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"Ich mag den Film trotzdem NICHT"

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    #61
    Zitat von Mic-Re Beitrag anzeigen

    Hallo Keymaster,

    Sorry. Mein erster Post hier war überhaupt gar nicht auf dich gerichtet. Ich glaube ich habe dich ungewollt ziemlich getroffen. Insofern, betrachte dich bitte als Opfer eines Querschlägers und nicht als Ziel eines Angriffes!
    Na dann bin ich aber erleichtert , das es sich hierbei um ein Missverständnis gehandelt hat . So lässt es sich gleich viel ruhiger diskutieren.

    Zitat von Mic-Re Beitrag anzeigen
    Zu der Bemerkung "Kinder und Jugendliche": Ich meinte es wortwörtlich! Es ist ab einem gewissen Alter wirklich interessant zu sehen, wie Personen im Alter der eigenen Kinder, aus der zeitlichen Entfernung die "Ereignisse" bewerten die man selbst emotional ganz anders erlebt hat!
    Diese "alten" Filme waren für uns, oder vielleicht auch nur für mich, "Ereignisse" und "Erlebnisse". Für euch, die Jüngeren, sind sie das in den meisten Fällen natürlich nicht mehr. Ihr habt generationsbedingt eure "eigenen" filmischen Erlebnisse... die ihr in 20 Jahren mit Sicherheit genauso vehement gegen die Meinung eurer Kinder verteidigen werdet! Da bin ich mir sicher.
    Womöglich hast du recht, es gibt Filme die so ziemlich denn Zeitgeist wiederspiegeln, in dem sie entstanden sind, wie z.B "The Day After" der ganz deutlich die Ängste des kalten Krieges aufzeigt, da sich so ein Szenario auch in der Realität hätte abspielen können. Der Film ist Mitte der achziger Jahre erschienen und hat die Menschen seiner Zeit erhäblich beeinflusst.

    Ich bin mir nicht sicher wie ich die Filme die ich jetzt zu meinen Lieblingsfilmen zähle in 20 Jahren bewerte, da man sich mit der Zeit ja auch selbst weiterentwickelt, wo hingegen es sicherlich Filme gibt mit dennen man Aufgewachsen ist und die man wohl auch noch viele Jahre später gerne sehen wird. Die Technik wird sich jedoch immer weiterentwickeln, es werden mit sicherheit Filme erscheinen die auf irgend eine weiße revolutionär sind und eine ganze Generation begeistern und somit wahrscheinlich auch viele billige Kopien nachsichziehen. Es gibt jedoch und da bin ich mir sicher generationübergreifende Filme wie zum Star Wars die noch jahrzehnte später Menschen begeistern werden.




    Zitat von Mic-Re Beitrag anzeigen
    Vielleicht ein kleiner Vergleichstest (bitte ohne gleich zu googeln) ... ein anderer "Namhafter" (!!!) Schauspieler den wirklich jeder öfter als Patrick Steward gesehen hat: Wer ist Christopher Lloyd?

    Klar kenn ich meinen Namensvetter , Moment da fällt mir doch glatt ''Zürück in die Zukunft'' I bis III und die Verfilmung der Serie "Mein Onkel vom Mars" ein . Aber du hast auch damit recht das die Popularität eines Schauspielers wohl von vielen Faktoren abhängt, in denn USA z.B ist er natürlich bekannter als in Deutschland. Außerdem liegt sein letzter Kinofilm wohl auch ein paar Jahre zurück.

