Peter Jacksons: Mortal Engines (Winter 2018) - SciFi-Forum

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Peter Jacksons: Mortal Engines (Winter 2018)

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    Peter Jacksons: Mortal Engines (Winter 2018)

    Nachdem es bereits seit Monaten einen Teaser gibt, erschien nun auch der Trailer zum Film, weshalb ich mal einen Thread dazu eröffne. Kann den Trailer leider nicht in der Arbeit posten, gefällt mir aber sehr gut und finde ihn auch sehr episch.

    Der Film ist eine Jugendbuchverfilmung von Christian Rivers. Produziert wird der Streifen von Peter Jackson, der auch mit seinem bewährten Team (Fran Walsh, Pillipa Boyens) das Drehbuch geschrieben hat. Es geht darin um fahrende Städte in einer fernen Zukunft. Hauptdarsteller ist Hugo Weaving (Elrond, Agent Smith).

    Sicherlich einer der Filme auf die ich mich heuer am meisten freue.
    7
    ****** - einer der besten Filme aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr guter Film, hat alles was einen Blockbuster ausmacht
    0%
    0
    **** - guter Film mit unterhaltsamer Story
    71,43%
    5
    *** - komplett durchschnittlicher Film
    14,29%
    1
    ** - realtiv schwacher Film, nicht weiter erwähnenswert
    14,29%
    1
    * - einer der schlechtesten Filme aller Zeiten
    0%
    0

    #2
    Also ich bin schon sehr gespannt auf den Film und wundere mich ein bisschen das der Thread so wenig, also gar keine, Beachtung findet!
    Das Buch kenne ich allerdings noch nicht, kommt jetzt auch auf meine elendslange Liste von Büchern die ich unbedingt noch lesen muss!
     

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      #3
      Mortal Engines hat ein Problemchen mit dem Storytelling!

      Der Threadtitel sollte geändert werden. Peter Jackson führte nicht Regie, sondern war nur Produzent.

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        #4
        Der Film steht auch noch auf meiner Kinoliste für dieses Jahr, aber ob ich das noch schaffen werde ...
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Also mir hat der Film sehr gut gefallen neben "The Meg" und "Ready Player One" für mich mit der beste Film des Jahres. Gut, die Story war jetzt nichts großartig neues oder gar tiefgründiges, aber die Welt, in der sie spielte, die war 1A gestaltet und umgesetzt, und die Charaktere passten alle gut da rein.
          Sehr unterhaltsam waren auch die Statuen der amerikanischen Gottheiten im Museum, gleich am Anfang des Filmes
          Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

          Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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            #6
            Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
            Der Threadtitel sollte geändert werden. Peter Jackson führte nicht Regie, sondern war nur Produzent.
            Das war mir bei der Erstellung des Threads bewusst, trotzdem wurde das ganze Marketing (aus verständlichen Gründen) auf Peter Jackson aufgebaut. Dennoch scheint der Film (ist die Konkurrenzsituation im Dezember auch verdammt groß) ein gewaltiger Flop zu werden.

            Hab den Film am Wochenende gesehen. Eigentlich hat er mir ganz gut gefallen. Die Effekte und die Kamerafahrten waren ziemlich gut (man erkennt dennoch klar Peter Jacksons Stil). Die Geschichte ist zwar eher geradlinig (dass Hugo Weaving Charakter der Vater der Hauptdarstellerin ist, hab ich bald vermutet), aber war ok. Von den fahrenden Städten hätte ich gerne mehr als im Grunde nur London gesehen. Interessant, dass Amerika nur in 2 kleinen Nebensätzen erwähnt wird (einmal die Minions als Götter und einmal, dass es zerstört wurde), was aber wohl auch nicht zum Erfolg des Filmes beigetragen hat. Netter Insidergag als London meint, sie hätten niemals nach Europa kommen dürfen .

            Der Film fühlte sich oftmals wie eine Anime-Verfilmung an, was aber IMO kein Nachteil ist.

            4,5 Sterne!

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              #7
              Da ich schon längere Zeit nicht mehr im Kino war und mich gerade die Stimmung nach einem Vorweihnachtlichen Action-Feuerwerk gepackt hat, war ich gestern eher spontan in „Mortal Engines - Krieg der Städte“.

