GoT[509] "Der Tanz der Drachen" / "The Dance of Dragons" - SciFi-Forum

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GoT[509] "Der Tanz der Drachen" / "The Dance of Dragons"

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    #16
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Immerhin hat Doran nun auch in der Serie gesagt, dass nach dornischem Recht Frauen genauso erbberechtigt sind wie Männer und dass nach dornischer Auslegung eigentlich Myrcella Königin sein müsste. Das ist zwar alles recht subtil abgelaufen, aber da hat man wenigstens noch etwas Potential.
    Tommen ist ja schon König. Wer sollte daran jetzt etwas ändern wollen? Aber wir werden sehen.
    Es war aber kein Angriff von Kavallerie. Ramsay und sein Gefolge kennen den Norden und sind tiefen Schnee gewöhnt. Ich würde vermuten, dass sie so nah wie möglich geritten sind, dann ein kleines Lager aufgebaut haben und während der Nacht dann zu Fuß ins Lager eingedrungen sind und so viel Schaden wie möglich verursacht haben, ohne, dass jemand sie erwischen konnte.
    Ja bestimmt. Ich meinte, sie sind ganz sicher nahe herangeritten, also ist der Weg irgendwie zu Pferd machbar. Stannis hätte demnach eigentlich auch eine Vorhut aussenden können, um Winterfell zu beobachten.
    Übrigens meine ich in einer Szene Theon in Stannis Lager gesehen zu haben, also wäre es möglich, dass sie die Gelegenheit genutzt haben um dieses zu infiltrieren.
    Theon hat das auch viele Zehen verloren und humpelt umher. Glaube den hätte man kaum für so einen Einsatz rekrutiert.

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      #17
      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
      Tommen ist ja schon König. Wer sollte daran jetzt etwas ändern wollen? Aber wir werden sehen.

      Ja bestimmt. Ich meinte, sie sind ganz sicher nahe herangeritten, also ist der Weg irgendwie zu Pferd machbar. Stannis hätte demnach eigentlich auch eine Vorhut aussenden können, um Winterfell zu beobachten.

      Theon hat das auch viele Zehen verloren und humpelt umher. Glaube den hätte man kaum für so einen Einsatz rekrutiert.
      Ja, Tommen ist König. Das interessiert aber bis auf die Lannisters kaum jemanden. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Dorans kleine Schwester (und ihre Kinder) von einem Vasallen der Lannisters geschändet und ermordet wurde und man selber via Myrcella/Trystane einen Anspruch auf den Thron hat, dann wird Doran da vermutlich durchaus längerfristige Pläne haben. Auch möglich, dass er von Daenerys gehört hat und darauf abzielt die Lannisters so weit zu schwächen, dass die Herrschaft der Targaryens wieder ermöglicht wird. Ich habe trotz seines Geredes von Frieden den Eindruck, dass er eine Viper auf der Jagd ist, die auf den richtigen Zeitpunkt wartet um tödlich zuzuschlagen.

      Ja, eventuell hat Stannis eine Vorhut geschickt. Es wäre aber fraglich, ob diese schneller bei Stannis wären als die Northmen. Oder ob die Northmen nicht ihr Land gut genug kennen, um diese (vermutlich bekannten) Vorposten auszuweichen und ohne aufgespürt zu werden in Stannis Lager vorzudringen. Bei Theon bin ich mir wie gesagt nicht sicher, müsste ich mir nochmal anschauen.
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        #18
        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        Ja, Tommen ist König. Das interessiert aber bis auf die Lannisters kaum jemanden.
        Die Tyrells haben einiges investiert um die Königin zu stellen. Die schauen bestimmt nicht zu, wie ein anderer Lannister nun kommt und Margarey dann komplett weg vom Fenster ist.
        Dem Norden dürfte das egal sein. Haben anderer Probleme.
        Die Wassermännern machen ihr eigenes Ding.
        Die Ritter vom Grünen Tal halten sich sowieso aus allem raus.
        Stannis juckt es nicht wer ihm den Thron wegnimmt.
        Einzig Dorne hätte was davon und kaum ein anderes Haus in Westeros, scheint ähnliche Ansichten zu haben, was die Erbnachfolge angeht.
        Wenn man jetzt noch bedenkt, dass Dorans kleine Schwester (und ihre Kinder) von einem Vasallen der Lannisters geschändet und ermordet wurde und man selber via Myrcella/Trystane einen Anspruch auf den Thron hat, dann wird Doran da vermutlich durchaus längerfristige Pläne haben.
        Er hat in der Tat wohl seeeehr langfristige Pläne. Auch im Buch.
        Die Viper hat sich umbringen lassen. Nun schickt er den Schwächling ohne Rückendeckung hin. Wohin das wohl führt...

