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    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hi, hi, die Kanzlerin kommt sogar recht häufig vor. Einmal wie schon von Han Solo erwähnt bei bei Konferenz an Anfang. Aber auch am Ende auf den Archen steht sie recht prominent auf der Brücke rum und übernimmt quasi die "Wortführerschaft" für die europäische Arche. Zugegebenermaßen achtet man am Ende von 2012 nicht mehr auf solche Dinge...

    Da Double ist aber zugegebernermaßen nicht wirklich gut.
    DIE?????? in dem häßlichen Kleid???

    Da ist ja wirklich keine Ähnlichkeit vorhanden...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      Der Film lief kürzlich wieder im TV, und ich hab mal im Netz nach Reviews gesucht, um zu sehen, wie der Film so international angekommen ist. Die meisten dieser Kritiken haben einen gemeinsamen Nenner, der da lautet "Es ist ein Emmerich-Film, da darf man nix erwarten. 3,5 von 5 Punkten wegen der FX."
      Der Film hat also überwiegend durchnittliche bis leicht positive Wertungen bekommen, immer mit dem Hinweis "Ist halt n Emmerich-Film".

      Jetzt will ich mal eine Sache klarstellen: Wenn man einen Film bewertet, nimmt man als Maßstab gefälligst ALLE Filme dieser Welt, nicht nur die vom gleichen Regisseur! Mir geht dieses "Ist halt n Emmerich-Film, da kriegt man, was man erwartet hat" sowas von auf den Keks! Das ist, als würde man sagen "Plan 9 from outer space" ist der beste Film von Ed Wood, deshalb kriegt der jetzt 4 von 5 Punkten!

      Leude, "2012" ist Scheiße! So einfach ist das. 0,5 von 5 Punkten, und die 0,5 für die FX. Er ist sogar im Vergleich mit anderen Emmerich-Katastrophen-Produkten schlecht! Godzilla und Independence Day, so mies wie sie sind, sind immer noch Genie-Streiche im Gegensatz zu der Filmkatastrophe "2012".

      Unfassbar beschissene Besetzung. John Cusack als sorgender Familienvater und Actionheld! Lachhaft. Die emotionale Verbindung zum Zuschauer ist sowas von konstruiert, da hätte man auch Texte mit Pfeilen einblenden können "so, mit dieser Figur sollst du jetzt mitfühlen!". Und dann die Emmerich-typische Halbwissen-Recherche: "Eine neue Art von Neutrinos hat sich gebildet ..." ??? What the f*ck, man? Da wirkten wissenschaftliche Erklärungen in Next Generation vor 20 Jahren glaubhafter! Dagegen war das Hochladen eines Computervirus mit einem Apple-Laptop in ein Alien-Raumschiff reinste Naturwissenschaft!

      Warum reg ich mich so auf über diesen Quatsch? Deshalb: Es gibt Leute in der Unterhaltungsindustrie, die glauben, wir wären alle ungebildete Idioten. Sind wir aber nicht. Allerdings wollen auch die von uns, die wissen, was Neutrinos sind, ordentlich unterhalten werden, wenn wir an der Kinokasse Geld dafür bezahlen (oder die DVD kaufen).

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        Sorry, aber worüber regst du dich auf? Es ist ein typischer Hollywood-Blockbuster, nicht mehr und nicht weniger.
        Was erwartest du? Wissenschaftliche Erleuchtungen?
        Die Zuschauer wollen 2 Stunden lang unterhalten werden und Popcorn dabei futtern. Dafür taugt der Film allemale.
        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
        (Albert Einstein)

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          Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
          Jetzt will ich mal eine Sache klarstellen: Wenn man einen Film bewertet, nimmt man als Maßstab gefälligst ALLE Filme dieser Welt
          ALLE Filme? Wie viele sind das? Zehntausend? Hunderttausend?

