Sieht ziemlich episch aus und Bale spielt genial. Könnte der bessere MCU Film als Strange 2 werden.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Thor 4: Love and Thunder
Einklappen
X
-
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenMacht da weiter wo Thor 3 aufgehört hat.
Aber überhaupt nichts von den Guardians zu sehen?!Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Kommentar
-
Der Trailer gefällt mir doch deutlich besser als der Teaser. Vor allem sehen wir nun sehr viel von Jane Foster als weiblicher Inkarnation von Thor. Und ich muss hier Abbitte leisten. Natalie Portman hat sich für die Rolle ordentliche Muskeln zugelegt. Sieht jetzt auch halbwegs passend aus. Ganz im Gegensatz zu der häufig gerzeigten ersten Ankündigung des Streifens wo eine fast magersüchtig wirkende Portman kaum den Mjölnir Prop hochheben konnte.
Das macht doch Lust auf mehr. Persönlich kann ich ja mit dieser maskulinisierung von weiblichen Rollen nicht so viel anfangen, aber offenbar wird das im Film recht gut umschifft werden. Warum die weibliche Valkyrie aber jetzt unbedingt "King of Asgard" sein musste anstelle von "Queen" werde ich nie verstehen.
Bale als Gorr the Godslayer sieht übrigens wirklich furchteinflößend aus. Könnte schon rein von der Optik her einer der erinnerungswürdigeren MCU Schurken werden.
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenMacht da weiter wo Thor 3 aufgehört hat.
Aber überhaupt nichts von den Guardians zu sehen?!
Kommentar
-
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenDie Guardians tauchen im Trailer schon auf.
Kommentar
-
Drei Auftritte fielen der Schere zum Opfer:
Laut Christian Bale waren Peter Dinklage und Jeff Goldblum eingeplant als Eitri und der Grandmaster zurückzukehren.
THOR: LOVE AND THUNDER Star Christian Bale Reveals Two Huge MCU Cameos Cut From The Movie - SPOILERSThor: Love and Thunder star Christian Bale has revealed that at least two big scenes with Gorr the God Butcher were cut from the movie, and names the MCU vets he shared the screen with. Check it out!
Lena Headey (Game of Thrones) hatte zudem eine Rolle, die herausgeschnitten wurde - und wird deswegen jetzt von ihrer ehemaligen Agentur verklagt:
To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
Kommentar
-
Habe den Film jetzt gesehen und muss leider sagen, dass er längst nicht so gut war wie Thor: Ragnarok. Spoiler ab hier!
Größtes Problem sehe ich darin, wie Jane Foster integriert wurde: Auf Dauer kann ich über keine Witze lachen, wenn von Anfang an klar ist, dass Jane todkrank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Ja, es deckt sich mit den Comics, aber in diesem Film fand ich es eher unangebracht angesichts des sonstigen Wahnwitzes. Ihre Geschichte hätte besser in einem dem ersten Thor-ähnlichen Film Platz gehabt.
Die Guardians sind ähnlich wie Dr. Strange im letzten Film nach nicht einmal einem Viertel der Handlung weg. Offenbar hat Thor in seiner Zeit mit ihnen vor allem meditiert (so sehr, dass Sturmbrecher Wurzeln schlug).
Russell Crowe spielt den dekadenten und feigen Zeus, der sich lieber mit den anderen Göttern an einem sicheren Ort versteckt als zu helfen. Und Christian Bale ist eher durchgedreht als gesammelt in seinem Zorn als Gorr.
Trotzdem gab es guten Humor. Taika Waititi ist wieder höchst amüsant als Korg und auch Tessa Thompson hat einige Lacher auf ihrer Seite. Herz des Films ist aber eindeutig Chris Hemsworth, dessen gesamte Familie in Cameos auftaucht: Seine Zwillinge sind an einer Stelle als junger Thor bzw. ein entführtes Asgardkind zu sehen und seine Frau Elsa Pataky ist die Wolfsfrau auf dem Wolfsweibchen am AnfangDie größte Rolle hat jedoch seine Tochter India Rose, die Gorrs Tochter spielt und am Ende von Thor adoptiert wird.
Überrascht war ich von Kat Dennings' Auftritt als Darcy Lewis. Eigentlich dachte ich, sie würde nicht auftauchen.
Zwei Postcredit-Szenen, eine mit einem ebenfalls überraschenden Cameo: Idris Elba als Heimdall empfängt Jane Foster an den Toren Valhallas.
