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Iron Man 3

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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Hab den Film nun auch gesehen und er hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Pointe, dass SPOILER der Mandalin ein Schauspieler ist war genial. Eine ähnliche Idee hatte ja mal "Akte X" mit Saddam Hussain.

    Dass Iron Man kaum zu sehen ist und sich der Film eher auf Tony Stark konzentriert, stört mich weniger. War ja auch schon bei Teil 1 und 2 so. Tony Starks Charakter ist auch interessant genug um den Film tragen zu können (auch wenn mir seine Alkoholsucht schon gefehlt hat, wurde diese ja bereits in Teil 2 eingeführt - danke Disney ).

    Action, Witz und Düsternis waren allesamt in der richtigen Dosis vorhanden, so dass einem nie langweilig wurde. Alles in allem ein würdiger Vertreter der Avengers-Reihe (dazu ein kleiner Cameo von Bruce Banner - dafür hat mir Nick Fury etwas gefehlt). Würde den Film wie folgt einordnen:

    1. The Avengers
    2. Iron Man
    3. Thor
    4. Iron Man 3
    5. Iron Man 2
    6. Der unglaubliche Hulk
    7. Captain America

    und gebe ihm
    5 Sterne!
    Hast du den Film in 3D gesehen ?
    Falls ja, wie waren die 3D Effekte, da der Film ja nur konvertiert ist.

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      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      (auch wenn mir seine Alkoholsucht schon gefehlt hat, wurde diese ja bereits in Teil 2 eingeführt - danke Disney ).
      Das habe ich ehrlich gesagt nie als Alkoholismus wahrgenommen, sondern nur als Starks Umgang mit dem Tod, da er ja von seinem Reaktor langsam vergiftet wurde, bevor er dann einen neuen gebaut hat.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Hab den Film nun auch gesehen und er hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Pointe, dass SPOILER der Mandalin ein Schauspieler ist war genial. Eine ähnliche Idee hatte ja mal "Akte X" mit Saddam Hussain.
        Ja das war richtig funny, den Gag hatte ich nun wirklich nicht auf dem Radar. Alles in allen ein gelungener Film, der allerdings nicht an den ersten heranreicht.
        Gestört hat mich allerdings die extreme Energieentfaltung, und Heilfähigkeiten dieser Extremis-Soldaten. Die hätten den Iron Patriot gar nicht gebraucht, mit deren Fähigkeiten hätten sie genauso gut jederzeit den Secret Service überrannt. Killians Motivation zur Entführung finde ich auch etwas konstruiert. Da hat er mit Extremis etwas in der Hand, für das ihn jede Regierung die Füße küsst, und er denkt sich einen möglichst abgefahrenen Plan aus, um Geld und Macht zu erlangen.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          Der Abspann von Iron Man 3 mit seiner flotten Musik, mit Szenen aus den drei Filmen und mit den Namen der Schauspieler über Bilder ihrer Charaktere erinnerte mich an den Vorspann von TV-Serien der 80er Jahre und wie eine (sehr teure) Episode der Fernsehserie Iron Man kam mir auch der dritte Teil der Reihe vor. Der Film wirkte auf mich merkwürdig klein. Als ob man nach dem epischen Avengers erst einmal durchschnaufen wollte.

          Auf jeden Fall scheint Regisseur Shane Black der richtige Mann dafür zu sein. Nachdem der düstere Trailer vermuten ließ, dass man die Stimmung eines Nolan Batman Film ins Mavel Universum übertragen wollte, löst der Film gleich zu Beginn mit Tonys ironischem Voice Over solche Befürchtungen auf. Auch wenn er mit den Auswirkungen seines Beinahetods in Avengers zu kämpfen hat und sich damit ablenkt unzählige Iron Man Anzüge zu bauen, bleibt Tony immer noch Tony. "volatile, self-obsessed, doesn't play well with others"