        Auch möglich, dass er von Daenerys gehört hat und darauf abzielt die Lannisters so weit zu schwächen, dass die Herrschaft der Targaryens wieder ermöglicht wird. Ich habe trotz seines Geredes von Frieden den Eindruck, dass er eine Viper auf der Jagd ist, die auf den richtigen Zeitpunkt wartet um tödlich zuzuschlagen.
        Dann sollte er das Mädel und den Königsmörder als Geisel behalten, Daeneris die Landung in Westors ermöglichen und dann gemeinsam gegen die Lannisters vorgehen. Halte ich für sinnvoller.

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          #19
          Seltsam dass die meisten den Dorne Part in den Büchern so langweilig finden. Ich fand die Kapitel immer sehr interessant und 1000x besser als Briennes sinnlose Suche in den Flusslanden, Quentyns Reise oder Cerseis wahnsinnige Intrigen in King's Landing.
          Von den Dorne-Szenen in der Show bin ich bis jetzt auch etwas enttäuscht, obwohl die Rahmenbedingungen eigentlich stimmen. Super Schauspieler mit Indira Varma und Alexander Siddig und gute Bühnensets. Nur die Sandsnakes sind richtig peinlich. Finde die kleine "Süße" die Bronn in der Zelle anmacht noch recht gut, aber die anderen können anscheinend überhaupt nicht schauspielern und sehen auch optisch nicht so passend aus.
          Schade eigentlich weil man daraus richtig was hätte machen können.

          Mal sehen was in der nächsten Staffel noch so kommt. Ein kurzes SPOILER"Fire and Blood" am Ende dieser Staffel würde mein Interesse jedenfalls nochmal sprunghaft ansteigen lassen.

          Zu Stannis: Ich kann verstehen dass er jetzt bei den meisten unten durch ist. Ich würd mal versuchen ihn zu verteidigen: Er glaubt er ist der Auserwählte, der das ganze Reich und damit Millionen von Menschen vor dem Great Other schützen soll. Jetzt steckt seine Armee im Schnee fest, ohne Belagerungsmaschinen, mit zu wenigen Pferden und kaum noch Verpflegung. Und das eine halbe Welt entfernt von King's Landing, wo er eigentlich hinmüsste um seiner Bestimmung nachzukommen.
          Der Mann steht sowas von unter Druck und vielleicht spielt da auch das altbekannte "das wohl vieler wiegt schwerer als das Wohl weniger" mit rein. Wenn Shireen stirbt, können Millionen andere vielleicht leben.

          Leicht gefallen ist es ihm jedenfalls nicht sie zu opfern. Schade um die Kleine, ich fand sie sehr sehr sympathisch und es war ein ziemlicher Schock sie so flehen und schreien zu hören.

          In der letzten Szene mit Danaerys ist mir das Atmen mal wieder schwergefallen, so episch war es. Die Drachen sind wunderbar animiert und wirken extrem realistisch. Das letzte mal hatte ich so ein Gefühl als die Biester geschlüpft sind.
          Die ganze Flugszene hat mich mal wieder daran erinnert wie toll ich das Haus Targaryen eigentlich finde. Kann man mir erzählen was man will, aber das sind die rechtmäßigen Könige von Westeros.