Aber die große Szene ist der Auftritt von Hercules, der von Zeus ausgesendet wird, Thor zu eliminieren. Er wird gespielt von Brett Goldstein aus "Ted Lasso" und trägt ein akkurates Comicoutfit.
Insgesamt: Leider nur besserer Durchschnitt. Mehr als 6 von 10 Punkten kann ich nicht vergeben.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
Kommentar
-
Unterhaltsamer Film, der sich selbst in ein Dilemma manövriert. Einerseits will/kann er das Superhelden-Genre nicht ernst nehmen, versucht aber gleichzeitig mit ernsten Momenten Tiefgang zu erzeugen. Dadurch entsteht etwas Schwammiges, im schlimmsten Fall Unbefriedigendes. Russel Crowe als Zeus fand ich klasse, Christian Bale als Bösewicht viel zu stark und dadurch stellenweise als Fremdkörper.
Mid-Credit-Szene ist gut und wichtig, End-Credit-Szene kann man sich schenken.
Wichtig: Geht in die 2D-Vorstellung, denn der beste 3D-Moment war der Avatar-Trailer im Vorprogramm. Danach Null!
7,5/10Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Kommentar
-
Also mich hat Guardians of the Galaxy 2 1/2 sehr gut unterhalten. 6/6 Sterne für dieses Fest an Farben, Witz und guter Musik.
Ach das war Thor? Was auch immer. Marvel halt.
Aber im Ernst, ich mochte eigentlich alles. Angefangen vom meditierenden Thor, der den Guardians so richtig auf die Nerven geht. Den memeigen Ziegen. Der Action. Und natürlich dem Witz, der Trauer, Liebe und Tragik der Geschichte. Unangemessen empfand ich dabei nichts. Ja, Jane Foster ist todkrank, aber das ist doch der Punkt. Sie hat sich nicht von ihrer Krankheit unterkriegen lassen. Sie hat ihre 2. Chance bis zur letzten Sekunde genutzt und nichts davon bereut. Sie ist mit einem Lächeln gestorben.
Gorr hat mir auch sehr gut gefallen. Seine Motivation ist klar und nachvollziehbar. Der mehr als dekadente Zeus bestätigt das später noch. Wobei ich mich wirklich frage, welche Farbe für welche Emotion stand. Christian Bale habe ich aber beim besten Willen nicht wiedererkannt. Seinen Auftritt vor den Kindern fand ich genau wie die Kinder zum Schreien. Sehr guter Schurke.
Der Planet hat mich zuerst sehr an "Rick und Morty" erinnert und sah mit den fehlenden Farben fantastisch aus. Schöner Kontrast zum farbenfrohen Rest (die neuen Rüstungen sahen mega aus).Und aus irgendeinem Film kannte ich auch die Trümmerwolke. Vielleicht Iron Sky?
Beim Finale habe ich auch nichts zum Meckern. Die Szene mit den Kindern war witzig und hatte super Musik. Thors Kampf gegen Gorr war fantastisch umgesetzt und hatte ein herzzerreißendes Ende. Der Thor aus Teil 1 hätte das nicht geschafft.
Ich bin mit Thor 4 rundum zufrieden und begeistert. Für mich einer der besten Marvelfilme, auch wenn diese aufgrund des unterschiedlichen Tons nur schwer miteinander vergleichbar sind.
Mal sehen wie viele Leute sich über die "wokeness" des Films aufregen.Denn es werden sich Leute aufregen.
Persönlicher Favorit: Thor die Hexe war einfach nur zum Schreien witzig. Da sage ich nur, "er ist eine Hexe, verbrennt ihn!"
Kommentar
-
Teil 3 war IMO herrlich, aber hier hat es Taika Waitiki meiner Meinung nach schon übertrieben. Der Film wirkte mehr wie ne Parodie auf das MCU (bzw ne Rick and Morty Folge) denn ein ernstzunehmender Film.
Schade, dass die Guardians so früh abgefrühstückt wurden. Aber vielleicht kehrt Thor ja (wie angekündigt) bei deren drittem Abenteuer zu seinen ehemaligen Gefährten zurück.
Ansonsten bot die Götter Szene optisch einiges, ebenso der s/w Planet. Bale war ein klasse Schurke, wenn auch mit weniger Screentime als gedacht.
Jane fand ich als Mighty Thor ok. Gut, dass sie und nicht Thor am Ende gestorben ist. So ne Fackelübergabe hätte IMO nicht gepasst. Auf alle Fälle war ihr Ende schön emotional und sie durfte in Valhalla nochmal auf Heimdall trffen. Die angekündigte Rückkehr Thors nach dem Abspann meint also Helmsworth und die Ankündigung Love and Thunder wäre sein letzter MCU Film, stellte sich als Marketing Lüge heraus.