          Die eigentliche Handlung erinnert mich über weite Strecken an eine Krimiserie, in der Tony die Bombenanschläge des Mandarin untersucht. SPOILERAls es ihn in dessen Verlauf schließlich in eine amerikanischen Kleinstadt verschlägt, wo er einen kleinen Jungen trifft dessen Hilfe er in Anspruch nimmt, sind wir wiederum bei der typischen Handlung einer Folge Knight Rider oder A-Team angekommen. Wobei Black die drohenden Klischees hier wunderbar unterläuft, in dem sich nicht nur Tony sondern auch sein Gegenüber sich ihrer jeweiligen Rollen bewusst sind und sie sarkastisch kommentieren. Überhaupt steckt der Film voller kleiner wunderbarer Momente. Ich fand es zum Beispiel nett, SPOILERals einer von Guy Pierces Schergen der Konfrontation mit Iron Man einfach aus dem Weg geht in dem er seinen Job kündigt und abhaut.

          Das große Highlight von Iron Man 3 war meiner Meinung nach aber das erste Aufeinandertreffen zwischen Tony und dem Mandarin. SPOILERDie Szene in der Tony in die Villa des Mandarin einbricht und entdeckt, dass hinter der öffentliche Fassade des Mandarin nur ein drogenabhängiger Schauspieler steckt ist schlichtweg großartig. Ben Kingsley spielt diesen Kerl mit so viel Humor, dass es einfach nur Freude ist. Auf der anderen Seite bleibt Guy Pierce als tatsächlicher Bösewicht in bester Iron Man Film Tradition weitgehend blass. Ich habe auch nicht genau mitbekommen, was am Ende denn nun sein Plan war. Nur Die Weltherrschaft an sich reißen? Im Schatten des Vizepräsidenten (dann Präsidenten) die USA mitregieren?

          Ein weiterer Schwachpunkt war für mich die Action. Die besten Momente kannte man aus dem Trailer und selbst die waren nicht sonderlich herausragend. Standardkost. Was mir ganz und gar nicht gefallen hat war der Einsatz der unzähligen SPOILERoffensichtlich mit Sollbruchstellen versehenen Iron Man Anzüge im Finale. Nicht nur wird Iron Man dadurch beliebig, sondern seine Anzüge werden auch immer schlechter. Hier fallen sie schon auseinander wenn man ihnen kräftig eins auf die Mütze gibt oder sie einfach nur stolpern. Gut, es handelt sich schließlich um Prototypen. Dennoch fand ich die gesamte finale Actionsequenz einfach nur lahm.

          Gut gefallen hat mir dagegen, dass es nur sehr wenige Referenzen zu S.H.I.E.L.D. oder den Avengers gab, was meiner Meinung nach zu den großen Schwächen des zweiten Teils gehörte. Dieses Mal ging es in einem Iron Man Film wirklich um Iron Man. SPOILERSelbst die obligatorische Szene nach dem Abspann ist dieses Mal keine Einleitung zum nächsten Marvel Film, sondern beinhaltet nur einen wunderbarer Auftritt von Mark Rufallo als Bruce Banner, der sich als gelangweilter und unfreiwilliger Empfänger von Tonys Voice Over Monologen herausstellt.
          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
          "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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            Der Abspann zeigt nochmals Szenen aus allen drei Filmen und auch Downey's Schlusssatz sollte mE das Ende des Franchise bedeuten. Grund: Iron Man 3 kann in dieser Reihe nicht mehr getoppt werden, denn hier stimmt, bis auf ein nicht völlig klares Motiv des Bösewichts, einfach alles. Mehr als zwei Stunden klasse Unterhaltung mit Action, Spannung und Humor.
            Allerdings kann man sich das 3D-Erlebnis schenken, denn bis vlt auf die Luftrettungszenen hat die Konvertierung überhaupt nix zum Film an sich beigetragen. Downey ist wohl in Neuverhandlungen, aber wie gesagt, ich glaube kaum, dass ein möglicher nächste Film da noch einen draufsetzen kann. Immerhin bleibt Iron Man als Avenger erhalten und das ist doch auch schon mal was...
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              Der Film ist ganz gut, aber nun wirklich kein Meilenstein. Dazu gab es zu viele Logiklöcher / unkluges Storytelling und zu viele Längen.
              Und im Film werden halt sehr viele Fragen aufgeworfen.

