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Wo führt die Serie hin?

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    #91
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nochmal, kein Einspruch dazu. Berittene hochmotivierte und erholte Soldaten schlangen locker eine Überzahl an ausgemergelten Fußtruppen. Damit habe ich überhaupt kein Problem.

    Mir geht es um die jeweilige Inszenierung.

    1) Boltons. Durch den Krieg gegen die Lannisters geschwächt.
    Hmja, da könnte die Serie etwas auskunftsfreudiger sein. Im Buch ist es ja so, dass Roose immer drauf achtet seine Truppen zu schonen und dafür andere zum Sterben schickt.

    Szene 1: Bastard wird zum Bolton. Gewaltige Armee aus Fußsoldaten im Hintergrund.
    Naja, mehr als Danys paar tausend Unsullied waren das auch nicht. Ist kein Vergleich zu Robbs 20000.
    Szene 2: Schlacht gegen Stannis. Gewaltige Berittene Armee überrollte die Feinde.
    Ich glaub wenn man die mal zählen würde, wär die garnicht soo gewaltig. Ich schätze die auf weniger als Tausend. Woher die Reiter kommen? Der Großteil dürften Stannis Söldner sein, die kurz vorher desertiert sind. Natürlich haben die direkt in Winterfell an die Tür geklopft.
    Warum hatte Robb selbst mit allen verbündeten Lords niemals annährend so eine Streitmacht? Bezogen auf die Darstellung innerhalb der Serie.
    Hatte er schon. Haben wir nur nie so gesehen weil damals das Budget kleiner war.

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      #92
      Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
      Woher die Reiter kommen? Der Großteil dürften Stannis Söldner sein, die kurz vorher desertiert sind. Natürlich haben die direkt in Winterfell an die Tür geklopft.
      Wenn das tatsächlich so gelaufen sein soll in der Serie, ist das ja absolut lächerlich. Da kommen fremde Soldaten und sagen, "Heut morgen waren wir noch beim Feind und würden jetzt gerne bei euch mitmachen. " Warum haben die Griechen bei Troja dieses Holzpferd gebaut? Sie hätten ja auch einfach sagen können: " Hi wir würden gerne überlaufen lasst uns doch mal bewaffnet rein."
      Jetzt bittte keine sinnlos Beispiele wie die Reiterei von Hannibal. Man vertraut nicht ner gerade übergelaufenen Armee, die man erst beim Frühstück kennengelernt hat.

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        #93
        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
        Woher die Reiter kommen? Der Großteil dürften Stannis Söldner sein, die kurz vorher desertiert sind. Natürlich haben die direkt in Winterfell an die Tür geklopft.
        Das habe ich schon vielerorts gelesen, aber wie sinnhaft wäre das denn? Hey, unser letzter Arbeitergeber verbrennt kleine Mädchen. Wir kämpfen lieber für jemanden, der kleine Mädchen jagt, foltert und häutet. Und warum desertieren und sich dann quasi freiwillig dem alten Feind anschließen? Oder konnte in Windeseile einer neuer Vertrag ausgehandelt werden? Schließlich sind es allesamt Söldner, die für Geld kämpfen und nicht für Recht oder Unrecht.
        Wobei ich mich auch frage, wohin sind die geflohen? Im riesigen Norden, ausgehungert ohne Proviant. Zurück zur Mauer? Auf gut Glück in Richtung Küste? Alles sehr wenig durchdachte und ich wette ich Staffel 6 tauchen nicht plötzlich irgendwo tausende Söldner auf

