Alias - Die Agentin (Pro7) - SciFi-Forum

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Alias - Die Agentin (Pro7)

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    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Irgendwie mag ich diesen Charakter sehr gerne und außerdem ist es ein Genuß Lena Olin zu sehen.
    Wenn man bedenkt das Lena Olin 1955 geboren wurde und somit zum Zeitpunkt der Serie "schon" um die 50 Jahre alt war, dann kann ich dir nur zustimmen. Übrigens sieht die Dame auch heute noch sehr gut aus.

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      Die Folge Bombe im Kopf bekommt schwache sechs von sechs Sterne von mir, weil sie einerseits sehr spannend war und andererseits man endlich auch einmal ein wenig einen Einblick in die Pläne von Prophet Five bekommt.
      Sehr gut hat es mir gefallen das Sloane nun endlich Prophet Five persönlich gegenüberstand und man nun somit deren Gesichter zu sehen bekommt. Durch den letzten Auftrag dieser Organisation bekommt er nun auch das Heilmittel für Nadia, ich bin schon mal gespannt ob dieses wirkt oder ob Sloane nur getäuscht wurde.
      Gelungen fand ich das Wiedersehen mit Anna Espinosa und Will Tippin, welche beide hervorragend in die Story miteingebunden wurden und für viel Spannung sorgten.
      Ein wenig überrascht war ich von Sydneys Aussage das sie wußte das Vaughn noch am Leben ist bzw. das sie und ihr Vater das alles zu seinem Schutz eingefädelt haben.
      Sehr spannend und gut umgesetzt wurden die ganzen Test an Sydney, welche von Prophet Five durchgeführt wurden. Und besonders bitter fand ich das Ziel dieser Tests, nämlich um eine zweite Sydney damit zu erschaffen! Das kann ja noch heiter werden.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        Was in der Folge 30 Sekunden aufgeführt wurde ist die größte Frechheit, die mir in dieser Serie untergekommen ist! Zuerst habe ich mich so gefreut das Nadia endlich geheilt werden konnte, ihre Nichte kennen lernen durfte und wieder voll ins Leben integriert wurde. Jedoch das sie dann sofort wieder sterben musste ist eine Schweinerei und extrem gemein! Und das ausgerechnet ihr Vater ihren Tod verschuldete ist ja mal wieder sehr passend, somit ist Sloane dort angelangt, wo er sich schon immer befunden hat.
        Weiters fand ich es sehr schade das in dieser Folge Renée Rienne auch sterben musste, was gleich mal mit der Doppelgänger-Sydney bewerkstelligt wurde. Jedoch ist mir immer noch nicht ganz klar wieso man Anna Espinosa in Sydney verwandelt hat.
        Alles in allem war das eine sehr spannende aber auch sehr gemeine Folge (wegen Nadias Tod), welche von mir gute fünf von sechs Sterne bekommt.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
          Was in der Folge 30 Sekunden aufgeführt wurde ist die größte Frechheit, die mir in dieser Serie untergekommen ist! Zuerst habe ich mich so gefreut das Nadia endlich geheilt werden konnte, ihre Nichte kennen lernen durfte und wieder voll ins Leben integriert wurde. Jedoch das sie dann sofort wieder sterben musste ist eine Schweinerei und extrem gemein!
          Das liegt vielleicht daran das zu viele Schauspieler bei der Serie mitwirkten und diese dann zu teuer wurde.

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            Die Folge Ich sehe tote Menschen war im Großen und Ganzen wieder spannend, konnte aber mit den vorangegangenen Episoden an Spannung nicht ganz mithalten, deswegen vergebe ich "nur" vier von sechs Sterne.
            Besonders gut gefallen hat mir der Teil mit Sloane, wo er Besuch von seiner toten Tochter bekommen hat. Entwickelt er etwa plötzlich Schuldgefühle!? Auch das Sark wieder auf Sloanes Seite mitmischt finde ich sehr gut. Aber auch der Teil wo Sydney das erste mal auf ihre Doppelgängerin trifft wurde spannend umgesetzt. Glücklicherweise durchschaute Vaughn die Täuschung doch recht rasch, weil alles andere wäre schon sehr unglaubwürdig gewesen, da Anna sicherlich nicht Vaughns langjährige Freundin auf die Dauer hätte spielen können, dazu fehlten ihr einfach viel zu viel Informationen und auch ihre Haltung, Taten und Eigenschaften hätte sie sicherlich nicht nachmachen können.
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              Somit kann ich dann meine Theorie meines letzten Posts mit Sparmaßnahmen wiederrufen, das war dann sicherlich nicht der Grund ihres Serientodes.

