die alleinige Macht liegt in den Händen der Mitglieder des Weltaufsichtsrats (World Controllers). Der Frieden wird durch den Prozess des Staates gesichert, alle jungen Menschen durch Konditionierung ähnlich denken zu lassen, und durch die Abgabe von Soma, einem Tranquilizer, für die Alten. Und für alle Altersschichten gibt es die Ablenkung von ernsthaften Gedanken durch endloses, vom Staat gesponsertes Sporttreiben und Unterhaltung. Glück ist das Ziel des Staates, und Gemeinschaft, Gleichheit, Stabilität („Community, Identity, Stability“) ist sein Motto.
Der Roman beginnt mit einer Propaganda-Führung des Direktors der „Brut- und Normzentrale Berlin-Dahlem“ (in der engl. Ausgabe London) für Studenten als die neuen Mitarbeiter des Betriebes. Zwei der dortigen Arbeiter sind Henry Päppler (engl. Ausgabe Henry Foster) und Lenina Braun (engl. Ausgabe Lenina Crowne). Der Leser lernt den Vorgang der Produktion und Manipulation von menschlichen Embryonen kennen, und wie diese Technik zum Wohle der Gemeinschaft eingesetzt wird. Embryos entwickeln sich in „Flaschen“, die auf einem Förderband bestimmte Stationen passieren, an denen sie mit für die Entwicklung wichtigen Substanzen versorgt werden. So werden beispielsweise zukünftige Astronauten dadurch an das Über-Kopf-Stehen gewöhnt, indem man den entsprechenden Embryo nur mit ausreichend Nährlösung versorgt, wenn er auf dem Kopf steht.
Außerdem wird den Studenten das sogenannte Bokanowski-Verfahren vorgestellt: Eine befruchtete Eizelle wird zur Teilung angeregt, und das so oft, bis über neunzig Embryos aus ihr entstehen. Hierbei entwickeln sich Klone, identische Menschen, welche allerdings unterentwickelt sind. Die Embryos werden nach der Befruchtung der Eizelle bereits in verschiedene, insgesamt fünf, Klassen eingeteilt: „Alphas“ und „Betas“ sind die zwei obersten Kasten. Sie sind Individuen, im Gegensatz zu den Bokanowski-Embryos, die den niederen Klassen, den „Gammas“, „Deltas“ und „Epsilons“ angehören. „Alphas“ und „Betas“ sind dabei intelligenter und übernehmen in ihrem späteren Leben anspruchs- und verantwortungsvolle Berufe.
Anschließend werden die Studenten durch einen Kindergarten geführt, in dem Babys durch Lärm und Stromschläge konditioniert werden, Bücher und Blumen zu fürchten. Dort treffen sie auch Mustafa Mannesmann (in der engl. Ausgabe Mustapha Mond), den Weltaufsichtsrat für Westeuropa. Dieser erklärt den Studenten die Geschichte des Weltstaates und preist dessen Erfolge, wie etwa das Auslöschen von starken Gefühlen oder die sofortige Befriedigung jedes Wunsches.
Lenina und Henry treffen sich zu oft und regelmäßig, denn das Umwerben eines anderen wird vom Staat missbilligt. Inzwischen redet Lenina mit Stinni Braun (in engl. Ausgabe Fanny Crowne) über ihre Beziehungen, die Lenina mit ihrer Beziehung zu Henry neckt. Lenina gibt zu, sich von dem eigenbrötlerischen, extrem intelligenten, aber wegen eines „Fabrikationsfehlers“ ein bisschen deformierten Sigmund (in engl. Ausgabe Bernard Marx) angezogen zu fühlen. Sie stimmt zu, ihn zu einem Besuch im Reservat begleiten zu wollen. Das Reservat ist ein Gehege, in dem jene Menschen eingeschränkt leben, die der Staat für unwert zur Umwandlung zu dem in Utopia gepflegten Lebensstil befunden hat. Sigmund ist zwar sehr erfreut, aber auch sehr verlegen und besucht deshalb seinen Freund Helmholtz Holmes-Watson. Ein paar Tage später bittet Sigmund den Direktor um die Erlaubnis, das Reservat in New Mexico besuchen zu dürfen. Dieser gewährt sie ihm widerwillig, und erzählt Sigmund beiläufig, dass er, als er vor zwanzig Jahren einmal das Reservat besucht hat, dort seine damalige Freundin in einem Sturm verloren hatte. Es zeigt sich, dass Sigmund ein ausgesprochener Nonkonformist ist. Er verachtet viele der Regeln und Methoden von Utopia. Bevor Sigmund mit Lenina aufbricht, erfährt er von seinem Freund Helmholtz, dass der Direktor plant, ihn wegen seines unangepassten Verhaltens ins Exil zu schicken.
