GoT[806] "Der Eiserne Thron" / "The Iron Throne"

[Tyraxes]

Gibt's dazu ne Quelle? Da bis zum Finale von Staffel 6 nicht wirklich klar war, dass Jon ein Tagaryion ist, halte ich das für eher unwahrscheinlich. Manche Fans meinen sogar immer noch, dass das nur Fanservice von D&D war.

https://www.businessinsider.com/the-game-of-thrones-writers-had-to-answer-this-trick-question-2015-4?IR=T

Das ist definitiv kein Fanservice: "Martin recounted, "I did ask them a few pointed question to determine whether they had actually read the books, and they gave me the right answers." When asked to specify what they were grilled on, Weiss elaborated: He asked us, "Who is Jon Snow's mother?" We had discussed it before, and we gave a shocking answer. At that point, George didn't actually say whether or not we were right or wrong, but his smile was his tell. We knew we had passed the Wonka test, at that point."

Jemand der seine Haustiere als seine Kinder betrachtet hat sowieso ein tiefer sitzendes Beziehungsproblem. DAS hat mich bei Dany schon immer gestört und ich habe sie daher nie als klug und voll zurechnungsfähig gesehen.

Jepp, ich frage mich auch wie sie die Drachen ziemlich schnell dann perfekt kontrollieren konnte, so als würden sie telepathisch ihre Wünsche lesen und ausführen..

Drachen sind keine Haustiere. Sie sind magische Kreaturen und haben zudem eine magische/genetische Verknüpfung mit Valyrern wie Daenerys. Daher auch die ganze Inzucht unter den Targaryens, um das "Blut reinzuhalten": Damit eben diese Drachenreiter-Fähigkeiten nicht verloren gehen.

Ich verstehe auch dass HBO die Sache irgendwie zu einem Abschluß bringen musste, schon weil die Gagen sicher mit jeder Staffel weiter aus dem Ruder gelaufen wären.

HBO hätte die Serie gern weiterlaufen lassen und dafür auch noch mehr Geld gegeben. Die Schauspieler waren meines Wissens nach auch über mehr als 8 Staffeln gebunden. Es war allein die Entscheidung von Benioff und Weiss, das so abzuhetzen.

Ich muss jetzt auch einmal eine Lanze brechen für die Autoren und das Produktionsteam, die lange Zeit eine herausragende Leistung gezeigt haben und eine der besten Serien aller Zeiten kreiert haben. Die Ausstattung, die Wahl der Locations und die Schauspieler sind auf dem höchstmöglichen Niveau und unverkennbar mit dem ganz eigenen Stil der Serie verknüpft. Auch der Mut und die Weitsicht Darsteller abseits des Mainstream zu engagieren (bsp. Peter Dinklage als Tyrion, Gwendoline Christie als Brienne oder Rory McCann als Bluthund) die dann zur Höchstform auflaufen und das Publikum begeistern verdient Anerkennung. Der Vorspann ist der beste aller Zeiten! Nie habe ich ihn bisher übersprungen. Die Titelmelodie, das Lannister- und das Winterfell-Theme ist ebenso als Soundtrack einer Serie besonders gelungen

Und dann verreißen hier einige die letzte Staffel vollkommen, die selbst in ihren Beiträgen nicht einmal 2 Sätze fehlerfrei und grammatikalisch korrekt formulieren können. Dazu auch dieser Arikel weiter unten, der einmal zum Nachdenken anregen soll:

http://www.stern.de/kultur/tv/game-of-thrones--sophie-turner-wehrt-sich-gegen-fan-petition-8720326.html

Turner wie auch viele andere haben den Sinn der Petition und des Ärgers nicht verstanden: Niemand macht den tollen Darstellern oder der Crew Vorwürfe, die Kritik ist allein auf D&D gerichtet für das schlechte Skript. Und das Skript ist nun mal DAS Entscheidende, worin sich eine gute von einer schlechten Staffel unterscheidet.

[DefiantXYX]

Diese Szenario wurde in den letzten Staffeln von Winterfell bis Dorn recht umfassend ausgetreten, wobei die Antwort immer die Gleiche war:
der Königsmörder ist der neue König (Ramsay, Sandvipern, Euron). In dem Sinne ist es komisch, dass der Mörder hier plötzlich verurteilt werden soll.

