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Avengers 3 Infinity War

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
    Das Ende war echt fies. Ich glaube, so ein fieses Filmende habe ich noch nie gesehen.
    Das Ende von Infinity War war tatsächlich in der drastischen Art der Darstellung überraschend konsequent - und daher auch sehr gut in meinen Augen.

    Allerdings gilt auch was die anderen schon sagen. Ein zweiter Teil war vorher bereits angekündigt, man weis, dass einige der toten Helden noch für weitere Filme gebucht sind und selbst aus Infinity War heraus wird klar, dass am Ende des Tages die Sache mit einer Zeitreise oder ähnlichem bereinigt werden wird.

    Das schmälert für mich das Ende von Infinity War jetzt nicht wirklich, aber es ist eben auch ziemlich klar, dass man das MCU nicht so belassen wird - und das ein Reset-Button unausweichlich ist.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
    Wir waren am Samstag im Film und ich fand ihn richtig super. Das Ende war echt fies. Ich glaube, so ein fieses Filmende habe ich noch nie gesehen.
    Star Wars Episode 3 gesehen? Dort sterben auch fast alle "Helden", das Böse triumphiert und es bleibt nur noch eine kleine Hoffnung. Bei Avengers 3 weiß man ganz genau, dass dies reversibel ist und die Art und Weise war auch nicht wirklich schockierend. Bei der Fülle an Helden bin ich fast sogar zufrieden mit dem Ergebnis. Lasst den Thanos in seinem Garten sitzen und wir machen weiter mit den guten Helden. Ironman, Hulk, Thor, Cap, alle sind sie noch da, auf den Rest kann ich gut verzichten oder zur Not bedient man die eben mit Spinoffs, alternativen Realitäten etc. Mittlerweile ist den Machern doch alles egal, Hauptsache man erwirtschaften Profit.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
    Wir waren am Samstag im Film und ich fand ihn richtig super. Das Ende war echt fies. Ich glaube, so ein fieses Filmende habe ich noch nie gesehen.


    Das ist eigentlich kein Filmende sondern nur der Cliffhanger in einem Zweiteiler. So wie es zB bei Doctor Who immer mal wieder derartige Zweiteiler gibt wo es am Ende des ersten Teils so ausschaut als wäre alles verloren und dann gibt es irgendeine Änderung in der Zeitlinie oder sowas ganz superintelligent eingefädeltes um das ungeschehen zu machen oder zu retten.

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  • Cosmic Girl
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    "Was bedeutet das Symbol. Warum weißt du das denn nicht." Nach einem Moment sagte er dann:

    SPOILERCaptain Marvel

    "Konntest du das denn nicht vorher sagen. Muss man dir alles aus der Nase ziehen."

    "Ja ich musste mich doch erstmal erinnern."
    Das hätte ich sein können.
    Mein Freund hat auch ewig überlegt, was das Symbol bedeutet. Ihm ist es dann erst auf der Heimfahrt im Auto eingefallen.

    Wir waren am Samstag im Film und ich fand ihn richtig super. Das Ende war echt fies. Ich glaube, so ein fieses Filmende habe ich noch nie gesehen.
    Gut fand ich, wie Thanos charakterisiert war. Ich mag Bösewicht, die man nicht einfach als böse abtun kann. Seine Handlungen waren sogar nachvollziehbar. Für ihn war es logisch, das halbe Universum auszulöschen. Gerade nach der einen Szene, wo man seinen Heimatplaneten sah, wie er mal aussah.

    Aber auch die Helden fand ich toll. Ich dachte erst, dass es doch zu viele für einen Film sein könnten, aber es wurde ganz gut umgesetzt, dass jeder Charakter genug Screentime abbekam, ohne dass man das Gefühl bekam, er bekam nur etwas zu sagen, weil er noch drin vorkommen musste.

    Ich habe mich in den 2,5 Stunden sehr gut unterhalten gefühlt. Der Film hatte alles, was ein guter Film für mich ausmacht: Gänsehaut-Momente, Wow-Momente, Freud und Leid mit den Hauptfiguren und die nötige Portion Action und Spannung.

    Die Tode am Ende haben mich jetzt nicht so sehr berührt, weil ich mir denke, dass die nicht alle tot bleiben werden. Dafür fand ich die Toten am Anfang des Filmes schon etwas schade. Mir haben die Charaktere gefallen.