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      #62
      Der ganze Plan des Jokers im Mittelteil des Films basiert auf bescheuert bekloppten Polizeibeamten.
      Zuerst platzieren sie eine Wache mit in ihm IN DER ZELLE. Nicht davor, daneben, etc. sondern darin. Die lässt sich vom Joker natürlich provozieren und wird so überwältigt. <-- Riesen Cliche
      Eine Wache in der Zelle weil die Scheibe zum Beobachtungsraum zerbrochen war und er so hätte entkommen können. Keine Zeit den Joker in ne andere zelle zu bringen weil Dent und Rachel gerettet werden müssen.
      Also eine Wache die dem joker nicht zu nah kommen sollte sich aber dann provozieren läßt.
      Und wer rechnet damit das ein Schrank von einem Mann sich von so nem Hänfling überrumpeln lässt. Der Cop nicht

      Dann realisieren die anderen Polizisten nicht, dass dieser komsiche Kerl wahrscheinlich eine Bombe in seinem Magen hat als der ihnen erzählt, dass der Joker ihm da etwas rein getan hat. <-- Kein Cliche aber dumm wie Brot (wobei Brot hat Bakterienkulturn in sich drin, also ist es wahrscheinlich intelligenter als die Polizisten)
      Der Kerl hat mit keinem Wort erwähnt das er irgendwas mit dem Joker zu tun hat. Es war einfach der "Boss". Man hat ihn fü einen der vielen Verrückten aus dem Arkham Asylum gehalten.

      Dann nimmt der Joker einen Polizisten als Geisel, zwei Polizisten richten ihre Pistolen auf den völlig entblösten Kopf des Jokers und stehen ungefähr einen Meter entfernt, erschießen ihn aber nicht, sondern erfüllen seine Forderungen <-- Cliche und dümmer gehts nimmer
      Polizisten dürfen da nocht schießen. In Gotham wie in der richtigen Welt nicht.
      If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
      - Paul Walker
      1973 - 2013

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        #63
        @Largo

        Für die absoluten Zahlen stimmt das sicherlich. Aber was denen einfach fehlt ist der Bezug zur eingesetzten Summe. Daher finde ich es viel interessanter, mal zu schauen, das Wievielfache seiner Kosten ein Film wieder eingespielt hat. Und da schauen wir doch mal:

        Jurassic Park kostete ca. 63 Mio $.
        Eingespielt hat er ca. 914 Mio $.
        Damit hat JP das 14.5fache seiner Kosten eingespielt.

        Independence Day kostete ca. 75 Mio $.
        Er hat ca. 797 Mio $ eingespielt
        Er hat also das 10,6fache seiner Kosten eingespielt

        Titanic hat 200 Mio $ gekostet.
        Er hat ca. 1,6 Mrd $ eingespielt.
        Das ist das 8fache seiner Kosten.

        Pulp Fiction hat das 26,3fache seiner Kosten eingespielt.

        So gesehen ist Pulp Fiction durchaus von all den Filmen der erfolgreichste, der seine Erwartungen sicherlich am meisten übertroffen hat.

        MfG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          #64
          Clockwork Orange
          Ich kenne viele die davon schwärmen, nach 10 Minuten habe ich genervt abgedreht, weil die Musik so ekelhaft war, das man am liebsten den TV aus dem Fenster schmeißen würde.

          Juno
          Ich kenne nur den Trailer, aber der Film reizt mich absolut nicht. vor allem weil ein Bekannter von mir, mir total oft von dem Film vorgeschwärmt hat. Ist eben nicht meine Thematik, ein Film über einen schwangeren Teenie,...
          OK, wenn er mal auf Premiere 1 - 4 läuft, werde ich ihn mir antun, was der daran so toll findet.

          Dinner for One
          Kann den Film einfach nicht ausstehen, konnte schoon beim ersten mal angucken nicht lachen. Bin ich froh, das der heuer zu Silvester nicht bei uns im TV gelaufen ist *g*

          Im Moment fallen mir nur die 3 ein...

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            #65
            Zitat von Jenny McLane Beitrag anzeigen
            Juno
            Ich kenne nur den Trailer, aber der Film reizt mich absolut nicht. vor allem weil ein Bekannter von mir, mir total oft von dem Film vorgeschwärmt hat. Ist eben nicht meine Thematik, ein Film über einen schwangeren Teenie,...
            OK, wenn er mal auf Premiere 1 - 4 läuft, werde ich ihn mir antun, was der daran so toll findet.
            Ich denke, dass man einen Film schon gesehen haben muss um zu sagen, ob er einem gefällt oder nicht. Juno besticht meiner Meinung vor allem damit, dass man im Vorfeld eigentlich einen ganz anderen Film erwartet. Also einen der hochdramatisch ist, es einen Eltern-Tochter Konflikt gibt und wo am Ende viel auf die Tränendrüse gedrückt wird. Aber gerade das macht der Film nicht und deshalb empfand ich ihn herrlich erfrischen. Außerdem ist der Haupcharakter wirklich sehr gut geschrieben und ihre Kommentare sind oft zum Brüllen.