Das ist nicht vergleichbar. Alle 3 Personen bzw. Gruppierungen die du nennst, hatten bereits vorher intrigiert. Ramsay stach seinen Vater ab und Lord Karstark rechnete bereits damit und hatte ihm wohl bereits die Treue geschworen. Die Sandschlangen töteten ihren Lord vor den Augen gewöhnlicher Soldaten, sprich auch sie hatten mindestens einen Teil wichtiger Person auf ihre Seite gezogen. Bei Euron reichte es wohl den längst in Ungnade gefallenen alten König aus zu radieren, auf den Eiseninseln folgen die Leute einfach dem Stärksten.
Jon hätte niemals die Unbefleckten und Dothraki auf seine Seite ziehen können, er war einfach nur ein Königsmörder, der im besten Fall deutlich unterlegene Truppen in den Kampf hätte führen können.

[KennerderEpisoden]

Wie sollte das auch ablaufen? Jon verlässt den Thronsaal und stellt sich den Unbefleckten: Hallo kann ich kurz stören, ich habe gerade eure Königin abgemurkst. Der Drache hat ihre Leiche aber direkt mitgenommen.
Wehrlose auf Knien wurden sofort hingerichtet, was wäre wohl mit einem Königsmörder passiert?

Diese Szenario wurde in den letzten Staffeln von Winterfell bis Dorn recht umfassend ausgetreten, wobei die Antwort immer die Gleiche war:
der Königsmörder ist der neue König (Ramsay, Sandvipern, Euron). In dem Sinne ist es komisch, dass der Mörder hier plötzlich verurteilt werden soll.

Eine andere andere Möglichkeit wäre die Comedy-Lösung gewesen, in der Jon den Thronraum verlässt und versucht, Grauer Wurm mit Pseudo-Befehlen hinzuhalten ("die Königin ist müde *zwinker-zwinker* und will die nächsten 30 Minuten nicht gestört werden ).

[DefiantXYX]

Du hast den Drachen vor dem Thronsaal liegen sehen? Er hat Jon passieren lassen. Meinst du, Cersei und Co wären an Drogo vorbeigekommen?

Es gibt nur einen einzigen Eingang in diesen Bereich hinein? Wohl kaum. Schon gar nicht nachdem die halbe Zitadelle zerstört wurde und es vermutlich überall Löcher in den Wänden und Gängen gibt.
Bislang hat sich Daeneris auch niemals von einem Drachen als Wachhund bewachsen lassen, sie hatte stets ein paar Unbefleckte neben sich stehen. Es hätte 10 Sekunden gedauert, wenn Daeneris ihren 2-4 Leibwächtern gesagt hätte, sie solle Jon und sie alleine lassen um den Moment zu genießen und niemand hätte sich darüber beschweren können.
Aber es wurde einfach mal wieder nur billig umgesetzt. Jon musste Daeneris nun mal töten, ohne dabei sofort von Wachen selbst getötet zu werden. Und weil man mit Jon als Targaryen sonst nichts anzufangen wusste musste man eben den Drachen da einbinden, der ihm nichts tut.

[Anthea]

... Was hatte Brienne bei den Treffen der Anfürher verloren ? Sie ist doch nur ein Ritter und hatte genau wie Sam dort nichts verloren. ...

Tyrion sagt es ja: Es sind dort die wichtigsten überlebenden Häuser versammelt.: Tarly, Stark, Tully, Arryn mit seinen beiden wichtigsten Lords (Royce und....), der neue Prinz von Dorne ( aus dem Hause....), Baratheon, Graufreud und Lannister. Die anderen beiden Männer hatten leider keine Wappenkennung, daher kann ich die Häuser auch nicht zuordnen. Brienne war vermutlich als Ehrenmitglied und / oder Schild von Lady Sansa mit dabei. Sam ist ein Tarly. Er repräsentiert die Tarlys, da seine Schwester verheiratet und seine Mutter sicher wenig Ahnung hat....

... Dann sucht er sie auf, sie hat praktischerweise keine Wachen dabei, wozu auch, in der feindlichen Festung haben sich ganz bestimmt keine Feinde versteckt...oder gar Cercei. ...