Neben den Kritikpunkten "zu bunt, zu suril, zu wenig erst", fand den Film durchaus unterhaltsam (süsse Ziegen übrigens), ein Meisterwerk ist er allerdings nicht geworden:
4 Sterne
MCU-Film-Ranking:
1. Avengers 4: Endgame
2. Spider-Man: No Way Home
3. Avengers 3: Infinty War
4. Captain America 3: Civil War
5. Avengers
6. Iron Man
7. Captain America 2: The Winter Soldier
8. Guardians of the Galaxy
9. Thor: Ragnarök
10. Spiderman: Homecoming
11. Guardians of the Galaxy 2
12. Thor
13. Black Panther
14. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
15. Spiderman: Far From Home
16. Iron Man 3
17. Doctor Strange
18. Avengers 2: Age of Ultron
19. Captain Marvel
20. Iron Man 2
21. Thor 2
22. Ant-Man
23. Thor: Love and Thunder
24. Ant-Man and the Wasp
25. Captain America: The First Avenger
26. Der unglaubliche Hulk
27. Doctor Strange: In the Multiverse of Madness
28. Black Widdow
29. EternalsZuletzt geändert von HanSolo; 10.07.2022, 05:03.
Kommentar
-
Nach einer erneut sehr langen Pause war ich gestern Abend endlich wieder im Kino meines Vertrauens und habe mir den nunmehr vierten Thor-Film „Love and Thunder“ angesehen.
Meine Kritik dazu möchte ich daher in dem folgenden SPOILER Review kundtun.
Gleich vorneweg: Der neue Thor ist für mich absolute Durchschnittskost. Ein Marvel-Film, den man wie leider so viele Filme im Phase 4 wegkonsumieren und dann wieder vergessen kann. Eine große Gesamthandlung oder zumindest ein Ziel, worauf hingearbeitet wird, ist weiterhin nicht erkennbar.
Aber mal zu einigen Aspekten des Films, beginnen möchte ich mit der Jane Foster Thor. Hier hat man sich doch eng an der recht neuen Comicvorlage orientiert. Jane Foster hat Krebs im Endstadium und sucht als letztem Strohhalm in Neu-Asgard bei den dort seit der Zerstörung durch Hel in Thor Ragnarök immer noch liegenden Splittern von Mjölnir nach einer Heilung. Dabei wird sie von dem Hammer zwar als würdig auserwählt, aber dieser kann ihr leider keine Heilung bringen, sondern lediglich die Chance geben, die ihr verbleibende Lebenszeit als Heldin zu verbringen. Demzufolge stirbt sie auch nach erfolgreichem Kampf gegen den Fiesling des Films - Gorr den Gottschlächter. Wobei, so richtig tot ist Jane Foster auch nicht, denn in der Post Credit Scene darf sie unter der Führung von Heimdall in Walhall einziehen.
(Mal davon abgesehen, dass es im nun etablierten Multiversum beliebig viele Iterationen von Jane Foster gibt, die man theoretisch auch ins MCU holen könnte.)
Dennoch - Natalie Portman spielt ihre Rolle gut, sowohl die der Heldin wie auch die der krebskranken Jane Foster. An ihrer Leistung habe ich wenig auszusetzen
Fiesling des Films ist wie schon erwähnt Gorr, der Gottschlächter. Dessen Motivation ist sogar mal weitaus nachvollziehbarer als bei den meisten Marvel-Fieslingen. Gorr hat bei einer Dürre seine Tochter verloren und seinen Gott um Hilfe angefleht. Als er dann aber auf diesen trifft, muss er feststellen, was für ein arrogantes A*loch der doch ist, weswegen er sich auf einen Kreuzzug gegen alle Götter des Universums begibt. Ich hätte es aber besser gefunden, wenn Gorr dies aus eigenem Antrieb getan hätte und nicht unter dem bösen Einfluss dieses Necro-Schwertes, dass er fast wie zufällig bei dem erwähnten Gott findet. Denn wo das Schwert am Ende durch das Opfer Janes zerstört ist, ist Gorr denn doch sichtbar geläutert.
Christian Bale spielt Gorr weitgehend unterhaltsam, ist aber auch sichtbar unterfordert. Irgendwie fehlt ihm außerdem eine gewisse Präsenz, denn der Film kommt weite Strecken ohne Gorr aus.