Im primitiven und dreckigen Reservat lernen Lenina und Sigmund einen hellhäutigen Mann, Michel (engl. Ausgabe John bzw. schlicht nur The Savage = Der Wilde), kennen. Dieser wird von dem Dorf seit frühester Kindheit ausgegrenzt, da seine Mutter die verlorengegangene Freundin des Direktors ist und sich nicht den Werten der Dorfgemeinschaft angepasst hat, seit sie von dem Direktor hierher gebracht wurde. Sigmund bittet Mustafa Mannesmann, Michel und seiner Mutter Filine (engl. Ausgabe Linda) die Erlaubnis zu erteilen, das Reservat zu verlassen und in die „schöne neue Welt“ zurückzukehren. Dort wartet schon der Direktor der Normzentrale auf Sigmund, um ihn vor der gesamten Belegschaft ins Exil zu schicken. Aber Sigmund dreht den Spieß um und präsentiert der Belegschaft Filine und den Sohn des Direktors, Michel. Die Schande, ein Vater zu sein, lässt den Direktor verstummen und, in Ungnade bei seinen Mitmenschen gefallen, zurücktreten.
Sigmund und Helmholtz Watson nehmen Michel unter ihre Fittiche. Michel wird wegen des seltsamen Lebens, das er im Reservat geführt hat, augenblicklich zum Star der Berliner Society. Zunächst ist er von den Wundern der modernen Gesellschaft beeindruckt, aber mehr und mehr wird er durch die Gesellschaft, die er beobachtet, verstört. Seine Zuneigung zu Lenina würde sie zwar auf sexueller Basis erfüllen, aber sie ist unfähig, eine echte emotionale Bindung zu ihm aufzubauen, weshalb er sie zurückweist. Ihre Annäherung an ihn zerstört sein Bild von ihr als ein Objekt der Anbetung.
Als Entdecker und Beschützer des „Wilden“ wird auch Sigmund populär. Er nutzt seinen neuen Status, um mit möglichst vielen Frauen zu schlafen und zahlreiche Dinnerpartys zu geben. Die meisten seiner Gäste verachten Sigmund, sind aber bereit, sich mit ihm abzugeben, um einmal mit Michel in Kontakt zu kommen. Als sich eines Abends Michel weigert, die Gäste zu begrüßen, verfällt auch Sigmunds gerade errungener Status.
Michel erhält einen Anruf vom Krankenhaus, in dem er erfährt, dass seine Mutter im Sterben liegt, da sie seit ihrer Rückkehr ständig unter dem Einfluss der Droge Soma stand. Im Krankenhaus muss er beobachten, wie eine Gruppe von Kindern gerade ihre Konditionierung gegen Todesangst erhält. Die Kinder fragen neugierig, warum Michels sterbende Mutter so hässlich sei. Darüber verliert dieser die Fassung.