    Ach ja, Groot ist toll. Ich fand ihn ja am Anfang etwas nervig. Aber gegen Ende hatte er eine tolle Szene.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Kann mich der Begeisterung nicht ganz anschließen.
    Vor allem Thanos wirkt auf mich nicht, ich finde sogar die Screentime mit ihm größtenteils für Verschwendung. Er will warum auch immer nur Gutes vollbringen, um das Universum am Leben zu erhalten. Hier wurde ja schon erwähnt, dass seine Methode ziemlich schwachsinnig ist. Und noch schlimmer, er bekommt unendliche Macht und ihm fällt nichts besseres ein als die Hälfte allen Lebens zu vernichten? Sowas dämliches habe ich wirklich selten gesehen, das ist die Idee eines dummen Kindes. Oh es gibt zu viel davon, mach ich halt die Hälfte kaputt.
    Zweiter großer Kritikpunkt ist wie Thanos zu den Steinen kommt. ALLEN ist klar warum auch immer, bekommt er alle Steine heißt es GG.
    1)Die Zwerge bauen den Handschuh, weil er droht alle zu töten
    2)Loki gibt ihm den Stein, weil er droht Thor zu töten
    3) Die Grüne gibt ihm den Stein, weil er droht ihre Schwester zu töten
    4) Strange gibt ihm den Stein, weil er droht Tony zu töten
    5) Aus Vision holt er den Stein, weil das Mädel Vision nicht opfern will

    Das ist 5 mal praktisch komplett das gleiche, einfach nur dämlich und reduziert den Bösewicht einfach extrem, weil er mit ganz billigen Methoden an seine Ziele kommt.

    Dritter großer Kritikpunkt: Warum greift diese Armee am Ende an? Nun gut, sie sollte den Stein besorgen.
    Leider ist diese Armee wieder nur eine Gruppe wilder Bestien. War Maschine zeigt ganz gut, was man mit einfachen Waffen aus der Luft machen kann. Tja, eine Staffel Kampfjets mit ordentlichen Bömbchen hätte alles in Schutt und Asche gelegt, es hätte keine Boxkämpfe gebraucht. Das ganze auch noch in Wakanda, das ja ja super fortschrittlich ist. Warum müssen eigentlich die schwarzen Kämpfer wie wilde Buschmänner rumschreien?

    Der Comedy Aspekt wird mal wieder groß geschrieben, was auch gar nicht schlecht ist und die Gags zünden oftmals sehr gut. Dennoch, der Film beginnt recht düster, aber man ruiniert dies einfach sofort wieder, wenn Thor in der nächsten Szene mit den Guardians rumalbert und der Verlust von Freunden und Familie quasi als lustiger Wettkampf angesehen wird. Wieso zur Hölle kann Thor eigentlich im Weltall überleben? Später atmet er sogar eindeutig im Weltall. Finde ich übertrieben, ne kleine Maske oder so hätte mir da besser gefallen, sodass er wenigstens Sauerstoff bekommt.
    Bei Thor 3 hatte ich es bereits kritisiert, die Hulk - Banner Konstellation ist eigentlich interessant und eine sinnvolle Weiterentwicklung der beiden Chars, allerdings driftet es leider immer zu sehr ins Lächerlich ab.
    Sehr blöde finde ich auch Trailer, die bewusst Fehlinformationen verbreiten. So stürmte Hulk niemals mit den anderen Helden vor, wie es im Trailer zu sehen war.

    Von den Fähigkeiten der Steinchen bin ich auch recht enttäuscht. Beinahe, ohne eine äußerst dämliche Aktion von einem Helden, wer hätte es gedacht, hätte man ihm locker den Handschuh klauen können, als er bereits 3 Steine hat. Thanos scheint es einfach nicht drauf zu haben, ist eigentlich ein mieser Kämpfer.

    Nach all dem Negativen bleiben die Marveltypischen Stärken natürlich bestehen.
    Darstellung, Audio, die Schauspieler, alles ist auf sehr hohen Niveau und macht einfach Spaß zu schauen. Die Zeit verging wie im Fluge, alle Helden und das sind verdammt viele, haben einen angemessenen Teil an der Handlung, wenn auch ein paar Chars natürlich überwiegen.
    Ironman hat einen schicken neuen Anzug, wobei ich hier das Metall vermisse bei all dem Nano Kram.

    Insgesamt ein guter Marvel-Film, der mMn aber leider deutlich hinter Avengers 1 liegt und auch noch ein wenig hinter Avengers 2. Das Theme aus dem zweiten habe ich übrigens vermisst, finde das persönlich noch etwas stärker als das Original.