              Der Film erschien ja gefühlt relativ plötzlich. Ich würde mich schon als Genre-Fan bezeichnen, aber Mortal Engines lief bei mir bis jetzt komplett unter dem Radar. Ich hatte mal vor ein paar Monaten von Youtube einen kleinen Teaser vorgespielt bekommen, aber das war es. Großes Marketing oder irgendwas Virales habe ich von dem Film jedenfalls nicht erlebt. Erst jetzt, wo im Netz einige Reviews aufploppten, wurde mir Mortal Engines wieder bewusst.

              Aber mal zum Film selber. Die Grundidee ist für mich schon sehr faszinierend, wobei natürlich auch ziemlich absurd. Ende des 21. / Anfang des 22. Jahrhunderts fand in diesem Universum der dritte Weltkrieg statt - und die Überlebenden Menschen in Europa ziehen rund 1000 Jahre später in riesigen mobilen Städten umher, die sich gegenseitig überfallen. Die USA sind offenbar komplett zerstört und in Asien leben die Menschen hinter der chinesischen Mauer 2.0 weiterhin in festen Städten. Dieses Universum finde ich sehr interessant - und es hat tatsächlich viel von japanischen Comic-Geschichten mit ähnlichem Genre. Tatsächlich basiert Mortal Engines aber auf einer Jugendbuch-Serie mit 4 Teilen - es reiht sich also in die lange Liste von Jungenbuchverfilmungen ein. So wie es sich aber aktuell darstellt - Mortal Engines scheint ein klarer Flopp an den Kinokassen zu werden - werden wir die weiteren 3 Bücher nicht mehr verfilmt sehen.

              An sich fand ich Mortal Enginges jedenfalls unterhaltsam. Gutes Action-Kino, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die weibliche Hauptfigur Hester Shaw wird ausreichend charakterisiert, so dass man ihre Rache-Geschichte nachvollziehen kann. Ihr zu Seite steht Tom, ein idealistischer Junge aus dem mobilen London, der tatsächlich aber kaum mehr zur Handlung beiträgt, als in den entscheidenden Situationen das richtige zu tun - und die anfangs sehr spröde Hester zu erden. Als Antagonist dient Thadeus Valentine, der Chefingenieur von London, der eine Waffe aus der Zeit vor der Katastrophe nachgebaut hat - und damit nach Asien einfallen will, da der Westen von den marodierenden Städten mittlerweile fast vollständig kahlgefressen ist. Hugo Weaving spielt Valentine und ist auch der einzige bekanntere Name im Cast. Er hat Hesters Mutter ermordet, um an die entscheidenden Bauteile für die Vorkriegswaffe zu kommen. Den einzigen größeren Plot-Twist (er ist Hesters Vater) kann man dabei allerdings drei Meilen gegen den Wind riechen - und einen großen Eindruck auf Hester macht dies eh nicht. Die restlichen Figuren bleiben weitgehend blass. Die toughe Luftpiratin Anna Fang lebt leider nur für ihren Abgang und der Nebenplot um Valentines Tochter Catherine und Pauls Mechanikerkumpel in London wird nach einer knappen Hälfte des Films abrupt abgebrochen. Catherine taucht erst wieder kurz am Ende auf, um Paul zu helfen, London zu stoppen. In dem Zusammenfang finde ich es schade, dass man im Epilog keine Szene zwischen Hester und Catherine eingebaut hat - immerhin sind die beiden ja Halbgeschwister.

              Nicht unerwähnt bleiben soll der Cyborg Shrike. Dieser ist offenbar ein Relikt aus Kriegen, die nach der großen Katastrophe tobten. Er hat die junge Hester aufgezogen, nachdem sie nach dem Tod ihrer Mutter allein durch das Ödland irrte. Dabei hat er eine Beziehung zu der jungen Frau aufgebaut und wollte am Ende ihr Bewusstsein ebenfalls in einen Androidenkörper transferieren, was mit einem Gedächtnisverlust einhergehen würde. Hester wollte das aber nicht mehr, als sie erfuhr, dass London nach Asien aufgebrochen ist - und Valentine so in ihrer Reichweite war. Dies führt dazu, dass Shrike im Mittelteil des Film Hester und Tom unerbittlich verfolgt. Dabei wird er aber schwer beschädigt - und als er erkennt, dass sich Hester in Tom verliebt hat, gibt er ihr seinen Segen, bevor er endgültig stirbt. Dies ist denn auch die emotionalste Szene des Films, denn leider haben die Schauspieler von Hester und Paul keine Chemie zueinander, weswegen die Beziehung bis zum Ende auch nur angedeutet wird.