Jetzt aber mal zur eigentlichen Handlung - und die ist leider die große Schwäche von Thor - Love and Thunder. Bzw. sie ist einfach nichts Besonderes. Gorr will halt alle Götter vom MCU eliminieren (ist das jetzt eigentlich offiziell Universum 616?). Nachdem er einige No-Names erledigt hat (was wir leider nicht sehen), ist Neu-Asgard sein nächstes Ziel. Sein Angriff kann zwar durch Thor, Jane und Valkyrie abgewehrt werden, aber dafür entführt er alle Kinder, um Thor aus der Reserve zu locken. Unser Heldentrio will dann Hilfe von ihren Götterkollegen holen, aber die entpuppen sich auch als ein Haufen von aufgeblasenen und feigen Sprücheklopfern. Hier versagt der Film meiner Meinung nach zu zeigen, dass Gorrs Fundamentalkritik an den ihren Anhängern gegenüber weitgehend ignoraten Göttern durchaus einen traurigen Kern hat. Generell finde ich, dass man im MCU zuletzt zu sehr darauf setzt Götter bzw. gottgleiche Wesen zu etablieren. Das hatten wir auch schon bei den Eternals oder zuletzt bei Moon Knight. Wobei die Götter in dem hier gezeigten Refugium mich sehr an die Götter aus Hercules und Xena erinnern. Will sagen: Es sind zwar mächtige, aber durchaus auch besiegbare Individuen.
Wie auch immer, Thor, Jane und Valkyrie versuchen als also zu Dritt und haben am Ende Erfolg. Die Handlung ist also ziemlich dünn und ist bin fast versucht zu sagen: Kasperletheater.
Erst spät wird noch ein Twist etabliert, denn Gorrs eigentliches Ziel ist des Ende der Ewigkeit, hinter dem man einen Wunsch äußern kann, der einem auch in jedem Fall erfüllt wird - und er will halt alle Götter wegwünschen. Und dafür braucht er den Bifröst, dessen einzige Kontrolle sich aktuell in Thors Axt Sturmbringer befindet. Ich dachte zwar, dass am Ende der Ewigkeit „Er der bleibt“ hockt, aber nach den Ereignissen in Loki ist das wohl hinfällig.
Aber wie gesagt - nach dem letzten Kampf ist Gorr nicht mehr unter der Kontrolle des von Jane zerstörten Necro-Schwertes, weswegen er sich im Sterben liegend auch nur seine Tochter zurückwünscht, die dann als Göttin wiedergeboren wird und die Thor quasi adoptiert, um mit ihr am Ende durchs Universum zu ziehen und das Böse zu bekämpfen.
Ach ja, die Guardians haben am Anfang das aus den Trailern bekannt Cameo, denn mehr ist es wirklich nicht. Tatsächlich haben Quill und Co. es nach dem Opener doch sehr eilig, Thor zurückzulassen - und fliegen ihrem dritten Film entgegen.
Erwähnen möchte ich auch den Humor. Taika Waititi hat den Film noch lustiger Inszeniert als schon Thor - Ragnarök, aber das tut dem Film leider nicht gut. Denn es gibt schon einige ernste Szenen, die man aber bei dem ganzen übrigen Klamauk kaum ernst nehmen kann. Wie schon öfters im MCU zuletzt hat man das Gefühl, dass man den Zuschauern ernste oder traurige Szenen kaum mehr zutraut. Der Anfang mit Gorr ist da die einzige Ausnahme. Waititi ist als Thors Kumpel Korg auch wieder mit dabei, aber das habe ich aus gutem Grund bisher nicht erwähnt, denn die Rolle ist weitgehend überflüssig. Aber immerhin nutzt man Korg denn doch recht geschickt als Erzähler, der dem MCU unkundigen Zuschauer in zwei Erzählsequenzen noch einmal Thors und Janes Werdegang im MCU in Kurzform näherbringt. Auch darf er den Epilog sprechen - nun ja.
Woker Kram bleibt dem Film weitgehend erspart, aber ich will denn doch noch erwähnen, dass ich den Trend im US-amerikanischen Kino, Frauenfiguren männliche Titel zu geben, merkwürdig finde. Sie wie hier Jane an einer Stelle fuchsig wird, als Gorr sie mit Lady Thor anspricht (sie nennt sich selber Mighty Thor) - und auch Valkyrie nennt sich weiterhin King of Asgard (anstelle Queen of Asgard). Auch hätte ich es nicht gebraucht, dass man den Waffen Mjölnir und Sturmbringer jetzt ein eigenes, dezidiert als weiblich etabliertes Bewusstsein verpasst hat - komplett mit einem kurzen Eifersuchts-Subplot um Sturmbringer, als Thor Mjölnir wiedersieht.
