Highlander- Die Serie - SciFi-Forum

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Highlander- Die Serie

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    #91
    Nett, endlich mal wieder. Bleibt nur abzuwarten wielang sie sie laufen lassen bevor sie sie wieder aus dem Programm nehmen.
    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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      #92
      So, nach Jahren habe ich mal angefangen mir die Serie zuzulegen. Auslöser war, dass im Wiener Müller die 2. Staffel für 10€ zu haben ist und ich dann auch gleich die 1. gekauft habe. Diese und alle anderen Staffeln kosten 15€, was mE sehr sehr günstig ist.
      Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
      Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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        #93
        Zitat von F!shBone Beitrag anzeigen
        Nichts geht über die Filme, die sind super, aber die Serie gefällt mir persönlich nicht so besonders
        Es kann nur einen geben, so sagt man im Film üner die Unsterblichen.
        Es hätte nur einen geben sollen (und zwar den 1.), sage ich über die Filme.

        Der erste ist grandios, da gibt es wohl heine 2. Meinung, was dann aber kommt ist schlecht.

        Über die Serie kann ich nicht viel sagen, ich habe sie mir vor laaaaaanger zeit als Kindangeguckt, fand sie damals gut. Aber wenn man jung ist findet man so einiges gut

        Lohnt es sich die Serie zu gucken?

        Kommentar


          #94
          Die Serie hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Jetzt stapelt sie sich hier sechs Staffeln hoch, wann soll ich das denn noch anschauen?
          Ich habe einfach zu viele Serien ...
          "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

          Kommentar


            #95
            Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
            Über die Serie kann ich nicht viel sagen, ich habe sie mir vor laaaaaanger zeit als Kindangeguckt, fand sie damals gut. Aber wenn man jung ist findet man so einiges gut

            Lohnt es sich die Serie zu gucken?
            Auch wenn dein Post schon älter ist, antworte ich trotzdem (auch weil es eine schöne Eröffnung für meinen eigenen Post ist ). Ja, es lohnt sich die Serie anzuschauen. In meinen Augen ist es sogar die einzige gute Fortsetzung zu dem ersten "Highlander" Film. Falls du die Serie schon länger nicht gesehen hast, schnapp' dir einfach die ersten beiden Staffeln auf DVD (die bekommst du mittlerweile auf jedem Grabschtisch der bekannten Ketten für ein paar Euro). Wenn dir diese Staffeln gefallen, dann findest du vermutlich auch an den (noch besseren) Staffeln 3-6 Gefallen. Wenn dir die ersten beiden Staffeln eher nicht gefallen, dann kannst du vermutlich der Serie nichts abgewinnen.

            Zwei Dinge muss man allerdings hinnehmen:

            - "Highlander: Die Serie" ist streng genommen ein Remake des ersten Filmes. Diesselbe Geschichte und Idee wird hier einfach noch mal verwendet. Im Film war's Connor, hier ist es Duncan. Duncan und Connor sind sich auch recht ähnlich, was wohl daran liegt, dass im Frühstadium gehofft wurde, Film-Highlander Christopher Lambert würde für die Serie gewonnen werden (wollte er nicht, er fokussierte sich lieber auf seine Filmkarriere, die allerdings bestenfalls im B-Movie-Bereich landete).
            Dennoch läuft das Ganze als Fortsetzung. Um die Serie überhaupt zu ermöglichen, wurde auch hier das Finale des ersten Filmes ignoriert bzw. umgedeutet. Demnach war/ist Connor MacLeod nicht der letzte Unsterbliche und die große Zusammenkunft hat noch gar nicht stattgefunden. Für die Serie existiert zwar die Handlung des ersten Filmes (Christopher "Connor MacLeod" Lambert hat einen Gastauftritt in der Pilotepisode, in Staffel 2 kommt Joe Dawson auf Connor und seinen Kampf in New York zu sprechen) aber dessen Gegner Kurgan war nur ein Gegner unter vielen Unsterblichen.
            In gewisser Weise hat "Highlander: Die Serie" damit den ersten Film ebenso umgeschrieben, wie es alle Kinofortsetzungen taten, aber anders wäre die Serie auch recht hirnrissig gewesen. Denn wenn die Serie VOR dem ersten Highlander-Film spielen würde, dann müsste irgendwann Serienheld Duncan seinen Kopf verlieren... nicht gerade eine schöne Aussicht für einen Seriencharakter.