              SPOILER
              • Warum bekommt Stark keine Hilfe von den Avengers?
              • Wie/ warum stürzt Jarvis ab, als wäre er physisch NUR im Mark 42?
              • Warum kann Stark erst gegen Ende des Films seine Iron Man-Armee rufen?
              • Warum hat Stark keine Sicherheitsvorkehrungen in seiner Basis? Naiv und intelligent passt nicht wirklich zusammen.
              • Warum kann sich Iron Patriot nicht bewegen, als der Feuermensch ihn berührt, Iron Man aber schon? Überhaupt war die Gefangennahme von Rhodes nicht wirklich ersichtlich/ klar.
              • Zu Beginn des Films hatte die Genmanipulation nur den Effekt der Selbstheilung und diese Explosionsgefahr. Am Ende des Films gab es feuerspeiende, übermenschliche Tötungsmaschinen - wie, wo, was?



              When I feed the poor, they call me a saint.
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              ~ Hélder Câmara

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                Wenn der Film eines nicht hatte, dann waren es Längen.
                SPOILER Es war zu erwarten, dass irgendwer davon anfängt, warum in Iron Man 3 nur Iron Man und Warmachine auftauchen, aber nicht der Rest der Avengers. Weil es eben ein Iron Man-Film ist, ansonsten würde es auch nur zwei Comicserien geben - Avengers und Justice League. Wofür hätte Iron Man seine Armee von Anfang rufen sollen? Was hätte die gemacht? Vlt hat Stark sich einfach zu sicher und zu unbezwingbar gehalten, als sein Haus in eine gegen alle angriffe gefeite Festung zu verwandeln. Außerdem lebt es sich im Stark-Tower besser, mit den Avengers. Der Extremis-Virus ist wandelbar und nicht völlig ausgetestet, weshalb es offensichtlich auch verschiedene Erscheinungsformen gibt. Nicht jede Erkältung verläuft bei jedem gleich.
                Für die restlichen Fragen kann man sich den Film getrost ein zweites Mal anschauen...
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                  Erstaunlich, dass doch so viele von Iron Man 3 begeistert sind. Ganz kann ich diese Meinung aber nicht teilen.

                  Der Film hat bei mir einen faden Beigeschmack hinterlassen. Der Humor war wie gewohnt klasse, zumindest kommen die Iron Man- und Robert Downey Jr.-Fans hier voll auf ihre Kosten. Ben Kingsley wirkte durchaus bedrohlich, was den Film die gewisse Spannung verlieh. Der eingebaute Twist, hat dies aber völlig zu Nichte gemacht und damit den Film auch ein wenig die Ernsthaftigkeit genommen. An einigen Stellen war mir das schon ein wenig zu viel "Humor". Die Action-Szenen fand ich allerdings um einiges Besser als in Teil 2, hier wurde richtig auf die Kacke gehauen. Auch die persönliche Entwicklung von Stark, hat mir hier sehr gut gefallen.

                  War Machine/Iron Patriot war hier fast ein unnötiger Sidekick, was ich ein wenig Schade fand, da ich Colonel James Rhodes gerne als Buddy von Tony Stark/Iron Man sehe.

                  Die letzten 20-30 Minuten des Films haben mir aber ein wenig den Superhelden-Mythos von Iron Man zerstört und dies ist auch der Hauptgrund für meine Enttäuschung. Vor allem das Ende wurde mir hier viel zu schnell abgehandelt und hat ein großes "Warum nur?" bei mir hinterlassen.

                  Kein wirklicher Spoiler, kann aber dennoch ein wenig was verraten...

                  SPOILERWer die Comics kennt, der hat was das Ende betrifft ein wenig mehr Hintergrundwissen. Wer keinen Dunst davon hat, der muss sich bis The Avengers 2 gedulden, um zu wissen, wie Tony Stark & Iron Man sich weiter entwickeln.
                  Letztendlich war ich nicht wirklich begeistert, fand den Film aber auch keineswegs schlecht, die Action war super, der Humor hat an den meisten Stellen wirklich gezündet und die Gegenspieler wirkten (zu Beginn) bedrohlicher, als die Gegenspieler in Teil 2.

