Tränentreibende Szenen!

[ArwenEvenstar]

muss doch noch mal hier reinschreiben:
Hab mir mal die ganzen alten Posts durchgelesen und war etwas überrascht, dass hier kein einziges mal "Die letzten Glühwürmchen" genannt wurde.
Den fand ich schon extrem nahegehed, ganz besonders deswegen, weil man von Anfang an weiß, dass Seita und seine kleine Schwester sterben werden.

Ah, jo klar, der Film ist recht tränentreibend. Den hatte ich in meiner Aufzählung vergessen. Vielleicht wurde er auch deshalb nicht erwähnt, weil den Film nicht so viel kennen. Ich bin ja auch zufällig mal vor Jahren über arte ( ) drauf gestoßen.

Mir fällt jetzt auch noch "Der Partriot" mit Mel Gibson...z.B. die Szene als sein Sohn gestorben ist.

Und, eine Szene, wo ich wirklich Rotz und Wasser geheult habe (zusammen mit meiner ganzen Familie ) war bei "Emergency Room" als Mark Greene das Zeitliche segnet.

[Ford Prefect]

Ich bin ja auch zufällig mal vor Jahren über arte ( ) drauf gestoßen.

Ich habe den Film ebenfalls vor ein paar Jahren auf arte gesehen und seit dem lief er afaik auch nicht mehr im Deutschen Fernsehen. Eigentlich ein Skandal. Die letzten Glühwürmchen ist sicher einer der traurigsten Filme aller Zeiten und es ist wohl unmöglich von dem Film nicht berührt zu werden.

Ansonsten bin ich eigentlich immer emotional bei einem Film dabei, wenn mich die Geschichte fasziniert und die Charaktere einigermaßen symphatisch sind. Ansonsten würde die Sache ja auch wenig Spaß machen. Zum richtigen Heulen bringt mich ein Film zwar nicht, aber feuchte Augen gibt es beim Ansehen schon häufig. Seien sie ausgelöst durch Trauer oder Freude.

Eigentlich geht es ja um Szenen, aber die gesamte DS9 Folge "Der Besuch" nimmt mich jedesmal total mit. Immer wenn Jake im Laufe der Zeit Benjamin begegnet und wieder verliert zerreißt es mein Herz. DS9 hat sowieso viele tränentreibende Momente.

In der Babylon 5 Episode "Severed Dreams" gibt es ein Szene in der John Sheridan kurz vor der Schlacht gegen die Erdstreitkräfte seinen Vater kontaktiert. Er weiß, dass er ihn möglichweise nie wieder sehen und er ihn auf alle Fälle eine Zeit lang nicht mehr erreichen wird. Sheridan ist den Tränen nahe, aber er versucht sie mit aller Macht zu unterdrücken, was ihm nicht wirklich gelingt. Eine von Bruce Boxleitner ganz stark gespielte Szene und so herrlich emotional.

Im Kino hat mich dieses Jahr Big Fish besonders berührt. Der Abschluss des Films ist sehr traurig, stellt aber gleichzeitig auch irgendwo ein Happy End dar. Auf jeden Fall wird zu Danny Elfmans grandioser Musik eine der schönsten Beerdigungen der Filmgeschichte geboten. Traurig schön halt.

Merkwürdigerweise hat mir das Ende von Spider-Man 2 Tränen in die Augen getrieben. Ich habe wohl einfach nicht mit einem glücklichen Ende für Tobey gerechnet und dann steht Kirsten Dunst in seiner Tür: "Go get 'em, tiger!" Die unerwarteten sind halt doch die schönsten Happy Ends.

[pretenderX]

Ne Szene die mir wohl immer wieder Tränen in die Augen treiben wird ist die aus dem 3.HdR Teil..... die "fast Schlussszene" wo Aragorn zum König gekrönt wird und die 4 Hobbits niederknien wollen und er sagt "ihr braucht vor niemanden nieder zu knien" (oder so ähnlich).
Dann die wirkliche Schulsszene wo Frodo, Gandalf und Bilbo nach Westen reisen.

Dann gabs aber auch in Last Samurai so Tränenrührende Szene, wo die da die ganzen Samurai niedermähen und am Ende nur noch Algren und der andere übrig sind.

Aber es sind bei mir auch solche Momente in denen die Musik das richtig unterstreicht und man zusätzlich noch mitgenommen wird.

pretenderX

[mein Gott kann ich sentimental sein!!!]

[Peter R.]

Also da gibt es einige Filme bei denen ich schon mal schlucken musste um mich wieder unter Kontrolle zu bringen!

