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    #91
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Und in der Diskussion um die Serie gefällt mir nicht, wie inflationär hier von Seiten der Macher mit dem Begriff Rassismus um sich geworfen wird. Dies nimmt dem Begriff damit einen Großteil seiner Wirkung, zumal die sich selber ja nicht eingestehen wolle, dass deren Vereinnahmung der ägyptischen Geschichte selber rassistische Züge trägt.
    Das ist doch spätestens seit SW-Ep.7 so. Da wurde jeder, der Rey in irgendeiner Weise kritisiert hat, sofort als Sexist beschimpft.

    Ein Ägypter verklagt Netflix übrigens gerade wegen der Falschdarstellung von Kleopatra. Ich hoffe er gewinnt.

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      #92
      Auch wenn die Serie eher mäßige Kritiken einfährt, habe ich Florida Man gerne gesehen. Ein Ex-Cop (Édgar Ramírez) mit Spielschulden soll die Freundin (Abbey Lee) eines Mafiosos (Emory Cohen) aus Florida zurückbringen, nachdem die sich aus unbekannten Gründen abgesetzt hat. Da trifft er nicht nur auf seine Familie, sondern muss auch noch einen Schatz finden.



      Die 7 Episoden erzählen eine abgeschlossene und durchaus unterhaltsame, wenn auch etwas absurde, Geschichte. Der Cast ist gut und der Humor angenehm. Etwas sonderlich neues ist das natürlich nicht, aber wer solche Geschichten mag, sollte mal reingucken.
      1966 Star Trek 2005

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        #93
        Taylor Rake: Extraction 2

        Hab den 2ten Teil heute gesehen. Teil 1 war schon für meinen Geschmack zu actionlastig und dadurch fad. Das hat sich bei Teil 2 (trotz netter Famiiienstory mit der Ex und ihren Kindern) nicht geändert.

        Aber der Film hat einen riesigen Bonus: Wien, genauer gesagt, der DC Tower, wo ein Freund von mir arbeitet. Wochenlang sah man die Hubschrauber dort kreisen und mein Freund konnte sogar die Dreharbeiten hautnah verfolgen.

        War schon geil die bekannten Locations in einem Hollywood Actionfilm zu sehen (auch wenn das Firnessstudio ein paar Stockwerke nach oben verlegt wurde und es auf einmal einen Balkon gibt, den es nicht gibt ). Witzig ist das Autokennzeichen WB. Was soll das heissen? Wiener Bauern?

        Von dem her wurde ich zumindest die rund 30 Minuten, die dort spielen, sehr gut unterhalten:

        4 Sterne!

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          #94
          The Mother

          Der "Muttertagsfilm" mit Jennifer Loprz auf Netflix war ja ein ziemlicher Hit, wurde aber von der Kritik nicht gerade wohlwollend aufgenommen.

          Habe den Streifen heute gesehen und hat mir eigentlich gefallen. Die Mutter/Tochter Findung und Ausbildung war ganz herzerweichend und ein netter Kontrast zur Action, welche im Gegensatz zu Tyler Rake oder John Wick 4 eher Standardkost aber dafür auch nicht zu viel war. Von dem her hätte der Film vermutlich recht gut in die 90er gepasst.

          Fühlte mich für 2 Stunden gut unterhalten, auch wenn mir der Film wohl nicht lange im Gedächtnis bleiben wird:

          4 Sterne!

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            #95
            They cloned Tyron

            Der Film wurde von der Kritik ja ziemlich gelobt und ist IMO tatsächlich einer der gelungeneren Netflix-Filme. Nette Mischung aus "Nigger-Gangster-Film", Komödie und Stranger Things. Die Charaktere (allen foran der von Jaimi Fox oder der Prosituierten) waren zwar lebende Klischees, aber trotzdem witzig. Schade, dass der Titel bereits das Rätsel, warum Boyega nach seiner Erschießung wieder lebt, vorweg genommen hat. Insgesamt hätte man aus dem SF-Teil mit dem Klonen und der damit verbundenen Gesellschafts-Kritik mehr machen können. Kiefer Sutherlands Schurken-Rolle (cool mit Bart) war ebenfalls überraschend klein.

            Gute
            4 Sterne!


            Heart of Stone

            Netflix pries den Film als neues (weibliches) MIssion:Imossible an, aber das ist der Film bei Gott nicht geworden. Die Action ist leider völlig unspektakulär (bis auf die Eröffnungsszene vielleicht) und die Locations fade (dass das Finale in Insland spielt merkt man z.B. überhaupt nicht). Die Handlung rund um die KI könnte glatt von letzten M:I-Film geklaut sein, allerdings dürften die beiden Filme wohl paralell produziert worden sein. Trotzdem eher öde, genauso wie der Schurke und der sehr schnell vorhersehbare Twist, dass die Kleine die Seiten wechselt. Gal Gadogt hat ebenfalls eher gelangweilt gespielt.

            Einen gewissen Unterhaltungswert will ich dem Film nicht absprechen, aber insgesamt sehr unmotiviert und ne klare Auftragsarbeit ohne viel Herz:

            3 Sterne!
            Zuletzt geändert von HanSolo; 24.08.2023, 09:55.

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              #96
              Netflix will es anscheinend wissen und macht jetzt nen Film über Hannibal Barcas. Und Hannibal soll niemand anderes als Danzel Washington spielen. Ich mag Washington, aber er ist sowohl vom Alter als auch der Hautfarbe ne völlig Fehlbesetzung. Regie führt Antoine Fuqua. Das Drehbuch stammt von John Logan.