    Das Ende kann allerdings wenig schockieren. Da man bereits vor dem Film mit Trailern bombardiert wird, ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass da an der Zeitlinie oder sonst irgendwie rumgespielt wird, um die halbe Universum zurück zu holen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



    Wobei die Frage ja schon ist, was das bitteschön bringen soll. Die vermehren sich doch ratz fatz wieder auf den alten Stand. Wenn man wirklich dauerhaft die Populationsgrösse runterbringen will wäre das einzig sinnvolle jedes zweite oder meinetwegen auch zwei Drittel aller weiblichen Neugeborenen zu sterilisieren oder jedes weibliche Wesen nach der ersten Geburt zu sterilisieren. Weil das funktioniert ja nur, wenn man die Menge der Geburten dauerhaft reduziert.

    Wenn er das einfach klammheimlich nach Erlangen aller Steine macht wäre es auch viel schwieriger, nachzuweisen, dass das auf Thanos Intervention zurückgeht.

    Von daher ergibt Thanos Handeln in dem Film nicht wirklich einen Sinn, weil es eben so viel bessere und sinnvollere Methoden gibt um sein Ziel dauerhaft zu erreichen.
    Da hat jemand "Inferno" gelesen .
    Kann nur zustimmen, dass dies die bessere Vorgehensweise gewesen wäre.

    Hab übrigens "Infinty War" am Feiertag ein zweites mal gesehen, wo er mir eine Spur besser gefallen hat und ich ihn deshalb auf 5,5 Sterne (9/10 auf IMDB) aufwerten würde und nach "Avengers 1" und "Civil War" auf Platz 3 der MCU-Filme sehe.

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich war gestern Abend im Kino und will denn auch mal meine Meinungen zu Avengers - Infinity War aufschreiben. Vorweg kann ich schon sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat und dass ich die gut zweieinhalb Stunden richtig genossen habe.



    Bevor es weitergeht aber eine dicke SPOILERWARNUNG, denn ich werde meinen Text nicht in Spoilertags setzen.



    Tatsächlich kann ich gar nicht so viel Negatives über Infinity War sagen. Der einzige wirkliche Nachteil des Films ist aber definitiv, dass man das Marvel Cinematic Universe und insbesondere die bisherigen Filme der Phase 3 in und auswendig kennen sollte, sonst versteht man weite Strecken der Handlung nicht oder eben nicht so gut - dies gilt allein schon für die Ausgangslage. Wenn man aber die Charaktere und ihre Motivationen und Hintergrundgeschichten kenn, gewinnt Infinity War massiv. So hält man sich auch kaum mit Exposition auf, sondern zieht die Handlung gradlinig durch, was dem Film auch guttut.

    Wie immer bei den Avengers Filmen hat mir auch hier wieder die Interaktion der Helden und einander sehr gut gefallen. Marvel hat wirklich ein gutes Händchen beim Casting gehabt und so sind alle Figuren im Rahmen ihres Charakters glaubwürdig. Auch der Humorfaktor ist trotz aller Dramatik hoch und wirklich gut gesetzt (im Gegensatz bspw. zum arg bemühten Humor in Star Wars - The Last Jedi). Hier hauen sich die richtigen Charaktere die One Liner nur so um die Ohren, können aber auch in den richtigen Szenen sehr ernst sein.

    Man muss sich mal nur klarmachen, wie groß das Marvel Cinematic Universe mittlerweile ist. War der erste Avengers Film die Zusammenkunft der Helden aus Phase 1, so ist Infinity War nun ein großes Familientreffen der gesamten bisherigen 3 Phasen - mit Ausnahme von Ant-Man, der als einziger der Haupthelden nicht mit dabei ist. Gleiches gilt für Hawkeye, der als einziger der noch aktiven Nebenhelden auch pausiert.

    So haben selbst etablierte Hollywood-Größen wie Idris Elba oder Gwynneth Paltrow nur jeweils eine gute Minute Screentime, bevor sie wieder aus der Handlung verschwinden. Aber es ist eine Stärke des Skripts, dass diese Figuren selbst in diesen kurzen Szenen noch glänzen können.