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          #94
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Das habe ich schon vielerorts gelesen, aber wie sinnhaft wäre das denn? Hey, unser letzter Arbeitergeber verbrennt kleine Mädchen. Wir kämpfen lieber für jemanden, der kleine Mädchen jagt, foltert und häutet. Und warum desertieren und sich dann quasi freiwillig dem alten Feind anschließen? Oder konnte in Windeseile einer neuer Vertrag ausgehandelt werden? Schließlich sind es allesamt Söldner, die für Geld kämpfen und nicht für Recht oder Unrecht.
          Für die Söldner macht das Sinn. Sie sind ja Söldner. Aber für Bolton ist es zu riskant. Woher soll er denn wissen, dass Stannis die Söldner nicht schickt, damit sie sich Bolton anschließen und sich in der Schlacht auf einmal gegen ihn stellen?
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Wobei ich mich auch frage, wohin sind die geflohen? Im riesigen Norden, ausgehungert ohne Proviant. Zurück zur Mauer? Auf gut Glück in Richtung Küste? Alles sehr wenig durchdachte und ich wette ich Staffel 6 tauchen nicht plötzlich irgendwo tausende Söldner auf
          Ich würde zu den Schiffen gehen, die Seeleute sind doch auch gekauft oder?

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            #95
            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
            Das habe ich schon vielerorts gelesen, aber wie sinnhaft wäre das denn? Hey, unser letzter Arbeitergeber verbrennt kleine Mädchen. Wir kämpfen lieber für jemanden, der kleine Mädchen jagt, foltert und häutet.
            Mir war nicht bewusst, dass Ramsay seine Hobbies im ganzen Land öffentlich macht, und damit werben geht.
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              #96
              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Die Tyrells sind Handlanger. Sie investierten jede Menge in die Partnerschaft und was haben sie davon?
              Ruhe, Frieden, Stabilität und einen sehr guten Ruf beim einfachen Volk. Auch wird ihnen ihr kleiner Verrat verziehen, zumindest öffentlich.

              Eine Königin, die ziemlich auf sich allein gestellt den König versucht zu manipulieren, um somit einen Einfluss zu haben. Bei Geoffrey hätte das wohl nie gereicht, daher der Königsmord. Aber warum ein solches Risko eingehen, wenn man wesentlich mächtiger ist?
              Spart Männer und Ressourcen. Falls es schief gegangen wäre, hätten sie immer noch Krieg führen können.

              Wären die Tyrell derart stark, hätten sie selbst die Macht ergreifen können. Sie wollten ja auch hinter Renley stehen.
              Welche Lords wären denn den verhassten Lannisters beigestanden, die einen Inzucht Jüngling auf dem Thron haben?
              Können, müssen aber nicht. Mit Renly haben sie ja auch fast alle Truppen der Baratheons gehabt, nun ist es nicht sicher, dass ihnen überhaupt jemand beistehen würde. Die Lannisters sind außerdem auch in Unterzahl eine Bedrohung (vermutlich allgemein etwas kampferprobter) und selbst nach einem Sieg, könnte es sein, dass jemand die Lage ausnutzt und die geschwächten Tyrells überfallt. Warum diese Risiken eingehen? Mit den Lannisters stehen sie auf ziemlich festen Säulen.
              Die Tyrells sind außerdem von Natur aus offensichtlich eher weniger aggressiv, ich glaube, Olenna sagt bei ihrem ersten Auftritt etwas wie: "Wir hätten uns da lieber komplett raushalten sollen."

              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              1) Boltons. Durch den Krieg gegen die Lannisters geschwächt. Zwar Wächter des Nordens, aber zahlreiche Lords weigern sich dies zu akzeptieren und Eisenmänner haben das Land mit Krieg überzogen.
              Wie sehr die Boltons im Krieg geschwächt werden, weiß keiner. Robb zieht am Anfang hastig 18.000 Männer zusammen, weil er Vater und Schwestern retten will, der Norden ist fast so groß wie die restlichen Königreiche zusammen, d.h. mit mehr Zeit könnte seine Streitmacht noch um einiges größer sein und es gibt evtl. noch Reserven. Aber auch mit 18.000: Unter den nördlichen, kleinen Häusern, dürften die Boltons zu den größeren zählen. Ihre 2.000 Reiter sind davon nur ein Bruchteil, das Verhältnis passt also ganz gut, nicht zu vergessen, dass ein paar Lords sie vielleicht (mehr oder weniger freiwillig) unterstützen. Das genaue Ausmaß des Eisenmänner-Überfalls ist auch nicht bekannt.
              Ich weiß, es geht dir mehr um die Inszenierung, wollte das aber klarstellen.