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            #20
            Dorne: Die Szene an sich war ja durchaus sehenswert, da Siddig eine sehr interessante Doran-Variante ist und Sätze wie: „I believe in second chances. I don't believe in third chances“, sind imho auch exzellent geschrieben. Daneben dann aber auch wieder so Billig-Kalauer wie die Sache mit der „soup“.
            Und ändert auch insgesamt nichts dran, dass der gesamte Dorne-Rescue-Plot einfach nur extrem schwach war. Nun gut, letztlich ging es darum Zeit totzuschlagen und das ist streng genommen auch in den Büchern nicht anders, wo Jaime durch die Flusslande mäandert. Dennoch hat die Literatur da einfach ein paar mehr Möglichkeiten, um Hintergrundinfos zu streuen oder Jaimes Gedankenwelt auszuloten. In meinen Augen immer noch besser als solch ein misslungenes Action-Kasperle-Theater.

            Mauer: erzählökonomisch schon nachvollziehbar, dass man es so macht, von der Geographie her allerdings auch ziemlich unlogisch. Aber ok, relativ nebensächlich.

            Bravos: Bei Trant eine pädosexuelle Neigung regelrecht aus dem Hut zu zaubern, na gut, aus dramatischen Gründen mag das Sinn machen, kann man so den verkommenen Typen noch widerlicher finden. Dennoch find ich, dass das sehr gezwungen und billig wirkt nach dem Motto: Nackter Mann läuft durch die Wüste und wird von einem Löwen bedroht. Der Mann zieht daraufhin aus seiner Hosentasche eine Elefantenbüchse, um sich zu schützen...
            Was nicht passt, wird passend gemacht.

            Stannis: Eine emotional sehr aufwühlende Szene hart an der Grenze des Ertragbaren. Ich respektiere bzw. teile die Ansicht, dass das auf lange Sicht gut vorbereitet war. Dennoch ist imho auch an dem Einwand etwas dran, dass es sich mit der ein oder anderen Szene aus dieser Staffel beißt, wie Stannis hier handelt. Das ist wohl auch einfach wieder ein Problem der Erzählökonomie. Ein solch komplexes Thema wäre Stoff für einen eigenen Spielfilm (bzw. einen 5-Akter). Hier stehen halt nur wenige Einzelszenen zur Verfügung. Da wirkt dann einiges überhastet oder nicht so ganz nachvollziehbar, wo man einfach noch gerne mehr über die inneren Motivationen usw. erfahren hätte.
            Ein Teil der Aufregung rührt aber sicher auch daher, dass nicht wenige Fans sich stark mit Stannis identifiziert haben, so als wäre er eine Hauptfigur. Wenn man so will eine „Fehl“interpretation. Ich habe das an anderer Stelle mal gesagt, eine Hauptfigur, die so etwas tun würde, wäre ab dem Moment als solche „verbrannt“. Stannis ist halt keine, allerdings auf die Leute, die sich dennoch mit ihm identifiziert haben, muss ein solch radikaler Bruch des Identifikationsprozesses schockierend wirken, das kann man durchaus nachvollziehen.
            Im Übrigen teile ich die Meinung von Dannyboy und anderen, dass hier nicht die Geschichte eines eiskalten Machtmenschen erzählt wird (damit wäre Tywin besser charakterisiert), sondern die eines radikal Verblendeten. So ist die Abschied-Szene mit Shireen ja auch inszeniert, dort wirkt Stannis nicht wie jemand der von der Gier zerfressen ist, sondern wie jemand, der glaubt, er müsse gegen seinen eigentlichen Willen eine ihm auferlegte Bürde erfüllen. Der tragische Moment liegt, wenn man so will, darin, dass er sich für den Auserwählten hält, es aber in Wirklichkeit nicht ist.
            Dieser Arc wird im Sinne klassischer Tragödien dann zu Ende erzählt sein, wenn der Moment kommt, an dem Stannis erkennt, was er getan hat, dass er ALLES für NICHTS geopfert hat. Zum Verlgeich fällt mir Ödipus ein, der sich in einem solchen Moment, die Augen ausgestochen hat, die ihn so schrecklich getäuscht haben.