Du hast den Drachen vor dem Thronsaal liegen sehen? Er hat Jon passieren lassen. Meinst du, Cersei und Co wären an Drogon vorbeigekommen?



Ich habe mir die Staffel jetzt dreimal gegeben und das letzte Mal in der OV. Außer dass die letzten beiden Staffeln viel zu sehr durch die Handlung gehetzt sind, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die Achte hatte mMn etliche epische Momente. Ich bin nicht enttäuscht.... im Gegenteil.


Die letzte(n) (beiden) Folge(n) hat/ haben mir gut gefallen, auch wenn einiges überraschend kam und ich mir hier und da andere Schicksale für meine Lieblinge gewünscht hätte. Für mich war das Ende bittersüß. Die Staffelbox wird geholt.

Fazit: 4 von 5 Punkten

[DefiantXYX]

John scheint einen Schlaganfall erlitten zu haben, er war weder in der Lage einfache Zusammenhänge zu verstehen : Königin bringt viele viele Menschen um---Königin böse, noch längere Sätze als "She is my queen " zu formulieren.

Ich verstehe nich wieso alle permanent auf Jon rumhacken. Der sitzt nicht hinterm TV und analysiert jede Szene und sieht alles was der Zuschauer sieht. Er hat gerade die zweite extrem traumatische Schlacht überlebt, seine Geliebte, die zugleich auch Königin ist und der er seine Treue geschworen hat, wird schenibar verrückt und ermordet Unschuldige. Ganz ehrlich, wer soll da 100% rational denken und handeln und sofort die Ermordung dieser Person planen? Zudem ist Jon ein Stark, heißt 99,9% Loyalität. Cersei, Tywen und Co. haben auch schreckliche Dinge getan und niemand ging sofort auf die Barrikaden und hat sofort jeden als dämlich bezeichnet, weil er nicht sofort rebelliert hat.

Tyrion provoziert Dany öffentlich, so das ihr gar keine andere Wahl bleibt als ihn zu exekutieren...aber upss, er wird nur verhaftet.
Der Tyrion der früheren Staffeln hätte tausend Wege gefunden sie aus dem Weg zu räumen, und wenn er sie auf dem Klo mit der Armbrust hätte erschießen müsste.

Tyrion hat alles verloren. Seine Familie ist tot, als Hand hat er versagt, sein Traum von einer guten Herrscherin ist dahin. Darf ein Mensch dann nicht aus der Emotion heraus handeln? Genau das hat er auch bei seinem Vater getan, er ist blindlings in sein Quartier gelaufen. Wäre sein Vater nicht auf dem Scheißhaus gewesen und hätte zufällig zwei Wachen bei sich gehabt wäre Tyrion damals gestorben. Ebenfalls darf man nicht vergessen, dass Tyrion nur im dem Spiel der Throne gut ist. Diese gibt es nicht mehr, es gibt keine Strukturen mehr, nurnoch Herrscher und Armeen.

Dann die Szene in der er seine Geschwister findet. Ganz ehrlich, ich dachte erst er schlägt Cersei den Kopf ein um sicher zu gehen.
Was sollte das ? Nur um zu zeigen das sie wirklich tot sind ?

Eine der deutlich besseren Szenen finde ich.
Er weiß doch gar nicht dass sie tot sind! Er klammert sich an die Hoffnung, dass Jaime überlebt haben könnte. Eine völlig menschliche Reakion und er hatte bereits zuvor klargestellt, dass er Jaime und Cersei am Leben sehen will.

Ansonsten simme ich weitestgehend überein. Dennoch finde ich hat diese Episode ein paar starke Momente, auch wenn gut 50% völliger Unsinn sind. Andere Episoden waren zu 90% Unsinn, von daher sticht die Episoden aus Staffel 8 mMn positiv heraus.

[Sunny]

prince: Kompliment für diese Zusammenfassung. Ich hätte stundenlang weiterlesen können.

Ich werde mir diese Staffel wohl auch nicht mehr anschauen. Zu bitter ist das Ende einer sonst so tollen Show.