              Heimliche Stars des Films sind eh die mobilen Städte, die teilweise wirklich als eine Art mechanische Monster inszeniert werden. Eigentlich schade, dass wird nur so wenig Interaktionen zwischen denselben gesehen haben. Der deutsche Untertitel „Krieg der Städte“ findet jedenfalls nur in den ersten 15 Minuten von Mortal Engines statt. Auch so interessante Locations wie der schwebende Freihafen werden leider wieder viel zu schnell verlassen.

              An der Stelle möchte ich auch einige negative Sachen ansprechen, die mich am Film im Nachgang etwas gestört haben. So ist es für mich etwas schwer nachzuvollziehen, wo Hester all diese Survival-Skills im Ödland gelernt haben will, wenn wir in Flashbacks sehen, dass sie die ganze Zeit unter der Obhut von Shrike aufgewachsen ist - und dabei sogar recht glücklich war. Gleichzeitig wird ihre Rache-Motivation nicht so recht klar, nach der sie ihre Lebenspläne als Androidendame an der Seite des Cyborgs so schnell aufgibt, als sie nur die Chance sieht, sich an Valentine zu rächen. Dies hätte besser ausgearbeitet werden sollen, bspw. dass sie ihren Hass an Valentine nie überwinden konnte. Der Rest des Ensembles bleibt wie erwähnt leider ziemlich schablonenhaft. Valentines Motivation muss man am Ende denn auch unter das Klischee „Weltherrschaft“ subsummieren. Tom bleibt kaum mehr als der zunehmend selbstsichere Sidekick und moralische Kompass. Die übrigen Figuren sind weitgehend belanglos - oder werden zu spät eingeführt, als dass einem deren Schicksal noch nahegeht.

              Erwähnen möchte ich noch einige Seitenhiebe auf die heutige Zeit. So wird im Londoner Museum die moderne Archäologie durch den Kakao gezogen, in dem man auch dort versucht, Dinge aus unserer Zeit zu interpretieren, dabei aber die falschen Schlüsse zieht. So werden zwei Minion-Figuren als amerikanische Götter ausgestellt - und die abgeschlossene Digitalisierung Mitte des 21. Jahrhunderts als Zeit gesehen, in der die Menschen verlernt haben, zu schreiben. (Weil natürlich (fast) alle elektronischen Speichermedien im dritten Weltkrieg gegrillt wurden). Auch wird einem alten Toaster mehr Bedeutung zugemessen als bspw. einem wracken Smartphone.

              Tatsächlich möchte ich nach Ansehen des Films mehr über das Universum erfahren. Ggf. werde ich mir mal das erste Buch der Quadrologie zulegen, um zu schauen, wie werksgetreu die Umsetzung ist. Höchstwahrscheinlich werden die Nebenfiguren im Roman besser charakterisiert, einfach, weil dafür mehr Zeit verfügbar ist als in einem rund zweistündigen Film.

              Wie dargestellt ist Mortal Engines also ein unterhaltsamer Film. Das Rad wird nicht neu erfunden, viele Figuren bleiben leider etwas blass, aber dafür stimmt die Action und das Universum wird facettenreich dargestellt und es ist mal etwas total Unverbrauchtes - vor allem zur Abwechslung mal keine so bedrückende postapokalyptische Szenerie wie bspw. in Panem, Divergent oder Mad Max.

              Ich vergebe daher 4 von 6 Sternen bzw. 7 von 10 Punkten. Kein Highlight, aber definitiv auch kein Totalausfall.
              Zuletzt geändert von Souvreign; 21.12.2018, 12:12.