                  7/10 Punkten


                  Iron Man - 9/10
                  Iron Man 2 - 6.5/10
                  Zuletzt geändert von Steph; 03.05.2013, 14:00. Grund: Da hat sich ein böser Rechtschreibfehler eingeschlichen.

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                    Zitat von Steph Beitrag anzeigen

                    SPOILERWer die Comics kennt, der hat was das Ende betrifft ein wenig mehr Hintergrundwissen. Wer keinen Dunst davon hat, der muss sich bis The Avengers 2 gedulden, um zu wissen, wie Tony Stark & Iron Man sich weiter entwickeln.
                    Dieses Wissen ist völlig ohne Belang, da das MFU unabhängig vom MCU ist...
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                      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                      Dieses Wissen ist völlig ohne Belang, da das MFU unabhängig vom MCU ist...
                      Dennoch dient der Comic unbestreitbar als Vorlage und man erkennt bestimmte Elemente (ausgenommen die Offensichtlichen) natürlich auch im Film. Eventuell geht man hier auch einen anderen Weg, als im Comic - was aber nichts daran ändert, dass man hier ein wenig im Regen stehen gelassen wurde. Das Ende hat für mich einiges zerstört, vor allem die Individualität und Einzigartigkeit des Iron Mans. Ich kann aber auch einfach die Begeisterung nicht vollends nachvollziehen. Die Wertungen auf rottentomatoes.com zeigen aber langsam, dass der Film aufgrund des Hypes zu Beginn, so viel positiven Stimmen ernten konnte. Für mich ist und bleibt der erste Teil einfach unerreicht.

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                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        SPOILER[*]Warum kann Stark erst gegen Ende des Films seine Iron Man-Armee rufen?
                        Plotfehler, würde ich sagen. Selbst wenn hier der Ausgang blockiert war, sollte es im Stark Tower in NY, zumindest noch eine Rüstung geben. Hätte man besser darstellen können, so Merkern die Fans wieder.


                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        SPOILER[*]Warum hat Stark keine Sicherheitsvorkehrungen in seiner Basis? Naiv und intelligent passt nicht wirklich zusammen.
                        Sicherheitsvorkehrungen werden ja erwähnt, nur erscheinen mir diese Unglaubwürdig wenn man bedenkt, was dort alles gelagert ist.

                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        SPOILER[*]Warum kann sich Iron Patriot nicht bewegen, als der Feuermensch ihn berührt, Iron Man aber schon? Überhaupt war die Gefangennahme von Rhodes nicht wirklich ersichtlich/ klar.
                        Plotdriven, insgesamt ist der Umgang mit diesen Extremis-Fähigkeiten sehr beliebig.

                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        SPOILER[*]Zu Beginn des Films hatte die Genmanipulation nur den Effekt der Selbstheilung und diese Explosionsgefahr. Am Ende des Films gab es feuerspeiende, übermenschliche Tötungsmaschinen - wie, wo, was?
                        Eine gewisse Weiterentwicklung darf man der Extremis-Sache schon zugestehen, nur sind die am Ende einfach zu stark. Die Supermänner torpedieren im Grunde den Sinn des ganzen Mandarin-Plots, da sollte eine Geschichte schon in sich konsistent sein.

                        Richtig gestört hat mich aber, SPOILER
                        die unmotivierte Charakterveränderung von Killian. Vom langhaarigen Nerd zum smarten Geschäftsmann, ist ja nachvollziehbar, dafür ist ja genug Zeit vergangen. Aber warum hat er sich zum tätowierten feuerspeienden Madman entwickelt? Was meint er den mit seiner Aktion zu erreichen, was er so nicht bekommen hätte, die US-Regierung hätte ihn für sein waffenfähiges Extremisvirus wohl die Füße geküsst.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                          Der Film ist ganz gut, aber nun wirklich kein Meilenstein. Dazu gab es zu viele Logiklöcher / unkluges Storytelling und zu viele Längen.
                          Und im Film werden halt sehr viele Fragen aufgeworfen.