              Warum hatte Robb selbst mit allen verbündeten Lords niemals annährend so eine Streitmacht? Bezogen auf die Darstellung innerhalb der Serie.
              Gemäß Darstellung hatten bisher nur Roose Bolton und Daenerys eine Armee (im vierstelligen Bereich). Lannisters, Starks, Baratheons, Tyrells,... alles nur arme Irre, die sich gerne aufplustern und Krieg spielen.

              2) Stannis. Gewaltige berittene Armee, die die Hauptarmee der Wildlinge, angeblich die größte Armee der Welt, problemlos zerschlägt.
              Fand ich auch merkwürdig, bedenkt man aber, dass die Wildlinge ein undisziplinierter, schlecht ausgerüsteter Haufen sind, die überrascht werden und selbst höchstwahrscheinlich über keine nennenswerte Kavallerie verfügen, ergibt ihre niederlage Sinn, auch wenn Stannis nur 6.500+ Leute hat. Rasch fängt er Mance und ohne ihn sind die Wildlinge keine Armee mehr, was in der Serie sehr deutlich gemacht wurde.

              Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
              Und der Wiki-Eintrag wurde von den Produzenten verfasst bzw. abgesegnet, als 1:1 die Truppenstärke, die man Stannis im Skript zugedacht hat, ohne Differenz von dem was der Zuschauer sieht vs. dem was aufgrund der Einschränkungen der Produktion dargestellt werden kann? Im anderen Falle bleibt mein Hinweis nämlich bestehen. Serien/Filme machen sich da eigentlich selten Gedanken drum, ob jemand die Statisten zählt.

              Für gewöhnlich kann man sich nur auf Zahlen verlassen, die wirklich genannt werden, sei es im Dialog, oder durch ne Texttafeleinblendung, nicht durch Fanzählungen, oder Produktionsnotizen über die Anzahl der Statisten und CGI-Verdopplungen.
              Natürlich haben Aussagen Vorrang, ich meine ja nur, dass das Gezeigte dem nicht widerspricht. Wie gesagt, der Großteil von Stannis' Armee könnte von Bäumen verdeckt sein. Auch die 2.000 (gehe jedenfalls davon aus, dass halbwegs korrekt gezählt wurde) Boltons sind absolut angemessen und solange in der Serie nichts anderes gesagt wird, sehe ich keinen Grund, dies einfach als ungültig abzutun. Möglich, dass die Produzenten sich sogar etwas dabei gedacht haben, auch wenn es verrückt klingt.

              Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Söldner übergelaufen sind, denn erstens:

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              für Bolton ist es zu riskant. Woher soll er denn wissen, dass Stannis die Söldner nicht schickt, damit sie sich Bolton anschließen und sich in der Schlacht auf einmal gegen ihn stellen?
              Und zweitens könnten die sich danach schon mal nach einem neuen Beruf umsehen, als Söldner ist es ja schon schlimm genug, den Auftraggeber im Stich zu lassen, wobei immerhin noch argumentiert werden könnte, Stannis sei verrückt, habe seine eigene Tochter verbrannt und alle im kalten Norden ins Verderben geführt usw. Aber sich dann auch auch noch dem Feind anschließen?

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                #97
                Zitat von Moogie Beitrag anzeigen

                Mir war nicht bewusst, dass Ramsay seine Hobbies im ganzen Land öffentlich macht, und damit werben geht.
                Der Ruf des Haus Bolton ist bekannt, man muss ja nur aufs Banner schauen. Die Rote Hochzeit dürfte deren Ruf in vielerlei Hinsicht nicht verbessert haben. Will ich für jemanden Arbeiten, der die heiligsten Regeln bricht?
                Ramsey scheint auch sehr aktiv zu sein, abtrünnige Lords durch seine Methoden gefügig zu machen. Die gehäuteten in Winterfell als permanente Ausstellungsstücke sagen auch mehr aus als viele Worte.
                Äußerst unwahrscheinlich, dass all das unter Verschluss bleibt. Wieso auch, Ramsey versucht es ja nicht mal zu verheimlichen, er ist stolz darauf.

                Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                Ruhe, Frieden, Stabilität und einen sehr guten Ruf beim einfachen Volk. Auch wird ihnen ihr kleiner Verrat verziehen, zumindest öffentlich.
                Wie ergeht es Dorne zwischenzeitlich? Oder den Rittern des grünen Tals? Mindestens genauso gut, all der Schrecken geht an ihnen vorüber. Und was der Ruf angeht, die Geistlichen stecken Margery und den Perversen in die Zellen und niemanden stört es...
                Spart Männer und Ressourcen. Falls es schief gegangen wäre, hätten sie immer noch Krieg führen können.
                Nichts tun spart noch mehr. Einiges zu investieren, um ein kleines Mitspracherecht zu haben, naja ich weiß nicht.

                Mit den Lannisters stehen sie auf ziemlich festen Säulen.
                Die Tyrells sind außerdem von Natur aus offensichtlich eher weniger aggressiv, ich glaube, Olenna sagt bei ihrem ersten Auftritt etwas wie: "Wir hätten uns da lieber komplett raushalten sollen."
                Die Lannisters würde jederzeit den Dolchstoß setzen. Entweder Tywin mit Geschick oder Cersei ohne Weitsicht mit brachialer Gewalt. Olenna hat ja eigentlich die Hosen an und dennoch gehen die Tyrells dieses Wagnis ein. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
                Unter den nördlichen, kleinen Häusern, dürften die Boltons zu den größeren zählen. Ihre 2.000 Reiter sind davon nur ein Bruchteil, das Verhältnis passt also ganz gut, nicht zu vergessen, dass ein paar Lords sie vielleicht (mehr oder weniger freiwillig) unterstützen. Das genaue Ausmaß des Eisenmänner-Überfalls ist auch nicht bekannt.
                Die Boltons haben also weit mehr als 2000 Mann? Sagen wir 4000, als bedeutendes Haus des Norden. Die Starks als größtes Haus sollten daher wohl mindestens genau so viele haben, sagen wir 5000?
                Demnach wären bei der Roten Hochzeit mindestens 5000 Männer abgeschlachtet worden. Wie soll das denn bitte funktioniert haben? Das ist einfach nur widersprüchlich.

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                  #98
                  Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                  Ich glaub wenn man die mal zählen würde, wär die garnicht soo gewaltig. Ich schätze die auf weniger als Tausend. Woher die Reiter kommen? Der Großteil dürften Stannis Söldner sein, die kurz vorher desertiert sind. Natürlich haben die direkt in Winterfell an die Tür geklopft.
                  Klingt nicht so glaubwürdig. Das historisch gesehen, Söldnereinheiten die Seiten wechseln wenn sie mit ihren Auftraggeber unzufrieden sind, kam schon mal vor. Nur lief das meistens darauf hinaus, das sie das Schlachtfeld verlassen.
                  Bolton hat keine Not sich auf die Treue von unzuverlässigen Söldner zu verlassen, diese einzusetzen birg ein ganz unnötiges Risiko. Warum sollte Bolton eigentlich nicht mehr Berittene sammeln können, als Stannis? Ist sein Heimatland, während Stannis mit Schiffen kam. Ritter auf Schlachtrössern in der Zahl wäre sicher unglaubwürdig. Aber was man zu sehen bekommt, ist hauptsächlich leichte Infanterie.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #99
                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Wie ergeht es Dorne zwischenzeitlich? Oder den Rittern des grünen Tals? Mindestens genauso gut, all der Schrecken geht an ihnen vorüber.
                    Sie haben sich bereits eingemischt und wollen die Sache gewissermaßen ins Reine bringen. Olenna meint dazu:

                    It was treason.
                    I warned them.
                    Robert has two sons and Renly has an older brother.
                    How could he possibly have any claim to that ugly iron chair? We should have stayed well out of all this if you ask me.
                    But once the cow's been milked, there's no squirting the cream back up her udders.
                    So here we are to see things through.
                    Hätten sie Renly nicht unterstützt, wären sie wohl in der gleichen Situation wie von dir erwähnten Reiche.