Nach Filines Tod versucht Michel, eine Gruppe von Deltas zu einer Revolte anzustiften, damit die Utopianer wieder einen gesunden Verstand entwickeln, und wirft dazu ihr Soma aus dem Fenster. Sigmund und Helmholtz kommen ihm dabei zu Hilfe. Der Aufstand wird schnell und unblutig von der Polizei niedergeschlagen, Michel, Sigmund und Helmholtz werden verhaftet und Mustafa Mannesmann vorgeführt. Michel und Mannesmann diskutieren über die Vorteile (Glück und Stabilität) und die Nachteile (die Sinnlosigkeit einer solchen menschlichen Existenz) der Weltpolitik. Anschließend verkündet Mannesmann sein Urteil. Während Sigmund und Helmholtz auf eine entfernte Insel verbannt werden, darf Michel ihnen nicht folgen. Er sucht sich zum Leben einen Leuchtturm aus, in dem er durch Selbstgeißelung büßen möchte. Neugierige Bürger der „schönen neuen Welt“ finden ihn aber und verraten seinen Zufluchtsort an die Presse. Als Horden von Schaulustigen sein Haus belagern und ihn auffordern, sich zu geißeln, trifft schließlich auch Lenina ein, die sich ihm mit offenen Armen nähert. Michel stürzt sich wie ein Rasender mit der Geißel auf sie. Die Intensität dieser Szene verursacht unter den Schaulustigen eine exzessive Raserei, an der auch Michel teilnimmt. Als Michel am nächsten Morgen aufwacht, überkommt ihn Reue und das Gefühl der Ohnmacht gegenüber der „schönen neuen Welt“, und er erhängt sich.
Der Mensch in der „schönen neuen Welt“
Die Menschen in der „schönen neuen Welt“ werden nicht mehr geboren, sondern in Fabriken je nach Bedarf in fünf Klassen (Alphas, Betas, Gammas, Deltas oder Epsilons) produziert. Damit keine Menschen mehr auf natürliche Weise geboren werden und der Staat nicht die Kontrolle über Anzahl und genetischer Ausstattung seiner Bürger verliert, werden alle Menschen konditioniert, natürliche Empfängnis oder Vater/Mutterschaft als etwas Unanständiges aus barbarischen Zeiten zu betrachten. Zusätzlich werden bis auf wenige Ausnahmen alle Frauen sterilisiert. Bei der Produktion von Kindern, also neuen Bürgern, wird die Entwicklung der Embryonen je nach Kaste, der das Kind einmal beitreten wird, gesteuert. Die Embryonen für niedere Kasten werden durch die Einwirkung von Röntgenstrahlung, chemischen Substanzen und Sauerstoffentzug so beeinflusst, dass sie später als Erwachsene eine schlechtere physische und vor allem geistige Verfassung haben. Zu den Methoden ist anzumerken, dass bei Erscheinen des Romans die Genetik noch nicht auf dem heutigen Stand war und das Gebiet der Molekulargenetik noch nicht erschlossen, sonst wären vermutlich Mittel der Genmanipulation beschrieben worden.
Jeder wird seiner „Produktionsklasse“ entsprechend konditioniert, diese Konditionierung beinhaltet als grundlegende Lektionen:
Man ist zufrieden, dass man eben dieser Klasse angehört, und keiner anderen.
Alle Klassen sind unverzichtbar für die Gemeinschaft.
Man kann nur in der Gemeinschaft glücklich sein, Einsamkeit ist etwas Schlechtes.
Die Konditionierung findet über zwei Methoden statt. Einerseits die Belohnung bzw. Bestrafung von Handlungen (nach dem von Iwan Pawlow beschriebenen Phänomen im Buch engl. Pavlovian conditioning genannt), andererseits über das Abspielen von Tonbändern mit einfachen, eingängigen Botschaften während des Schlafes der Kinder und Jugendlichen, die Schlafschule (engl. Ausgabe hypnopaedia). Sie stabilisiert die Gesellschaft, indem sie garantiert, dass alle Menschen mit dem System zufrieden sind. Das so vermittelte gemeinsame, einheitliche Weltbild lässt das Individuum nahtlos in die Gesellschaft übergehen, nur dort fühlt es sich geborgen. Die Idee gesellschaftlicher Stabilität basierend auf absoluter Konformität und klarer Rollenverteilung lässt sich zudem in Ansätzen in den Ideen der von Talcott Parsons begründeten Sozialisationstheoretischen Schule des Strukturfunktionalismus wiederfinden. Während dies bei ersterer jedoch allein durch entsprechende Erziehung erreicht werden soll, kommen in der Welt des Romans außerdem chemische und genetische Manipulation hinzu.