                          SPOILER
                          • [*1]Warum bekommt Stark keine Hilfe von den Avengers?
                            [*2]Wie/ warum stürzt Jarvis ab, als wäre er physisch NUR im Mark 42?
                            [*3]Warum kann Stark erst gegen Ende des Films seine Iron Man-Armee rufen?
                            [*4]Warum hat Stark keine Sicherheitsvorkehrungen in seiner Basis? Naiv und intelligent passt nicht wirklich zusammen.
                            [*5]Warum kann sich Iron Patriot nicht bewegen, als der Feuermensch ihn berührt, Iron Man aber schon? Überhaupt war die Gefangennahme von Rhodes nicht wirklich ersichtlich/ klar.
                            [*6]Zu Beginn des Films hatte die Genmanipulation nur den Effekt der Selbstheilung und diese Explosionsgefahr. Am Ende des Films gab es feuerspeiende, übermenschliche Tötungsmaschinen - wie, wo, was?

                          SPOILER
                          1.) warum schickt man in james bond nicht mehrere doppelnullen zum einsatz?
                          richtig - die haben anderweitig zu tun

                          2.) so wie ich das gesehen habe, ist jarvis ja nicht wirklich abgestürrzt, sondern nur der
                          anzug und damit das einzige kommunikations-device, das stark mithatte (er musste sich ja sogar ne kinderuhr ausleihen)

                          3.) da diese in seinem haus am meer verschüttet sind - offenbar hat er an seinen anzügen in letzter zeit nur dort herumgebastelt und eventuell könnte der tower noch in der aufbauphase sein, nachdem er in "avengers" ziemlich mitgenommen wurde. (imho hat er ja am ende mit pepper einen neuen geplant)

                          4.) das habe ich mich auch gefragt, aber anscheinend ist er von sich selbst so überzeugt und so arogant, dass er sich sicher fühlt. wer will sich schon mit iron-man anlegen.

                          5.) ironman war zu dem zeitpunkt nicht im anzug und bei der anderen gelegenheit musste er erst eine versteckte klinge verwenden um sich wieder bewegen zu können. eventuell hat warmachine ein paar probleme mit der steuerung gehabt. (ist wohl auch einfach mal so passiert, damit tony ihn dann zufällig beim mandarin antreffen kann)

                          6.)dazwischen liegt ziemlich viel zeit - der anfang war eine rückblende. ich fand das feuerspeien dennoch ziemlich übertrieben. aber gut - sehen wir mal drüber weg


                          Zitat von Steph Beitrag anzeigen
                          .... Ben Kingsley wirkte durchaus bedrohlich, was den Film die gewisse Spannung verlieh. Der eingebaute Twist, hat dies aber völlig zu Nichte gemacht und damit den Film auch ein wenig die Ernsthaftigkeit genommen.
                          ....
                          ich fand diesen plot ganz gelungen - es zeigt wie schnell man via medien eine bedrohung schaffen kann, die eigentlich
                          aus einer ganz anderen richtung kommt. Vor allem wenn man bedenkt, wie die ganze geschichte um den mandarin ins rollen kam!
                          SPOILER
                          anfangs sollten die angeblichen attantate des mandarin ja nur unfälle vertuschen, da fehlerhaft
                          genmanipulierte menschen explodiert sind.


                          alles in allem hat mir der film sehr gut gefallen.
                          SPOILER
                          tony darf sich charakterlich weiterentwickeln,
                          die panikattacken zeigen, dass er auch nur ein mensch ist
                          und die story hat gute wendungen genommen.
                          klar gibt es lücken - aber die habe ich bis jetzt in nahezu jedem film / in jeder serie gefunden
                          und meist sehr viel schlimmere als hier.

                          Kommentar


                            So, heute auch gesehen.