                    Und was der Ruf angeht, die Geistlichen stecken Margery und den Perversen in die Zellen und niemanden stört es...
                    Das wissen wir nicht genau, gibt nur sporadisch mal einen Einblick ins gemeine Volk. Allerdings ist dieser Fall auch nochmal etwas anders, Margaery ist beliebt und dennoch eine Hochgeborene. Die Geistlichen sägen aber am (verhassten) System, zumindest ansatzweise. Daher könnte sie für eine "bessere" Welt geopfert werden, in der sich auch Königinnen dem Gesetz unterwerfen müssen. Ihre Festnahme ist nebenbei gesagt ziemlich bescheuert, aber anderes Thema.

                    Nichts tun spart noch mehr. Einiges zu investieren, um ein kleines Mitspracherecht zu haben, naja ich weiß nicht.
                    Ich bezog mich auf den Mord an Joffrey, um Margaery die Ehe zu erleichtern. Mit dem leicht zu manipulierenden Tommen wäre sie praktisch "der König", was schon ein ordentliches Mitspracherecht wäre. Generell ist nichts tun nach der Unterstützung für Renly laut Olenna keine Option.

                    Die Lannisters würde jederzeit den Dolchstoß setzen. Entweder Tywin mit Geschick oder Cersei ohne Weitsicht mit brachialer Gewalt.
                    Cersei ist dumm genug dafür, aber Tywin? Eindeutig nicht. Ein Zitat von ihm:

                    The Tyrells are a problem.
                    The Tyrells helped us defeat Stannis Baratheon.
                    The Tyrells saved your life, your children's lives.

                    Margaery has her claws in Joffrey.
                    She knows how to manipulate him.
                    Good.
                    I wish you knew how to manipulate him.
                    Und wieder Olenna:

                    Our alliance with the Lannisters remains every bit as necessary to them as it is unpleasant for us.
                    Hier zeigt sich auch nochmal, dass die Tyrells an Frieden und Stabilität interessiert sind:

                    I was as shocked as anyone when the Faith arrested Ser Loras.
                    I have no love for these fanatics, but what can a Queen Mother do? Has the crown suddenly stopped needing the troops, gold, and wheat my house supplies? I can assure you, our alliance with House Tyrell remains-- Do you expect the alliance to continue after you've thrown our future into prison? As I said, I didn't imprison anyone.
                    As for your veiled threats-- What veil? The Lannister-Tyrell alliance brought peace to a war-torn country.
                    Do you really want to see the Seven Kingdoms slide back into warfare? I didn't trust your father.
                    I didn't particularly like him.
                    But I respected him.
                    He was no fool.
                    He understood that sometimes we must work with our rivals rather than destroy them.
                    Olenna hat ja eigentlich die Hosen an und dennoch gehen die Tyrells dieses Wagnis ein. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
                    Finde ich auch, sie hat sich aber vermutlich irgendwie breitschlagen lassen oder Maes hat doch ein wenig was zu sagen. Zu Beginn des Krieges hat Renly aber auch die besten Aussichten. Dass ihn ein magisches Schattenwesen umbringt, hätte kaum jemand ahnen können.

                    Die Boltons haben also weit mehr als 2000 Mann? Sagen wir 4000, als bedeutendes Haus des Norden.
                    Ich sagte nur, dass ihre sichtbaren 2.000 nur ein kleiner Bruchteil von den 18.000 sind, aber auch insg. 4.000 halte ich für realistisch und diese könnten nicht nur aus Bolton-Männern bestehen.

