Die besten Filme 2022

[DefiantXYX]

"Bones and All" wird in vielen Ranglisten zu den Top-Filmen gezählt.
Für mich ein Film, wo ich spätestens ab 30 Minuten einfach nur darauf hoffe, dass die nervigen Teenies unangeschnallt und rauchend gegen den nächsten Baum fahren und somit ihr Leben und den Film selbst beenden.
Keine Ahnung wie man sowas positiv bewerten kann, der Film ist langweilig und teilweise etwas verstörend, Horror ist mir da nicht begegnet.

[Kaff]

94. The Menu
Vom Setting mal etwas anderes und nicht unspannend, aber auch völlig gaga. So verstehe ich nicht, warum sich keiner der Gäste wirklich gewehrt hat und die Belegschaft Ralph Finnes so bereitwillig in den Tod folgt. Das Ende ist noch seltsamer, wo sich Anya Taylor-Joy einfach nen Cheeseburger to Go bestellt und dann gehen darf.

Oh Mann, da hat aber wieder jemand nicht aufgepasst, ist eigentlich so alles ziemlich eindeutig. Man muss nur ein bisschen aufpassen. Hab ihn dieses Wochenende bei Disney+ gesehen und ich kann es getrost zu den TOP Filmen des Jahres zählen. Kann nur gerade nicht meinen Originalpost mehr ändern.

[HanSolo]

Oh Mann, da hat aber wieder jemand nicht aufgepasst, ist eigentlich so alles ziemlich eindeutig. Man muss nur ein bisschen aufpassen. Hab ihn dieses Wochenende bei Disney+ gesehen und ich kann es getrost zu den TOP Filmen des Jahres zählen. Kann nur gerade nicht meinen Originalpost mehr ändern.

Dann erleuchte mich bitteschön . Mir war das nicht klar, warum sich fast jeder ohne Gegenwehr seinem Schicksal gefügt hat und warum Anna Taylor Joy dank dem Big Mäc auf einmal rausdurfte.

[Kaff]

Dann erleuchte mich bitteschön . Mir war das nicht klar, warum sich fast jeder ohne Gegenwehr seinem Schicksal gefügt hat und warum Anna Taylor Joy dank dem Big Mäc auf einmal rausdurfte.

Die Gäste dachten halt, es war Teil der Show. Schliesslich haben sie $1250 bezahlt, da möchte man etwas geboten bekommen. (Zudem, wer von den Gästen hätte sich wehren können? Noch nur der alternde Schauspiler und die jungen Hedgefundmanager.... und die waren in der Unterzahl)

Der zweite Punkt ist sogar noch klarer und weniger subtil: Es gab während des Films mehrere Andeutungen von Slawik, dass er in seiner aktuellen Rolle als Meisterkoch unzufrieden ist (daher auch der Todeswunsch). Als "Margot" sein Zimmer durchsucht, sieht sie ein großes, eingerahmtes Bild von seiner Zeit als einfacher "Burger-Flipper" auf dem er sehr glücklich aussah. Das gab ihr dann die Idee nach einem Cheeseburger zu fragen. Dadurch konnte sie Slawiks nostalgische Gefühle triggern, dafür hat er sie als Dankbarkeit gehen lassen.

[HanSolo]

Die Gäste dachten halt, es war Teil der Show. Schliesslich haben sie $1250 bezahlt, da möchte man etwas geboten bekommen. (Zudem, wer von den Gästen hätte sich wehren können? Noch nur der alternde Schauspiler und die jungen Hedgefundmanager.... und die waren in der Unterzahl)

Das man dachte, es wäre Teil der Show, war doch nur zu Beginn. Schon recht früh wusste man, dass es um Leben und Tod geht. Wenn ich die Wahl habe zwischen "sowieso sterben" oder "versuchen sich zur Wehr zu setzen" würde ziemlich jeder Mensch letzteres versuchen. Zumal es alles andere als klar ist, dass man keine Chance hätte. Also das ist IMO schon ziemlicher Blödsinn.

Der zweite Punkt ist sogar noch klarer und weniger subtil: Es gab während des Films mehrere Andeutungen von Slawik, dass er in seiner aktuellen Rolle als Meisterkoch unzufrieden ist (daher auch der Todeswunsch). Als "Margot" sein Zimmer durchsucht, sieht sie ein großes, eingerahmtes Bild von seiner Zeit als einfacher "Burger-Flipper" auf dem er sehr glücklich aussah. Das gab ihr dann die Idee nach einem Cheeseburger zu fragen. Dadurch konnte sie Slawiks nostalgische Gefühle triggern, dafür hat er sie als Dankbarkeit gehen lassen.

Ok, das mit dem Bild hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Trotzdem empfinde ich es als Lösung unbefriedigend, dass er sie daraufhin einfach gehen lässt.

[DefiantXYX]

Die Gäste dachten halt, es war Teil der Show. Schliesslich haben sie $1250 bezahlt, da möchte man etwas geboten bekommen. (Zudem, wer von den Gästen hätte sich wehren können? Noch nur der alternde Schauspiler und die jungen Hedgefundmanager.... und die waren in der Unterzahl)

Unsinn, spätestens wenn man einem alten Mann Finger abschneidet dürfte eindeutig klar sein, dass das kein Spaß mehr ist.
Und wie kann man sich wehren? Mit allem was man hat. Und man lässt sich nicht wie ein Kind beim Fangen zurück bringen, weil man entdeckt wurde.
Das waren zwar alles Schlappschwänze, aber nahezu wehrlos lassen sich ganz sicherlich die wenigstens töten.


Everything, Everywhere, All at Once
Was für eine Enttäuschung. Wird ja überall dafür gelobt wie fantastisch Multiversen dargestellt werden. Genau so einen Schwachsinn kann ich aber nicht gebrauchen, solange gekämpft wurde war das ja noch halbwegs lustig, aber sobald daraus eine ernsthafte Story wurde, war es einfach nur zum Einschlafen.
Ein Großteil des Settings ist übrigens dreist von Matrix geklaut. Operater in einem anderen Universum/Multiversum steuern die Protagonisten und durch "Sprünge" erlernt man brauchbare Fähigkeiten für den Kampf. Unterm Strich ist das 1:1 geklaut.
Ich habe nur noch drauf gewartet dass sie Burnham aus einem Multiversum ziehen, das wäre der Supergau gewesen.