An Bran habe ich gar nicht mehr gedacht. Der verschwindet bei mir immer so schnell aus dem Gedächtnis. Ich denke, dass George R. R. Martin seine Entwicklung in den Büchern glaubwürdiger beschreiben dürfte, als in der letzten Folge der Serie. Genau das gleiche wird wohl auch mit der verrückten Darstellung Danys und der Jon Snows sein.

[prince]

Das hier geschriebene ist meine persönliche Meinung, wem es gefallen hat sei es gegönnt.

Ich war einfach froh als es vorbei war.
Für mich eines der enttäuschensten Serienfinales überhaupt.
Die Charaktere waren nur noch leer Hüllen ohne Eigenleben.
Dany hält eine Rede vor ihrem eigenen Reichsparteitag ( obwohl ich immer noch das Gefühl habe im Hintergrund einen T-Fighter gesehen zu haben ) die komplett aus der Klischeekiste für Filmbösewichte stammte.

Ich frage mich wo diese Truppen eigentlich während der Schlacht von Winterfell waren.

John scheint einen Schlaganfall erlitten zu haben, er war weder in der Lage einfache Zusammenhänge zu verstehen : Königin bringt viele viele Menschen um---Königin böse, noch längere Sätze als "She is my queen " zu formulieren.

Tyrion provoziert Dany öffentlich, so das ihr gar keine andere Wahl bleibt als ihn zu exekutieren...aber upss, er wird nur verhaftet.
Der Tyrion der früheren Staffeln hätte tausend Wege gefunden sie aus dem Weg zu räumen, und wenn er sie auf dem Klo mit der Armbrust hätte erschießen müsste.

(Das wäre wirklich subversiv gewesen )
Dann die Szene in der er seine Geschwister findet. Ganz ehrlich, ich dachte erst er schlägt Cersei den Kopf ein um sicher zu gehen.
Was sollte das ? Nur um zu zeigen das sie wirklich tot sind ?
Dann dieses Gespärch zwischen Tyrion und John. Erst sagt Jon dass er das was passiert ist nicht rechtfertigen kann, direkt danach rechtfertigt er es.
WTF, das IST nicht sein Charakter !
John weiß das sinnloser Massenmord falsch ist.
Das alles dient offenbar nur dazu die Zuschauer darauf einzustimmen das er Daenerys umbringen muss.
Aber das war schon seit der letzten Folge klar.
Dann sucht er sie auf, sie hat praktischerweise keine Wachen dabei, wozu auch, in der feindlichen Festung haben sich ganz bestimmt keine Feinde versteckt...oder gar Cercei.
Es gibt ein völlig sinnfreies Gespräch das zeigen soll wie verrückt sie ist...aber mir ist einfach nicht klar was das für eine Art von Wahnsinn sein soll.
Dann küsst sich die beiden und John sticht sie heimtückisch ab.
Passt ebenfalls super zu seinem Charakter..auch weil er selber schon erstochen wurde.
Dann kommt Drogon dem John scheinbar weismachen kann das der böse Stuhl seine Mutti erstochen hat und er flambiert ihn dafür.
Also den Thron, nicht John. ( und ja, ich habe verstanden wie es wirklich gemeint war )
Offenbar meldet sich John dann bei Greyworm und informiert ihn darüber das er grade seinen gottgleiche Königin ermordet hat.
Obwohl er und seine Truppen noch vor ein paar Minuten im totalen Blutrausch waren denkt der sich "Hmm, es wäre politisch sehr unklug John Snow auf der Stelle auf die denkbar grausamste Weise hinzurichten, na dann organisiere ich mal einen Prozess mit allen Lords aus Westeros".

Echt jetzt ?

Diese Vorstellung war offenbar sogar den Autoren zu peinlich, deshalb wurde die Szene direkt weggelassen.
Wir springen ein paar Monate weiter.
Die Lords haben sich versammelt, es herrscht gute Stimmung, die hunderttausendenden Toten in der Stadt finden keine Erwähnung und man wählt Bran zum König.
Das er ein paar Folgen früher noch gesagt hat das er weder Lord noch sonst was sein will...vergessen.
Das er offenbar wusste das Daenerys einen Genozid an der Bevölkerung von Kingslanding verüben würde und NICHTS gesagt hat...scheiß drauf.
Dann entlässt er mal kurz das Reich seiner Schwester in die Unabhängigkeit und die anderen Lords schlucken das....
Naja, zumindest wurde Ghost noch mal gestreichelt.