                            Iron Man 3 ist eine konsequente Fortsetzung der Reihe und hat mir über weite Strecken besser gefallen als sein Vorgänger (Teil 1 ist immer noch unerreicht). Ein actionreicher und lustiger Film mit hohem Unterhaltungsfaktor und extrem viel RDJ. Noch mehr als die Vorgängerfilme ist es ein Film über Tony Stark. Das ist zwar an vielen Stellen begrüßenswert, hat aber auch seine Längen.
                            SPOILERDas der Mandarin am Ende sich nur als Erfindung von Killian entpuppt, hab ich nicht kommen sehen. Ein extrem gelungener Fake-Out, erst mit Kingsley einen Mann zu casten, der für seine starken Fieslingsrollen bekannt ist - nur um ihn in Wirklichkeit als alkoholisierten Stoner zu entlarven Irgendwie hat das auch zum Ton der Iron Man-Filme gepasst, die immer auch einen starken Fokus auf Komik legen
                            Denn Killian selbst blieb am Ende einmal mehr schwach. Damit hatte Iron Man nicht einen einzigen wirklich guten Gegner in seinen Filmen.
                            Sehr gefallen haben mir die vielen Anspielungen auf die Comics: Z.B. als Pepper in den Iron Man-Anzug gesteckt wird und Tony vor dem Geröll bewahrt: "Ich hab dich gerettet..." - sehr nette Anspielung auf ihre Zeit als Rescue. Dann natürlich der Hulkbuster - auf ihn hab ich auch sehr lange gewartet. Apropos Hulk:

                            Die Postcreditszene ist nicht unbedingt für den Verlauf der späteren Filme relevant, aber trotzdem sehr witzig:
                            SPOILER Psychotherapie mit Hulk

                            Wieder mal ein guter Beitrag zur Marvel-Filmreihe, der von mir 7,5 von 10 Punkten bekommt oder sehr starke 4*.

                            Thor, du wirst im November nachlegen müssen.

                            Ach ja und:
                            "WARMACHINEROXX - alles groß geschrieben."
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                            Kommentar


                              Ne, also der hat mich nun überhaupt nicht vom Hocker gerissen.

                              Waren sehr gute Ideen dabei, wie zB Tony als Mensch mit allen seinen Problemen zu zeigen und wie er damit umgeht, auch ein paar lustige Wendungen in dem Plot, aber:

                              Kam schon mal ewig nicht wirklich so wirklich in Fahrt, dann der Junge, der nun wirklich mies umgesetzt war (auch schauspielerisch), dann die Szene mit der Air Force One, die Rettung, da hab ich mich für die Reie fremdgeschämt weil das war wie aus einer drittklassigen Superheldenparodie dann die Logiklöcher in dem Plot von dem Bösewicht. Es zog sich irgendwie ewig hin, hatte auch entsprechend guten Downey Jr Humor, aber Spannung kam zumindest bei mir über weite Strecken nicht auf.


                              Immerhin, er war besser als der zweite.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Steph Beitrag anzeigen
                              Das Ende hat für mich einiges zerstört, vor allem die Individualität und Einzigartigkeit des Iron Mans..


                              Nein, durchaus für mich nicht.

                              Aber für mich wäre nun die Konsequenz aud diesem Ende daß Tony seine Existenz als Iron Man an den Nagel hängt. Also ein stimmiges Ende einer Geschichte.

                              Aber das wird wohl kaum passieren.


                              Sie hätten, zwecks tie in mit den anderen Avangers Bruce Banner in dem Labor zeigen können der Pepper von der Feuerteufelsache befreit. Immerhin ist Stark mit Banner ja in dem Avengers Film ziemlich gut ausgekommen weil er keine Angst vor ihm hat aber viel Verständnis für Freaks mit emotionalen Problemen.

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                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                So, heute auch gesehen.

                                Iron Man 3 ist eine konsequente Fortsetzung der Reihe und hat mir über weite Strecken besser gefallen als sein Vorgänger (Teil 1 ist immer noch unerreicht). Ein actionreicher und lustiger Film mit hohem Unterhaltungsfaktor und extrem viel RDJ. Noch mehr als die Vorgängerfilme ist es ein Film über Tony Stark. Das ist zwar an vielen Stellen begrüßenswert, hat aber auch seine Längen.
                                SPOILERDas der Mandarin am Ende sich nur als Erfindung von Killian entpuppt, hab ich nicht kommen sehen. Ein extrem gelungener Fake-Out, erst mit Kingsley einen Mann zu casten, der für seine starken Fieslingsrollen bekannt ist - nur um ihn in Wirklichkeit als alkoholisierten Stoner zu entlarven Irgendwie hat das auch zum Ton der Iron Man-Filme gepasst, die immer auch einen starken Fokus auf Komik legen
                                Denn Killian selbst blieb am Ende einmal mehr schwach. Damit hatte Iron Man nicht einen einzigen wirklich guten Gegner in seinen Filmen.
                                Sehr gefallen haben mir die vielen Anspielungen auf die Comics: Z.B. als Pepper in den Iron Man-Anzug gesteckt wird und Tony vor dem Geröll bewahrt: "Ich hab dich gerettet..." - sehr nette Anspielung auf ihre Zeit als Rescue. Dann natürlich der Hulkbuster - auf ihn hab ich auch sehr lange gewartet. Apropos Hulk:

