Wo führt die Serie hin?

[DefiantXYX]

Muss es denn ein König sein? Dany spricht in den Trailern ja davon dass sie das "Rad brechen" möchte. Mit Rad meint sie das Feudalsystem in Westeros, wo der Pöbel immer untergebuttert wird.
Vielleicht führt sie ja eine Demokratie ein.

GRRM orientiert lässt sich ja gern vom englischen Mttelalter inspirieren, warum also nicht auch die aufblühenden Demokratiebewegungen die es dort gab?

Ja warum nicht, ich lasse mich gerne überraschen.
Allerdings führe ich mir immer das Tempo der Serie vor Augen. Mehr als die Hälfte der kompletten Serie dürfte vorbei sein und Daeneris sitzt noch in Mereen und verrennt sich dort gewaltig wie ich meine. Sie müsste schon in den nächsten Staffeln wie Littlefinger durch den Kontinent fliegen, um in Westeros wirklich etwas zu bewegen. Wir wollen ja auch nicht die Untoten vergessen, die man seit gefühlt 2-3 Staffeln nicht mehr gesehen hat.

[Tibo]

Nach dem Pilotfilm kannte niemand die Borg. Es war wie Q es sagte, die Menschheit war überheblich geworden, maß sich an Gegnern wie Klingonen und Romulanern und bekam mit den Borg dann eine richtig blutige Nase. Nach Nemesis hat Voyager natürlich einiges kaputt gemacht, aber grundsätzlich schwebte stets die Vernichtung durch die Borg im Raum. Natürlich kann man nicht in jeder Folge Offiziere zeigen, die sich deshalb einscheißen und dass die einzige Reaktion auf die Borg die Entwicklung der Defiant war. Aber in Star Trek 8 sagt zumindest Picard dass der Tag gekommen ist, den alle gefürchtet haben.
Qs Aktionen und fast alles im Star Trek Univerusm ist natürlich immer sehr begrenzt von Einfluss. Man bekleitet ja auch immer nur eine Crew und die Föderation ist etwas viel größeres.
Bei Game of Thrones ist man allerdings immer auf höchster Ebene dabei, wo die Entscheidungen für ganz Westeros fallen.

Okay du hast damit Recht, dass man die Borg erst nach dem Pilotfilm kennenlernt. Ab dem Zeitpunkt, da man sie kennenlernt ändert sich nichts bei TNG es gibt keine erkennbare Entwicklung. Picard sagt, dass man den Tag der nächsten Borginvasion fürchtete, sie haben nach FC keinen Grund diesen Tag nicht mehr zu fürchten. Sie stehen gegenüber den Borg bei TNG nicht mal ein kleines bisschen besser als nach dem ersten Treffen.
Ähnlich ist es bei den Q, die Menschheit war vor dem Pilotfilm unter Beobachtung des Kontinuums. Wir haben nach Nemesis keinen Grund anzunehmen, dass sie es jetzt nicht mehr sind.
Dessen ungeachtet, halte ich deine Frage in Bezug auf GOT für absolut berechtigt und bei dieser Serie ist das ein Problem. Es hieß doch am Anfang es sollte ne Serie sein, die im Prinzip ein tagelanger Film wäre. Das ist bei TNG nie so gewesen. Bei GOT haben wir wie du richtig sagst schon mehr als die Hälfte gesehen, passiert ist fast nix.

GRRM orientiert lässt sich ja gern vom englischen Mttelalter inspirieren, warum also nicht auch die aufblühenden Demokratiebewegungen die es dort gab?

Das würde alles was Daenerys über Schiksal und ihre Legitimation gesagt hat, ad absurdum führen.
Wobei es schon interessant wäre Littlefinger oder/Varys als verkappten Earl of Pembroke und Daenerys als King John zu sehen.

[DefiantXYX]

Okay du hast damit Recht, dass man die Borg erst nach dem Pilotfilm kennenlernt. Ab dem Zeitpunkt, da man sie kennenlernt ändert sich nichts bei TNG es gibt keine erkennbare Entwicklung. Picard sagt, dass man den Tag der nächsten Borginvasion fürchtete, sie haben nach FC keinen Grund diesen Tag nicht mehr zu fürchten. Sie stehen gegenüber den Borg bei TNG nicht mal ein kleines bisschen besser als nach dem ersten Treffen.

Natürlich!
Staffel 1 ==> keiner kennt die Borg, Welt ist in Ordnung
Wolf 359 ==> Borg scheinen fast unbesiegbar, hohe Verluste, glückliche Rettung
Staffel 7 ==> vieles über die Borg gelernt
First Contact ==> die Borg sind immer noch extrem mächtig, aber die Flotte konnte einen militärischen Sieg erringen
Nemesis ==> Borg Borg sind gar nicht mehr so bedrohlich, durch Janeway vielleicht sogar ganz kaputt
Ich finde da tut sich schon einiges.