                    Die Starks als größtes Haus sollten daher wohl mindestens genau so viele haben, sagen wir 5000?
                    Demnach wären bei der Roten Hochzeit mindestens 5000 Männer abgeschlachtet worden. Wie soll das denn bitte funktioniert haben? Das ist einfach nur widersprüchlich.
                    Wie das bei der Roten Hochzeit genau abläuft, liegt im Dunkeln. Es ist denkbar, dass viele Stark-Männer rechtzeitig das Weite suchen. Außerdem werden sie überrascht und vorher mit Alkohol abgefüllt.

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                      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen

                      Klingt nicht so glaubwürdig. Das historisch gesehen, Söldnereinheiten die Seiten wechseln wenn sie mit ihren Auftraggeber unzufrieden sind, kam schon mal vor. Nur lief das meistens darauf hinaus, das sie das Schlachtfeld verlassen.
                      Naja in ASoIaF kommt das gern mal vor. Siehe Brown Ben Plumm und seine Second Sons. Solang sich jeder des Risikos bewusst ist, seh ich da kein Problem. Roose Bolton ist jemand der viel riskiert. Er hat ja immerhin das Red Wedding mitinszeniert und damit seinen (gewinnenden) Lehnsherren verraten, ohne eine wirkliche Garantie zu haben, dass Tywin danach sein Wort hält.

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                        Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
                        Er hat ja immerhin das Red Wedding mitinszeniert und damit seinen (gewinnenden) Lehnsherren verraten, ohne eine wirkliche Garantie zu haben, dass Tywin danach sein Wort hält.
                        Im Buch war die Falle gut gestellt, und hier ist er ein Risiko eingegangen, um viel zu gewinnen. Gegen Stannis war es vollkommen unnötig, überhaupt ein Risiko einzugehen.

                        Für den Rückzug solcher Einheiten, gab es gute Gründe. Damals war die Kommunikation auf den Schlachtfeld schwierig bis unmöglich. Da muss man sich auf die einzelnen Truppenführer verlassen können. Genauso standen die Söldner in Gefahr, entweder durch Missverständnis oder Hinterhalt, Opfer ihrer neuen Freunde zu werden.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
                          Sie haben sich bereits eingemischt und wollen die Sache gewissermaßen ins Reine bringen.
                          Sie haben eine Weile Partei für einen anderen König ergriffen. Was hätten die Lannisters dagegen tun können? Der Norden und die Flusslande folgten im Krieg einem anderen König, die Eisenmänner haben sich selbst zu Königen ernannt. Stannis war noch so ein König, dem ein Teil des Reiches folgte.
                          Das Grüne Tal und Dorne hielten sich komplett raus, haben niemandem geholfen, nicht einmal dem amtierenden angeblich rechtmäßgen König.
                          Hätten die Lannisters Stannis alleine bezwungen, wären sie so geschwächt gewesen und hätten immer noch zwei Feinde im Norden gehabt, sie hätten niemals auch noch einen Konflikt mit den Tyrells gesucht. Hätte Stannis gewonnen, hätte er noch zwei Könige gehabt, die es zu besiegen galt. Wäre er auf dem Thron gelande, hätte Haus Tyrell im Notfall um Entschuldigung bitten können. Was hätte Stannis tun sollen? Den nächsten Krieg beginnen, das halbe Reich zerstören, nur um jeden zu bestrafen?

                          Die Tyrells haben sich in eine schwierige Situation gebracht, aber ein Deal mit den Lannisters und einen Inzucht-König, dem kaum einer bereitwillig folgt, ist mMn kein guter Zug gewesen.
                          Ich bezog mich auf den Mord an Joffrey, um Margaery die Ehe zu erleichtern. Mit dem leicht zu manipulierenden Tommen wäre sie praktisch "der König", was schon ein ordentliches Mitspracherecht wäre. Generell ist nichts tun nach der Unterstützung für Renly laut Olenna keine Option.
                          Es ist eines einen jungen pubertierenden König mit Sex und Honig ums Maul schmieren zu manipulieren. Aber auch das wird irgendwann langweilig und Tommen hatte mit Tywin eine Hand um sich, die niemals eine derartige Manipulation zugelassen hätte. Cersei schon gar nicht.