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            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            ALLE Filme? Wie viele sind das? Zehntausend? Hunderttausend?
            Spielt doch keine Rolle, der Film ist so schlecht, dass er den Vergleich mit den schlechtesten Filmen der Welt nicht scheuen muss.
            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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              Mich würde trotzdem mal interessieren, was keepshow glaubt, wie viele Filme man gesehen haben muss, um einen Film bewerten zu dürfen, und wie viele Filme er selbst bisher gesehen hat.

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                Hab ihn mir aus Langeweile auch mal rein gezogen.

                Ehrlich gesagt waren die Witzigen Passagen und Effekte und Kulissen das einzige was mich durch den Film gerettet hat.
                - Haupt-Darsteller geschieden und findet zur Frau zurück. Boring
                - Freundet sich mit seinem Rivalen an und der Stirbt. Boring
                - Einer der Hauptdarsteller ist ein Kotzbrocken aber darf mit ner Heldeneinlage abtretten. Boring

                Das beste an dem Film war wirklich die Szene "Wir nehmen den Bentley" und "Sprachsteuerung. Hat mich überzeugt" sowie die Aussage des US-Präsidenten: "Ein Junger Wissenschaftler ist mehr wert als 20 alte Politiker"

                Wirklich, man muss doch ein total Wissenschaftsuninteressierter Mensch sein um nicht durch die Logiklöcher zu fallen.
                Letzten Endes sehe ich ihn als Katastrophenfilm-Satiere
                You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                  Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                  Leude, "2012" ist Scheiße! So einfach ist das. 0,5 von 5 Punkten, und die 0,5 für die FX. Er ist sogar im Vergleich mit anderen Emmerich-Katastrophen-Produkten schlecht! Godzilla und Independence Day, so mies wie sie sind, sind immer noch Genie-Streiche im Gegensatz zu der Filmkatastrophe "2012".
                  Ist wohl Geschmackssache. Gerade "Godzilla" (aber auch "Independence Day" finde ich weitaus schwächer als "2012".

                  Und dann die Emmerich-typische Halbwissen-Recherche: "Eine neue Art von Neutrinos hat sich gebildet ..." ??? What the f*ck, man? Da wirkten wissenschaftliche Erklärungen in Next Generation vor 20 Jahren glaubhafter! Dagegen war das Hochladen eines Computervirus mit einem Apple-Laptop in ein Alien-Raumschiff reinste Naturwissenschaft!
                  Also das mit dem Laptop ist IMO schon weitaus härter als die Pseudo-Naturwissenschafts-Erklärung von "2012" (welche mich jetzt weder gestört hat, noch so an den Haaren herbeigezogen schien wie die Erklärungen in "The Core"). Übrigens - kenn mich jetzt naturwissenschaftlich nicht SO gut aus - soll TNG seinerzeit verdammt gut recherchiert gewesen sein (drum haben sich ja auch Leute wie Stephen Hawkings als Fan geoutet).

                  Es gibt Leute in der Unterhaltungsindustrie, die glauben, wir wären alle ungebildete Idioten. Sind wir aber nicht. Allerdings wollen auch die von uns, die wissen, was Neutrinos sind, ordentlich unterhalten werden, wenn wir an der Kinokasse Geld dafür bezahlen (oder die DVD kaufen).
                  Sieh dir mal als Historiker Historien-Filme an, da wirst du dir die Haare raufen. Oder eben als Naturwissenschaftler SF-Filme. Gott sei Dank hab ich als Wirtschaftslehrer hier oft weniger auszusetzen .

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Also das mit dem Laptop ist IMO schon weitaus härter als die Pseudo-Naturwissenschafts-Erklärung von "2012" (welche mich jetzt weder gestört hat, noch so an den Haaren herbeigezogen schien wie die Erklärungen in "The Core"). Übrigens - kenn mich jetzt naturwissenschaftlich nicht SO gut aus - soll TNG seinerzeit verdammt gut recherchiert gewesen sein (drum haben sich ja auch Leute wie Stephen Hawkings als Fan geoutet).
                    Egal ob Star Trek TNG oder Emmerich, wissenschaftlich ist beides nicht haltbar, und auch ungefähr auf demselben Niveau, nur dass Emmerich nicht so viel Technobabble macht. Bei einem Blockbuster-Science-Fiction-Film sollte man wirklich nichts wissenschaftlich Fundiertes erwarten. Das, was den Emmerich runterzieht, sind die Charaktere und die Story, wie sie sich entwickelt, eben das Drehbuch. "The Core" ist da wissenschaftlich sogar noch weniger glaubwürdig, aber trotzdem eben viel besser.