Herr der Ringe:

Boromirs Tod
Oder als Denethor, Faramir sagt dass er gewünscht hätte Faramir wäre an Boromirs stelle gestorben.
Der Abschied aller Gefährten am Ende das dritten Teiles!


Tränen der Sonne:

Wie die Einheit zu dem Dorf kommt in dem das Militär alle Leute bestialisch ermordet hat.

Deep Space Nine hat des öfteren Taschentuchpflicht:

Bei "Der Besuch" habe ich jedesmal wieder feuchte Augen wenn sich Jake das Leben nimmt nur um seinen Vater aus dem Subraum zu befreien und Cpt. Sisko das aber nicht möchte da Jake sein Leben, leben soll! (wahnsinnige Performance von beiden Darstellern)

Genauso in "Strafzyklen" als sich der Chief am Ende das Leben nehmen will ist einfach erschütternd!

Und die letzten 30 Minuten von "Dass was du zurück lässt" ist für einen Ds9 Fan sowieso jedesmal wieder ein Schlag in den Magen!

Voyager:

Die Episode "Das wirkliche Leben" ist sehr bewegend! Als am Schluss seine holografische Tochter stirbt geht einem das sehr an die Nieren!

[Nopper]

Was beklemmende Szenen angeht fällt mir spontan noch folgendes ein:

Top Gun - Als Goos stirbt
Der Letzte Mohikaner - Das gesamte Ende
Die durch die Höhle gehen - Die "Russisch Roulett" Szenen
Der Soldat James Rayn - z.B. Die Szene mit dem Heckenschützen und als der Captain stirbt

[Soundwave]

Ich bin jetzt einfach mal so frei und hole diesen Thread aus der Versenkung.

Bislang schaffte es nur ein Film, mir das ein oder andere Tränchen in die Augen zu treiben:

DRAGONHEART - und zwar die Schlussszene, wo Draco stirbt und sich in dieses warme Licht verwandelt, zusammen mit der genialen Musik... einfach herrlich !!!

[Dryonapse]

@ TV: Bin ganz deiner Meinung, das war sicher eine der rührseligsten Szenen die ich jemals gesehen habe! Mir sind auch beinahe die Tränen gekommen!
Buäähh das war so ungerecht!
PS: Dem tollsten Drachen der Welt alias Draco widme ich auch meinen Avatar!
Und sonst fand ich die Szene in König der Löwen noch schlimm, wo Simba zu seinem tot daliegenden Vater geht und ihm Scar dann noch einredet, dass er (also Simba) daran Schuld sei! Herzschmerz total!

[Soran]

Also welcher Film bei mir immer Tränen auslöst, ist Der Club der Toten Dichter. Wenn mich die Stelle umhaut, in der die Jungs Todd von Neils Tod berichten, dann die letzte Szene im Film, wo Todd und die anderen auf die Tische steigen und "Oh Captain, mein Captain!" rufen.
Der Film ist einfach immer wieder fesselnd egal wie oft ich ihn sehe. In dem Ausmaß war das bisher bei keinem anderen Film, den ich gesehen habe, der Fall.

[MFB]

"Die Truman-Show"

Der Moment, als sich Truman nach dem Gespräch mit Christoph entschließt, sein kleine Welt zu verlassen, sich vor den Zusehern verneigt und durch die Tür geht - da treibt es mir immer Freudentränen in die Augen.

Es gibt sicher noch andere Szenen aus anderen Filmen, aber das ist für mich absolut jene Szene, die mir sofort einfällt.

[Spike_Skywalker]

@Soran: Club der toten Dichter? Ich fand den total langweilig, aber jeder ist halt anders.


Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
Das ganze Ende.

Der Patriot
Wenn der kleine Bruder getötet wird.

King Arthur
Als Lancelot und Tristan sterben, beerdigt werden und Arthur heiratet und zum König gemacht wird. ALso das ganze Ende.

Titanic
(nein, nicht da, wo Leo stirbt, da habe ich gelacht)
Als das Wasser endgültig ins Schiff läuft und auch der Captain auf der Brücke stirbt. Natürlich auch wieder begleitet von Musik.

Die Passion Christi
ALs Jesus ausgepeitscht wird und sein schwerer Gang mit dem Kreuz.


Meist sind die Szenen dann auch noch mit sentimentaler Musik unterlegt.

[Moogie]

@Soran
Ich habe den Film in der Schule gesehen und wir haben über Club der Toten Dichter sogar eine Deutscharbeit geschrieben.
Neils Tod fand ich nicht besonders traurig, das Ende, das du genannt hast (als die Klasse, allen voran der zurückhaltende Todd) auf die Tische steigt war da schon wesentlich bewegender.
Ich fand den Film wirklich klasse. Der könnte ruhig mal im TV laufen.