                                Die Postcreditszene ist nicht unbedingt für den Verlauf der späteren Filme relevant, aber trotzdem sehr witzig:
                                SPOILER Psychotherapie mit Hulk

                                Wieder mal ein guter Beitrag zur Marvel-Filmreihe, der von mir 7,5 von 10 Punkten bekommt oder sehr starke 4*.

                                Thor, du wirst im November nachlegen müssen.

                                Ach ja und:
                                "WARMACHINEROXX - alles groß geschrieben."
                                Seh ich nicht so. Der Zusammenschnitt bei den Endcredits mit Szenen aus allen 3 Teilen im Hintergrund legt erstmal den Abschluß der Reihe nahe sowie seine Zugehörigkeit zur Reihe. Konsequent war dieser Teil nur darin, wieder etwas zu blasse Bösewichte zu haben (wobei das Gespann aus Teil 3 im Direktvergleich zu Hammer/Whiplash und auch zu Iron Monger tatsächlich das bessere war), wieder verschiedene Figuren aus den Comics durch den Mixer zu drehen und wieder Bösewichte, die tatsächlich Potential für mehrere Filme hätten, in nur einem zu verheizen (wobei Teil 3 wohl der Teil ist, in dem man "verheizen" wörtlich nehmen kann ).

                                Ansonsten ist der Film ein sauberer Bruch der Stilelemente seiner beiden Vorgänger:

                                - Soundtrack: Kein ACDC, kein Black Sabbath, man könnte meinen, auch hier hat Disney's übermäßige Political Correctness durchgeschlagen.
                                - Erzählstil: Kommentar von Stark aus der Ich-Perspektive - Riesenmist! Denn so weiß der Zuschauer gleich, daß Stark bis zu dem Punkt, an dem er seinen größeren Erzählbogen beendet, noch am Leben ist. Der Spannunskurve abträglich.
                                - Gegnertyp: In seinen bisherigen Solo-Filmen hatte Stark mit Gegnern aus der Waffenindustrie und Entwicklungen um Bereich Physik zu tun. Das ist das Feld, in dem er das Wunderkind ist. Jetzt plötzlich soll er im betrunkenen Kopf nach einem One-Night-Stand auch im Bereich der Genetik das größte Ass dieses Planeten sein? Wird in den ersten beiden Teilen jedenfalls nicht vorbereitet, womit Stark selbst für mich zum größten Plothole wird. Den Gegner im Bereich Gentechnik anzusetzen war kein Fehlgriff, Stark auf dem Feld aber auch noch aufs Podest der Überlegenheit zu hieven schon.
                                - Der "Episode I"-Fehler - wir brauchen ein nervendes Kind. Brauchen wir? Nein. Ist aber für Disney anscheinend wichtig gewesen. Kann ich nicht nachvollziehen, ausser in der Einleitung kam Fluch der Karibik (zur Darstellung wie lange Elisabeth and Will sich schon kannten) doch auch prima ohne aus. Die ersten beiden Teile von Iron Man auch.
                                - Starks Characterentwicklung - ideal geeignet, um das Franchise zu beerdigen. Der selbstverliebte Idiot aus Teil I und II geben Tony Stark weitaus mehr Spielraum für seine typische Art von Humor als der rücksichtsvolle Fastübergutmensch, zu dem er sich am Ende von Teil 3 entwickelt haben will. Das ist zuviel für einen Film, reiht sich schon fast an Anakin Skywalker in Episode III ein. Mir schwant für Episode VII also Übles
                                - Pepper Potts - auch hier war die Aufwertung der Figur zu sprunghaft und nicht wirklich nachvollziehbar. Insgesamt eher missbraucht, um Tony's plötzliche Einstellungswandel zu erklären. Die Szene mit "um Pepper kümmern, während Tony weiter arbeitet" wirkte wie eine plumpe, familienfreundlich getrimmte Version der vergleichbaren Szene aus Watchmen zwischen Silk Spectre und Dr. Manhattan.