Ähnlich ist es bei den Q, die Menschheit war vor dem Pilotfilm unter Beobachtung des Kontinuums. Wir haben nach Nemesis keinen Grund anzunehmen, dass sie es jetzt nicht mehr sind.

Nach TNG findet Q die Menschheit erstmal für würdig. Was in Voyager kommt zeigt dies denke ich, wenn Q die Rettung des Kosmos bei Janeway sucht.

[Tibo]

Natürlich!
Staffel 1 ==> keiner kennt die Borg, Welt ist in Ordnung

Das ist nicht nach dem Sie sie Borg kannten. Ich hatte mich da ja schon korrigiert.

Wolf 359 ==> Borg scheinen fast unbesiegbar, hohe Verluste, glückliche Rettung
Staffel 7 ==> vieles über die Borg gelernt
First Contact ==> die Borg sind immer noch extrem mächtig, aber die Flotte konnte einen militärischen Sieg erringen

In FC gewinnen sie entweder glücklich, weil Picard ihnen etwas einflüsster wie bei Wolf 359 oder sie gewinnen, weil das der Plan der Borg war. Der Film ist nicht eindeutig. Wie auch immer, in beiden Fällen verlieren sie zig Schiffe bei der Vernichtung lediglich eines gegnerischen Schiffes. Ich sehe da keinen Fortschritt. Aber von mir aus lasse ich dir den Fortschritt, dass sie einmal verdient und einmal glücklich mit 1: ca. 30 verlieren.

Nemesis ==> Borg Borg sind gar nicht mehr so bedrohlich, durch Janeway vielleicht sogar ganz kaputt
Ich finde da tut sich schon einiges.

Janeway sagt in Nemesis kein Wort über die Borg, nichts deutet darauf hin, dass sie weniger bedrohlich sind. Aber selbst wenn das in den Film jemand gesagt hätte "Ach übrigens John Luke, die Borg sind nicht mehr gefährlich." wäre das keine Entwicklung.

Nach TNG findet Q die Menschheit erstmal für würdig. Was in Voyager kommt zeigt dies denke ich, wenn Q die Rettung des Kosmos bei Janeway sucht.

Ich habe von TNG geschrieben. Was in VOY passiert, ist etwas komplett anderes.
Q findet die Menschheit in TNG tatsächlich für würdig zu leben, daher vernichtet er sie nicht. Das hat er vorher auch so gehandhabt. Es ist keine Veränderung, wenn der Status Quo sich nicht verändert.

[Dannyboy]

Ja warum nicht, ich lasse mich gerne überraschen.
Allerdings führe ich mir immer das Tempo der Serie vor Augen. Mehr als die Hälfte der kompletten Serie dürfte vorbei sein und Daeneris sitzt noch in Mereen und verrennt sich dort gewaltig wie ich meine. Sie müsste schon in den nächsten Staffeln wie Littlefinger durch den Kontinent fliegen, um in Westeros wirklich etwas zu bewegen.

Nun ja, anders als Littlefinger kann sie immerhin auf Drachen zurück greifen. Desweiteren übt sie ja das Herrschen gerade in Mereen und möglicherweise wird sie ja erkennen, dass es gar nicht so erstrebenswert ist.

Wir wollen ja auch nicht die Untoten vergessen, die man seit gefühlt 2-3 Staffeln nicht mehr gesehen hat.

Die Rolle der Untoten ist anders, als du denkst. Sie werden nicht die Orks aus "Herr der Ringe" sein. Daenerys wird nicht Aragorn sein. GRRM spielt mit diesen Topen.

[Tibo]

Die Rolle der Untoten ist anders, als du denkst. Sie werden nicht die Orks aus "Herr der Ringe" sein. Daenerys wird nicht Aragorn sein. GRRM spielt mit diesen Topen.

Sie werden eher die Armee der Toten aus HDR sein und irgendein Stark wird Aragorn sein.

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Nun ja, anders als Littlefinger kann sie immerhin auf Drachen zurück greifen. Desweiteren übt sie ja das Herrschen gerade in Mereen und möglicherweise wird sie ja erkennen, dass es gar nicht so erstrebenswert ist.

Wenn sie einigermaßen bei Verstand ist, erobert sie Westeros nach dem Winter.

[Dannyboy]

Wenn sie einigermaßen bei Verstand ist, erobert sie Westeros nach dem Winter.

So alt wird sie nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Natürlich!
Staffel 1 ==> keiner kennt die Borg, Welt ist in Ordnung
Wolf 359 ==> Borg scheinen fast unbesiegbar, hohe Verluste, glückliche Rettung
Staffel 7 ==> vieles über die Borg gelernt

Nö, eigentlich so gut wie nichts.