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                Gut gefallen an der Folge Nichts für ungut hat es mir das man endlich erfährt was Tom mit seinem privaten Projekt bezweckt und für zusätzliche Spannung sorgte Marshall, der Tom auf die Schliche bezüglich seiner privaten Tätigkeiten kommt. Hierbei war es sehr schön zu sehen das Rachel hinter Tom steht und ihm trotzdem noch immer helfen will, obwohl er sie belogen hat.
                Aber auch die Story rund um Sydney, welche sich als Anna Espinosa ausgibt und so zu Prophet Five Zugang bekommt, wurde spannend weitergesponnen. Hierbei fand ich das Aufeinandertreffen von Sydney und Sloane klasse. Sowie auch die Szene sehr gut umgesetzt wurde, wo Sloane Anna im Gefängnis umbringen wollte. Schlussendlich bekommt Sloane auch raus das die gedachte Anna Espinosa in Wahrheit Sydney ist. Ich bin schon mal gespannt wie er diese Information verwenden wird.
                Somit vergebe ich gute vier von sechs Sterne für diese Folge.
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                  Die Folge Vergeltung bekommt fünf von sechs Sterne von mir, da diese sehr spannend war. Angefangen hat diese ja schon mal sehr gut mit der Ausspionierung der Prophet Five Gruppe durch das APO-Team. Hierbei fand ich die Szene mit Marshall, welcher als einziger mit einem T-Shirt in der Sauna war, besonders witzig. Aber auch die darauf folgende Entführung von Marshall und Rachel durch die Handlanger von Sloane wurde spannend inszeniert. Mich überraschte ja sogar Marshall ein wenig, der bei der Folter nicht eingebrochen ist. Weiters fand ich Rachel bei diesem Teil auch ganz gut, da sie in beeindruckender Weise sich selbst und Marshall befreite.
                  Sloane lief in dieser Folge zu seiner psychopathischen Höchstform auf und machte mit seinen Handlungen die Story besonders dramatisch. Ich bin schon mal sehr gespannt wie das alles enden wird!
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                    Ehrlich gesagt habe ich mir von der Folge Alle Zeit der Welt ein klein wenig mehr fürs Staffelfinale erwartet. Irgendwie waren meine Erwartungen in Bezug auf die Rambaldi-Story ein wenig anspruchsvoller und ich dachte da kommt dann der große "Knall", welcher aber leider ein wenig ausblieb.
                    Sehr gut gefallen hat es mir das beim Staffelfinale so gut wie alle wichtigen Charaktere der Serie dabei waren und das deren Schicksal bzw. deren weiterer Weg gezeigt wurde. Besonders schön fand ich es auch das Nadia wieder mit von der Partie war (als Erscheinungen von Sloane), obwohl sie schon tot ist. Ganz nett fand ich die Rückblenden, welche ein klein wenig Sydneys Kindheit zeigten und besonders gut gefallen hat mir die Szene mit Jack und Sydney, wo sich dieser von seiner Tochter verabschiedete. Diese Szene wurde sehr traurig, aber gefühlvoll umgesetzt.
                    Alles in allem war das ein schöner und großteils spannender Abluß der Serie, welcher von mir gute fünf von sechs Sterne bekommt.
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                      1.1 Tödliche Wahrheit

                      Oft brauchen die besten Fernsehserien eine Weile, um erst so richtig gut zu werden, und man ahnt am Anfang noch gar nicht, wie viel Potential in ihnen steckt. Bei Alias dagegen wusste man schon nach dem Pilotfilm: Diese Serie wird richtig geil.