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                      Ich revidiere offiziell meine 7/10 Punkte-Bewertung von vor 3 Jahren, von der ich keine Ahnung mehr habe, wie sie zustande gekommen ist (vielleicht angebrütet ins Kino gegangen?).

                      Als der Film neulich lief, habe ich ich zwar reingezappt, nach 30 Minuten wurde mir die Sache aber zu dämlich und vor allem auch zu langweilig. "Suspension of disbelief" gibt es es bei diesen hanebüchenen Fluchtszenen nicht, die sich obendrein wieder und wieder wiederholen und die Charaktere wirken so platt wie die CGI-Hintergründe vor denen sie posieren. Emmerich hatte anscheinend auch keine Ahnung, was für einen Film er drehen wollte- Comedy, Drama, Katastrophenfilm, Parodie? ID 4 ist im Vergleich tatsächlich ein überlegener Film, der sich nicht so ernst nimmt und zumindest einige interssante Wendungen aufzuweisen hat.

                      Nitpick: Wieso hat der Governeur von Kalifornien einen österreichischen Akzent? Dass Arnie 2012 dank Amtszeitbeschränkung nicht mehr im Amt sein würde, stand 2009 bereits fest. Vermutlich war die Recherche-Abteilung zu sehr damit beschäftigt, nach wissenschaftlichem Kauderwelsch für den Weltuntergang zu suchen.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        Zitat von irony Beitrag anzeigen
                        Egal ob Star Trek TNG oder Emmerich, wissenschaftlich ist beides nicht haltbar, und auch ungefähr auf demselben Niveau, nur dass Emmerich nicht so viel Technobabble macht.
                        Wow, du vergleichst hier Dinge die um Welten auseinander liegen.
                        TNG spielt ganz klar in der Zukunft und so ziemlich jede Technologie ist Scifi und kann daher natürlich nicht wissenschaftlich erklärt werden.
                        2012 spielt ganz offensichtlich in unserer Zeit. Die Katastrophe wird auch nicht durch Aliens, die Macht Gottes oder sonst irgendwas unfassbares hervorgerufen, sondern man versucht hier halbwegs geologisch nachvollziehbar die Katastrophe ins Spiel zu bringen. An dieser Stelle muss man wohl jede Menge Zugeständnisse machen.
                        Egal wie man das aber dreht und wendet: Auf über 8000m Höhe ist und bleibt die Luft verdammt dünn, da stürzt man nicht einfach mit dem Flugzeug ab, zieht sich ein Jäckchen drüber und alles ist gut. Genau so wenig fliegt man auf diesen Höhen mit Hubschraubern umher und transportiert Giraffen.
                        Egal was im Erdinnern vorgeht, ein riesiger Kontinent legt nicht in wenigen Stunden 2000-3000km zurück. Hat schonmal jemand ausgerechnet wie schnell der sich bewegen müsste?
                        Sehr amüsant ist auch wie der Himalaya überflutet wird.
                        Ich rede jetzt ganz bewusst nicht von Kleinigkeiten, wie z.B. der ganze Kram in kürzester Zeit gebaut wurde oder wie dort oben auf den Bergen die Airforce One landet

                        Daher sehe ich das ähnlich wie KennerderEpisoden: Ist das Comedy oder scheißt man einfach auf alles?

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                          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                          2012 spielt ganz offensichtlich in unserer Zeit.
                          Dass ein Film in unserer Zeit spielt, heißt nicht, dass er realistisch ist. Die Physik wird sowieso von vielen Filmen ignoriert, nicht nur von SF-Filmen. Jeder zweite Actionfilm wäre, wenn er realistisch sein wollte, nach 20 Minuten zu Ende, weil sich die Charaktere längst die Knochen gebrochen hätten.