Mir ist klar das es nicht einfach ist eine Serie sozusagen vom Ende her schreiben zu müssen da Herr Martin sich so viel mehr Zeit nimmt als gedacht.
Ich verstehe auch dass HBO die Sache irgendwie zu einem Abschluß bringen musste, schon weil die Gagen sicher mit jeder Staffel weiter aus dem Ruder gelaufen wären.

Aber so ?

Es wurde so unendlich viel Potenzial verschenkt.
Ich persönlich fand die letzte Staffel so übel das sie mir die ganze Serie verdorben hat.
Vermutlich werde ich sie mir nie wieder ansehen, weil mir immer das Ende im Kopf bleiben wird.

Schade.

Ps:
Hier ein super Video wie ich mir das Pitchmeeting zu dieser Staffel vorstelle

[shootingstar]

Man muss wohl Staffel 6 auch eine Teilschuld an der Misere geben. Ihr Drachen wurden eben noch weggesperrt weil sie zu gefährlich wurden, zu 100% funktionierenden Kampfmaschinen. Sie bekam die größte Armee aller Zeiten und die Hälfte von Westeros schloss sich ihr an, bevor sie überhaupt erst einen Finger gekrümmt hatte. Sie war plötzlich overpowered und Staffel 7 kämpfte mit billigsten Methoden dann damit, sie irgendwie zu Schwächen.

Jepp, ich frage mich auch wie sie die Drachen ziemlich schnell dann perfekt kontrollieren konnte, so als würden sie telepathisch ihre Wünsche lesen und ausführen.

Und wie anderswo gesagt, selbst wenn sich diese ganzen Kräfte in Essos sich ihr anschließen, wie hat sie die alle in null komma nichts nach Westeros übergesetzt? Wisst ihr wie aufwendig es zur Zeit der Segelschiffe war, Truppen und vor allem Kavallerietruppen einzuschiffen und irgendwo anzulanden? Weil mit einem Segelschiff kann man nicht einfach irgendwo in einen Hafen einlaufen. Man ankert am Landeort vor der Küste und setzt dann alles mit Ruderbooten an Land. Das geht auch nur da wo die Küste geeignet ist (Strand, nicht zu viel Wellengang etc). Das Einschiffen und Anlanden von Pferden alles andere als unkompliziert umzusetzen, vor allem wenn man keine Schiffe mit Besatzungen hat die darin geübt sind und deren Laderaum entsprechend ausgebaut ist.

Und bei den CGI Aufnahmen wo man den ganzen Pulk Schiffe gemeinsam im Riesenrudel segeln sieht kann einem schlecht werden, weil das wäre im realen Leben für alle Beteiligten lebensgefährlich. Viel zu dicht aufeinander, das kann man mit so unhandlichen Großseglern auf überhaupt garkeinen Fall riskieren. Wenn sich da irgendwer aufgrund zB der Windverhältnisse zu nahe kommt, sich die Rahen verheddern, dann läuft der nächste dahinter in die beiden Havaristen rein, ne, das ist das Rezept für Massenhavarien von der Art von Massenhavarien auf der Autobahn, gruselig anzusehen, das.

Okay, Dany kann jeden Schiffseigner oder Kapitän problemlos zur Kooperation erpressen indem sie droht ihr Drache fackelt das Schiff ab. Aber trotzdem ist es ein logistischer Risenakt und auf keinen Fall schnell zu bewerkstelligen. Aber in GoT teleportieren Personen und Truppen ja häufig je nach Bedarf des Plots.

[shootingstar]

Sie ist mit steinernen Eiern ins Feuer gestiegen und dadurch sind 3 Drachen gebohren worden, obwohl jeder glaubte Drachen seien längst ausgestorben. Von nun an war sie permanent mit den Drachen zusammen und hat sie gefüttert, gehegt und gepflegt und die Drachen haben sie als Mutter angesehen. Ganz normale Menschen bezeichnen Tiere als ihre Babies, wenn sie ihr halbes Leben mit ihnen verbringen. Bei Daeneris ist die Beziehung ungleich intensiver und ich finde ihre Beziehung zu den Drachen war bislang äußerst rational.