            - Wie viele Serien musste auch "Highlander" erst ins Rollen kommen. Am Anfang dominieren noch viele Einzelepisoden, von denen der Großteil durchschnittlich bis mäßig ist. Irgendwie ist die Plotschablone relativ ähnlich: Unsterblicher kommt nach Paris/Seacouver/London (je nachdem wo sich der Highlander gerade aufhält); die obligatorische Rückblende zeigt warum dieser Unsterbliche ein Problem mit Duncan hat; Unsterblicher entführt Tessa/Richie/guten Freund und am Ende kommt es zum Duell, bei dem - logisch - Duncan als Sieger hervorgeht.

            Jetzt aber zum Positiven:

            Solche Einzel-Episoden gab es zwar auch im späteren Verlauf der Serie immer mal wieder, aber letztendlich wurden die Geschichten ab Staffel 3 so richtig interessant, da man auch episodenübergreifend eine Handlung spann, die Beobachter ins Spiel kamen sowie viele der gelungenen Nebencharaktere (Amanda, Methos, Joe Dawson, Hugh Fitzcairn etc.).
            Für eine Fernsehserie ist das Ganze auch ordentlich inszeniert, da man in Locations auf der ganzen Welt gedreht hat (kurioserweise vielleicht nur dreimal in Schottland ). Also die verschiedenen Zeitepochen (1. Weltkrieg, Russland zur Zarenzeit, Europa im 17. Jahrhundert, Wilder Western, altes Asien etc.) wurden ziemlich gut getroffen. Da die Serie ja praktisch in jeder Episode eine andere Epoche zeigt, muss wohl ziemlich viel Kohle in die Produktion gelaufen sein.

            Einen wahren Glücksgriff hat man mit "Duncan" Adrian Paul gehabt.
            Klar, der Mann wurde engagiert weil er v.a. die physischen Voraussetzungen (muskulös, trainiert, kann Schwert- und Kampfkunst) mitbrachte, aber auch schauspielerisch weiß der Mann zu überzeugen.
            Connor war im Film ja eher ein melancholisch angehauchter Charakter, der seines langen Lebens müde wurde. Für den Film war das ideal, für eine Serie eher nicht. Duncan hat zwar auch seine melancholischen Momente, ist vom Grundzug her aber etwas lebensfroher und optimistischer eingestellt. Adrian Paul hat die richtige Balance immer gefunden.

            Für mich sind die Staffeln 3 - 5 das Highlight der Serie, und es wäre schade wenn es sie nicht gegeben hätte.

            Nochmal im Kurzüberblick:

            POSITIV:
            - Adrian "Duncan" Paul
            - Vertiefung der "Highlander" Saga, ohne sie zu entmystifizieren (hat Teil 2 in 90 Minuten geschafft!)
            - gelungene Nebencharaktere wie Joe, Richie, Methos, Amanda etc.
            - reichlich Humor und Action
            - größtenteils sind die Episoden gelungen
            - ein wirklich schönes Finale (danach hätten sie aufhören können!)

            NEGATIV
            - immer mal wieder schwächere Episoden
            - passt weder ganz zum ersten "Highlander" Film noch zu dessen Nachfolgern
            - Christopher "Connor" Lambert hat nur in der Pilotepisode einen Auftritt. Schade, er und Adrian Paul nimmt man die langjährige Freundschaft gut ab. Wäre schön gewesen, wenn er (ähnlich wie Hugh Fitzcairn) immer mal wieder eine Episode gehabt hätte. Meiner Meinung nach waren ihre gemeinsamen Flashbacks im leider nachgeschobenen "Highlander: Endgame" (4. Kinofilm) das einzig Positive an diesem Streifen.
            Zuletzt geändert von AChristoteles; 14.04.2013, 12:42.

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