            Damit ich hier nicht immer OT poste:

            Ich mag zum Beispiel Apocalypse Now nicht. Der Film wird hochgelobt und ich hab ihn auch im Regal stehen, aber ich hab mich doch sehr durch diesen Film quälen müssen. Ich kann die Meisterwerk-Meinungen zwar durchaus nachvollziehen, aber mir war er einfach zu langweilig und langatmig.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              #66
              American Pie
              Stellvertretend für alle Teenie-Liebe-Sex-Komödien und sämtliche Serien, die von irgendwelchen Teenie-Softies beherrscht werden! Erstaunlicherweise mag ich aber "Zehn Dinge, die ich an dir hasse", wahrscheinlich weil der Film nicht ganz so abgedreht und die dargestellte Welt noch recht sympathisch ist. Außerdem mag ich Heath Ledger und Julia Stiles recht gerne sehen.

              Wahrscheinlich hat Terminator SCC schon deswegen von Grund auf einen schweren Stand bei mir: Mir stellen sich jedes Mal die Nackenhaare auf, wenn ich diesen John Connor-Bubi mit diesem Zuckerschnäuzchen-Terminator Cameron in einer Szene sehe.

              Spiderman
              Vor allem wegen Toby Maguire und Kirsten Dunst. Gerade Toby Maguire hat so ein dümmliches Gesicht, in das ich am liebsten rein schlagen möchte, wenn ich es sehe. Klingt hart, ich weiß, aber sein Gesicht, seine Mimik, seine Erscheinung - ich ertrag es einfach nicht. Und was Kirsten Dunst angeht ... na ja, man soll ja keine Frauen verhauen, aber wenn vielleicht gerade niemand hin sieht.

              Abgesehen davon nerven die Filme einfach nur. Die Actionszenen sind ja noch ganz ansprechend, jedenfalls solange Toby Maguire sein dumm-dämliches Gesicht hinter der Maske verbirgt. Allerdings gibt es viel zu wenig Szenen, in denen es mal zu Sache geht, weil die Filme viel zu viel Zeit für den vergeblichen Versuch vergeuden, anspruchsvoll zu wirken, was hinten und vorne nicht gelingt.

              A beautiful Mind
              Ich hab den Hype um den Film nie verstanden. Aber der Film kam auch zu einer Zeit (2001), in der jeder Film, der mehr Dialoge als Actionszenen bot, gleich als anspruchsvoll galt. Tatsächlich bin ich aber bei A Beautiful Mind beinahe eingeschlafen (und die Kinoverabredung war auch noch ein Date - glücklicherweise war meine Begleitung genauso wenig von dem Film angetan). Die Paranoia des John Nash sorgen für gefühlt drei interessante Szenen und einen netten Schmunzler gegen Ende des Filmes. Immerhin spielt aber Jennifer Connelly mit *seufz*

              Alien
              Stellvertretend für alle Monster-Grusel-Thriller, also auch Predator&Co. Ich werde mit solchen Filmen nie warm, unter anderem weil sie meistens recht plump inszeniert sind. Es muss ein Naturgesetz geben, dass dafür sorgt, dass sich eine Gruppe Menschen in einer Umgebung, in der hinter jeder Ecke ein Monster lauern kann, erst einmal aufteilt. Wenn so Sätze fallen wie "Geht schon mal vor, ich will noch eben was aus (dem Keller/vom Dachboden/diesem komischen Raum mit die grünen Glibberzeug an den Wänden) holen", weiß man schon was gleich passiert. Gääääääähn ....

