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Zimmer 1408

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    Zimmer 1408



    Der kalifornische Reiseführer-Autor Mike Enslin (John Cusack) schreibt gerne über übernatürliche Phänomene - und hält sie alle für Ammenmärchen. Bei seinen Recherchen stößt er auf ein New Yorker Hotelzimmer, in dem es tatsächlich spuken soll. Ungerührt von den Warnungen des Hotelmanagers Gerald Olin (Samuel L. Jackson) verbringt er die Nacht in Zimmer 1408, in dem seit 1912 über 50 Gäste binnen Stundenfrist den Tod fanden. Doch statt eines Mythos erwartet Mike das nackte Grauen - die Gruselgeschichten sind nämlich echt.
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    Ich komme grade aus dem Kino und bin total begeistert. Die one-Man show von John Cusack ist hervoragend gespielt.
    Zwischendurch dachte ich doch ein paar mal das er gleich durch fremde Hand stirbt, aber man kann schon verstehen warum 56 Leute dieses Zimmer nicht überlebt haben.
    Mein nächstes Hotelzimmer suche ich mir mit bedacht aus
    Definitiv ein fünf-Sterne Film
    Tante²+²

    #2
    Habe den Film ebenfalls gesehen und muss sagen, dass er sehr gut war.
    Ich hatte von dem gar nichts mitbekommen und ging auf Grund einer Freundin hin, wusste eigentlich nicht was mich für ein Film geschweige denn Genre erwarten würde (bzw nur ansatzweise) und bereute es absolut nicht.

    Was auch sehr gut war war die überraschende Wende nach 3/4 oder 4/5 des Films. Denn hätte er so geendet wie man zuerst vermutete bzw hingeleitet wurde, wäre ich extrem unzufrieden gewesen bzw hätte mich über das dumme Ende doch irgendwie geärgert, aber die überraschende Wendung war perfekt! Sehr abgefahren war die Telefonisten die Cusack fragt, ob er "Schnellauschecken" möchte, oder die Stunde immer und immer wieder durchleben möchte - mächtig böse
    Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
    Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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      #3
      schde ich hätte den auch gerne gesehen aber der is ja leider ab 16

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        #4
        War von diesem Film sehr entäuscht, der Anfang war noch gut erzählt, in das Leben des gelangweilten Autor konnte man sich gut hineinversetzen.
        Doch nachdem das "miese" Zimmer ihn angreift,kommt keine große Wendung und man kann leider zuviel voraussehen. Ich ahnte deshalb auch schon vorher das Ende des Filmes.
        Endresultat: Gute Efekte, gute Grundstory, ohne Phantasie umgesetzt.

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          #5
          Also in fand, es ist ein wirklich überragender Film. Wirklich super.

          Positives:

          von 5 für die Spannung und Überraschungen
          von 5 für den Thrill
          von 5 für die Art der Präsenz des Todes.
          von 5 für die Charaktere

          Endbilanz:

          17/20 Punkte.
          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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            #6
            Ja ja, das Dilemma mit den King Verfilmungen,
            habe immer schon ne schwierige Bezihung zu dnen gehabt.
            Der gute Herr Kingist halt mein absoluter Lieblingsautor.
            Aber die Filme....????
            Irgendwann hab ich halt aufgehört auch nur den geringsten Vegleich zu zihen, was er in seinen Büchern macht ist halt deshalb so einzigartig, weil das was den Unterscheid zu andern Büchern ausmacht im Kopf passiert. er schafft es hatl immer irgendwie eine Zone zu berühren die niemand sonst erreicht.
            Die Filme schaffen das nicht!!! Keiner! Schon gar nciht die, bei denen er selbst eng mitgearbeitet hat. Deshalb hab ich sie halt irgendwann als Interpretationen gesehen.

            Und das macht dieser sehr gut. Ein schweinegeiler Gruselfilm. Nicht blutig sondern angsteinflößend, scharuig und absolut genial gespielt.
            Selten hat mir ein Horrorfilm in den letzten jahren soviel Laune gemacht, ausser Silent Hill, den fand ich auch super

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              #7
              Konnte den Film nun auch sehen und bin begeistert. Was ein einziger Schauspieler und minimale Effekte/Stilmittel für Spannung erzeugen können. Allerdings war es zum Schluß dann alles sehr verwirrend(was vermutlich auch beabsichtigt war).