    Der Fokus der Handlung liegt aber einmal mehr auf den etablierten Helden, allen voran erneut Iron Man und Thor, aber auch Vision und Scarlet Witch bekommen recht viel Screentime. Heimlicher Star bzw. Anti-Held ist für mich aber Thanos, der als einer der wenigen Marvel-Bösewichte eine nachvollziehbare Motivation bekommt - und der auch eine menschliche Seite zeigen darf. Damit ist er doch ziemlich interessant und seine Logik erschreckend nachvollziehbar, wenn auch natürlich äußerst extrem. In einem endlichen Universum will er die Hälfte allen Lebens auslöschen, um den Überlebenden mehr Ressourcen für ein besseres Leben zur Verfügung zu stellen. Er ist aus seiner Sicht nicht einmal Böse sondern er tut das, was er als notwendig erachtet.

    Dafür benötigt er die Infinitiy-Steine, denn mit allen 6 Steinen zusammen wäre ihm dies mit nur einem Gedanken sofort möglich. Hier kommen denn auch die immer wieder auf die Handlung der bisherigen Filme Einfluss nehmenden Steine erneut in den Fokus, so dass Infinity War wirklich wie lange in der MCU Handlung vorausgeplant wirkt.

    Um auch etwas Ordnung in den Wust an Helden zu bekommen, werden diese in verdauliche Grüppchen aufgeteilt, die jede ihre eigenen Ziele hat. Man muss den Drehbuchschreibern tatsächlich gratulieren, dass sie es geschafft haben, dieses große Ensemble gut zu handhaben, so dass jeder Held mindestens eine gute Szene und einen denkwürdigen Auftritt erhält. Hier gerät keiner unter die Räder oder handelt Out-of-Charakter (erneut: Hallo Episode VIII, so geht das.). Vor allem die Interaktionen zwischen Inron man und Dr. Strange sowie Thor mit den Guardians fand ich köstlich („Vorwärts, Karnickel.“ )

    Und dann haben wir natürlich das Ende und den großen Kahlschlag im Cast. Tatsächlich ist ja nur logisch, dass man so langsam mal Tabula Rasa machen und einige alte Zöpfe abschneiden muss. Nach den Comics hätte ja bspw. Steve Rogers schon lange tot sein müssen - und gerade der überlebt am Ende. So ist Thanos ja erfolgreich und löscht die Hälfte allen Lebens im Universum aus, wodurch sich auch viele der Avengers sich einfach so in Luft auflösen. Diese Szene ist sehr gut geschrieben und visualisiert worden. Vor allem der Tod von Spider Man geht einem sehr an die Nieren. Hier muss man allerdings ein großes ABER hinterherschieben. Denn wie vielen anderen ist mir auch schon bekannt, dass es einen weiteren Spider Man und Guardians Film geben wird, so dass ziemlich offensichtlich ist, dass hier das letzte Wort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nicht gesprochen ist. Der Schlüssel dazu ist Dr. Strange. Dieser hat ja über 14 Millionen Zukünfte durchgespielt - und nur in einer hat man Thanos geschlagen. Daher gehe ich mal davon aus, dass es seine Absicht war, ihn gewinnen und Iron Man am Leben zu lassen. Dies sollte dann der ausschlaggebende Faktor sein - und am Ende des Tages ist eine Zeitreise zum geraderücken der Ereignisse so sicher wird wie das Amen in der Kirche. Auch bemerkenswert, dass vor allem die Helden der ersten Phase unter den Überlebenden sind. Daher würde ich sagen, dass die in Infinity War II (oder wie auch immer der Film am Ende heißen wird) ihre große Abschiedsvorstellung geben werden

    Unterm Strich ist dies für mich also einer der besten Filme des MCU und der bisher beste Blockbuster des Jahres. Ich wurde gut unterhalten und bis gespannt auf die Fortsetzung in einem Jahr. Hier vergebe ich ohne zu zögern 6 von 6 Sternen und 9 von 10 Punkten.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Von daher ergibt Thanos Handeln in dem Film nicht wirklich einen Sinn, weil es eben so viel bessere und sinnvollere Methoden gibt um sein Ziel dauerhaft zu erreichen.
    Was daran liegt, dass sein Handeln im Comic, aus dem man den "50% allen Lebens im Universum auslöschen"-Plan hat (Infinity Gauntlet), eine deutlich andere Begründung hatte.