Die gesellschaftlichen Normen fordern von den Bürgern zahlreiche sexuelle Kontakte mit kontinuierlich wechselnden Partnern, die ausschließlich dem Vergnügen dienen – die meisten Frauen sind „empfängnisfrei“ (sterilisiert), die übrigen nehmen nach einem festen Ritual Verhütungsmittel ein. Liebe und Leidenschaft wurden abgeschafft, da sie nach der Meinung der Weltregierung die Stabilität gefährden. Kunst und Literatur wurden durch das „Fühlkino“ (engl. Ausgabe Feelies) ersetzt, eine Art 3D-Rundum-Kino, in dem auch körperliches Empfinden an den Zuschauer übertragen wird. Der Handlungsverlauf der gezeigten Stücke ist allerdings ohne tiefere Bedeutung, da ohne Leiden und sonstige negative Dinge jegliche Grundlage für einen anspruchsvollen Inhalt fehlt, er scheint häufig mehr oder weniger pornographischer Art zu sein oder auch Propagandazwecken zu dienen. Falls trotz dieser an hedonistischen Richtlinien orientierten Lebensweise doch einmal Probleme auftreten sollten, so werden diese durch die Einnahme von Soma, einer so gut wie unschädlichen Droge, aus der Welt geschafft, mit der man für viele Stunden in einer Art Schlafrausch auf einen glückseligen Urlaub von der Wirklichkeit gehen kann.
Das Altern geschieht ohne jegliche negative Nebenwirkungen: die Menschen spüren das Alter nicht und sehen bei ihrem Tode noch wie 35 aus. Allerdings ist die Lebenszeit eines Menschen dadurch auch deutlich verringert, die Menschen bleiben sehr vital, bis sie irgendwann in einem Alter zwischen 60 und 70 Jahren sehr schnell sterben. Auch die Angst vor dem Tod wurde durch die Konditionierung beseitigt.
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Ich finde es gibt eine ganze Reihe von Stanislaw Lem Geschichten die einer WÜRDIGEN !!!!! Verfilmung harren.
Die Sterntagbücher waren ja wohl ein Griff ins Klo..gut das er das nicht mehr erleben musste.
Und auch beide Solarisverfilmungen waren in meinen Augen nicht so das Gelbe vom Ei, die wirklich Aussage des Romans kam nicht rüber.
Was ich gerne verflimt sehen würde:
- Der Unbesiegbare
- Die kompletten Pilot Pirx Geschichten !!!
- überhaupt etliche seiner Kurzgeschichten " der Freund" und Co
- die Stimme des Herren ( in meinen Augen eine der besten SciFi Geschichten
überhaupt
- Das Fiasko ( auch das für mich eine der besten Kontaktgeschichten überhaupt
)
-die Sterntagebücher bitte noch mal und zwar GUT. Als Level schwebt mir "Per Anhalter durch die Galaxis vor"
Dann sollten die diversen Jules Vern Geschichten auch mal wieder verfilmt werden. Mit der heutigen Tricktechnik !
Von den 500 Millionen der Begum bis zur Jagd auf den Meteor. ;-)
Ausserdem gibts noch ein paar osteuropäische Klassiker die ich mir auf dem Bildschirm wünsche, zum Beispiel :
Vladimir Páral : Der Krieg mit dem Multitier
Alexander Mejerow : Der fliederfarbene Kristall (genialer Plott )
Hans Bach : Germelshausen 0:00 Uhr ( aus Gründen die ich nicht recht verstehe liebe ich dieses Buch
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Ein Gast antworteteNur ein Wort: FreeSpace!!
Und damit es kein Einzeiler wird: Der WingCommander-Film war okay, wenn auch nicht überragend. Es könnte IMO ruhig mehr Filme von der Sorte geben.
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Zitat von Marot Beitrag anzeigenIch wünsche mir eine Verfilmung von 'Der Talismann' von Peter Straub und Stephen King. Sehr gute Geschichte...
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