Was noch? Ach ja, die Mid Credit Scene ist belanglos. Der von Thor vermeintlich getötete Zeus hat überlebt und schickt Hercules aus, um dem Universum wieder Respekt vor den Göttern beizubringen und Thor zu töten. Ähnlich belanglos wie die Mid Credit Scene bei den Eternals.
Also, wie bereits eingangs gesagt ist „Thor - Love an Thunder“ für mich absolute Marvel Durchschnittskost. Einmal ansehen und vergessen lautet die Devise. Eine Rahmenhandlung oder ein Ziel ist für Phase 4 weiterhin nicht erkennbar und auch die Figur Thor wird nicht wirklich weiterentwickelt.
Ich vergebe daher mit Wohlwollen 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkten für einen MCU Film der absolut kein Highlight ist und sich in meiner Hitliste definitiv im unteren Drittel einsortieren wird - und den man meiner Meinung nach auch schnell wieder vergessen wird.
Kommentar
-
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenIch hätte es aber besser gefunden, wenn Gorr dies aus eigenem Antrieb getan hätte und nicht unter dem bösen Einfluss dieses Necro-Schwertes, dass er fast wie zufällig bei dem erwähnten Gott findet. Denn wo das Schwert am Ende durch das Opfer Janes zerstört ist, ist Gorr denn doch sichtbar geläutert.
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen(ist das jetzt eigentlich offiziell Universum 616?)
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenWill sagen: Es sind zwar mächtige, aber durchaus auch besiegbare Individuen.
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenWoker Kram bleibt dem Film weitgehend erspart, aber ich will denn doch noch erwähnen, dass ich den Trend im US-amerikanischen Kino, Frauenfiguren männliche Titel zu geben, merkwürdig finde. Sie wie hier Jane an einer Stelle fuchsig wird, als Gorr sie mit Lady Thor anspricht (sie nennt sich selber Mighty Thor) - und auch Valkyrie nennt sich weiterhin King of Asgard (anstelle Queen of Asgard).
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenAuch hätte ich es nicht gebraucht, dass man den Waffen Mjölnir und Sturmbringer jetzt ein eigenes, dezidiert als weiblich etabliertes Bewusstsein verpasst hat - komplett mit einem kurzen Eifersuchts-Subplot um Sturmbringer, als Thor Mjölnir wiedersieht.
Zitat von Souvreign Beitrag anzeigenEine Rahmenhandlung oder ein Ziel ist für Phase 4 weiterhin nicht erkennbar und auch die Figur Thor wird nicht wirklich weiterentwickelt.
Und ansonsten wird fleißig an Young Avengers gebaut.
Was ich noch zum Humor sagen möchte. Thor ist zutiefst traumatisiert und depressiv. Er hat zwar seine Trägheit von Endgame überwunden, psychisch ist er aber noch voll in der Depression (gut zu erkennen an seinen Realitätsverlust). Verarbeiten tut er das, indem er alles zum Witz macht. Er versucht zwanghaft gut gelaunt zu sein, obwohl er es nicht ist. Erst im Verlauf des Films beginnt er das alles zu verarbeiten, indem er versucht seine Beziehung mit Jane wieder aufzubauen, bis er am Ende Akzeptanz erreicht.
Kommentar
-
Phase I hatte das Ziel der Heldenzusammenführung, was bei Film 6 passierte. Ab Avengers 1 startete der Thanos Bogen. Wenn man bedenkt, dass es bereits 12 (!) Realfilmproduktionen in Phase IV gibt (Film 12 war seinerzeit Ant Man 1 und damit Phase II bereits abgeschlossen), ist diese "Ziellosigkeit" der Post Endgame Phase schon etwas ermüdend.
Kommentar
-
Feige hat letzte Woche(?) verkündet, dass die kommenden Filme die Richtung angeben werden. Mit der Ankündigung/Einführung der Thunderbolts, Namor, Hercules und Secret Invasion ist schon einiges am köcheln. Durch Dr.Strange 2 ist Secret Wars recht wahrscheinlich geworden, wo das Multiversum gerettet werden muss.
Zum anderen finde ich es nicht schlimm, dass nicht alle Filme und Serien eine zusammenführenden Faden haben müssen, schließlich gibt es große Crossover auch nicht jedes Jahr in den Heften ...Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
Kommentar
Kommentar