              Man muss Alien zu Gute halten, dass dieser Film einige dieser Situationen ganz ordentlich löst, bspw. am Ende des Filmes. Aber es ist halt nur ein "Monster frisst alle bis auf einen"-Film.

              Star Wars - Das Imperium schlägt zurück
              Fand ich vergleichsweise langatmig. Vor allem aber habe ich die Settings nie gemocht. Allerdings habe ich den Film zum ersten Mal mit acht Jahren gesehen, und in dem Alter wollte ich immer ein Happy End sehen, was dieser Film einfach nicht bietet. Das hat mich in dem Fall wohl nachhaltig geprägt.

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                #67
                Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
                Eine Wache in der Zelle weil die Scheibe zum Beobachtungsraum zerbrochen war und er so hätte entkommen können. Keine Zeit den Joker in ne andere zelle zu bringen weil Dent und Rachel gerettet werden müssen.
                Also eine Wache die dem joker nicht zu nah kommen sollte sich aber dann provozieren läßt.
                Und wer rechnet damit das ein Schrank von einem Mann sich von so nem Hänfling überrumpeln lässt. Der Cop nicht
                Es waren noch sehr viele Polizisten in der Station und man kann ihn nicht in eine sichere Zelle verfrachten? Und das der Schrank von einem Hänfling überwältigt wird hätte jeder sehen können der jemals einen Film gesehen hat. (deswegen sagte ich Cliche) Man hätte die Wache auch hinter dem zerbrochenen Glas platzieren können. Wäre bei einem absoluten Soziopathen wie dem oker sicher die bessere Idee gewesen. [sarkasmus]Es ist ja auch nicht so als hatte man da ein böses Genie das die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt hat [/sarkasmus]

                Der Kerl hat mit keinem Wort erwähnt das er irgendwas mit dem Joker zu tun hat. Es war einfach der "Boss". Man hat ihn fü einen der vielen Verrückten aus dem Arkham Asylum gehalten.
                Da muss ich den Film wohl nochmal gucken. Ich hatte aber den eindruck, dass es klar war, dass er für den Joker arbeitet.

                Polizisten dürfen da nocht schießen. In Gotham wie in der richtigen Welt nicht.
                Wenn jemand einen anderen Menschen mit einem Messer bedroht? natürlich dürfen sie. Nennt sich im deutschen Recht "Nothilfe".
                Was sie nicht dürfen ist seine Forderungen erfüllen.
                Zuletzt geändert von Slowking; 23.01.2009, 20:46.
                Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                  #68
                  Zitat von Jenny McLane Beitrag anzeigen
                  Clockwork Orange
                  Ich kenne viele die davon schwärmen, nach 10 Minuten habe ich genervt abgedreht, weil die Musik so ekelhaft war, das man am liebsten den TV aus dem Fenster schmeißen würde.
                  Clockwork Orange soll auch ekelhaft sein
                  Aber ich stimme dir zu ich mag den Film auch nicht besonders. Das Buch finde ich genial und auch das Theaterstück fand ich ganz gut, aber der Film? Da wurde alles, was mir gefallen hat zerstört. Ich kann mir ja vorstellen für Leute, die das Buch nicht kennen (und auf solche Filme stehen) ist der ganz gut, aber ich kann dem einfach nichts abgewinnen. Den Prozess, den Alex durchlebt wird nicht gut dargestellt, die Gewalt nur "von außen" betrachtet und nicht aus Alex Sicht (und auch nicht von deren Gesellschaft, dafür sieht man davon zu wenig) und die Intensität der Geschehnisse kommt auch nicht rüber.
                  "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                  "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                  "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                  "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                    #69
                    Da muss ich den Film wohl nochmal gucken. Ich hatte aber den eindruck, dass es klar war, dass er für den Joker arbeitet.
                    Ich hab den Film jetzt etwa 8 mal gesehen (Ja und? ) und der Kerl reddet nur vom Boss der gesagt hat das er macht das die Stimmen weggehen.
                    Dem Zuschauer war es klar das der für den Joker arbeitet nach einem Kameraschwenk auf den Joker. Aber die Polizisten hatten keinen (offensichtlichen) Grund das zu denken.