    Dort ist Thanos so in Lady Death, die kosmische Inkarnation des Todes verschossen, dass er immer absurdere grandiose Gesten mit den Steinen vollbringt, in dem kläglichen Versuch, ihre Liebe zu gewinnen (die kurioserweise Deadpool gilt, aber das ist nochmal ne ganz andere Nummer...). Lady Death ist allerdings sauer darüber, dass es mittlerweile mehr Leben im Universum gibt, als je Lebewesen gestorben sind - ein Ungleichgewicht in ihren Augen. Und so ist einer von Thanos' letzten Versuchen, sie von seiner Würdigkeit zu überzeugen, die Auslöschung der Hälfte allen Lebens, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
    (Ironischerweise führt ihr das vor Augen wie mächtig er jetzt ist und auch wenn Sie nach der Demonstration leichtes Interesse an ihm entwickelt hat, so glaubt sie jetzt dass SIE SEINER unwürdig ist und verschmäht ihn weiterhin.)

    Da man dem Mainstreampublikum aber anscheinend das Konzept von Lady Death nicht zumuten wollte (warum auch immer nach allem anderen, was im MCU schon zu sehen war), hat man das umgeschrieben und ja, der neue Grund ist auch nicht gerade das Wahre.

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  • markus1983
    antwortet
    Damit sind die MARVEl Filme wider zurück in mein herz gekommen:

    SPOILERGeil auch dass die VENOm Symbiosen vorkommen

    Definiere Boshaftigkeit:

    SPOILERPeter Dinklgae als Riese

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Das Universum vor sich selbst zu retten, in dem einer alleine die Hälfte seiner Population auslöscht.


    Wobei die Frage ja schon ist, was das bitteschön bringen soll. Die vermehren sich doch ratz fatz wieder auf den alten Stand. Wenn man wirklich dauerhaft die Populationsgrösse runterbringen will wäre das einzig sinnvolle jedes zweite oder meinetwegen auch zwei Drittel aller weiblichen Neugeborenen zu sterilisieren oder jedes weibliche Wesen nach der ersten Geburt zu sterilisieren. Weil das funktioniert ja nur, wenn man die Menge der Geburten dauerhaft reduziert.

    Wenn er das einfach klammheimlich nach Erlangen aller Steine macht wäre es auch viel schwieriger, nachzuweisen, dass das auf Thanos Intervention zurückgeht.

    Von daher ergibt Thanos Handeln in dem Film nicht wirklich einen Sinn, weil es eben so viel bessere und sinnvollere Methoden gibt um sein Ziel dauerhaft zu erreichen.

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  • Ductos
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Finde ich schon. Hier gehts ja nicht nur um seine Motivation. Er ist auch eine vielschichtige Figur, die sogar lieben kann und das auch tut.
    Das war z.B. einer der stärksten Momente für mich.


    All die Jahre hat Gamora mit dem Gedanken gelebt, dass sie ihren Adoptivvater hasst, immer in dem Glauben, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte. Erst in ihrem Moment des Triumphes kurz vor ihrem Ableben realisiert sie, dass das überhaupt nicht der Fall ist. Er wollte wirklich all die Jahre nur ein guter (Adoptiv-)Vater sein. Und sie brach ihm das Herz als sie einfach abhaute. Trotz allem was passiert ist: Es fällt ihm sichtlich schwer, sie als Opfer zu bringen.
    Außerdem ist Thanos niemand der tötet, nur des Tötens willen. Für ihn ist die ganze Sache eine einzige große Mission, er ist der "Held" seiner Geschichte und der einzige, der dazu in der Lage ist, so schwer die Last auch sein mag: Das Universum vor sich selbst zu retten, in dem einer alleine die Hälfte seiner Population auslöscht. Hier scheint das der einzige Grund zu sein, wieso er die Steine sammelt.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Thanos war als Schurke ebenfalls ok, auch wenn ich die Lobeshymnen nicht ganz nachvollziehen kann. Ja, es gibt eine Begründung für seine Taten, aber ein Schurke vom Kaliber eines Loki geschweige denn Joker (wie in manchen Kritiken behauptet) ist es nicht geworden.
    Finde ich schon. Hier gehts ja nicht nur um seine Motivation. Er ist auch eine vielschichtige Figur, die sogar lieben kann und das auch tut. Er findet Tony bewundernswert und hofft, dass sich die Menschen an ihn erinnern werden.


    Auch Thor hatte in "Ragnarök" die Erkenntnis, dass er keinen Hammer benötigt und auf einmal braucht er doch ne Axt um seine Kräfte zu bündeln
    Die Axt wurde speziell für den Zweck entworfen, Thanos zu stoppen (und hätte er richtig gezielt wäre das auch gelungen). Das hatte nix mit Kraft bündeln zu tun. Thors Kraft allein reicht eben einfach nicht aus. Er hat es ja offscreen ohne Waffe gegen Thanos propiert und ist kläglich gescheitert wie man dann zu Beginn des Filmes sieht.