Ich kann auch noch ein paar Filme im Vergleich zum letzten Mal ergänzen: (bin wohl nah am Wasser gebaut)

Last Samurai - boah da gab es viele Szenen wo ich den Tränen nahe war. Ich bin ja sooo was von Samurai-Fan. *g*
Geflossen sind sie da nur am Ende, das war ziemlich rührend. Ich meine es wäre ganz zum Schluss, als Katsumoto gestorben ist und äähh... der Hauptdarsteller jedenfalls dem Kaiser das Schwert gebracht hat.
Die Rückblenden auf die Indianer zu Beginn waren auch sehr stark.

Hidalgo - auch hier fand ich die Sache mit den Indianern sehr bewegend. Und natürlich der Schluss war nochmal ganz anrührend, als Hopkins Hidalgo hat laufen lassen. (ja, Pferde mag ich auch ganz gerne )

Der mit dem Wolf tanzt - (ja, auch hier kommen wieder Indianer vor. Wundert mich, dass ich den Film noch nicht genannt hab. Ist einer meiner Lieblingsfilme)
Als ich den Film das erste mal gesehen hab, sind mir doch glatt die Tränen gekommen, als sie gegen Ende die arme Socke (den Wolf) erschossen haben.
Das finde ich auch heute immer noch sehr gemein.
Zwischendurch gab es auch immer wieder ganz ergreifende Szenen, aber das mit dem Wolf hat mich aus unerklärlichen Gründen sehr getroffen. (genauso wie der Tod des Pferdes. Ich bin halt Freund von so zahmen unschuldigen Tieren. ^^)

@Dryo
Ich kann dir nur 100% zustimmen.
Ich liebe Dragonheart und Draco. So ein schöner Film. Die Szene in der Draco (so ein schönes Ding *g*) stirbt bringt mich immer wieder den Tränen nahe, auch wenn die Szene drauf, vorallem der Monolog des Mönches schon arg kitschig ist.

[nextone]

Dragonheart - Dracos Tod
Titanic - die Szene, in der die Titanic auseinanderbricht und sich senkrecht stellt
Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs - die Szene, in der Bilbo das letzte Schiff der Elben betreten darf
Last Samurai - Katsumotos Tod, die Weitergabe seines Schwertes
Hidalgo - Hidalgos Freilassung
Matrix (1999) - Neos Wiedererweckung durch Trinity

[MMK]

Nur zu Star Trek:
Besonders in sich haben es:
"Das wirkliche Leben" Voyager 3.Staffel 22.Episode.
Bei DS9 da wo Molly O'Brien sich durch das Zeitportal selbst zurückschickt, und damit alles rückgängig macht. (Man findet nur selten ein grösseres emotionales Gefälle und Zusammenspiel zwischen Trauer und Erleichterung (Sowas lässt sich von der Story her vermutlich nur bei SciFi konstruieren))
Der Tod von Trips und T'Pols Tochter.
Der in der nach Hintergrundinformationen lang vorher angekündigte (oder zeitweilige) Tod/Abschied von Hauptcharakteren ist dagegen für mich selten so schlimm.

[Mr. Sebastian]

Hmm "Die letzten Glühwürmchen" kenne ich nicht. Aber wie ich durch googeln erfahren habe ist das was japanisches, oder? So lässt es sich aus den Zeichungstylen erahnen.

Ja es gibt auch so Szenen, wo die eine oder andere Träne bei mir runter kollert.

Mensch alle reden immer von "König der Löwen" und ich bin immer noch nicht in der Lage gewesen, mir den anzugucken. Aber wird bestimmt mal dazu kommen.

Also ich bin auch so einer der auf RimatikFilme oder ähnliche Sachen steht, wie Vater der Braut oder so. Titanic fand ich auch super. Da kamen auch die eine oder andere Träne.

Aber ich weiss noch, dass ich bei Wald Disneys "Dschungelbuch" immer traurig war, als Mogli Bagira und Balu verlassen hatte. Da kamen mir echt die Tränen.

Und was ist eigentlich dabei, als Mann mal seine Gfeühle zu zeigen. Ich finde das zeigt nicht die Schwäche. Einge meines Geschlechtest denken wohl so. Aber wie ich hier gesehen habe, sind hier einige gleich gesinnt Herren bei...

[Gollum]

Also ich muß immer am Ende von "Amy und die Wildgänse" die Tränen zurückhalten. Ein wunderschöner Film.