                    Wenn jemand einen anderen Menschen mit einem Messer bedroht? natürlich dürfen sie. Nennt sich im deutschen Recht "Nothilfe".
                    Was sie nicht dürfen ist seine Forderungen erfüllen.
                    Aber das der Joker seinen Kopf etwa zur Hälfte hinter dem des Polizisten hat wäre eine Gefährdung des Kollegen nicht auszuschließen. Da können 2 cm viel ausmachen
                    Und wer denkt schon das ein Telefonat, bei dem er noch nicht mal was sagt, so eine Explosion zur Folge hat.
                    Und übrigens: Es war ne Glasscherbe, kein Messer.

                    Und die dritte Szene ist natürlich ein wenig Klischee-behaftet. Aber welcher Film kommt denn ganz ohne sowas aus?
                    If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                    - Paul Walker
                    1973 - 2013

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                      #70
                      Zitat von Tom Parker Beitrag anzeigen
                      Aber das der Joker seinen Kopf etwa zur Hälfte hinter dem des Polizisten hat wäre eine Gefährdung des Kollegen nicht auszuschließen. Da können 2 cm viel ausmachen
                      Der kopf war zu 100% frei und Polizisten trainieren normalerweise auf Zielscheiben die viel weiter weg sind zu schießen. Ein Kopf in 1-2 Metern Entfernung sollte kein Problem sein.

                      Und wer denkt schon das ein Telefonat, bei dem er noch nicht mal was sagt, so eine Explosion zur Folge hat.
                      Es gibt einfach die klare Regel, dass man Forderungen von Geiselnehmern nicht erfüllen darf es sei denn man ist für Verhandlungen mit denen ausgebildet. Diese Polizisten waren dazu absolut nicht befugt. (du hast mit dem erlaubt sein angefangen )
                      Und durchgeknallter Soziopath der die Stadt in Schutt und Asche legt. Glauben die der will seine Mama anrufen?
                      Nen vernünftiger Kopfschuss und die Sache wär gegessen gewesen. Natürlich ist das für den Plot nicht grad hilfreich aber das wäre die logische Folge gewesen.

                      Und übrigens: Es war ne Glasscherbe, kein Messer.
                      Wie gesagt hab den Film schon lang nicht mehr gesehn. Wo ist da jetzt der Unterschied?

                      Und die dritte Szene ist natürlich ein wenig Klischee-behaftet. Aber welcher Film kommt denn ganz ohne sowas aus?
                      "Meisterwerke" sollten das tun.
                      Ich mag den Film als Actionkracher ja auch ganz gern. Ich frag mich eben nur was ihn so doll besonders machen soll. Wie gesagt die story fand ich im großen und ganzen eher durchschnittlich. So ist jeder normale Actionfilm auch gestrickt und gute Schauspieler allein (und außer Bale waren wirklich alle hervorragend) machen einen Film nunmal zu keinem Meisterwerk.
                      Gut ich weiß ich bin da auch etwas unnormal. Mir war Story schon immer 10 mal wichtiger als alles andere. Die meisten anderen Leute die ich in Foren lese scheinen sich mehr auf Schauspieler und Effekte zu konzentrieren.
                      Aber ein Meisterwerk (da is das Wort wieder) sollte imo auch rein objektiv eine unglaublich geniale Story haben.

                      Naja im Endefekt ist es wohl egal. Ich werd die Meinung der Leute die den Film vergöttern nicht ädern können und du wirst meine Meinung, dass er eher Durchschnitt ist, nicht ändern können.
                      Dafür ist dieser Thread ja da. "Ich mag den Film trotzdem NICHT" so sehr wie alle anderen.
                      Zuletzt geändert von Slowking; 24.01.2009, 03:05.
                      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
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                        #71
                        Der kopf war zu 100% frei und Polizisten trainieren normalerweise auf Zielscheiben die viel weiter weg sind zu schießen. Ein Kopf in 1-2 Metern Entfernung sollte kein Problem sein.
                        Der Kopf kam immer wieder mal hinter dem Cop hervor. Aber durchgehend frei Schußbahn gab es nicht.
                        Ist ja auch egal.