                          Hier zeigt sich auch nochmal, dass die Tyrells an Frieden und Stabilität interessiert sind

                          Finde ich auch, sie hat sich aber vermutlich irgendwie breitschlagen lassen oder Maes hat doch ein wenig was zu sagen. Zu Beginn des Krieges hat Renly aber auch die besten Aussichten. Dass ihn ein magisches Schattenwesen umbringt, hätte kaum jemand ahnen können.
                          Ich denke die Tyrells, allen voran der junge Loras wollten direkt ihre Rache und Stannis vernichten. Wer auch immer das entschieden hat, oder wen auch immer Littlefinger bei der Verhandlung verarscht hat, die Entscheidung war wohl insgesamt wenig durchdacht.

                          Ob Renly wirklich so viel Chancen gehabt hätte? Er hätten den Thron erobern können, aber was dann? Lannisters tot, der Norden autark und die restlichen Häuser folgen dem nächsten Thronräuber, der auch noch in Westeros als Perverer gilt?
                          Wie das bei der Roten Hochzeit genau abläuft, liegt im Dunkeln. Es ist denkbar, dass viele Stark-Männer rechtzeitig das Weite suchen. Außerdem werden sie überrascht und vorher mit Alkohol abgefüllt.
                          Auch hier, fliehen wohin?
                          Was den Alkohol angeht, selbst in kleiner Runde ist es verdächtig, wenn ein Teil nüchtern bleibt. Bei den Lords im großen Saal passt das, aber wenn 10.000 Mann feiern und 5000 verdächtig diszipliniert daneben stehen...ich weiß nicht.

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                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Was den Alkohol angeht, selbst in kleiner Runde ist es verdächtig, wenn ein Teil nüchtern bleibt. Bei den Lords im großen Saal passt das, aber wenn 10.000 Mann feiern und 5000 verdächtig diszipliniert daneben stehen...ich weiß nicht.
                            Die 5000 müssen doch nur unentwegt motzen, dass Bolton oder Frey ihnen aus irgendnem lächerlichen Grund den Alkohol verwehrt hat. Dass die 5000 Mann, die du hier aufrufst alle eingeweiht waren ist auszuschließen.

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                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Sie haben eine Weile Partei für einen anderen König ergriffen. Was hätten die Lannisters dagegen tun können? Der Norden und die Flusslande folgten im Krieg einem anderen König, die Eisenmänner haben sich selbst zu Königen ernannt. Stannis war noch so ein König, dem ein Teil des Reiches folgte.
                              Das Grüne Tal und Dorne hielten sich komplett raus, haben niemandem geholfen, nicht einmal dem amtierenden angeblich rechtmäßgen König.
                              Hätten die Lannisters Stannis alleine bezwungen, wären sie so geschwächt gewesen und hätten immer noch zwei Feinde im Norden gehabt, sie hätten niemals auch noch einen Konflikt mit den Tyrells gesucht.
                              Die Rote Hochzeit hätte wohl auch ohne die Tyrells stattgefunden, womit die Feinde im Norden erledigt werden. Natürlich wären die Lannisters nicht so blöd, sofort danach die Tyrells anzugreifen, aber langfristig? Wer weiß, was sie nach ihrer Erholung ausgeheckt hätten. Das ganze muss aus Sicht der Tyrells betrachtet werden, vielleicht ließe man sie in Ruhe, vielleicht aber auch nicht. Da ist es doch besser, mit den Lannisters Gewissheit und (relative) Sicherheit zu haben. Deren Beziehung zu Dorne ist mit Myrcellas arrangierter Ehe nach außen hin gar nicht so schlecht und mit den Boltons und Freys gibts auch noch ein paar potenzielle Sympathisanten (Dass Tywin gewinnt und ein paar Freunde als neue Wächter einsetzt ist eine Möglichkeit, die hätte vorausgesehen werden können). Aber auch alleine sollten die Lannisters - wie gesagt, nach einer Regenerationszeit - nicht unterschätzt werden.