Ich fand die Beziehung jetzt nicht anders als jemand der 3 Hunde hat und sie liebt und umhegt.

[gazzman]

Garak23 100% Zustimmung

[DefiantXYX]

Jemand der seine Haustiere als seine Kinder betrachtet hat sowieso ein tiefer sitzendes Beziehungsproblem.

Sie ist mit steinernen Eiern ins Feuer gestiegen und dadurch sind 3 Drachen gebohren worden, obwohl jeder glaubte Drachen seien längst ausgestorben. Von nun an war sie permanent mit den Drachen zusammen und hat sie gefüttert, gehegt und gepflegt und die Drachen haben sie als Mutter angesehen. Ganz normale Menschen bezeichnen Tiere als ihre Babies, wenn sie ihr halbes Leben mit ihnen verbringen. Bei Daeneris ist die Beziehung ungleich intensiver und ich finde ihre Beziehung zu den Drachen war bislang äußerst rational.

[Nelthalion87]

Also die Drachen würde ich jetzt nicht mit nem Haustier gleichsetzen aber meine Freundin und ich bezeichnen unsere Katzen auch als unsere Kinder.

[Meecrob]

Jemand der seine Haustiere als seine Kinder betrachtet hat sowieso ein tiefer sitzendes Beziehungsproblem. DAS hat mich bei Dany schon immer gestört und ich habe sie daher nie als klug und voll zurechnungsfähig gesehen. Dazu passt dann auch ihre dämliche Naivität in der Schlussszene die schlussendlich aber GoT als Gesamtwerk degradiert.

[DefiantXYX]

Das waren Mini Rückschläge in Staffel 5 (das Dracheneinsperren schon letzte Folge Staffel 4). Staffel 6 lief alles wieder, wie in den Staffeln 3 und 4, wie am Schnührchen. Die sie gefangen nehmenden Dothraki verstärken ihre Armee noch mehr und die Mereen belagernden Yunkaii werden inkl. Söhne der Harpye besiegt.

Nach all den Rückschlägen beim tatsächlichen regieren wurde sie schließlich verschleppt und stand kurz vor der Vergewaltigung und Ermordung. Sie hatte ziemliches Glück, dass sie einerseits die Khals erledigen konnte und andererseits ihr die Dothraki von nun an folgten. Ihre Stadt lag in Trümmern als sie ankam. Klar erreichte sie am Ende einen genialen Sieg, dennoch war ihre Herrschaft, genau wie alles zuvor immer durch Rückschläge und Probleme gekennzeichnet. Sicherlich kein Vergleich zu dem was binnen kürzester Zeit in Westeros passiert, trotzdem ist erfahren mit derlei Dingen.
Man muss wohl Staffel 6 auch eine Teilschuld an der Misere geben. Ihr Drachen wurden eben noch weggesperrt weil sie zu gefährlich wurden, zu 100% funktionierenden Kampfmaschinen. Sie bekam die größte Armee aller Zeiten und die Hälfte von Westeros schloss sich ihr an, bevor sie überhaupt erst einen Finger gekrümmt hatte. Sie war plötzlich overpowered und Staffel 7 kämpfte mit billigsten Methoden dann damit, sie irgendwie zu Schwächen.

Klar ist nicht alles supertoll. Asha akzeptiert ohne Murren die alleinige Unabhängigkeit des Nordens. Bronn als Meister der Münze ist auch daneben. Die letzte Szene zwischen Jamie Lannister und Brienne und die anschließende Flucht "back to the roots" zu Cersei gefällt mir auch nicht. Jedoch gefallen mir auch in früheren Staffeln einige Handlungsverläufe nicht wie bsp. Theons langgezogene Folter durch Ramsay Bolton, Jon Snows Wiederbelebung, Jorah Mormonts schnelle Heilung von Grauschuppen u.a.

Es geht ja nicht nur um den persönlichen Gefallen. Es geht vielen im Kern ihrer Kritik einfach um klare Fehler, Brüche in der Logik und vor allem um Charaktere, die sich völlig grundlos völlig untypisch verhalten.
Die Macher haben einfach den Fokus auf tolle Effekte gelegt und dachte sie könnten den Zuschauer damit blenden. GoT ist allerdings immer wesentlich mehr gewesen.