                      Man erkennt in jeder Szene die Ambitionen, nicht irgendeine Serie zu schaffen, sondern eine ganz besondere Serie. Das gilt nicht nur für die Drehbuchautoren, sondern für jede einzelne Abteilung, vom Schnitt über Kameraführung und Choreografie bis zur Musikuntermalung. Überall merkt man, dass hervorragende Leute ihr Bestes geben.

                      Ganz besonders sticht das durchweg grandiose Schauspieler-Ensemble heraus, das man für die Serie zusammenstellen konnte, allen voran natürlich Jennifer Garner, die schon hier beweist, dass sie eine der besten Schauspierinnen der Welt ist. Allein die Szene, in der die Leiche entdeckt, ist wohl eine der am besten geschauspielerten Szenen, die mir in irgendeiner Serie untergekommen ist.

                      Man versucht mit besonders ikonischen Momenten gleich mal Erinnerungswerte zu schaffen, wie mit Sydneys roten Haaren, dem Asiaten mit der Brille, die Vorstellung von SD-6 oder dem Müller-Gerät. Man hat Jennifer Garner in einigen Szenen sich im Takt zu Musik bewegen lassen, damit alles flüssiger und dynamischer aussieht. Bei den Actionszenen hat man großen Wert auf Einzigartigkeit und Wiedererkennbarkeit gelegt, sodass man nur ein Stichwort hören muss, wie „Tiefgarage“ oder „Labor“ oder „Stuhlsalto“ und man weiß sofort, was gemeint ist.

                      Die Handlung wird nichtlinear erzählt, ein Stilmittel, das – sofern die Story es auch hergibt – fast immer zu meinen Favoriten gehört. Ständig schneidet man auch verschiedene Szenen, die zeitlich, örtlich und thematisch gar nicht zusammenhängen, ineinander und sorgt so für ein wahnsinniges Erzähltempo und einen konstanten Sog, der einen an die Handlung fesselt. Dazu kommt eine beeindruckende Dichte an überraschenden Wendungen. Allein Jack lässt in jeder Szene, in der er vorkommt, irgendeine Bombe platzen, die wieder alles in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt.

                      Deswegen ist Tödliche Wahrheit nach wie vor der beste Serienpilot, den ich bisher gesehen habe.

                      6 Sterne

                      Besuchte Orte: Taipeh
                      Besondere Gastfiguren: Weiss (1. Auftritt), Dr. Lee (1. Auftritt), Danny Hecht (1. Auftritt), Amy Tippin (1. Auftritt)
                      Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                        1.2 So It Begins

                        Die Folge dient hauptsächlich dazu uns beizubringen, wie Alias im regulären Episodenbetrieb funktioniert. Dazu darf uns Vaughn gleich am Anfang mal zeigen, dass wir uns auf eine längere Angelegenheit einstellen dürfen, indem er uns diesen riesigen Plan von SD-6 zeigt. Für den Rest der Folge sehen wir eigentlich typischen Agentenkram, wie er auch bei James Bond und Konsorten vorkommt: Wir reisen durch die Gegend, beschaffen Informationen und MacGuffins, schlüpfen in Undercover-Rollen, verkloppen die Bösen, alles ganz standardmäßig – wären da nicht die zusätzlichen Ebenen, die Alias immer mitbringt.

                        Es ist diese Komplexität, die Alias von anderen Ausführungen des Agentengenres abhebt: Sydney arbeitet eigentlich für die Bösen und dürfte das eigentlich nicht wissen, weiß es aber. Ihre Kollegen wie Dixon und Marshall wissen es dagegen nicht. Gleichzeitig arbeitet Sydney aber eigentlich-eigentlich für die Guten, was wiederum die Bösen nicht wissen dürfen, und so gibt es die ganze Zeit dieses Spiel mit doppelten und dreifachen Böden, die ständig berücksichtigt werden müssen. Das ist vielleicht das, was ich an der Serie am meisten mag: Das man als Zuschauer gefordert wird und die Macher einem zutrauen, einer sehr komplexen Story zu folgen, noch dazu in einem ziemlich irren Tempo.