                                Übel aufgestossen ist mir ausserdem der Iron Patriot - völlig unnötig. Der ganze Film hätte auch mit War Machine als War Machine genauso ablaufen können. Hier hat Disney hauptsächlich den Stinkefinger an Sony zeigen wollen: "Ihr habt die Rechte an Norman Osborn, aber nicht am Iron Patriot! F***t euch!". Vielleicht wollte man auch die Comic-Fans ein bisschen spoilern. Ansonsten wurde hier ein brauchbarer Avengers-Gegner ebenfalls verheizt.

                                Logiklöcher im Plan des Bösen hab ich allerdings so nicht gesehen, weil Motivation und Zielsetzung die verfolgte/im Plan angesetzte Logik anpassen. Wer Killians Endgame/Endziel nicht versteht, weiß nicht, welche Macht man als graue Eminenz haben kann. Killian wollte als gesichtsloser Lenker da stehen, also noch eine Schritt weiter. Wen man nicht weiß, wer im Hintergrund die Fäden der Marionette hält, kann man diesen Jemand nicht angreifen. Killian erklärt das im Film fast explizit. Wen es interessiert: Killian ist im Comic eine eher jüngere Figur (2005 erschaffen) und kein "Superbösewicht", sondern jemand mit Gewissen, der sich in der Extremis-Serie wegen seiner Schuldgefühle selbst erschießt. Der komplette Plot geht hier also an die Drehbuch-Crew und ist mMn wesentlich schlüssiger als die Idee mit Tony Stark in der Genforschung Wenn allerdings eine Figur keinen schlüssigen Plott hatte, dann war das Maya Hansen. Die machte den ganzen Film lang nur immer exakt daß, was nötig war, um der Reihe nach Tony, Pepper oder Killian eine Vorlage für bestimmte Handlungen zu liefern - sozusagen ein zweibeiniges Plot-Device.

                                Der Mandarin basierte in den Comics mit seiner Macht immer auf mystische magische Ringe (und überdurchschnittliche Intelligenz). Da Marvel auch hier wieder den Magie-Anteil relativiert hat (wie schon zuvor in Thor bezüglich der "göttlichen" Magie) betrachte ich Iron Man 3 mit seiner Interpretation des Mandarin gleichzeitig als "Todesurteil" für Superhelden, die auf irdischer Magie beruhen - damit namentlich Black Panther.

                                Trotz dieser Macken hat mich der Film gut unterhalten, aber halt nicht so gut wie Teil I. Ein Großteil des Unterhaltungswertes war dabei die Uminszenierung des Mandarins als Terrorist - wunderbar in Szene gesetzt. Auch der Rückblick auf Bern, in dem Tony sich als noch größeres Arschloch benehmen durfte als im ersten Iron Man war super inszeniert - ausser halt der Tatsache, daß man damit den typsichen ACDC-Opener opferte. Als saubere Fortführung der Reihe kann ich den dritten Teil so nicht durchgehen lassen; inhaltlich knüpft er einigermassen schlüssig an Avengers an - storytechnisch tauchen nur Gesichter - und da fehlte mir zB "die Vanity Fair" - aus den ersten beiden Teilen wieder auf, aber keine inhaltlichen Motive.

                                Handwerklich - Szenebild, Kamera, Kostüme, Effekte - souverän umgesetzt, sehr brauchbare Story und mit den Abzügen des Comicnerds beiseite genommen 7 von 10. Aber stilistisch zu Teil und II ein Bruch und etwas zuviel Fokus auf trotzdem nicht ganz glaubwürdiger Characterentwicklung.
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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