            Mereen: Szene an sich war natürlich sehr gelungen. Frage mich allerdings auch, wo auf einmal die ganzen Maskenmänner herkommen. Gibt´s keine Sicherheitsvorkehrungen vor der Arena? Wo sind die ganzen Unsullied hin? Über solche Nebensächlichkeiten rege ich mich aber nicht wirklich auf.
            Ich glaube in den Büchern war es doch so, dass Drogon durch die Leichen im Pit angelockt wurde und dann eine Massenpanik ausbrach. Das wären für mich so die Nuancen, die eine gute von einer sehr guten Szene unterscheiden. Aber ok, ist ja vermutlich auch viel einfacher eine solche Massenszene zu schreiben, als sie zu filmen.
            Nur eines kann ich nicht verwinden: Wie kann Jorah, der bereit ist, sein Leben zu geben, um seine Queen zu schützen, selbiger sein verseuchtes Patschehändchen reichen? Nicht das es dem valyrisch-blaublütigen Edelperückenschaf etwas anhaben würde, das vermute ich nicht, aber das kann ja schließlich ein Ser Jorah nicht wissen, darum ist dieses Verhalten für mich nicht nachvollziehbar.
            Grüße
            FL

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              #21
              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen


              Dorne ist ein mächtiges Reich mit eigentlich zahlreichen Motiven. Leider ist alles was Staffel 5 vermittelt: Wir wollen keinen Krieg. In den Büchern gibt es wenigstens Pläne, so schwachsinnig diese auch sein mögen.
              Tommen ist schwach, Cersei abserviert. Wann, wenn nicht jetzt wäre denn die passende Gelegenheit, einen eigenen Vertreter ins Spiel der Könige zu schicken? Klar, die Tyrells haben etwas dagegen, aber mit denen könnte Dorne es aufnehmen.

              Erfahrung hin oder her. Jeder muss durch den tiefen Schnee. Wenn man so problemlos einen Kavallerieangriff starten kann, hätte Stannis sicherlich auch weiter vorrücken können, statt irgendwo im Niemandsland zu campieren.
              Stannis muss aber einen großen Tross mit sich führen. Und Ramsays kleiner Trupp könnte einer Vorhut durchaus entgehen.

              Masken und Messer aus dem Schrank holen?
              Zum Beispiel.

              Warum pickst du hier die christliche Religion heraus?
              Weil da der Vater auch seinen eigenen Sohn brutal opfern lässt. Halman kann dir ganz dolle erklären, warum das eine ganz famose Sache ist.

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                #22
                grats an die serienmacher. daznars pit wurde wirklich grandios umgesetzt. neben hardhome wohl die technisch bestgemachte episode der ganzen serie!
                stannis jetzt wohl völlig im eimer. ihm folgen doch im wesentlichen nur noch sellswords und wieso sollen die mit einem durchgeknallten fanatiker wie ihm noch weiter durch eis und schnee marschieren? ein kind bei lebendigem leib verbrennen und das noch vor versammelter mannschaft
                merryn ist nicht nur ein arsch, sondern auch ein pädo, aha. der (ab)gesang von mace beim ironbanker in bravos war dafür ganz witzig. arya stark wird nie aufhören können arya stark zu sein. dafür ist ihr in einem viel zu jungen alter allzu schlimmes schon passiert... ihre karriere bei den faceless men wird daher wohl nicht lange dauern, glaube ich.

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                  #23
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen


                  Das ist nicht nur Machtgelüst, sondern auch die tiefe Überzeugung, Auserwählt zu sein, Westeros zu retten.
                  Auch nicht viel perverser, als die christliche Religion.
                  Das muss man in Kontext der Serie anders bewerten, die Götter greifen hier ja wirklich ein, zumindest scheint der Zauber zu funktionieren.
                  Man denke nur an die Ermordung der Starks, für Stannis ist ja völlig klar : Das lag an seinem Brandopfer.
                  Jetzt wird auch klar warum die John so unbedingt mitnehmen wollten, ich Naivling hatte wirklich geglaubt Stannis wolle ihn politisch nutzen.
                  Auf dem Scheiterhaufen hätte ich ihn allerdings schon gern gesehen, dass wäre interessant gewesen.
                  Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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                    #24
                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Das muss man in Kontext der Serie anders bewerten, die Götter greifen hier ja wirklich ein, zumindest scheint der Zauber zu funktionieren.
                    Man könnte es auch als Teufelspakt auslegen.