First Contact ==> die Borg sind immer noch extrem mächtig, aber die Flotte konnte einen militärischen Sieg erringen
Nemesis ==> Borg Borg sind gar nicht mehr so bedrohlich, durch Janeway vielleicht sogar ganz kaputt
Ich finde da tut sich schon einiges.

Also die Borg sind nicht mehr bedrohlich. Daher hat sich eben nichts getan.
Haben die denn jemals richtig angegriffen? Soweit ich weiß, haben die zweimal je einen Cube geschickt. Und beim zweitenmal war plötzlich eine Königin dabei, von der man vorher nichts wusste.

[Moogie]

Öhm, Kinners, über First Contact und die Borg unterhaltet ihr euch lieber im Star Trek Bereich, okay? Da findet ihr dann bestimmt noch ein paar mehr Mitdiskutanten. Das hat nämlich langsam nichts mehr damit zu tun, ob GoT nun eine Serie ist, die irgendwo hinführt, oder nicht.

[DefiantXYX]

Gute Idee.
Mir gehen auch langsam die Argumente aus, eindeutige Entwicklungen klar zu machen.
Nur noch eins beim First Contact hat die Föderation durch Waffengewalt gesiegt. Schwachstelle hin oder her, mit der neuen Enterprise hätten sie den schwer angeschlagenen Kubus schon geknackt und vergessen wir nicht Worf und die Defiant, die mit Ramming Speed das Teil durchschlagen hätten

Die Rolle der Untoten bei Game of Thrones ist allerdings klar. Sie sind eine Art Joker, den man einsetzt und zieht wenn man es gerade braucht.
Nördlich der Mauer muss sich was tun ==> ein paar Untote auftreten lassen
Wildlinge müssen zur Mauer drängen und sich vereinen ==> Bedrohung durch Untote schaffen
Nachtwache ist noch zu stark ==> Untote aus dem Hut zaubern

Die Typen scheinen ganz zufrieden und auch friedlich zu sein, wenn man sie im kalten Norden in Ruhe lässt.Niemand zwang die Nachtwache da hoch zu gehen und Unruhe zu stiften. Die Untoten können oder wollen offensichtlich gar nicht über oder durch die Mauer.

[Schatten7]

Sie können nicht, also die WW, ihre Untoten können schon aber ohne Anleitung sind die ziemlich hilflos.
Andererseits sind die WW gar keine Untoten und haben wohl sehr gute Gründe für ihr handeln.....

[DefiantXYX]

Sie können nicht, also die WW, ihre Untoten können schon aber ohne Anleitung sind die ziemlich hilflos.
Andererseits sind die WW gar keine Untoten und haben wohl sehr gute Gründe für ihr handeln.....

Mitte Staffel 5 weiß man fast nichts über die Untoten und die WW. Der Zuschauer dürfte wie die Verantwortlichen in King's Landing denken. Was die Nachtwache da faselt von Untoten und einer Bedrohung ist alles Mumpitz.

[Gast]

Ich glaube nicht, dass bis jetzt (bin bei Ep3 Staffel 5) etwas passiert ist, das für den Ausgang des Buches entscheidend ist. Ich glaube auch nicht, dass man die Frage wo die Geschichte hinführen soll nach Ablauf der Serie zu beantworten ist. Da scheint ein alter Mann eine Geschichte erzählen zu wollen und wie das halt so ist wird sie immer detaillierter, ist voller unsinniger Wendungen und wird mit zunehmender Dauer nicht durchschaubarer.

Kannst du deine Behauptung bzgl. unsinniger Wendungen näher erläutern. Ich habe die Bücher immer noch nicht gelesen, aber in der Serie sind mir bisher keine unsinnigen Wendungen aufgefallen, jedenfalls nicht in nennenswerter Zahl.

Mitte Staffel 5 weiß man fast nichts über die Untoten und die WW. Der Zuschauer dürfte wie die Verantwortlichen in King's Landing denken. Was die Nachtwache da faselt von Untoten und einer Bedrohung ist alles Mumpitz.

Das finde ich auch unbefriedigend. Gerade dadurch, dass sich die ersten Szenen der Serie mit den WW beschäftigen, wird der Eindruck erweckt, dabei handele es sich um den eigentlichen Hautpplot der Serie. Tatsächlich wabert die ganze WW-Story aber nur weit im Hintergrund.