                        Ich finde was den Film zu einem Meilenstein (nehmen wir mal ein anderes Wort ) macht sind die Charactere. nicht nur wie sie gespielt wurden sondern auch die entwicklung die sie durchmachen. Allen voran natürlich Dent und Batman.

                        Aber egal, wir wollen ja, wie du sagtst, nicht vergressen wie der Threat hier heißt.
                        If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                        - Paul Walker
                        1973 - 2013

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                          #72
                          Ich mag "No Country For Old Man" nicht. Ich bin da rein gegangen, weil der bei der Oscarverleihung ja ganz gut darstand und auch sehr gute Kritiken von allen Seiten bekam.
                          Was mich dann aber im Kino erwartete war einer der inhaltsleersten Filme überhaupt. Die Story fing ja ganz gut an, dass der eine das Drogengeld findet, der Killer auf ihn angesetzt wird usw. Und dann kam Tommy Lee Jones, der den Polizisten zwar gut mimte, aber wobei man sich die ganze Zeit fragen musste, was er überhaupt in dem Film zu suchen hatte! Regelmäßig hockte er in der Wüste und starrte bedeutsam ins nichts...
                          Irgendwann gegen das gefühlte Ende berührte seine Rolle mal kurz die Story, aber mehr als ein "Früher waren die nicht so brutal" kam da eigentlich nicht. Schlussendlich starb dann auch noch der Mann mit dem Geld einfach so in einem zwischenton und plötzlich war man am Frühstücktisch des Sheriffs und er sagt zu seiner Frau: "Ich hatte heute nacht einen Traum...."
                          Der Vorhang fällt, der Film vorbei. Und mit mir viele Leute, die noch irgendwie ein Ende erwarteten. Zuerst dachte ich, ich sei vielleicht etwas zu jung, um die Message des Filmes zu verstehen, aber als ich sah, dass auch die älteren Semester enttäuscht den Kopf schüttelten war klar: der Film hat einfach keine Message...
                          Und für "Ach Gott, früher war's aber nicht so" mir 8 € aus der Tasche zu ziehen, ist das ne echte Frecheit.
                          Und ich sehe auch heute nicht einen Grund, warum dieses sStückwerk auch nur einen Oscar bekommen hat. Weder storytechnisch, noch handwerklich überragend gemacht, ein Abgesang auf etwas, was eh niemand mehr hören kann.

                          Überflüssig!
                          If there's a God or any kind of justice under the sky
                          If there's a point if there's a reason to live or die
                          Show yourself - destroy our fears - release your mask

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                            Schlechtes Beispiel. Schreib den Namen und ich hab sofort das Gesicht von Doc Brown im Kopf.
                            Btw. ich hab ihn nachdem ich diesen Satz geschrieben hatte (für sowas einfaches muss ich nicht cheaten ) mal gegoogelt und ich habe eindeutig Patrick Stewart in mehr Filmen/Serien gesehen.
                            Hi Slowking,
                            ok- Doc Emmett Brown ... in "Zurück in die Zukunft" - 1Punkt!
                            Schade, dass du von den über 100 Spielfilmen in denen er mitgespielt hat, so wenige gesehen hast...
                            Ich hoffe du zählst die Star Trek Filme und Serienteile bei Stewart nicht alle einzeln...


                            "Die Adamsfamilie" Teil 1 und Teil 2 .... Onkel Fester
                            "Dennis" mit Walther Matthau.... Der Penner der Dennis entführt (Saukomisch!)
                            "Roger Rabbit" ... Richter Doom
                            "Star Trek III" ... Klingonen Commander Kluge
                            "Einer Flog über das Kuckucksnest" ...
                            "The Pagemaster" ...

                            Falls du keinen dieser Filme gesehen hast .. sehr schade ... hols mal nach und achte auf Christopher Lloyd! ... kannst ja hinterher auch ruhig sagen : Ich mag den Film trotzdem nicht!