                          Kommentar


                            @irony "Mich würde trotzdem mal interessieren, was keepshow glaubt, wie viele Filme man gesehen haben muss, um einen Film bewerten zu dürfen, und wie viele Filme er selbst bisher gesehen hat."

                            Das ist eine interessante Frage, gell? Ab wann wird man von anderen ernst genommen als "Meinungsträger"? Ich finde, wenn man hier die Meinung eines "Amateur-Kritikers" (wie mir) nachvollziehen kann, weil sie transparent formuliert ist, auch wenn man nicht einer Meinung ist mit ihm, ist das schon mal ne gute Kommunikationsbasis.

                            @HanSolo "Ist wohl Geschmackssache."

                            Aber sowas von!

                            @KennerderEpisoden "Ich revidiere offiziell meine 7/10 Punkte-Bewertung von vor 3 Jahren, von der ich keine Ahnung mehr habe, wie sie zustande gekommen ist (vielleicht angebrütet ins Kino gegangen?)."

                            Genau DAS ist der Grund, warum ich hier im Forum bin. Meinungen zu ändern und, vor allem, dazu motiviert zu werden, meine eigene Meinung zu ändern.

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                              Zitat von keepshowkeeper Beitrag anzeigen
                              Genau DAS ist der Grund, warum ich hier im Forum bin. Meinungen zu ändern und, vor allem, dazu motiviert zu werden, meine eigene Meinung zu ändern.
                              Viel Glück dabei.

                              Vielleicht kannst du mit dem letzteren schon mal anfangen, denn dein Ansatz, dass sich ein Film mit allen anderen Filmen messen muss, halte ich, verhalten ausgedrückt, für nicht zielführend bei einer Filmbesprechung. Was du kritisierst ist eigentlich genau die richtige Art, wie man an eine Filmreview herangehen sollte. Es müssen klare Grenzen gesetzt werden innerhalb dessen man den Film betrachtet. Es muss klar sein, was mit wem und aus welchem Grund verglichen wird. Nur dann kann man eine Aussage über einen Film treffen und man läuft nicht so sehr Gefahr Äpfel mit Birnen zu vergleichen oder gleich immer alle Filme einer bestimmten Kategorie zu verdammen. Erst dann entsteht auch eine Grundlage für fruchtbare Diskussionen.

                              Wird dich jetzt sicherlich nicht überzeugen, aber solche Dinge sind sowieso eher an andere Mitleser gedacht und daher kann ich das auch so nicht unkommentiert stehen lassen.

                              Achja und mir hat 2012 auch nicht gefallen.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                                Hi, hi, die Kanzlerin kommt sogar recht häufig vor. Einmal wie schon von Han Solo erwähnt bei bei Konferenz an Anfang. Aber auch am Ende auf den Archen steht sie recht prominent auf der Brücke rum und übernimmt quasi die "Wortführerschaft" für die europäische Arche. Zugegebenermaßen achtet man am Ende von 2012 nicht mehr auf solche Dinge...
                                ...weil man dann schon von Lachkrämpfen geschüttelt unterm Tisch liegt?

                                Ich war so doof zu denken, ich hätte bisher nur so ne trashige Nachahmung von DEM Film gesehen. Aber schon nach kurzer Zeit fiel mir auf: mist, das war ja doch der Film und der war doch total grottig!

                                Ich kann nur immer wieder sagen: spätestens am Ende, wenn da die Tiere an den Helis angeflogen kommen, ists für mich vorbei, ab da ists für mich echt nur noch ne (schlechte) Komödie. Da hab ich beim ersten Mal glaub echt Erstickungsanfälle vor Lachen gehabt. Bei der kürzlichen Wiederholung des Films habe ich mir daher nur nochmal den Anfang angetan, sicherheitshalber. Ob ich es wohl jemals schaffe, den Film von Anfang bis Ende zu schauen?

                                Ich bin jedenfalls immernoch froh, nicht im Kino gewesen zu sein und mir auch nicht die DVD zu holen.
                                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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