                    Man denke nur an die Ermordung der Starks, für Stannis ist ja völlig klar : Das lag an seinem Brandopfer.
                    Wieso das?

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                      #25
                      Zitat von prince Beitrag anzeigen
                      Auf dem Scheiterhaufen hätte ich ihn allerdings schon gern gesehen, dass wäre interessant gewesen.
                      Du spielst auf seine immer wahrscheinlicher werdende Herkunft an? Das bedeutet dann aber nicht, dass er feuerfest ist. Er hält es vielleicht ein paar Minuten länger im Feuer aus, aber eine Aktion wie bei Dany würde ich nicht erwarten…
                      Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                        #26
                        Zitat von EarMaster Beitrag anzeigen
                        Du spielst auf seine immer wahrscheinlicher werdende Herkunft an? Das bedeutet dann aber nicht, dass er feuerfest ist. Er hält es vielleicht ein paar Minuten länger im Feuer aus, aber eine Aktion wie bei Dany würde ich nicht erwarten…
                        Sollte Jon tatsächlich ein Tagaryion sein, wäre es schon möglich, dass ihm das Feuer nichts anhaben kann (zumal der Herr des Lichts angeblich seine Hand über ihn hält).

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                          #27
                          Jon hatte sich in der ersten Staffel seine Hand verbrannt, als er die Lampe auf den Untoten in Castle Black geworfen hat.

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                            #28
                            Stimmt schon, allerdings kann man davon ausgehen, dass die Targaryen eine Art Magie ausüben können, die sie Immun gegen Flammen macht, so wie bei Danaerys in Staffel 1. Martin hat mal gesagt dass sie nicht generell feuerfest sind, also wird es wohl eine Eigenschaft sein, die nur unter bestimmten Umständen auftritt.

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                              #29
                              Das Targaryens nicht per se immun gegen Feuer bzw. Hitze sind, hat man doch schon in der ersten Staffel gesehen. Dany machen weder heißes Wasser, noch glühend heiße Steine etwas aus, ihremn Bruder war seine kochenden Krone ganz und gar nicht gut getan.

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                                #30
                                Zitat von prince Beitrag anzeigen
                                Das muss man in Kontext der Serie anders bewerten, die Götter greifen hier ja wirklich ein, zumindest scheint der Zauber zu funktionieren.
                                In den Romanen wird ja mit subtilen Anspielungen immer wieder damit gespielt, dass Mel sich teilweise wie ein Quacksalber und Scharlatan verhält. Auf der anderen Seite besitzt sie ja zweifellos auch magische Fähigkeiten. Daraus ergibt sich dann eine spannende Diskrepanz. Man kann es vielleicht vergleichen mit jemandem in grauer Vorzeit, der anhand bestimmter Wolkenkonstellationen schon in etwa weiß, wo und wann ein Gewitter droht, und dieses Wissen auch in Ansätzen gewinnbringend einsetzen kann, aber dennoch die eigentlichen Vorgänge, die dahinter stehen, weder versteht und schon gar nicht beherrschen kann.
                                Magie in Westeros also nicht als etwas Göttliches, sondern als ein Naturphänomen und Mel als jemand, der zwar mehr darüber weiß als viele andere, aber weit weniger, als sie selbst vorgibt zu wissen.
                                Zitat von Anvil
                                Jon hatte sich in der ersten Staffel seine Hand verbrannt, als er die Lampe auf den Untoten in Castle Black geworfen hat.
                                Na, da wusste er ja auch noch nicht, dass er einer ist.
                                Das war dann sozusagen der Placebo-Effekt.
                                Grüße
                                FL

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