              SPOILERWar es nun nur seine Einbildung oder nicht? Muß er den Tod seiner Tochter verarbeiten? Ist er jetzt auch ein Geist?

              Diese Fragen schossen mir durch den Kopf. Ingesamt einer der bessere Psycho-Gruselschocker mit einen glänzenden Cusack.

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                #8
                Ich fand den film gerade nicht toll ich finde es nicht mal ab 16

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                  #9
                  Hab mir den Film auch eben angesehen. Muss sagen, am Anfang etwas langweilig, dann wird Spannung aufgebaut, aber hat dann sehr kuriose Züge. Man hat gegen Ende des Filmes eigentlich keine Ahnung maher worum es geht und die ganze Handlung ist ziemlich zerrissen. Weis nicht, was sie sich dabei gedacht haben.
                  Jedenfalls ist das zum Grossteil mal wieder ein sehr interessanter Psychogruselschocker. John Cusack spielt seine Rolle zwar hervorragend, aber wirkt manchmal viel zu gekünstelt.
                  Textemitter, powered by C8H10N4O2

                  It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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                    #10
                    Also ich fand fand diesen Film wirklich hammermäßig, war fix und fertig da er seit Jahren mal wieder mein Erster Gruselfilm war und mich ziemlich zum nachdenken gebracht hat. Na ja typisch Stephen King würde ich sagen, alleine die abwechselnde Spannung und Gänsehaut war einfach Spitze
                    LG DarkRose

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                      #11
                      Tom Hardy (Stark Trek: Nemesis) spielt ja auch mit!

                      Klasse Film von Stephen King,
                      unbedingt anschauen.

                      Werde ihn auf DVD kaufen.
                      Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                        #12
                        Wo oder wen spielt denn Tom Hardy? Auf der Liste von IMDB ist er gar nicht, weder beim Eintrag über Tom Hardy selbst noch auf der Filmbeschreibung. Bist du dir sicher, dass du den meinst und ihn nicht mit irgendjemanden verwechselst?
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                          #13
                          Entschuldigung hab ich durcheinander gebracht, hast recht.
                          Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                            #14
                            Ich habe von diesem Film den DC gesehen und kenne den Verlauf der Kinofassung nur aus dem Internet. Die meisten Leute finden wohl den DC besser - sofern sie ihn kennen.
                            Ich selber habe den Film nun dreimal gesehen: einmal allein, einmal gemeinsam mit einem Freund und schlussendlich noch einmal allein.

                            Beim ersten Mal fand ich den Film interessant, streckweise vielleicht etwas langatmig aber schlussendlich recht gelungen. Beim zweiten Mal war ich halt nicht allein und Grusel konnte absolut keiner aufkommen. Ich war irgendwie auch in einer etwas albernen Stimmung. Ständig ließ eine kleine innere Stimme irgendwelche Kommentare zu dem Film ab. Hin und wieder fragte ich mich auch, wie mein Freund den Film wohl fand - und ob es eine blöde Idee von mir war, ausgerechnet diesen Film auszuwählen. Er fand den Film aber schlussendlich auch ganz solide - obwohl es bessere gibt.

                            Beim dritten Mal hatte ich mich einige Stunden zuvor mit etwas beschäftigt, was mich nervlich doch ein wenig aufgerieben hat. Ich habe mich mit Klarträumen beschäftigt - und Albträumen - und habe Traumberichte im Internet gelesen, die mich stark an ein paar meiner eigenen Träume erinnerten. Das ganze geschah am späten abend. Seit Stunden hatte ich keinen Menschen mehr gesehen und las einen unheimlichen Traum nach dem anderen.
                            Das irritierende am Thema "träumen" war in dem Augenblick, dass die Leute wirklich unglaubliche und phantastische Dinge berichteten, dass sie erzählten, wie sie durch Wände gingen, wie sich Leute oder Gegenstände in etwas anderes verwandelten usw. usf, UND dass es sich eben um "reale" Erlebnisse der Leute handelte. Was ich da las, war wirklich passiert - wenn auch nur im Traum.
                            In einem Gruselfilm passieren nunmal auch Dinge, die rational nicht erklärbar sind. Je irrationaler es da zugeht, umso größer wird mitunter das beänstigende Gefühl.
                            Im wachen Alltagsleben können wir sagen: "Sowas gibt es nicht. Das kann nicht passieren. Das widerspricht allen Naturgesetzen." Aus diesen Gründen können wir auch beruhigt sein, dass Ereignisse wie im Zimmer 1408 nicht passieren werden. Befinden wir uns allein in unserer Wohnung, haben wir einen derartigen Horror nicht zu erwarten.
                            In unseren Träumen - die wirklich sehr, sehr lebendig sein können - ist diese Logik ausgehebelt. Egal wie schrecklich - alles kann passieren.
                            Obwohl Träume ja eigentlich etwas alltägliches (oder besser gesagt: allnächtliches) sind, sind sie doch irgendwie Grenzerfahrungen.