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                #97
                The Killer von David Fincher

                Film über einen eiskalten Auftragskiller (Michael Fassbender), der nach einem Whoopsie untertauchen muss. Als sein Auftraggeber seine Frau zusammenschlagen lässt, begibt er sich auf einen Rachefeldzug. Der Body Count ist nicht so gross wie bei einem John Wick Film. Macht es aber nicht weniger interessant. Basierend auf einem Comic sticht der Film besonders durch Fassbenders VO hervor. 5/6
                "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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                  #98
                  Habe auch

                  Der Killer

                  gesehen. Interessant war das Psychogramm dieses, welches einem dank der Off Kommentare (die gut zur Comic-Atmosphäre ala "Watchmen" beitrugen) offenbart wurde.

                  Ansonsten gab es leider so gut wie keine Story. Killer fährt zu Opfer. Killt es. Fährt zu weiterem Opfer. Killt es. Und so weiter. Eigentlich immer das gleiche und tlw fad. Dazu kommt, dass Fassbender anscheinend nur noch den immergleichen Magneto-Gesichtsausdruck drauf hat.

                  Gerade von einem Fincher Film hätte ich mir eigentlich mehr erwartet. Nicht schlecht, aber doch einer seiner schwächeren Filme:

                  4 Sterne!

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                    #99
                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Netflix will es anscheinend wissen und macht jetzt nen Film über Hannibal Barcas. Und Hannibal soll niemand anderes als Danzel Washington spielen. Ich mag Washington, aber er ist sowohl vom Alter als auch der Hautfarbe ne völlig Fehlbesetzung. Regie führt Antoine Fuqua. Das Drehbuch stammt von John Logan.
                    Ich freu mich dann schon auf die zukünftigen Netflixprojekte.
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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Netflix will es anscheinend wissen und macht jetzt nen Film über Hannibal Barcas. Und Hannibal soll niemand anderes als Danzel Washington spielen. Ich mag Washington, aber er ist sowohl vom Alter als auch der Hautfarbe ne völlig Fehlbesetzung. Regie führt Antoine Fuqua. Das Drehbuch stammt von John Logan.
                      Jemand sollten Hollywood endlich mal verklickern, dass die historischen Völker Nordafrikas eben keine ausgeprägte dunkle Hautfarbe hatten. Das waren eher die Völker Mittel- und Südafrikas. Da gab es auch lange Zeit kaum einen Austausch - vor allem wegen des kleinen Hindernisses namens Sahara. Auch die alten Ägypter wussten sich von den Numidiern im Süden abzugrenzen.

                      Aber in einem Film würde ich das nicht mal so eng sehen. Bei Denzel Washington wäre es für mich daher eher das Alter. Hannibal war ein Jungspund und es war gerade dessen jugendliche Impulsivität, weswegen er gegen den Befehl von zu Hause Rom angegriffen hat. Ein alter Hannibal als Typ harter Veteran passt da einfach nicht.

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                        Ich habe gerade eben den Film Damsel gesehen und ich muss sagen das mir dieser sehr gut gefallen hat.
                        Die Handlung fand ich durchwegs spannend und es kam so richtig schönes Fantasy-Feeling auf. Millie Bobby Brown in der Hauptrolle als Prinzessin Elodie fand ich sehr gut und sympathisch, was wohl auch daran lag das sie ihre Rolle überzeugend spielte.
                        Optisch waren die Kostüme und die Kulissen ein Genuß anzuschauen, aber auch der Drache wurde sehr gut umgesetzt und die Spezialeffekte fand ich in Ordnung.
                        Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten, deswegen bewerte ich den Film mit schwachen sechs von sechs Sterne.
                        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                          Damsel

                          Ich bin mittlerweile ein ziemlicher Fan von Milly Bobby Brown und auch bei Damsel war sie heeeeiß.

                          Von der Handlung her, war das erste Drittel ein klassisches Märchen. Das 2te war dann mehr Survival-Thriller. Und das letzte schließlich ne epische Rache-Geschichte. Gerade die letzte Einstellung, wo Elodie langsam am Boden geht, während der Drache die Burg abfackelt, hatte etwas von Dany von GoT.

                          Ansonsten gab es für eine mittelalterliche Fantasy-Welt wieder recht viel Mulitkulti, aber ist man ja von Netflix gewohnt. Der Spannungsaufbau vor der Opferung war recht gelungen, wusste man als Zuschauer, dass etwas nicht stimmt. Die Szenen in der Drachengrube haben sich aber etwas gezogen und wurde recht wenig gesprochen.

                          Insgesamt ein netter Film, den man sich ansehen kann, aber nichts Besonderes:

                          4 Sterne!

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                            Damsel wurde ja in den Kritiken ziemlich verrissen. Ich hatte aber noch keine Zeit, um den Film selber zu sichten. Und ich weiß auch nicht, ob ich das tun werde, denn die Kritiken waren doch sehr eindeutig darin, dass die Handlung arg wirr und unlogisch verlaufen soll - und dass das Ende arg unbefriedigend ist.

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                              Ripley



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                              Die Serie braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, wird dann aber doch noch ziemlich spannend. In Farbe wäre mir das vermutlich aber lieber gewesen, auch wenn die Serie trotzdem toll aussieht.

                              5*

                              Crooks



                              Der halbe Cast aus 4 Blocks trifft auf ein paar Österreicher. Teils etwas absurde Serie über zwei sehr nette Gangster, die durch 3 Länder reisen und dabei von allen Seiten gejagt werden. Vielleicht etwas zu lang, aber doch ganz charmant.

                              Da ich aus Süddeutschland bin, war das für mich nicht notwendig, aber anscheinend gibt es eine synchronisierte deutsche Fassung mit entschärften Dialekt, damit man die Ösis versteht

                              4*
                              1966 Star Trek 2005

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