                        Weiterhin bleibt Jack Bristow ein Faktor, der die ganze Geschichte zusätzlich um etliche Verstrickungen erweitert. Auch in Folge 2 bringt er in jeder Szene, in der er auftaucht, eine dicke Überraschung mit. Außerdem gibt es in der Folge den ersten Auftritt von Sarah Shahi als Wills Praktikantin Jenny. Leider ist es nur eine kleine Rolle, aber jede Sekunde Screentime, die sie in der Serie bekommt, ist ein Fest für die Sinne.

                        Natürlich endet die Folge mit einem Cliffhanger. Wobei, heute sagen wir „natürlich“, aber anscheinend war das damals eine große Sache, die sogar ein bisschen kontrovers war. Cliffhanger kannte man damals wohl nur von Soaps, nicht von respektablen Qualitätsserien. Heute ist das völlig normal, fast schon obligatorisch, und es ist cool sich bewusst zu machen, welche prägende Rolle Alias dabei gespielt hat.

                        5 Sterne

                        Besuchte Orte: Paris, Moskau, Virginia, Kairo
                        Besondere Gastfiguren: Weiss, Charlie (1. Auftritt), Jenny (1. Auftritt), Ineni Hassan (1. Auftritt)
                        Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                          1.3 Parity

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                          Die Mission in Madrid hat einen extrem hohen Unterhaltungswert. Es kristallisiert sich bereits die Systematik der Serienmacher heraus: Man versucht auf jeder Mission etwas Neues, Charakteristisches zu bringen, sodass sich jede auf ihre Weise im Gedächtnis festheftet. Dabei geht man wie bei einer Komposition vor, bei der man Land, Location, Sydneys Outfit und Frisur, Atmosphäre, Dynamik und Musikuntermalung harmonisch aufeinander abstimmt.

                          Im Vergleich haben mich die privaten Momente zwischen den Missionen – für andere Zuschauer gerade das, weswegen sie Alias besonders schätzen – immer deutlich weniger interessiert. Ich habe dann immer eher darauf gewartet, wann es endlich mit der Mission weitergeht. Schön, Will und Sydney küssen sich. Sicherlich ein heikler Moment, aber auch ein ziemlich offensichtliches Strohfeuer. Man kann eigentlich sofort davon ausgehen, dass das nirgendwo hinführen wird.

                          Auch beim Cliffhanger bringt man eine neue Variation – und ich muss sagen, dass ich das direkt wesentlich effektiver finde, als Sydney irgendwie in Gefahr zu bringen, wo sowieso klar ist, dass sie da in der nächsten Folge wieder rauskommen wird. Aber nach dieser Folge wollte ich unbedingt sofort wissen, was in dem blöden Koffer ist.

                          5 Sterne

                          Besuchte Orte: Madrid, Berlin
                          Besondere Gastfiguren: Weiss, Charlie, Anna Espinosa (1. Auftritt), Litvack (1. Auftritt), Ineni Hassan, Professor Choy (1. Auftritt)
                          Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                            Ich habe die Serie kimplett auf DVD gesehen. Spannend war sie auf alle Fälle bis zum Ende. Der fiktive Rambaldi-Block war an manchen Stellen zu fiktiv. Was man nicht übersehen darf ist die amerikanische Sichtweise was Geheimdienste so alles "dürfen" und das sich die CIA das Recht herausnimmt auch bei "Verbündeten" schalten und walten zu dürfen wie sie wollen und alleine ihre Sichtweise das Maß aller Dinge ist. Temporär darf auch mit den größten Schurken zusammengearbeitet werden. Der Zweck heiligt die Mittel. Dieses Kredo ist näher der Realität als der Zuschauer denkt.

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                              1.4 A Broken Heart

                              In dieser Folge nimmt der private Kram zum ersten Mal deutlich mehr Raum ein als der Agentenkram. Dementsprechend fällt sie im Vergleich zum starken Eröffnungstrio für mich etwas ab.