                            Aber was mir hoffentlich gelungen ist zu verdeutlichen: fast jederman kennt sein Gesicht, aber fast niemand kennt seinen Namen.

                            Es tut mir leid, aber in die selbe Riege relativ unbekannter nicht-namhafter, sehr guter Schauspieler, stelle ich auch Patrick Steward, so gerne ich ihn auch sehe! NAMHAFT ist was anderes!


                            Beste Grüße
                            Mic
                            -=Wir sind alle einmalig, für alle Zeiten... sollten wir uns nicht auch so behandeln?=-
                            -= ... warum das so ist? ...weis Gott, oder weis der Geier!... ich bete nur, dass es sich dabei um zwei verschiedene Instanzen handelt!=-

                            Die seltsame Welt des Herrn B.

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                              #74
                              Crank

                              Alle finden den total klasse. Klar, er hat einen ungewöhnlichen Stil und tatsächlich mal eine andere Story als der durchschnittliche Actionreißer. Aber die Story gefiel mir einfach nicht. Und diese "großartige" Szene mit Amy Smart aufm Markt...ätzend, fand ich
                              Ich sag nicht, dass ich ihn grottig finde, aber ich hab schon jede Menge wesentlich Besseres gesehen.
                              Es gibt zwei Regeln für Erfolg:

                              1.) Teile nicht dein ganzes Wissen
                              2.)

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                                #75
                                2001: A Space Odyssey

                                Ich liebe den Anfang, ich wollte diesen Film gut finden, ich habe ihn mir mehrmals angeschaut in verschiedenen Abschnitten meines Lebens - fehlanzeige.

                                Optisch beeindruckend (der Film sieht heute noch super aus), jedoch sind eigentlich alle Schauspielszenen langweilig und imo nicht besonders gut gemacht.
                                Bei den Innenansichten ist der Film auch einfachst zeitlich zuzuordnen, was ihn veraltet erscheinen lässt.


                                Star Trek II: The Wrath of Khan

                                Den Hype um II hab ich nie verstanden - OK, es ist der erste Trek-Film, der charakterorientiert ist und mehr Action bietet.
                                Khan ist ein toll gespielter Gegenspieler, auch wenn ich das 2 dimensionale Denken etwas billig finde und er auch sonst nur ein platter Cliche-Bösewicht ist.
                                Die Optik find ich schwächer als bei I oder III, die Atmosphäre auch und da der Film weder verschiedene Spezies oder Planetetnsettings, noch eine besonders interessante Story beinhaltet, fällt der Film für mich definitiv nicht unter die besten Sci-Fi-Filme.
                                Das einzige wirklich großartige ist Spocks Tod - (im englischen Original) toll gespielt von Leonard Nimoy.


                                Star Trek IV: The Voyage Home

                                OK, das hier ist noch ein ganz anderer Fall. Während die ersdten drei Trek-Filme zwar alles keine Meilensteine waren, so waren sie doch ernstzunehmende Abenteuer- und Fantasy-Filme, die in Würde altern können.
                                Bei IV ist nicht nur die Optik (Frisuren, Kostüme) so extremst 80s und imo geschmacklos, nein, es ist ein einzigerr trashig alberner Film, der imo nicht nur keine Spannung bringt, sondern auch den Charakteren nichts gibt und wo nichtmal der Humor funktioniert.
                                Selbst die storylücken sind so groß, dass sich die Scimitar dahinter verstecken kann -> Nemesis ist dagegen schlüssig.
                                Für mich klar der schlechteste Trek-Film.