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                #8
                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                Der Film erschien ja gefühlt relativ plötzlich. Ich würde mich schon als Genre-Fan bezeichnen, aber Mortal Engines lief bei mir bis jetzt komplett unter dem Radar. Ich hatte mal vor ein paar Monaten von Youtube einen kleinen Teaser vorgespielt bekommen, aber das war es. Großes Marketing oder irgendwas Virales habe ich von dem Film jedenfalls nicht erlebt. Erst jetzt, wo im Netz einige Reviews aufploppten, wurde mir Mortal Engines wieder bewusst.
                Geld ausgegeben haben sie angeblich schon und es gab auch einige Trailer, allerdings ist das Marketing bei so einem Film sicher keine besonders dankbare Aufgabe.

                Sonderlich traurig bin ich über das schlechte Abschneiden allerdings nicht, der Film ist einfach eine Gurke. Ja, die Idee mit den fahrenden Städten hat irgendwie ihren Reiz, auch wenn das als Film gefährtlich nah am Trash ist, aber weder Handlung noch Charaktere können in irgendeiner Hinsicht überezugen. Em Ende ist das dann einfach nur eine Ansammlung von YA/Fantasy-Versatzstücken ohne eigene Identität, die dem Zuschauer zu keiner Zeit vermitteln kann, warum ihn das irgendwie interessieren sollte.

                4/10 weil 'Mortal Engines' immerhin schön bunt ist.
                1966 Star Trek 2005

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                  #9
                  Oh, nach einer Woche "nur" 44Mio eingespielt, ja, das wird ein Flop. Universal wird's verschmerzen, Peter Jackson aber einen schwarzen Punkt bekommen. Sein nächster Film sollte also was einspielen, sonst ist seine Blockbuster Karriere vorbei. Ich sag nur Wachovskis, Verhoeven,etc.
                  "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                  Azetbur

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                    #10
                    Zitat von textor Beitrag anzeigen
                    Oh, nach einer Woche "nur" 44Mio eingespielt, ja, das wird ein Flop. Universal wird's verschmerzen, Peter Jackson aber einen schwarzen Punkt bekommen. Sein nächster Film sollte also was einspielen, sonst ist seine Blockbuster Karriere vorbei. Ich sag nur Wachovskis, Verhoeven,etc.
                    "The Lovely Bones" ist bereits leicht gefloppt. "King Kong" und "Tim und Struppi" liefen unter den Erwartungen. Sprich wird langsam Zeit, dass PJ auch abseits von Mittelerde etwas reißt.

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                      #11
                      Zumindest kommt seine aktuelle WWI-Doku ziemlich gut an, wenn der kommende Tim und Struppi Film auch nichts wird, kann er sich also immerhin als Dokumentarfilmer betätigen.



                      Aber es ist schon ein wenig schade, was er da nach der HdR-Trilogie so abgeliefert hat, auch wenn ich z.B. 'The Lovely Bones' jetzt nicht so schlecht fand, obwohl die Buchvorlage natürlich besser ist.
                      1966 Star Trek 2005

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                        #12
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        "King Kong" und "Tim und Struppi" liefen unter den Erwartungen. Sprich wird langsam Zeit, dass PJ auch abseits von Mittelerde etwas reißt.
                        Tim und Struppi war aber von Anfang an ein Projekt von Spielberg, der dafür neben seiner Funktion als Produzent ja auch als Regisseur verantwortlich zeichnet. Spielberg ist / war ein großer Tim und Struppi Fan und wollte die Reihe mal groß verfilmen. Peter Jackson war nur Produzent Nummero Zwo.

                        Kleiner Fun Fact am Rande. Als weitere Produzentin von Tim und Struppi fungierte die heutige Lucas Film CEO Kethleen "The force is female" Kenndy.

                        -----------

                        Mal zurück zum Thema.

                        Ich habe mich etwas näher mit dem Universum von Mortal Engines und besonders dem ersten Buch auseinandergesetzt. Und es gibt wie erwartet doch einige Unterschiede zur Romanvorlage. Die meisten sind jetzt kein wirklicher Beinbruch, aber ich möchte die Wichtigsten dennoch erwähnen.