                            Als ich mich nun eines Abends sehr intensiv damit beschäftigte, kamen ein paar heftige Erinnerungen an längst vergangene Albträume zurück, die ich bereits als Kind hatte. Ich hatte wirklich unterschätzt, wie realistisch solche uralten Erinnerungen wieder zutage treten können.

                            Wäre ich an dem Abend etwas reflektierter gewesen, hätte ich nach dem Ausschalten des Rechners nicht unbedingt einen Gruselfilm eingelegt. So griff ich halt nach der nächstbesten DVD und schaute mir dem Film "Zimmer 1408" noch einmal an.

                            Grusel- und Horrorfilme bezeichnet man ja meistens dann als richtig gut, wenn sie einem alles andere als guttun.

                            Die Erwartungshaltung und die generelle psychische Konstitution zum Augenblick des Filmguckens entscheiden halt darüber, ob der Film einen kalt lässt, oder dafür sorgt, dass das Blut gefriert.

                            So macht es wohl wirklich eine Menge aus, was man an dem Tag bzw. Abend vor dem Ansehen des Filmes getan hat, hat man alleine ist, oder nicht etc.

                            Ich hatte den Streifen nun schon zweimal gesehen und kannte ihn nun wirklich.
                            Trotzdem wurde mir plötzlich ganz anders.
                            Die Hauptfigur ist ja in diesem Hotelzimmer völlig von der Aussenwelt abgeschnitten und kann nicht mit ihr in Verbindung treten.
                            Ich war nach diesem dritten Angucken fast soweit, dass ich einen Freund angerufen hätte, um dieses nervenzerreissende Gefühl loszuwerden.

                            Manchmal kann es einfach passieren, dass alle inneren Schutzmechanismen offline sind. Das ist so, als ob die psychische Firewall abgeschaltet ist.

                            Bei mir führte das schlussendlich dazu, dass ich in der Nacht meine Schreibtischlampe nicht mehr ausschaltete, weil ich nicht mehr in das dunkle Zimmer reinwollte.
                            Da hilft auch keine Logik und kein garnichts.

                            Am nächsten Tag war der Spuk - Gott sei Dank - vorbei.

                            Sicherlich macht beim ersten Ansehen auch die Erwartungshaltung eine Menge aus. Wenn tausend Leute berichtet haben, wie unglaublich gruselig ein Film ist, dann stehen die Chancen bestens, dass man mit einem müden Gähnen aus dem Kino kommt oder den Fernseher abschaltet.

                            Der eigentliche Horror aber entsteht ohnehin nur im Kopf. Ob wir dafür offen sind, oder nicht, hat neben dem Film auf jeden Fall mit tausend anderen Faktoren zu tun.

                            Es gibt sicherlich bessere Gruselfilme - wenn ich das mal so sagen kann. Empfehlen tue ich ihn trotzdem. Man sollte ihn aber allein anschauen; am besten, wenn man selber einen ganz labilen Moment hat.

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                              #15
                              DA hast du ja echt ne ziemlich heftige Erfahrung gemacht.
                              Ich muss zugeben das Stephen King Romanverfilmungen auf mich früher auch so eine Wirkung hatten. Ich war damals 10 Jahre alt als ich mir heimlich Stephen Kings Friedhof der Kuscheltiere angesehen habe. Danach konnte ich auch nächte Lang nicht schlafen weil ich ständig dieses Kind voraugen hatte.


                              Aber um auf 1408 zurück zu kommen. Ich fand denn Film recht unterhalsam. Zeitweise recht überraschend und am Schluss irgendwie verwirrend.
                              Im großen und ganzen ist er aber 4 von 5 Sternen auf jedenfall wert.

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