                              Die kurzen Missionen sind trotzdem wieder sehr denkwürdig. Wir schließen zuerst noch die Mission in Berlin ab, wobei da vor allem die Leistungsfähigkeit von Sydneys Gehirn beeindruckt. Sie merkt sich einfach mal einen 40- bis 50-stelligen Binärcode unter Zeitdruck innerhalb von Sekunden, um ihn später während größerer körperlicher Anstrengung fehlerlos wiederzugeben. Das soll irgendjemand mal nachmachen. Die Mission in Marokko bleibt vor allem wegen Sydneys rotgrünem Outfit und der tollen Atmosphäre an diesem Basar hängen.

                              Vaughn, der bisher für mich nicht zu den allerinteressantesten Hauptfiguren der Serie gehört hat, hat den ersten wirklich nachwirkenden Sympathiemoment. Es wird einem bewusst, dass er total unverhofft zum einzigen Menschen in Sydneys Leben geworden ist, zu dem sie zu 100% ehrlich sein kann. Und sein trockenes „Du hast gerade deinen Beeper in den Pazifik geworfen.“ war die willkommene Auflockerung, die Sydney und auch wir Zuschauer gebracht haben.

                              Die Folge enthält außerdem den wahrscheinlich größten Bruch in der gesamten Serie. Die ersten ca. 15 Minuten geht es zuerst um eine Story, die dann abrupt unterbrochen wird. Und es beginnt eine völlig andere Story, die mit der davor nicht das Geringste zu tun hat. Der Übergang zwischen den Storys geschieht mitten in einer Briefingszene. Sloane sagt einfach nur: „Unterdessen haben wir einen neuen Fall.“ und das war’s. So sehr ich den Anspruch der Serie, ihre Zuschauer zu fordern, sonst schätze, das war dann doch etwas unelegant.

                              4 Sterne

                              Besuchte Orte: Malaga, Marokko, Sao Paulo
                              Besondere Gastfiguren: Anna Espinosa, Weiss, Charlie, Jenny
                              Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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                                1.5 Doppelgänger

                                Die Folge beginnt mit der ersten Autoverfolgungsjagd der Serie. Und natürlich kann Alias nicht einfach eine normale Autoverfolgungsjagd bringen, das wäre zu leicht. Deswegen muss Dixon währenddessen noch eine Herz-OP im fahrenden Wagen durchführen. Es sind diese bewussten, forcierten Übertreibungen, für die sich die Serie liebe.

                                Danach folgt die Mission in Berlin, die selbst für Alias-Verhältnisse ganz besonders verstrickt ist: SD-6 will einen Wissenschaftler rekrutieren, die CIA ersetzt ihn durch einen eigenen Agenten und schnappt sich den Wissenschaftler selbst. Der Austausch muss vor der Nase des ahnungslosen Dixon stattfinden. Auch danach bleibt es verstrickt, als der CIA-Agent bei SD-6 mit Jacks Hilfe mit Informationen versorgt werden muss, ohne dass Sloane Verdacht schöpft.

                                Der B-Plot mit Wills Nachforschungen zu Dannys Tod und der ominösen Kate Jones (die eigentlich eine Tarnidentität von Sydney war) erhöht zusätzlich die Gesamtkomplexität. Der Handlungsstrang zieht sich über etliche Folgen, man bekommt immer nur ein paar Informationsschnipsel dazu und muss konzentriert am Ball bleiben, um dieser Handlung immer folgen zu können.

                                Was für ein eingespieltes Team Sydney und Dixon sind, obwohl sie ihm ständig etwas vormachen muss, wird in dieser Folge besonders deutlich. Und wie sehr es Sydney belastet, dass sie ihm nicht die Wahrheit sagen kann. Zu dem tragischen Unfall am Ende der Folge kommt es letztlich nur, weil Dixon über Teile dessen, was während ihrer Missionen passiert, im Unklaren bleibt. Und trotzdem: Man muss einsehen, dass die Entscheidung, ihn nicht einzuweihen, für ihn und seine Familie (die wir hier erstmals kennenlernen) wohl das Beste ist.

                                5 Sterne

                                Besuchte Orte: Berlin, Badenweiler
                                Besondere Gastfiguren: Weiss, Diane Dixon (1. Auftritt), Steven und Robin Dixon (1. Auftritt)
                                Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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