Ansonsten sehe ich auch wirkich nicht, wie ausgerechnet TNGs Borgstory auch nur ansatzweise an GoT heranreichen sollte. TNG hat irgendwas um die 170 Episoden und davon beschäftigen sich ganze sechs oder so mit den Borg. Generell finden bei TNG - wie bei allen Star Trek Serien - keine einschneidenden Veränderungen statt. Bei GoT hingegen kratzen mehrfach wichtige Hauptcharaktere ab und anderen Figuren, die zuvor eher unwichtig waren, treten ins Rampenlicht. Zumindest ich persönlich fühle mich da als Zuschauer wesentlich mehr mitgerissen als wenn Captain Glatzkopf in der zweiten Staffel einen tollen neuen Feind entdeckt, von dem man dann zwei Jahre lang erst einmal absolut überhaupt gar nichts sieht, eher er dann innerhalb von 90 Minuten abgefertigt wird.

[succo]

Also, ich habe inzwischen alle Bücher gelesen und auch wenn nur noch zwei (in Deutschland vier) Bände erscheinen sollen, kann man auch da immer noch nicht absehen, wohin das ganze führen soll. Da die Serie die Bücher fast eingeholt hat und sie mit dem Segen Martins verstärkt eigene Wege gehen, wird es wohl interessant sein zu sehen, inwieweit sich die Serie am Ende von den Büchern unterscheiden wird.

Es wurde ja z.B. schon angekündigt, dass in der Serie Personen sterben werden, die in den Büchern weiter leben dürfen. Martin spricht ja auch immer von dem „Butterfly Effect“ wodurch die kleinen Änderungen in der Serie später umso größere Auswirkungen haben werden. In so fern ist halt unabhängig von den Büchern im Finale ohnehin alles möglich. Vielleicht überlebt die Serie die Buchhandlung sogar um ein paar Staffeln.

Ich denke, was man auf keinen Fall erwarten sollte ist ein Ende, dass alle Konflikte löst und alle zufrieden stellt.

Wie ja schon gesagt wurde, GOT mit TNG und Co zu vergleichen ist gelinde gesagt unpassend, schon aufgrund der Erzählstruktur. Ich glaube man kann sagen, dass alle Serien mit fortlaufender Handlung am Ende auch irgendwo hin geführt haben. Nur ob das auch den Zuschauern gefallen hat, steht auf einem andern Blatt.

Gruß, succo

[Ramigo]

Warum sollte es überhaupt irgendwohin führen? Anscheinend führt die Serie zu einem Erwachen der Magie in Westeros. Alte Gewissheiten brechen zusammen.
Daenerys wird irgendwann erkennen, dass sie nicht zum herrschen geboren ist, sondern eine andere Funktion erfüllen muss.Sie wird sich wohl opfern müssen.

Etwas in die Richtig denke ich auch.

Entweder Sie wird Königin mit dem Imp an ihrer Seite als Berater und Snow geht drauf, oder Snow ist es der sich im Kampf gegen die Whitewalker opfert um Sie und ihre Drachen zu retten.

Ich gehe aber irgendwie mehr davon aus, dass die Drachen im Kampf sterben und sie am Heulen ist, wobei Snow dann den Tag rettet und mit Visionen von seiner Freundin mit den roten Haaren im Schnee verbluten wird (rote Haare... Blut im Schnee... Snow...).

Tirion is als Quotenretter mit seinen Sprüchen ein großer Teil der Show und ich denke, dass er aus diesem Grund in der TV Serie überleben wird.

Andere Sachen die ich mir vorstelle:
Stannis nimmt Kings Landing und Cersei wird auf der Flucht von den Walkern gekillt, während Daenerys und Snow versuchen die Stadt von den Walkern zu retten gehen weitere wichtige Charaktere drauf. Am Ende ist dann der Junge der aus dem Fenster gefallen ist dafür verantwortlich, dass die Magie der Walker gebrochen wird und der Kampf wird dramatisch ganz knapp gewonnen.

Wenn Snow stirbt, dann wie Russell Crowe am Ende von Gladiator, nur das der Sand halt durch Schneeflocken ersetzt wird. Bei Daenerys würde ich mir eher ein "wusch" in einer Schlacht (quasi der Tot aus dem nichts) vorstellen, mit einem Schrei. Alternativ heuelt sie weil ihre "Kinder sterben" und sie wird dann auf dem Boden knient und heulend geköpft. Kopf fällt in den Schnee und dann kommt die Musik "daaaaa daaaa dadadaaaa daaaa dadadaaaaa".

[Schatten7]

schauen wir mal, in gegensatz zu Büchern haben wir immerhin eine gute Chance zu erleben wie es endet.
Jemand sagte mal was von 7-8 Staffeln als Rahmen.
Problem ist das die Serie meistens schlecht ist wenn sie *frei erfindet*...so ist Dorne bis jetzt eine einzige Katastrophe verglichen mit dem in Büchern.