                        * Der "60 Minuten Krieg" ist im Roman ein handelsüblicher Atomkrieg. Es kommen also keine fancy "sauberen" Quantenwaffen zum Einsatz, sondern stinknormale Nuklearsprengköpfe. Das Ganze hat denn auch die üblichen Auswirkungen, sprich. Fallout, nuklearer Winter, Mutanten, Postapokalypse Szenario, etc. Die Romanreihe spielt daher auch nicht rund 1000 Jahre nach dem Krieg, sondern deutlich später, wobei man dies im Roman gar nicht mehr so genau weis. Dementsprechend ist der Krieg auch eher in der 1. Hälfte des 21. Jahrhunderts zu verorten und nicht Anfang der 2100er wie im Film.

                        * Die fliegende Stadt Airhaven wird im Roman nicht zerstört und dient in den folgenden Bänden als wiederkehrender Schauplatz. (Wobei man hier später aber auch einfach erwähnen könnte, dass die Stadt wieder aufgebaut wurde.)

                        * Thaddeus Valentine ist im Roman eher der erste Handlanger von Londons Bürgermeister Crone - und beide machen gemeinsame Sache. D.h. es gibt im Buch keinen Coup Valentines.

                        * Wie erwartet ist die Rolle von Catherine Valletine und Toms Mechaniker-Kumpel im Buch deutlich größer. Die beiden zetteln in London einen Bürgerkrieg gegen Crone und Vallentine an, dessen Kämpfe das Finale bestimmen.

                        * Die Liga der Antitraktionisten ist im Buch deutlich ambivalenter als im Film - generell sind alle Seiten deutlich grauschattierter. Der geplante Angriff auf London ist denn auch kein reiner Akt der Selbstverteidigung sondern ein klarer Präventivangriff. Allerdings hat Vallentine vorher die Mauer infiltriert und sprengt die Liga-Flotte noch in den Hangars - wobei Anna Fang schon hierbei ums Leben kommt.

                        * MEDUSA wird auch nicht gegen den Wall eingesetzt sondern nur einmal als eine Art Testlauf, wobei eine andere große Traktionsstadt zerstört wird, die London verfolgt hat.

                        * Im Roman kommt Catherine bei den Kämpfen in London ums Lebens, wobei Vallentine sie eher aus Versehen tötet. Dies bringt ihn wieder zur Besinnung und er bleibt zurück, und versucht, den während der Kämpfe instabil gewordenen MEDUSA Kern zu stabilisieren, während Hester und Tom fliehen. Dies gelingt ihm jedoch nicht und London wird bei der Detonation des Reaktorkerns weitgehend zerstört.

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                          #13
                          Ich komme gerade aus dem Kino und mir hat der Film recht gut gefallen. Die schauspielerischen Leistungen waren in Ordnung und die Darsteller konnten durchwegs überzeugen bzw. die Charaktere kamen glaubhaft rüber. Die Handlung lieferte Großteils spannende Unterhaltung und lieferte genügend Informationen, damit ich mich als Zuschauer im Filmuniversum zurecht fand. Optisch hatte der Film einiges zu bieten und die Spezialeffekte konnten mich auch überzeugen. Jedoch hätte ich mir schon die eine oder andere Großstadt neben London zusehen gewünscht.
                          Alles in allem wurde ich gut unterhalten, deswegen gebe ich den Film starke vier Sterne.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #14
                            Hirn aus, Spaß an.
                            Was passiert wenn man Mad Max, Steampunk, Fallout und Terminator miteinander mischt? Anscheinend dieser Film.

                            Optisch stark, der Plot klar vorraus und Actionfilmcharaktere, halt Popcornkino. Nichts Außergewöhnliches, aber war ein toller Film.
                            Es gab nur einen Charakter, der wirklich gut war. Shrike hat mir sehr gefallen. Da hat man glatt Terminator 1 und 2 Flashbacks. Erst sein Hintergrund und dann sein Ende, er tat mir wirklich Leid. Ich hoffe er hat jetzt seinen Frieden.

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                              #15
                              Warum „nichts Außergewöhnlliches“? Gerade das ist doch dieser Film. Oder kennst du einen anderen, in dem ganze Städte in einer apokalyptischen Welt durch die Gegend fahren?

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