                              Hätte Stannis gewonnen, hätte er noch zwei Könige gehabt, die es zu besiegen galt. Wäre er auf dem Thron gelande, hätte Haus Tyrell im Notfall um Entschuldigung bitten können. Was hätte Stannis tun sollen? Den nächsten Krieg beginnen, das halbe Reich zerstören, nur um jeden zu bestrafen?
                              Wäre ihm sogar zuzutrauen, er hat seinem bzw. dem Retter seiner Leute eine Hand gekürzt, nur weil dieser Schmuggler gewesen ist und das Recht es so gewollt hat. Ebenso lehnt er eine Allianz mit Robb kategorisch ab, was unklug ist, aber "Thronräuber" müssen ja bestraft werden... Aber auch Stannis hätte wahrscheinlich erstmal vorher seine Wunden geleckt und sich gesammelt. Hier gäbe es ebenso Ungewissheit..

                              Die Tyrells haben sich in eine schwierige Situation gebracht, aber ein Deal mit den Lannisters und einen Inzucht-König, dem kaum einer bereitwillig folgt, ist mMn kein guter Zug gewesen.
                              Der Deal ist ganz gut, bis Tywin stirbt. Der Name wird reingeaschen und die Allianz ist stark.
                              Vergiss auch nicht das Zitat oben: "It was treason", was klar zeigt, dass sich das Oberhaupt Sorgen macht.

                              Es ist eines einen jungen pubertierenden König mit Sex und Honig ums Maul schmieren zu manipulieren. Aber auch das wird irgendwann langweilig und Tommen hatte mit Tywin eine Hand um sich, die niemals eine derartige Manipulation zugelassen hätte. Cersei schon gar nicht.
                              Selbstverständlich hätte Margaery nicht machen können, was sie wollte, davon kann sogar Robert ein Liedchen singen. Einfluss/ Prestige könnte man den Tyrells dennoch zugestehehen, den versprechen sie sich zumindest davon.

                              Ob Renly wirklich so viel Chancen gehabt hätte? Er hätten den Thron erobern können, aber was dann? Lannisters tot, der Norden autark und die restlichen Häuser folgen dem nächsten Thronräuber, der auch noch in Westeros als Perverer gilt?
                              Wie lange hat sich nochmal der letzte, saufende Thronräuber, der vom herrschen keine Ahnung gehabt hat, gehalten? 17 Jahre. Renlys Perversion ist bis zu seinem Tod ein offenes Geheimnis, aber noch immer ein Geheimnis. Offiziell hätte er eine "normale", königiche Ehe mit Margaery geführt und mit ihr Nachkommen gehabt.

                              Auch hier, fliehen wohin?
                              In die Heimat?

                              Was den Alkohol angeht, selbst in kleiner Runde ist es verdächtig, wenn ein Teil nüchtern bleibt. Bei den Lords im großen Saal passt das, aber wenn 10.000 Mann feiern und 5000 verdächtig diszipliniert daneben stehen...ich weiß nicht.
                              Sie trinken Traubensaft oder was auch immer und tun einfach, als ob...

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                                Also für mich hat die Unterstützung für Renly viel mit der Beziehung zwischen ihm und Loras zu tun. Das ist ganz okay, man kann sich gut vorstellen, dass Loras Renly seine Unterstützung zugesagt hat und die Familie, dann zu Loras Wort steht. Was mich irritiert hat, man ist sich vor der Ermordung Renlys mit den Starks einig. Warum geht man dann nach Königsmund? Die Weite und die Flusslande schließen das Lennisterland ein. Tywin müsste einen Zweifrontenkrieg führen und der König stünde Stannis allein gegenüber.

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