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  • I'm Batman
    antwortet
    Die Schlacht in Vakanda hat bei mir z.B. gar nicht gezündet. Black Panther ist der einzige Film, den ich noch nicht gesehen habe und nach den Eindrücken in IW ist meine Motivation auch noch geringer ihn kurzfristig nachzuholen.

    Vakander fühlte sich wie ein Fremdkörper im MCU an und das will schon was heißen, wenn man allein Avengers und Guardians vergleicht.

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab dem Film am Wochenende gesehen. Er ist gut, keine Frage, aber IMO doch ne Enttäuschung auf hohem Niveau. So ist der Film IMO nicht der beste MCU-Film (bleibt "Avengers 1") und nicht mal der beste MCU-Film von Phase 3 (bleibt "Civil War").

    Gut hat man, wie schon beim ersten "Avengers" es geschafft die Charaktere auszubalanzieren und (fast) jedem gute Szenen zu geben. Das Zusammenspiel von Iron Man und Dr. Strange hat mir hier besonders gefallen (wenn mir auch eine Sherlock-Holmes-Referenz, haben ja beide Sherlock gespielt, gefehlt hat).

    Thanos war als Schurke ebenfalls ok, auch wenn ich die Lobeshymnen nicht ganz nachvollziehen kann. Ja, es gibt eine Begründung für seine Taten, aber ein Schurke vom Kaliber eines Loki geschweige denn Joker (wie in manchen Kritiken behauptet) ist es nicht geworden.

    Ein riesiger Kontinuitätsfehler ist mir auch aufgefallen. So hieß es in "Spider-Man: Homecoming", der Film spiele 8 Jahre nach der Schlacht um New York. Bei "Avengers" sind es auf einmal wieder nur 6. Auch wenn 6 besser passt, sollte hier mehr Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Auch Thor hatte in "Ragnarök" die Erkenntnis, dass er keinen Hammer benötigt und auf einmal braucht er doch ne Axt um seine Kräfte zu bündeln (auch wenn mir die Szene, wo Groot seinen Arm hergibt gefallen hat und "Riesen-Tyrion" cool ist).

    Die Effekte waren sehr gut, wenn ich mir auch mehr Szenen auf der Erde gewünscht hätte. So wirkt der Film mehr wie "Guardians of the Galaxy" und durch die CGI-Schauplätze Computerspiel-artig.

    Action war gut, aber etwas zu viel. Gerade die Endschlacht dauerte ziemlich lange (über 30 Minuten). Auch fand ich die finale Schlacht in "Black Panther", welche mit dieser auf Grund des Settings vergleichbar ist, epischer und hatte mehr Gänsehautmomente. Wo sind eigentlich die ferngesteuerten Bomber und die gepanzerten Nashörner der Vakander-Armee geblieben?

    Den Cliffhanger finde ich nicht wirklich gut. Würde vielleicht mehr wirken, wenn nicht Filme wie "Spider-Man: Homecoming 2" bereits angekündigt wären und man wüsste, dass die Toten dank Zeitstein wohl rückgängig gemacht werden (dazu Dr. Stranges "Wir sind im Endspiel" bei der einzigen Möglichkeit, wie sie gegen Thanos gewinnen). Von dem her starben wohl nur vielleicht Loki (ist ja auch sein dritter Tod) und Heimdal wirklich. Denn auch Ghomorra dürfte bei "Guardians 3" dabei sein.

    Alles in allem fühlte ich mich für 2,5 Stunden sehr gut unterhalten und der Film war keine Sekunde fad. DAS große epische Finale spart man sich allerdings (hoffentlich) für Teil 4 auf:

    5 Sterne!

    MCU-Ranking:
    1. Avengers
    2. Captain America 3: Civil War
    3. Iron Man
    4. Captain America 2: The Winter Soldier
    5. Avengers: Infinty War
    6. Guardians of the Galaxy
    7. Thor: Ragnarök
    8. Spiderman: Homecoming
    9. Guardians of the Galaxy 2
    10. Thor
    11. Iron Man 3
    12. Doctor Strange
    13. Thor 2
    14. Ant-Man
    15. Avengers 2: Age of Ultron
    16. Black Panther
    17. Iron Man 2
    18. Captain America: The First Avenger
    19. Der unglaubliche Hulk

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
    Die echten Verluste gibt's wohl erst im nächsten Avengers.


    Sehe ich auch so.

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