Diese Spoilerei macht mich wahnsinnig, daher hier das ganze mit massiver Spoilerwarnung ausgelagert.
Ramsey hatte zu Recht Angst um seine Stellung als erster Erbe von Roose und damit Lord von Winterfell und Wächter des Nordens! Klar, wenn es nur König oder Bettler gibt dann hat es ein Bastard schwer. Ramsey war verrückt und wäre damit wohl nicht klar gekommen.
Richtig, Jon wird erst auf der Mauer angegangen. Weil dort nur verbitterte Kreaturen hausen oder Verbrecher oder arme Säcke. Was machen Männer wenn sie einsam, verbittert und ohne Perspektive sind? Sie suchen Streit und der dicke ist dann eben der Fettsack und Jon der Bastard. Wer sonst hätte es gewagt im Norden Eddard Starks Sohn zu beleidigen?
Denke ich auch, jedoch reden er und Cat auch ganz offen über die sich anbahnenden Ereignisse. Sie scheinen ein absolutes Vertrauensverhältnis gehabt zu haben. Er hätte sie eigentlich längst einweihen können, was hätte sie tun sollen? Ganz bestimmt nichts was einen Krieg oder sonstiges auslöst und ihre Familie gefährdet.
Jon wurde wie Robb aufgezogen. Er kann reiten, kämpfen, hat Bildung und somit alle Möglichkeiten. Kann mir keiner erzählen es hätte keine sonstige Optionen gegeben und was ist in einer mittelalterlichen Welt so schlimm Schmied zu sein?
Robert hätte als Jon "legitimieren" können, da braucht es nicht mehr als einen Wisch mit Unterschrift.
Tyrion hat Daeneris sehr schnell klar gemacht, dass niemand in Westeros einfach so für sie kämpfen wird. Warum auch?
Mit wem sollte sich den Jon verbünden und sein Erbe anstreben? Völlig witzlos, er müsste damit ja gegen seine Freunde und bisherige Familie kämpfen, das ist völlig abwegig.
Hey Jon, du bist der wahre Erbe des Throns aber dumm gelaufen, du hast ja ein paar Worte gesprochen und bist damit für immer und ewig hier gefangen! Wir sehen permanent was Eide und Schwüre in GoT-Wert sind. Einen Scheiß, sobald es keinen mehr gibt der sie mit Waffengewalt durchsetzt.
Zitat von HanSolo
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Richtig, Jon wird erst auf der Mauer angegangen. Weil dort nur verbitterte Kreaturen hausen oder Verbrecher oder arme Säcke. Was machen Männer wenn sie einsam, verbittert und ohne Perspektive sind? Sie suchen Streit und der dicke ist dann eben der Fettsack und Jon der Bastard. Wer sonst hätte es gewagt im Norden Eddard Starks Sohn zu beleidigen?
Ich schätze mal Ned hat NIEMANDEN von Jons Herkunft erzählt. Er wollte halt Null Risiko eingehen, dass jemand ihn tötet.
Klar hätte Jon in Winterfell auch Hufschmied oder so werden können. Aber wo läge da die Stark-Ehre?
Robert hätte als Jon "legitimieren" können, da braucht es nicht mehr als einen Wisch mit Unterschrift.
Außerdem ist die Mauer wohl der sicherste Ort für Jon, da er dank seinem Eid bei der Nachtwache Robert nicht mehr gefährlich werden kann (kann ja keiner wissen, dass Jon stirbt und wiederaufersteht ) und niemand mehr einen Grund hat ihm ans Leder zu gehen. Niemand hätte einen Deserteur-König wohl akzeptiert, also ich glaube nicht, dass Robert ihn grundlos getötet hätte (zumal es zweifelhaft ist, ob Ned ihn überhaupt jemals eingeweiht hätte)
Mit wem sollte sich den Jon verbünden und sein Erbe anstreben? Völlig witzlos, er müsste damit ja gegen seine Freunde und bisherige Familie kämpfen, das ist völlig abwegig.
Die Mauer ist auch ein Schutz für Jon vor sich selbst, dass er nicht in jugendlichem Leichtsinn einen Bürgerkrieg anzetteln kann, indem er sein Geburtsrecht einfordert. Ned sagt ja, bei ihrem nächsten Treffen würde er mit Jon über seine Mutter sprechen. Das glaub ich ihm sogar, da er ihn ab da erstmals gefahrlos einweihen kann.
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