                                Aliens

                                Ich mochte diesen Film mal SEHR gern, jedoch ist "Aliens" im Gegensatz zum Erstling optisch extrem gealtert, es ist nach wie vor ein netter Action-Thriller mit Horrorelementen und Vietnam-Metapher.
                                Leider kann dieser Film atmosphärisch nicht mit 1+3 mithalten und zerstört imo den Alien-Mythos, da sie hier zu Kanonenfutter degradiert werden.
                                Einzig die Queen und die Szene, als die Soldaten dezimiert werden udn Ripley einschrietet sind gute Szenen/Elemente.
                                Der Rest... naja


                                Terminator 2

                                War der erste Film noch eine düstere Zukunftsvision, ernst, angsteinflössend und innovativ, so wiederholt der zweite Film die Story des ersten und erhöht nur den Actiongehalt.
                                Die hellere Optik, die beschränktheit vom T-800 und die blöde political correctness saugen das Blut aus dem Streifen.
                                Durch diese Patzer kann ich auch die storylücken nicht übersehen.

                                The Lord of the Rings: The Two Towers

                                War der erste Film noch sagenhaft schön und mythisch, da Augenmerk auf Landschaft udn Charaktere gelegt wird, muss sich TTT als Schlachtendrama behaupten.
                                Dafür sind die Kämpfe zu undramatisch und unoriginell inszeniert, Gimli wird zur billigen Witzfigur, Legolas nervt mit seinen Skate-Tricks und das storytelling klappt pünktlich mit der Dramaturgie zur Schlacht von Helms Klamm zusammen.
                                Sicher Brad Dourif und Christopher Lee sind toll, die optik ist noch immer sehr gut und die Musik lässt auch nichts zu wünschen übrig.
                                Trotzdem gibt es hier viel zu viele regieteschnische uinszenatorische Schwächen.
                                Die Dramatik zieht stundelang an, um dann durch den Fokus weg von den normalen Soldaten und der kämpfenden Kinder auf die Hauptcharaktere zu lenken, die Krieg anscheinen cool finden und Witze reissen, Machosprüche kloppen und ihren bodycount zählen.
                                Ich brauchte einige Durchläufe bis mir überhaupt aufgefallen ist, dass fast ALLE Soldaten, die in Helms Klamm die Stellung hielten Tod waren.
                                Nur eine Handvoll Charaktere hielt durch bis Gandalf mit den Reitern kam.


                                The Lord of the Rings: Return of the King

                                Der Film krankt an den selben Punkten wie sein Vorgänger (Gimli-Klamauk, Machosprüche, Kills zählen, dramaturgisch und inszenatorisch schwache Schlachten).
                                Er ermüdet sich zwar noch mehr in endlosen Schlachten, die undramatisch isnzeniert sind - wie viel Dramatik kann man erwarten, wenn unsterbliche Untote die Hauptschlacht mal eben beenden...


                                Batman Begins
                                OK, hier bin ich noch ratloser als bei dem Großteil meiner Auflistung.
                                OK, der Film hat einen realistischeren Touch als alle vorherigen Batman-Filme und ist endlich wieder düster, wie die beiden Burton-Streifen - Nolan hatte also den richtigen Ansatz.
                                Nur nützt das alles nix, wenn die Story langweilig und konfus ist, es keinen richtigen Gegenspieler für Batman gibt, die Top-Besetzung sich unterfordert langweilt, keine tollen Themsongs vorhanden sind, die Action so geschnitten ist, dass zumindest ich nicht sehen konnte WAS zu sehen hätte sein sollen.
                                Zu allem überfluss wird der übertrieben bemühte Realismus dann mal eben in einer Sequenz, als Batman mit einem Signal innerhalb von 1,3 Sekunden einen riesigen Schwarm an Flädermäusen DURCH EIN GLASFENSTER LOCKT!
                                Netter Versuch, aber ich sehe hier ausser dem Style nichts, was einen guten Film ausmacht.
                                PS: Ich finde "The Dark Knight" trotzdem den besten Batman-Film überhaupt, Begins hingegen muss sich hinter den beiden Burton-Filmen einreihen.


                                300
                                Aufgrund von "Sin City", der mir sehr gut gefallen hat und dem beindruckenden Trailer (mit Nine Inch Nails-Untermalung), war ich sehr gespannt und erwartungsvoll.
                                Das dann a) ei richtig langweiliger, blöser und schlechter Film rauskommt war schon schlimm genug, das faschistoide Gedankengut setzte allerdings allem die Krone auf.
                                "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
                                Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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